DE919730C - Kohlenstaubbrenner, insbesondere Zuendbrenner fuer Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Kohlenstaubbrenner, insbesondere Zuendbrenner fuer Kohlenstaubfeuerungen

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DE919730C
DE919730C DED385D DED0000385D DE919730C DE 919730 C DE919730 C DE 919730C DE D385 D DED385 D DE D385D DE D0000385 D DED0000385 D DE D0000385D DE 919730 C DE919730 C DE 919730C
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DE
Germany
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burners
pulverized coal
muffle
firing
burner
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Expired
Application number
DED385D
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English (en)
Inventor
Andreas Sifrin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kohlenstaubbrenner, insbesondere einen Zündbrenner für Kohlenstaubfeuerungen,nach Patent 88r 715. Sie besteht darin, daß der axiale Staubluftstrahl aus dem verlängerten Zuführungsrohr erst am Ende der Muffel austritt, wobei dieses Rohr mit dem verengten Querschnitt der Muffel eine Saugdüse für den Tan:gentialstrom bildet.
  • Die düsenförmi-geVerengung des Muffelaustrittes gewährt die Möglichkeit, den Tangeutialstrahl länger kreisen zu lassen. Sie ergibt jedoch einen Stau, der am Austritt leicht zu Wirbelbildung führt und dadurch zu Verschlackung der Muffel.
  • Durch die Erfindungsmaßnahme wird dieser Stau beseitigt und sogar in einen Unterdruck verwandelt, der mit der Brennerbelastung wächst, so daß bei hohen Belastungen der T.angentialstrom schneller aus der Muffel austritt und sie nicht übermäßig erhitzt. Die richtige Stellung kann leicht durch Temperaturmessung des Düsenrohres festgelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist in Abb. i in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in der Außenansicht dargestellt.
  • Die Muffel ist in die Feuerraumwand eingesetzt und durchdringt das äußere Mauerwerk i und das innere feuerfeste Mauerwerk 2. Die Kühlrohre 3 schützen, das Mauerwerk gegen die Strahlung aus dem Feuerraum q.. Der Muffel 7 wird der tangentiale Staubluftstrahl durch :den Stutzen 5, der axiale durch .die Rohrleitung 6 in einzeln regelbarer Menge .und Pressung zugeführt. In den Stutzen 9 des Deckels 8 ist ein Rohr io eingesetzt, das kurz vor dem verengten Muffelaustritt i i endet. Das Rohr io ist auswechselbar, da. es dem Verschleiß durch Wärmewirkung unterliegt. Auf diesem Rohr io ist die heiße- Lötstelle 12 eines Thermoelementes angebracht, :dessen Drähte .isoliert und gasdicht durch: die Muffel zu einem Milliivoltmeber 13 geführt wird. Überschreitet die so gemessene Temperatur einen sich aus der Beobachtung ergebenden Gefahrenwert, so ist dies ein Zeichen dafür, daß der Axialstrom nicht genügend abgesaugt wird, und es kann :durch Nachregeln der Luftpressungen leicht abgeholfen werden. An Stelle des Zeigers können bei einer bestimmten Temperatur ansprechende optische oder akustische Zeichengeber angeschlossen werden.
  • -Beim Anzünden: :des Brenners ist nur der Tangentialstrom :angestellt, der allein vor dem Brenner dm Brennraum schwer zündet. Es ist deshalb in dem abnehmbaren Deckel 8 ein mit Deckel 14 verschließbarer Stutzen 15 angeordnet, durch den eine Lunte eingeführt werden kann. Bei geeigneter Ausführung kann der Stutzen 15 auch zum Abzug flüssiger Schlacken benutzt werden, falls sich solche in. der Muffel ausscheiden sollten. Er dient zugleich als Reinigungsöffnung. 'Wenn der Tangentlalstrahl brennt, wird der Axialstrahl eingestellt, der die Flamme zum Teil aus der Muffel saugt und selbst erst nach Verlassen der Muffel zündet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kohlenstaubbrenner, insbesondere Zündbrenner für Kohlenstaubfeuerungen, nach Patent 881 715, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Staubluftrohr durch die Muffel hindurch verlängert ist und mit deren verengtem Austritt eine Saugdüse für den Tangentialstrom bildet.
  2. 2. Kohlenstaubbrenner nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß sich in dem Außenboden der Muffel eine verschließbare Zündöffnung befindet.
  3. 3. Kohlenstaubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem axialen Staubluftrohr in der Muffel ein außen ablesbarer Temperaturmesser befindet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 322.
DED385D 1940-04-30 1940-04-30 Kohlenstaubbrenner, insbesondere Zuendbrenner fuer Kohlenstaubfeuerungen Expired DE919730C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562322C (de) * 1930-02-12 1932-11-04 Arthur Docking Brenner fuer gepulverten Brennstoff

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562322C (de) * 1930-02-12 1932-11-04 Arthur Docking Brenner fuer gepulverten Brennstoff

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