DE421632C - In der Rauchkammer angeordneter Funkenfaenger - Google Patents

In der Rauchkammer angeordneter Funkenfaenger

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DE421632C
DE421632C DER61312D DER0061312D DE421632C DE 421632 C DE421632 C DE 421632C DE R61312 D DER61312 D DE R61312D DE R0061312 D DER0061312 D DE R0061312D DE 421632 C DE421632 C DE 421632C
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smoke chamber
spark arrester
blowpipe
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chimney
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • In der Rauchkammer angeordneter Funkenfänger. Die Erfindung betrifft einen in der Rauchkammer angeordneten Funkenfänger, der den Wirkungsgrad der Beheizung von Lokomotiven erhöhen soll, zu welchem Zweck in der Rauchkammer eine schräge Rostwand mit einer darüber befindlichen Blasrohrdüse angeordnet ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Durchla.ß der aus einzelnen Stäben bestehenden Rostwand nach ihrem oberen Ende hin verengt und die Blasrohrdüse als Blasrohr ausgebildet wird, das auf gleichachsigen Ringen angeordnete Düsen trägt, die in mehrere, am Kamin befestigte Ringkörper mit entgegengesetzter Drallführung ausblasen.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i einen Längsschnitt, in Abb. z einen Querschnitt durch die Rauchkammer einer Lokomotive mit dem eingebauten Funkenfänger.
  • In der Rauchkammer a ist eine Leitwand b, bestehend aus Stäben c von zweckentsprechender Form, angeordnet. Der freie Durchlaß dieser Leinwand ist nach ihrem oberen Ende hin verringert, was durch dichteres Aneinanderrücken.oder Verdrehung der Stäbe oder ähnliche Mittel erfolgt.
  • Unter dem Schornstein münden die Auspuffrohre d und e meinen Blaskörper, der aus auf gleichachsigen Ringen f und g angeordneten Düsen besteht. Diese Düsen blasen in zwei am Kamin befestigte Ringkörper i und i aus, in denen eine entgegengesetzte Drallführung vorhanden ist, welche aus Leitblechen k, L oder anderen Vorrichtungen besteht.
  • Die '\@rirkungsweise des Funkenfängers ist folgende Durch den nach dem oberen Ende hin verminderten freien Durchlaß der Leitwand wird sowohl die 'Geschwindigkeit als auch die Durchflußmenge der aus dem entsprechenden Teil der Heizrohre (Flamm- oder Siederohre) ström:nden heißen Gasen vermindert. Dieses hat zur Folge, daß eine größere Energiemenge an den Kessel abgegeben wird und die übrigen, früher ebenfalls oben fließenden heißen Gase gezwungen sind, sich mit den in den unteren Schichten fließenden kühleren Gasen zu mischen. Dadurch werden die sich hier befindlichen, unverbrannt mitgerissenen Brennstoffteilchen ebenfalls entzündet und zur Energieabgabe veranlaßt.
  • Durch die Ausführung der Blasrohrdüse wird deren Saugwirkung beträchtlich vergrößert und somit der durch die Leitwand erzeugte Bewegungswiderstand der Rauchgase überwunden und der Wirkungsgrad der Beheizung erhöht.
  • Das Anwendungsgebiet des Funkenfängers erstreckt sich nicht allein auf Lokomotiven, sondern auf alle Dampfkesselanlagen mit Ölfeuerung.
  • Die Blasrohrdüse kann auch für andere Zwecke VerwendurT Lnden.

Claims (1)

1>A'1'I:N1'-AN si'IzUCII In der Rauchkammer angeordneter Funkenfänger mit schräger Rostwand und darüber eingebauter Blasrohrdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostwand aus einzelnen wagerechten Stäben mit nach oben verengtem Zwischenraum besteht und das Blasrohr auf gleichachsigen Ringen angeordnete Düsen (g, h) trägt, welche in zwei am Kamin befestigte Ringkörper (i, j) mit entgegengesetzter Drallführung (Leitbleche k, l) ausblasen.
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