DE477492C - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE477492C
DE477492C DEB35175D DEB0035175D DE477492C DE 477492 C DE477492 C DE 477492C DE B35175 D DEB35175 D DE B35175D DE B0035175 D DEB0035175 D DE B0035175D DE 477492 C DE477492 C DE 477492C
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DE
Germany
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burner
ring
gas burner
refractory material
ribs
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Expired
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DEB35175D
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English (en)
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WALTER ECKHOFF SEN
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WALTER ECKHOFF SEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner mit einem die Brenneröffnungen umgebenden Ring aus feuerfestem Werkstoff, beispielsweise - Chamotte.
  • Bei den bekannt gewordenen Gasbrennern der genannten Art besitzt das die Brenneröffnungen umgebende Chamottefutter einfache, glatte Flächen, die lediglich zur Umleitung der Heizgase geschweift sind. Diese glatten Flächen erhitzen sich zwar, können jedoch nicht zur Erzielung einer Nachverbrennung der in den Heizgasen enthaltenen umverbrannten Bestandteile in Glut geraten, da die Wärmeableitung eine zu große ist.
  • Es sind auch Brenner mit den Brenner umgebendem ringförmigen Chamottefutter bekannt geworden, bei dem die Flammen gegen die Unterseite des Ringes gerichtet sind und sich dort stauen, eine lokale Erhitzung der Unterseite des Ringes bewirkend. Durch die genannte Stauung wird eine regelmäßige Verbrennung unmöglich gemacht, da die Verbrennungsluft zwischen Brenner und Chamottering nicht ungehindert zuströmen kann.
  • Die genannten Mängel werden durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß der Ring aus feuerfestem Material mit Rippen, Warzen oder sonstigen Erhöhungen versehen ist, zwischen die die Flammen in ihrer natürlichen Richtung und in der gleichen Richtung wie die Sekundärluft eintreten. Die genannten Rippen und Warzen erhitzen sich nach kurzer Zeit bis zur Glut, da eine stärkere Wärmeableitung an das Untergestell und die Außenluft vermieden wird. Durch die Vorsprünge wird eine Unterteilung der zwischen sie in ihrer natürlichen Richtung geleiteten Flamme und eine gründliche Nachverbrennung infolge der hohen Temperatur dieser Vorsprünge erzielt. Im Sinne einer gründlichen Verbrennung bewirkt dieser Umstand, daß die ' Flamme gewissermaßen die Sekundärluft in die Vorsprünge hineinsaugt -und somit ihre Strömung unterstützt. Irgendwelche Stauungen der Flamme, die zu Rußausscheidungen oder ungleichmäßigen Erwärmungen Anlaß geben können, sind durch die Erfindung vermieden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen Schnitt durch einen Brenner gemäß der Erfindung, Abb. a eine Draufsicht nach Abb. z.
  • In der Zeichnung ist a der Brenner, durch dessen Öffnungen g das Brenngas entweicht. Dieser Brenner ist in geringem Abstande von einem gußeisernen Ring b derart umgeben, daß zwischen dem Brenner und diesem Ring ein genügender Spalt für den Zutritt der - Verbrennungsluft entsteht. Auf den Gußring b ist ein zweiter Ring c aufgelegt, der aus Chamotte oder einem sonstigen feuerfesten Material besteht und an der Oberseite mit Warzen oder pyramidenförmigen Erhöhungen e oder mit Rippen f versehen ist und nach außen leicht ansteigt, so daß die Abgase gezwungen sind, ihren Weg durch die genannten Vorsprünge oder Rippen zu nehmen. Beim Brennen werden diese Vorsprünge nach kurzer Zeit erglühen, und die umverbrannten Gase, die gezwungen sind, ihren Weg über und durch die glühenden Strömungswiderstände zu nehmen, verbrennen restlos.

Claims (1)

  1. PATE NTANSYRUCtl: Gasbrenner mit einem die Brenneröffnungen umgebenden Ring aus feuerfestem Werkstoff, beispielsweise Chamotte, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus feuerfestem Material mit Rippen; Warzen oder sonstigen Erhöhungen versehen ist, zwischen die die Flammen in ihrer natürlichen Richtung und in der gleichen Richtung wie die Sekundärluft eintreten.
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