DE479867C

DE479867C - Gasfeuerung

Info

Publication number: DE479867C
Application number: DEN24987D
Authority: DE
Original assignee: MAX NUSS DIPL ING
Current assignee: MAX NUSS DIPL ING
Publication date: 1929-08-08

Description

Gasfeuerung Durch (las Hauptpatent ist eine Gasfeuerung mit zwischen Brenner und Heizkammer eingeschalteter, in der Brennerachse liegender Verbrennungskammer geschützt, wobei die mit verengtem Auslaß versehene Verbrennungskammer langgestreckt, Birnen- oller tropfenförtnig und bei tangentialem Flamineneintritte rund und linsenförmig ist. Dabei schließt-sich an den Auslaß (leg Verbrennungskammer bei tangentialem Flammeneintritte nach dem Heizraume zu eine Atisbuchtuna an. in die sich (lie Flamme infolge- fler FliehkraftinderVerbrennuilgskaminer einlegt.
Die Erfindung bestellt darin, (laß der Auslaß (leg langgestreckten V erbrennungskammer sowohl als auch der Brennermund schlitzförmig in die Breite gezogen ist. Auch die tangentialen Brennstoffeinführungen in die linsenförmige Verbrennungskammer können zu Brennkammern mit Schlitzaustritt atts--estaltet sein.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, und zwar Abb. i eine schlitzförmig in die Breite gezogene Verbrennungskammer nebst schlitzförmiger Brennstoffeinführung, Abb. 2 die Vorschaltung von z«-ei schlitzförmigen Verbrennungskammern bei tangelltialem Flammeneintritte, Abb. 3 einen Teilschnitt durch Abb. z mit Riickstrahlkegel in der linsenförmigen Verbrennungskammer.
Um das praktische Maximum von Rückstrahlflächen gegenüber einem praktischen Minimum des Rauminhaltes der durchwärmenden Flatninen zu erhalten, ist sowohl der Auslaß der Verbrennungskammer 3 als auch die Einführung i' des Brenngemisches schlitzförmig in die Breite gezogen, so daß der Verbrennungsraum sich vom Brennermund zum Auslasse mit zwei gegenüberliegenden Wänden zum Schlitz verengt, -während die beiden anderen Wände sich auf die Schlitzbreite verbreitern. Will man (lie Wirkung des Brenners mit runder Verbrennungskammer (AM). 2) weitur erhöhen, so ist an Stelle: der gewölinlicli:n Brennstoffzuführung i' die langgestrerkte oder Birnen- oder schlitzförmige Verbrennungskaminer 5 vorzuschalten. In der Katniner 8 erfolgt dann eine Vorverbrennung. während in der runden Verbrennung skammei- 3 die Nachverbrennung vor sich geht.
Um schließlich die direkte Ausstrahlung vom Boden der runden Verbrennungskammer 3 i Abb. 2 und ,3 1 durch die gegrnüberliegonde ( iffnung zu vermeiden, ist in der Auslaß(ütfnung ein hückstrahlkegel y ein-,resetzt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gasfeuerung mit zwischen Brenn-und Heizraum eingeschalteter, in der Brennerachse liegender Verbrennungskammer nach Patent d.79 o86. .dadurch gekennzeichnet, daß bei axialem Flammeneintritte die langgestreckte Verbrennungskammer (3) nach dem Auslasse: zu schlitzförmig in die Breite gezogen ist.
2. Gasfeuerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung (i') des Brennstoffes oder Brenngemisches schlitzförmig in die Breite gezogen ist.
3. Gasfeuerung nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beitangentialer Brennstoffzuführung (i') in eine linsenförmige Verbrennungskammer die Zuführungen (i') als Vorverbrenntingslcaininern mit schlitzförmigem Auslasse (8) ausgebildet sind. Gasfeuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. (laß in der Austi-ittsöttnung der runden oller linsenförmigen Verbrennungskammer (3) ein Rückstrahlkegel (9) angebracht ist.