DE919719C - Hohlisolator - Google Patents

Hohlisolator

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Publication number
DE919719C
DE919719C DES4589D DES0004589D DE919719C DE 919719 C DE919719 C DE 919719C DE S4589 D DES4589 D DE S4589D DE S0004589 D DES0004589 D DE S0004589D DE 919719 C DE919719 C DE 919719C
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DE
Germany
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hollow insulator
insulating
insulator according
hollow
bodies
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Expired
Application number
DES4589D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Behringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/34Insulators containing liquid, e.g. oil

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Hohlisolator Es ist .bereits ein Hohlisolator mit innerhalb der Ölfüllung vorgesehenen Füllkörpern aus festem Isolierstoff vorgeschlagen worden. Hierdurch wird bei gleichzeitiger Herabsetzung der aufzuwendenden Ölmenge die innere Isolationsfestigkeit des Hohlisolators erheblich erhöht.
  • Nach der Erfindung kann ein weiterer Fortschritt in dieser Hinsicht im wesentlichen dadurch erzielt werden, daß die Füllkörper unter Wahrung von Zwischenräumen übereinander angeordnet bzw. ineinandergeschachtelt sind, so daB zwischen den einzelnen Füllkörpern sowie zwischen den Füllkörpern und der Innenwandung des Isolators Spalte bzw. Kanäle, insbesondere für Durchtritt der Isolierflüssigkeit, entstehen. Auf diese Weise findet bei etwaigen Temperaturgefällen eine Ölzirkulation im Isolatorinnern statt, wobei zugleich ermöglicht wird, die im Isolatorinnern enthaltene Luft beim Füllen. unibedingt entweichen zu lassen, so daß schädliche Lufteinschlüsse mit Sicherheit vermieden werden.
  • Weitere Verbesserungen und Vorteile nach der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung erörtert.
  • Als Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung (Fig. i und a) als Tragstützer für einen z. B. ölarmen oder öllosen Hochleisbungsschalter dienende Hohlisolatoren dargestellt.
  • Zur Ölverdrängung sind .bei der Bauart nach Fig. i im Innern des Hohlisolators i aus Isolierstoff, z. B. Porzellan, Steingut, Isolierp.reßstoff od. dgl., bestehende scheibenförmige Füllkörper vorgesehen, die derart übereinander angeordnet sind, daß ein Stapel bzw. eine Säule mit einer durchgehenden zentrischen Öffnung entsteht, die zur Zirkulation der den Hohlisolator vollständig füllenden Isolierflüssigkeit, z. B. :des Öls, oder zum Durchführen eines mechanischen oder hydraulischen 1so-Tiergestänges für die Betätigung .des Schaltstiftes dient. Die scheibenförmigen Isolierkörper 2 werden mittels Abstandhalter 7 derart in Abstand voneinander und von der Innenwandung des Hohlisolators i gehalten, Jaß Durchlaßspalte 3 -und ringförmige Kanäle .I gebildet werden, durch die das 0I bei etwaigen Temperaturgefällen zirkulieren kann. Außerdem kann durch hie Spalte etwa die in Öl enthaltene Luft entweichen, wodurch eine Verschlechterung der Isolierfähigkeit verhindert wird. Die aus Isolierstoff bestehenden Abstandhalter sind zu diesem Zweck hohl, z. B. rohrförmig ausgebildet und besitzen mehrere in der zylindrischen Wandung vorgesehene Dürchlaßöffnungen B. Außerdem wird durch insbesondere aus ölfestem, elastischem Isolierstoff, z. B. künstlichem Gummi, Isolierpreßstöff od. dgl., bestehende Abstandhalter eine weiche Auflage der Füllkörper erzielt. Urn :den erwünschten Luftaustritt aus dem Isolatorinnern beim Füllen zu erreichen bzw. zu begünstigen, können die Füllkörper so geformt sein, daß ihre Spalte 3 bildenden Begrenzungsflächen unter einem Winkel zur Längssymmetrie:achse der Füllkörper bzw. des Hohlisolators verlaufen.
  • Die Abstandhalter 7 können lose untergebracht werden; sie greifen dabei in die, dazu vorgesehenen Aussparungen .der Füllkörper 2 derart ein, daß die Füllkörper um ihre Längssymmetrieachse gedreht werden können, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß selbst bei einer geneigten Stellung des Hohlisolators die Lage der Füllkörper zueinander sich ändert. Jedem Füllkörper sind mehrere, bei:spielswe-ise drei Abstandhalter 7 zugeordnet. Nach Fig. 2 wird das Anpressen des Füllkörperstapels bzw. Zusammenhalten der Füllkörper durch Federn 9 erreicht, die sich mit ihren oberen Teilen gegen die Metallfassung io legen, die sich zwischen. dem Tragstützer i und dem nicht dargestellten, die Schaltkammer bzw. die Löscheinrichtung aufnehmenden oberen Isolator befindet. Die Federn 9 können dabei vorteilhaft in Führungen geführt werden, wodurch ein Verschieben der Federn in radialer Richtung vermieden wird.
  • Einderartiger Stapel erlaubt im Hohlisolator j eine zur Vergleichmäßigung des elektrischen Feldes und somit zur weiteren Erhöhung der elektrischen Festigkeit im .Innern des Hohlisolators dienende, z. B. annähernd kugelförmige Strahlungskappe i i mit zentrischer Öffnung vorzusehen; zu diesem Zweck können ein oder mehrere ausgesparte Füllkörper Verwendung finden, wobei .die z. B. mit Isolierstoff überzogene Strahlungskappe vorteilhaft aufgehängt werden kann.
  • Bei der Bauart nach Fig. 2 werden an Stelle von scheibenförmigen Füllkörpern zylinderförmige Füllkörper i2, 22 verwendet, d:ie derart konzentrisch zueinander angeordnet sind, daß zwischen den zylindrischen Füllkörpern bzw. dem Füllkörper 22 und der Innenwandung des Hohlisolators i durchgehende mit Öl gefüllte Ringräume 15, 16 entstehen. Bei dieser Ausführungsform können die Isolierzylinder 1.2, 22 mittels mehrerer auf die Stirnflächen der beiden Isolierzylinder 12, 22 zugleich einwirkenden Federn 9 gegeneinander und gegen den Er.dungsflansch 18 gepreßt werden.
  • Der mittlere innere Füllkörper 12 kann vorteilhaft zweiteilig ausgebildet sein, uni die z. B. mit Isolierstoff überzogene, aus einem Leiter (Metall) oder unter Umständen Halbleiter bestehende Strahlungskappe i i unterzubringen. Zu diesem Zweck kann die Strahlungskappen mit Lappen 2i versehen sein, die unter Zewisohenschaltung elastischer Einlagen zwischen den übereinander angeordneten zylinderförmigen Füllkörpern 12 festgeklemmt werden. Die mit der Strahlungskappe z. B. aus einem Materialstück bestehenden Lappen :2i können zur Erleichterung des Öldurchtritts Öffnungen aufweisen. Um ein Verschieben. der zylinderförmigen Füllkörper in radialer Richtung zu vermeiden, können in den Füllkörpern Aussparungen vorgesehen werden, in die, ähnlich wie :bei der Bauart nach Fig. i, Abstandhalter 7 aus Isolierstoff eingreifen..
  • Der Hohlisolator nach der Erfindung kann allgemein als Stutzer, Durchführungsisolator oder in einer beliebigen anderen Weise ausgebildet bzw. verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlisolator mit innerhalb der Ölfüllung vorgesehenen Füllkörpern aus festem Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (2 bzw. i2, 22) unter Wahrung von Zwischenräumen übereinander angeordnet bzw. ineinandergeschachtelt sind, so daß zwischen .den einzelnen Füllkörpern sowie zwischen den Füllkörpern und der Innenwandung des Hohl-.isolators (i) Spalte (3 bzw. 15) bzw. Kanäle (q. bzw. i6), insbesondere für Durchtritt der Isolierflüssigkeit, entstehen.
  2. 2. Hohlhsolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllkörper scheibenbz:w. ringförmige Isolierkörper (2) dienen, die einen Stapel bilden, so daß im mittlerem Teil des Stapels eindurchgehender Ölraum entsteht.
  3. 3. Hohlisolator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen scheibenförmigen Füllkörper (2) in vertikaler Richtung voneinander und in radialer Richtung von der Innenwandung des Hohlisolators (i) durch Abstandhalter (7) getrennt sind, die lose eingelegt sind und in Aussparungen der Füllkörper (2) eingreifen. q..
  4. Hohlisolator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die benachbarten Füllkörper (2) mit ihren einander zugekehrten Begrenzungsflächen schräg zur Symmetrieachse des Isolators verlaufende Spalte (3) bilden.
  5. 5. Hohlisolator nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (7) aus Isolierhohlstücken bestehen, die in den Wandungen Durchlaßöffnungen besitzen.
  6. 6. Hohlisolator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (7) aus elastischem, ölfestem Material, z. B. künstlichem Gummi, bestehen.
  7. 7. Hohlisolator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzaichnet, daß die Füllkörper gegeneinander bzw. gegen die Stützflächen durch Federn (9) gepreßt werden. B.
  8. Hohlisolator nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllkörper konzen-trisch angeordnete Isolierzylinder (12, 22) dienen, die insbesondere mittels gegen die Stirnflächen der beiden Isolierzylinder (12, 22) wirkender Federn (9) angepreßt werden.
  9. 9. Hohlisolator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Füllkörper derart angeordnet bzw. ausgebildet, insbesondere ausgespart sind, daß sie die Unterbringung einer Strahlungskappe (11) im Innern des Hohlisolators (12) gestatten. 1o. Hohlisolator nach Anspruch 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Isolierzylinder, insbesondere die mittleren Isolierzylinder (12) aufgeteilt sind, um die Unterbringung einer Strahlungskappe zu ermöglichen.
DES4589D 1940-07-19 1940-07-19 Hohlisolator Expired DE919719C (de)

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