DE664845C - Fluessigkeitsschalter - Google Patents

Fluessigkeitsschalter

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DE664845C
DE664845C DEB152455D DEB0152455D DE664845C DE 664845 C DE664845 C DE 664845C DE B152455 D DEB152455 D DE B152455D DE B0152455 D DEB0152455 D DE B0152455D DE 664845 C DE664845 C DE 664845C
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DEB152455D
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British Electrical & Allied In
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsschalter, bei welchem die Kontakte in einer geschlossenen Blaskammer getrennt werden, die mit dem Kesselraum durch einen seitliehen Auslaß verbunden ist, der während des ersten Teils der Öffnungsbewegung der Kontakte allein einen freien Abströmweg für die in der Blaskammer erzeugten Lichtbogengase bildet.
Es ist bereits bei Flüssigkeitsschaltern bekannt, eine geschlossene Kammer vorzusehen, in welcher bei der Trennung der Schalterkontakte ein Lichtbogen gebildet wird und infolgedessen ein Druck auftritt, der das Öl aus der Kammer zu treiben sucht. Bei diesen Vorrichtungen ist das bewegliche Kontaktglied gewöhnlich dicht in eine Führung im Boden des Topfes eingepaßt, und es kann daher das Öl erst entweichen und seine Kraft auf den Lichtbogen ausüben, nachdem das bewegliche Kontaktglied aus dem Explosionstopf vollständig herausgetreten ist.
Es sind auch Flüssigkeitsschalter mit einer als Deionkammer bezeichneten Löscheinrichtung bekannt, die mit einem seitlichen Auslaß versehen ist, der sich durch die ganze Länge der Schalterkammer erstreckt und am unteren Ende sowie in manchen Fällen auch am oberen Ende eine breite Öffnung besitzt.
Beim öffnen des Deionschalters wird ein magnetisches Feld erzeugt, durch welches der Lichtbogen von dem seitlichen Auslaß weggetrieben wird. Das Entweichen der Gase erfolgt daher bei dem Deionschalter keineswegs stets quer zum Lichtbogen. Beim Deionschalter kann ferner der Lichtbogen in der Nähe des Stromnulldurchganges nicht gegen den Blasstrom festgehalten werden.
Die Erfindung besteht darin, daß sich die Schaltkontakte unmittelbar in der Nähe eines engen seitlichen Auslaßkanals der Blaskammer befinden, so daß durch den in der Blaskammer vom Lichtbogen erzeugten Druck ein geschlossener Blasstrom quer durch die Lichtbogenstrecke getrieben und der Lichtbogen in der Richtung des seitlichen Auslasses weggetrieben wird, wobei sich die Lichtbogenlänge in der Nähe des Stromnulldurchganges vergrößert, dagegen beim Strommaximum infolge der Schwierigkeit, daß sich der Lichtbogen zu dieser Zeit durch den engen seitlichen Auslaß hindurchdrängen kann, verringert. Bei dieser Einrichtung ist zu der Zeit, wenn die Energie den geringsten Wert hat, die Lichtbogenstrecke zwischen den Kontaktspitzen auf einen Höchstwert ausgedehnt, und der Lichtbogen ist einem kräftigen Blasstrom ausgesetzt. Während des einem starken Strom entsprechenden Teiles der Halbwelle dagegen kann sich der Lichtbogen nicht ausdehnen, da 6» er beim Eindringen in den engen seitlichen Auslaß in sich selbst kurzgeschlossen wird. Beim Erfindungsgegenstand ist daher ein sicheres Auslöschen des Lichtbogens mit einem möglichst geringen Energieaufwand erzielt.
Bei einer Vorrichtung zum Auslöschen de, Lichtbogens an der Unterbrechungsstelle eines Flüssigkeitsschalters mit einer zweckmäßig durch übereinander angeordnete durch/ lochte Isolierplatten gebildeten Blaskamm&p. welche den Lichtbogenraum in Form eiifei1 durchgehenden öffnung einschließt, durchweiche sich die bewegliche Elektrode hindurchbewegt und welche durch seitliche Aus-Strömöffnungen für die Schaltgase mit dem Kesselraum in Verbindung steht, sind nach der Erfindung zweckmäßig die seitlichen Ausströmöffnungen in Form von schmalen Schlitzen ausgebildet, welche sich in quer zur Achse des Lichtbogens liegenden Ebenen erstrecken. Diese Einrichtung bietet"den Vorteil, daß durch den im Lichtbogenraum erzeugten Druck die in diesem Raum enthaltenen Produkte mit großer Geschwindigkeit quer zur Richtung der Bewegung der Elektrode in der Richtung der seitlichen Ausströmöffnungen weggetrieben werden, so daß auch der Lichtbogen in dieser Richtung weggetrieben wird.
2S Auf der Zeichnung ist ein elektrischer Stromunterbrecher nach der Erfindung in \rerschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Mittellinie der Auslaßöffnungen einer Einheit des Schalters entsprechend einer Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein waagerechter Querschnitt nach der Linie H-H der Fig. i.
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten, gesehen von rechts in Fig. ϊ, des Teiles des Gehäuses, der unmittelbar die Auslaßöffnungen umgibt. Fig. 5 ist ein Grundriß einer geänderten Ausführungsform in verringertem Maßstab. Fig. 6 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den oberen Teil der Fig. 5, der längs der Ebene der Verbindung zwischen den beiden Hälften des Gehäuses verläuft.
Fig. 7 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt entsprechend dem unteren Teil der Fig. 1 durch eine geänderte Ausführungsform.
Fig. 8 ist ein waagerechter Schnitt durch einen Teil der Einrichtung nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Fig. 9 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt So durch eine Ausführungsform, bei welcher die Wand des Behälters aus gegossenem Isolierstoff besteht, in verringertem Maßstab.
Fig. 10 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt
durch den oberen Teil einer geänderten Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 9.
Fig. 11 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt
durch eine Ausführungsform, bei welcher der größere Teil des zylindrischen Mantels des Behälters aus Isolierstoff, beispielsweise aus mit Lack getränktem Papier, besteht.
Fig. 1.2 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den unteren Teil einer geänderten Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. ii. Fig. 13 stellt im verringerten Maßstab r'tfine Seitenansicht einer Einheit dar, bei wel- ;^felier Mittel vorgesehen sind, um die Wirkung •rles seitlichen Drucks beim Entweichen der > Bei der Lichtbogenbildung entstehenden Pro-'dukte auszugleichen.
Fig. 14 ist ein senkrechter Schnitt durch zwei Einheiten einer geänderten Ausführungsform, wobei einige Teile in Draufsicht dargestellt sind.
Fig. 15 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den unteren Teil einer Einheit einer geänderten Ausführungsform, die besonders für schwäche Ströme bestimmt ist.
Fig. 16 ist ein mittlerer Schnitt durch den oberen Teil einer geänderten Ausführungsform des beweglichen stif tförmigen Kontaktes.
Fig. 17 ist ein Grundriß des Kontaktes nach Fig. 16.
Fig. 18 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform des beweglichen Kontaktes.
Fig. 19 und 20 veranschaulichen im Grundriß eine Formgebung der mit den seitlichen Auslaßöffnungen versehenen Ablenkungsplatten.
Fig. 21 bis 23 stellen im Grundriß verschiedene Formen der Zwischenplatten ohne seitliche Auslaßöffnungen dar.
Fig. 24 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei der es sich um eine Änderung eines Teils der Ausfüh rungsform nach Fig. 14 handelt.
Fig. 25 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 24.
Bei dem Flüssigkeitsschalter nach Fig. 1 bis 4 ist das zylindrische, metallische Schaltergehäuse 1 am oberen Ende bei 2, am unteren Ende bei 3 und ungefähr in der Mitte bei 4 mit Schraubengewinde versehen. Der Zylinder 1 ist von einem Mantel 5 aus Isolierstoff, beispielsweise aus Kunstharz oder aus mit Lack getränktem Papier, umschlossen, um die Metallteile der Schaltereinheit von anderen Metallteilen in dem Schalterkessel, in welchen die Schaltereinheit eingetaucht ist, gut zu isolieren und zu verhüten, daß die heißen Produkte des Lichtbogens, die aus dem Auslaß entweichen, mit dem Metallgehäuse 1 in Berührung kommen. Die Wandung des Gehäuses ι ist rechts in Fig. 1 und 2 weggeschnitten, um ein Fenster oder einen Auslaß für die im Innern des Gehäuses ι entstehenden Blasströme zu bilden. In Fig. 3 und 4 sind zwei verschiedene Formen des Auslasses dargetellt, die weiter unten beschrieben werden.
Bei der Zusammensetzung des Flüssigkeitsschalters wiijd ein verhältnismäßig dicker, oberer Packungsring 6 mit einer großen, mitt-
leren Öffnung 7 durch den Boden des Gehäuses ι eingesetzt, so daß dieser Ring rechts durch die Auslaßöffnung 8 ragt, um das obere Glied des Fensterrahmens 9 zu bilden. Hier-5auf wird dieser Fensterrahmen in seine Stellung gebracht. Der vorgenannte Rahmen ist aus Isolierstoff gegossen und besitzt Aussparungen 10, die zur Aufnahme abnehmbarer, regalartig angeordneter Platten 11 dienen. 'c Von dem Boden des Behälters 1 her wird dann ein aus Isolierstoff bestehender Mantel 12 in seine Lage gebracht. Hierauf wird eine weitere, aus Isolierstoff bestehende Hülse 13, welche die Ablenkungsplatten des Schalters enthält, eingeführt. Die unmittelbar unterhalb des Ringes 6 angeordneten Ablenkungsplatten bestehen abwechselnd aus Isolierplatten 14, die mit mittleren Öffnungen 15 versehen sind, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und aus Isolierplatten 16, welche dicht zwischen den Platten 14 angeordnet und mit einem weggeschnittenen Teil 17 und einer seitlichen Auslaßöffnung 18, deren Seiten parallel zueinander verlaufen, versehen sind, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist. Andere Ausführungsformen der Platten 16 sind in Fig. 19 und 20 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 ist jede Platte mit zwei gebohrten Löchern 19 versehen, durch welche mit Schraubenge1 winde versehene Bolzen hindurchgeführt sind, um die Platten miteinander zu vereinigen und gegenseitig in Richtung zu halten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 sind die Ablenkungsplatten an der Rückseite mit Ansätzen 20 versehen, die in eine entsprechende langgestreckte Nut der Hülse 13 greifen, so daß die Ablenkungsplatten in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten werden.
L1Iiter den Ablenkungsplatten 16 sind ferner Platten 21 angeordnet, die mit mittleren Öffnungen von abwechselnd kleinem und großem Durchmesser versehen sind. Schließlich wird ein Bodenglied 22 aus Isolierstoff in seine Lage gebracht, das eine Packung 23 aus Vulkanfiber enthält. Diese Packung paßt dicht um den beweglichen Schaltstift 24, jedoch kann sie sich ein wenig seitlich in einer kreisförmigen Öffnung 25 am oberen Ende des Bodengliedes 22 bewegen. Die Packung 23 hat, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, etwas geringeren Durchmesser als die öffnung 25 und besitzt auch etwas geringere Stärke, so daß sie leicht seitlichen Bewegungen des Schalt-Stiftes 24 folgen kann.
Das Bodenglied 22 wird in seiner Lage durch einen mit Schraubengewinde versehenen Metallring 26 gehalten, welcher in einen mit Schraubengewinde versehenen Teil 3 der Innenwand des Gehäuses 1 greift und mittels eines Schraubenschlüssels festgeschraubt wird.
Schließlich wird der Ring 26 durch eine dünne Scheibe 27 aus Isolierstoff eingeschlossen, die durch Schrauben 28 an dem Metallgehäuse 1 befestigt ist. Die versenkten Köpfe der Schrauben 28 sind mit Isolierstoff verkittet. Hierauf wird der Ring 29 durch das obere Ende des Gehäuses 1 eingeführt und in dem Gewinde 4 der Innenwand des Gehäuses 1 so weit abwärts geschraubt, daß er einen Druck gegen den oberen Packungsring 6 ausübt, um die Ablenkungsplatten 14, 16, 21 fest in ihrer Lage zu halten. Der Ring 29 wird dann durch eine Gegenmutter 30 in seiner Lage gesichert.
Die Ablenkungsplatten 14, 16, 21 bestehen aus Vulkanfiber, aus mit Öl getränktem Teakholz, aus einer steinartigen Asbestmischung oder aus beliebigem anderen Isolierstoff. Alle Platten 11 in dem Fenster liegen in gleicher Höhe wie die Ablenkungsplatten 14 und bilden eine Verlängerung dieser Ablenkungsplatten mit der Wirkung, daß die Lichtbogenprodukte durch die seitlichen Auslaßöffnungen herausgeführt werden. Die Platten 11 sind etwas dünner als die Platten 14, um die Bildung von Absätzen zu verhüten, welche den Austritt der Lichtbogenprodukte behindern. Die genannten Platten können jedoch auch gleich stark sein. Durch die vier Ablenkungsplatten 14 und die vier Platten 16 werden vier flache oder enge Kammern gebildet, welche mit seitlichen Auslaßöffnungen entsprechend der Formgebung nach Fig. 2, 19 oder 20 versehen sind. Durch diese Auslaßöffnungen können die Lichtbogenprodukte unter dem Dfuck strömen, der durch den bei der Trennung der Kontakte entstehenden Lichtbogen hervorgerufen wird.
Der Ring 29, welcher abwärts geschraubt ist, um die Ablenkungsplatten fest in ihrer Lage zu halten, ist mit einer ringförmigen Aussparung 31 versehen, die durch die Innenwand des Behälters 1 begrenzt wird. Diese Aussparung ist durch Sickerbohrungen 32 mit dem im Behälter 1 oberhalb der Ablenkungsplatten befindlichen Hauptzwischenraum 33 verbunden. Infolgedessen kann Öl aus dem Zwischenraum 33 langsam durch die Bohrungen 32 fließen und den ringförmigen Zwischenraum3i füllen, so daß bei der Lichtbogenbildung dieses Öl um den Fensterrahmen 8, 9 herum ausgetrieben und daher die Isolation zwischen irgendwelchen heißen Gasen und der Wandung 1 des Behälters erhöht wird. Der sich durch das Bodenglied 22 unterhalb der Packung 23 erstreckende Auslaßkanal ist mit Rillen oder Wellungen 34 versehen, die dazu beitragen, das ■ Entweichen von Öl zu verhindern. 120 ·
Der obere Teil des Gehäuses 1 ist durch einen metallischen Deckel 35 abgeschlossen.
Dieser Deckel wird, bevor er in das Gewinde 2 am oberen Ende der Innenwand des Gehäuses ι geschraubt wird, auf den Hauptisolator 36 und die oberen Kontakte der Schaltereinheit aufgeschraubt. Der sich durch den Isolator 36 erstreckende Stromeinführungsbolzen ist mit einem metallischen Ansatz 37 versehen, an dessen oberem Ende Schraubengewinde 38 vorgesehen ist. Der Deckel 35 wird auf das Gewinde 38 geschraubt. Die oberen Schalterkontakte sind in bekannter Weise in Form von Fingern 39 ausgebildet, die durch Schrauben 40 an dem Ansatz 37 des sich durch den Isolator erstreckenden Einführungsbolzens befestigt sind.
Wenn die Teile zusammengesetzt sind, wird das Gehäuse ι auf den Deckel 35 geschraubt. Dieses Gehäuse kann erforderlichenfalls durch nicht dargestellte Madenschrauben in seiner Lage gesichert werden. In ähnlicher Weise kann der Deckel 35 andern mit Schraubengewinde versehenen Teil 38 durch eine oder mehrere Madenschrauben gesichert sein. Der Deckel 35 ist mit einem engen Kanal 41 versehen, der als Gasabzug dient. Infolgedessen kann nach Unterbrechung eines Lichtbogens jedes in dem Raum 33 enthaltene Gas entweichen und Öl wieder diesen Raum anfüllen, so daß die Vorrichtung für den nächsten Schließungsvorgang bereit ist. Drei Prozent des ganzen Auslaßquerschnittes der seitlichen Auslaßöffnungen für den Blasstrom können ungefähr als Maß für den Höchstquerschnitt der Bohrung 32 gelten. Die Bohrung oder Bohrungen 32 müssen derartig angeordnet werden, daß kein unmittelbarer Weg für entweichendes öl vorgesehen ist.
Bei Unterbrechung des Stromkreises wird der untere bewegliche Kontakt 24 mittels einer nicht veranschaulichten Querstange abwärts bewegt, so daß ein Lichtbogen zwischen seinem oberen Ende und den oberen Kontaktfingern 39 gebildet wird. Der Lichtbogen und die Produkte der Lichtbogenbildung rufen einen Druck innerhalb des Behälters 1 zwischen den Ablenkungsplatten 16 hervor. Durch diesen Druck werden die Produkte der Lichtbogenbildung quer zu dem oberen Ende des So beweglichen Kontaktes 24 durch die Auslaßöffnungen 18 zwischen den Platten 11 seitlich weggetrieben. Bei der Abwärtsbewegung des Kontaktes 24 wird durch dieses seitliche Fortströmen der Produkte der Lichtbogenbildung der Lichtbogen ausgelöscht. Bevor der bewegliche Kontakt 24 vollständig aus dem Gehäuse ι herausbewegt wird, sorgt die Packung 23, durch die sich der Kontakt 24 hindurchbewegt, für einen dichten Abschluß am unteren Ende der Lichtbogenkammer.
Der Fensterrahmen 6, 9 kann aus gegossenem Kunstharz 0. dgl. bestehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist dieser Fensterrahmen mit einer sich nach unten ein wenig verjüngenden öffnung 43 versehen. Die Platten 11 sind ein wenig breiter als die vorgenannte Öffnung. Die Anordnung der Platten 11 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wenn diese Platten nicht verwendet werden, ist es zweckmäßig, daß der obere Packungsring 6 ein wenig in dem Fensterrahmen 9 versenkt wird, damit dieser Rahmen keine Neigung zum Zerbrechen hat. Der die Platten 11 tragende Teil des Fensters kann ferner von dem übrigen Teil des Rahmens getrennt hergestellt sein, um das Abnehmen oder Auswechseln der Platten zu erleichtern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Fensterrahmen rechtwinklig ausgebildet, so daß er in eine rechtwinklige Öffnung in der Wand des Metallgehäuses 1 paßt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist jedoch der Fensterrahmen in seinem Umriß kegelförmig gestaltet. In diesem Fall ist die entsprechende öffnung in der Wand des Gehäuses ι rund ausgebildet, so daß die vorgenannte Öffnung einfach durch Drehen hergestellt werden kann. Um die Herstellung dieser öffnung zu erleichtern, kann der Behälter ι an der Stelle, an welcher die öffnung ausgeschnitten werden soll, mit einem Stutzen versehen sein. Dieser Stutzen kann schließlich, nachdem die konische öffnung, die zur Aufnahme des Fensterrahmens 9 dienen soll, hergestellt ist, abgedreht werden.
Bei dem Flüssigkeitsschalter nach Fig. 1 ist der zylindrische, bewegliche Schalterstift 24 mit einer mittleren Höhlung 42 versehen, damit der Lichtbogen an der Kante des Schalterstiftes 24 gehalten wird, wo er sich in dichter Berührung mit der öimenge befindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 ist die Spitze des Kontaktes 24 an der Rückseite mit einem Schlitz 44 versehen, der sich um eine gewisse Entfernung, vom oberen Ende des Kontaktes nach unten erstreckt, so daß das öl so dicht wie möglich an den Lichtbogen gelangen kann. Bei der in Fig. 18 veranschaulichten Ausführungsform ist die Bohrung 42 des Kontaktes 24 unten bei 45 erweitert. Der erweiterte Teil 45 der Bohrung ist am unteren Ende durch einen eingeschraubten Stöpsel 46 verschlossen. Ferner ist in dem erweiterten Teil 45 der Bohrung ein mit einem Flansch versehenes Rohr 47 dicht eingesetzt. In dem dieses Rohr umgebenden ringförmigen Raum 48 wird Luft eingeschlossen, wenn öl in die Bohrung des Kontaktes von oben eindringt. Infolgedessen besteht bei der Abwärtsbewegung des Kontaktes 24 keine Neigung, daß sich innerhalb der Bohrung des
Kontaktes ein Vakuum bildet. Es kann, da der Kontakt 24 sich schneller nach unten bewegt, als das in ihm enthaltene öl unter der Wirkung der Schwerkraft fallen kann, das in ihm eingeschlossene Öl leichter den Kontakt verlassen und den Raum oberhalb des Kontaktes anfüllen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist die Platte 14 mit einer mittleren Öffnung 15 versehen, in welcher Zähne vorgesehen sind. In diesen Zähnen bleibt Öl zurück, durch welches der volle Teil der Platte gegen die Hitze des Lichtbogens geschützt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 ist die Platte i4„ mit einer öffnung ΐζα versehen, welche an der Rückseite des beweglichen Kontaktes 24 erweitert ist, um größere Freiheit bezüglich des Zutritts des Öls zum Lichtbogen zu gewinnen. Bei der in Fig. 23 veranschaulichten Ausführungsform ist die mittlere Öffnung i56 der Platte I46 nach rechts in der Richtung des seitlichen Auslasses 18 erweitert. Der erweiterte Teil kann den Hals erreichen oder kann sich, wie in Fig. 23 dargestellt ist, über diesen Hals hinaus erstrecken. Die Auslaßöffnungen 18 sind bei den Ausführungsformen nach Fig. 22 und 23 mit nach außen auseinander laufenden Seiten versehen. In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Behälter in zwei gleiche Teile iu und I6 geteilt ist. Die beiden Hälften I0, I6 sind mit Flanschen 53 versehen, die durch Bolzen 54, welche sich durch diese Flanschen erstrecken, aneinander befestigt sind. Die Ablenkungsplatten 16 können dann mit vorspringenden Nasen i6a versehen sein, die mit ihnen aus einem Stück bestehen, und können genau in die Höhlung 8 in der Wand I6 des Behälters passen. Diese Ablenkungsplatten können in ihre Lage gebracht werden, während die Hälfte ia des Gehäuses entfernt ist. Wenn sich alle Ablenkungsplatten in ihrer Lage befinden, wird der hintere Teil ia des Gehäuses mittels der Bolzen 54 an dem vorderen Teil I6 festgeschraubt. Bei dieser Ausführungsform kann auch ein Fensterrahmen aus Isolierstoff vorgesehen sein, um die Isolation um die seitlichen Auslaßöffnungen herum zu erhöhen.
Die obersten Ablenkungsplatten 14 und 16 sind in Fig. 6 dargestellt. Diese Platten werden, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, durch einen Ring 29 in ihrer Lage gehalten. Um die Zusammensetzung der Teile zu erleichtern, wird ein kurzes, rohrförmiges Glied 55, welches innen mit Schraubengewinde versehen ist und außen eine ringförmige Rippe 56 besitzt, mittels dieser Rippe in eine Aussparung des Gehäuses eingeführt, bevor der abnehmbare Teil I8 in seine Betriebslage gebracht wird. Durch Zusammenschrauben der Hälften ia, I6 wird das Glied 55 dann in seiner Lage gesichert. Der Ring 29 wird in das Innengewinde des Gliedes 55 geschraubt. Die Deckelplatte des Schalters kann ebenfalls in das obere Ende des Gliedes 55 eingeschraubt werden.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform des Flüssigkeitsschalters erstrecken sich die Ablenkungsplatten 14 und 16 durch die öffnung 8 des Gehäuses 1. Bei dieser Ausführungsform ist kein besonderer Fensterrahmen vorgesehen. Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist besonders geeignet, wenn Ströme von niedriger Spannung unterbrachen werden sollen und daher eine Isolierung um das Fenster herum nicht wichtig ist. Wie aus den genannten Figuren hervorgeht, ist die öffnung 8 des Behälters 1 größer, als der von den Ablenkungsplatten 14, 16 eingenommene Raum beträgt. Hierdurch wird die Anbringung dieser Platten im Behälter 1, insbesondere die Anbringung der Platten 16 mit ihren vorspringenden Nasen i6a, erleichtert. Die Ablenkungsplatten 14 und 16 werden durch einen oberen Ring 29, welcher die in Fig. ι dargestellte Form hat, und ditrch einen unteren Ring 57 in ihrer Lage gehalten. Der letztgenannte Ring wird in seiner Lage durch ein Metallrohr 58 gehalten, das bei 3 in das untere Ende des Behälters 1 eingeschraubt ist. Ein Isoliermantel 13 enthält die Ablenkungsplatten 14 und 16 und umschließt den oberen Teil des Rohres 58. Ein anderer Isoliermantel 59 ist in das Rohr 58 eingepaßt. Durch das letztgenannte Rohr wird auch das aus Isolierstoff bestehende Bodenstück 22 in seiner Lage gehalten.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß der Behälter 1 an den Kanten bei ic in der Nähe der Nasen i6a der Ablenkungsplatten 16 radial ausgeschnitten ist, um jede Neigung der Lichtbogengase, mit dem Metallbehälter in Berührung zu kommen, zu verringern.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das ganze Gehäuse aus Isolierstoff, beispielsweise aus einer gegossenen Isoliermischung, hergestellt ist. Der obere Rand des Behälters 1 ist mit einem Flansch id versehen, über welchen das obere metallische Verschlußstück 55 greift. Dieses Verschlußstück ist mit einem inneren rohrförmigen Ansatz 60 versehen, der in den Behälter ι eingepaßt und am unteren Ende mit Innengewinde versehen ist. In dieses Innengewinde greift der Ring 29, durch den die Ablenkungsplatten 14, 16 in ihrer Lage festgeklemmt werden. Am oberen Teil ist das Verschlußstück 55 mit Innengewinde 6τ versehen, in welches die Deckelplatte der Einheit geschraubt wird. Das Verschlußstück 55 ist ferner mit einem den Flansch id umschließen-
den mantelförmigen Teil 62 versehen und wird in seiner Lage durch einen Ring 63 gehalten, welcher an der unteren Fläche des Flansches id anliegt und in ein am unteren Ende des Mantels 62 vorgesehenes Innengewinde geschraubt ist. In anderer Beziehung ähnelt die Ausführungsform nach Fig. 9 der Vorrichtung nach Fig. i.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform ist der Vorrichtung nach Fig. 9 sehr ähnlich mit der Ausnahme, daß das Verschlußstück 55 in seiner Lage durch Bolzen 64 gehalten wird, welche durch den flanschartigen Teil des Verschlußstücks 55 sowie 1S durch den Flansch ie und den Haltering 63 greifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 besteht der Behälter im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 65 aus mit Lack überzogenem oder getränktem Papier. Die Ablenkungsplatten 14 und 16 sind im wesentlichen in der oben beschriebenen Weise ausgebildet. Sie werden durch einen oberen Ring 29 und durch ein Bodenglied 22 in ihrer Lage gehalten. Dieses Bodenglied trägt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. i, einen Pakkungsring23. Der Ring 29 ist in ein Innengewinde eines ringförmigen metallischen Ansatzes 66 geschraubt, der an dem Zylinder 65 mittels versenkter Sehrauben befestigt ist. Die Deckelplatte 35 ist ebenfalls in den metallischen Ansatz 66 geschraubt.
Am Boden des Behälters ist ebenfalls eine
Metallkappe 68 vorgesehen, welche an dem
3^ Zylinder 65 durch Madenschrauben 69 und an dem Bodenglied 22 durch Madenschrauben 70 befestigt ist. Durch diese Kappe wird das Bodenglied 22 in seiner Lage gehalten. Die ganzen Metallteile sind in einer Isolierhülse 5 eingeschlossen, die ähnlich wie die in Fig. 1 dargestellte Isolierhülse 5 ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 erstreckt sich die untere Kappe 68 nicht bis zum Pakkungsring 23, sondern bleibt von diesem Ring entfernt.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform insofern geändert, als sich die Metallkappe 68 so weit nach innen erstreckt, daß sie den Packungsring 23 unmittelbar abstützt. Die Einrichtung nach Fig. 12 ist in den Fällen zulässig, in denen die Metallteile sich genügend weit von dem Auslaßfenster des Zylinders 65 befinden oder eine solche Lage einnehmen, daß die Lichtbogengase nicht mit ihnen in Berührung kommen können.
Wenn auf den Isolator irgendein schädlicher Druck durch die Reaktion der aus den seitlichen Öffnungen 18 austretenden Lichtbogenprodukte ausgeübt werden kann, wird dieser schädliche Druck durch die in Fig. 13 schematisch dargestellte Schutzvorrichtung vermieden. Bei dieser Vorrichtung ist außerhalb des von dem'Mantel 5 umkleideten Behälters mit einigem Abstand gegenüber dem Auslaßfenster 72 eine Reaktionsplatte von solcher Form und in solcher Weise angeordnet, daß das Ausströmen der Lichtbogenprodukte nicht schädlich behindert wird. Diese Reaktionsplatte wird von Isolatoren 73 getragen, die an einem Arm 74 angebracht sind. Der Arm 74 erstreckt sich von einer Metallschelle 75 abwärts, welche auf dem Isoliermantel 5 der Schaltereinheit festgeklemmt ist. Der Druck, der durch die aus dem Auslaßfenster 72 entweichenden Lichtbogenprodukte ausgeübt wird, wirkt gegen die Reaktionsplatte 71 und sucht nur diese Platte von dem Behälter wegzudrücken. Infolgedessen kann kein schädlicher Druck auf den Isolator 36 ausgeübt werden.
Die Erfindung ist nicht auf Einrichtungen, bei denen sich der bewegliche Kontaktstift 24 abwärts bewegt, oder auf Einrichtungen, bei denen die Schaltereinheit senkrecht angeordnet ist, beschränkt. Der bewegliche Stift 24 kann sich in einem beliebigen Winkel bewegen und kann sich auch aufwärts bewegen. Eine Einrichtung mit aufwärts beweglichem Kontaktstift ist besonders für einen Schalter geeignet, bei welchem Wasser oder ein anderes flüssiges Mittel verwendet wird, welches keinen vollkommenen Isolator darstellt. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in 9S Fig. 14 veranschaulicht.
In Fig. 14 sind die beiden Unterbrecher für eine Phase des Systems dargestellt. Jeder Unterbrecher ist in einem metallischen Behälter oder Topf 76 angeordnet, der von einem Isolator JJ getragen wird. In der Mitte des Bodens jedes Behälters ist innen an diesem Boden ein feststehender Kontakt 39 angebracht. Um diesen feststehenden Kontakt herum ist innerhalb des Behälters 76 an seinem Boden ein Gehäuse 78 aus Isolierstoff befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 78 mit einer einzigen Ablenkungsplatte 16 versehen, durch welche zwei flache Kammern mit seitlichen Auslässen ge- no bildet werden. Die beweglichen Kontakte 24 werden in diesem Fall von einer Querstange 79 aus leitendem .Stoff getragen. Durch Aufwärtsbewegung der Kontakte 24 wird der Strom unterbrochen. "5
Jeder bewegliche Kontakt 24 ist in einer Isolierhülse 80 verschiebbar, die in der Mitte des Deckels 81 des Behälters 76 angeordnet ist. Der Deckel 81 ist an einem Flansch des Behälters 76 festgeschraubt und kann aus Isolierstoff oder aus Metall mit einem nicht dargestellten Futter aus Isolierstoff bestehen.
Die Kontakte 24 werden aufwärts bewegt, bis sie vollständig aus den Behältern 76 entfernt sind, und nehmen dann die in Fig. 14 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung 24,, ein, um die Elektroden von der Flüssigkeit zu isolieren, nachdem der Lichtbogen unterbrochen ist. Die durch die Teile 16 gebildeten Auslässe können erforderlichenfalls entgegengesetzt zueinander gerichtet sein.
Die in Fig. 15 veranschaulichte Ausführungsform ist besonders für die Unterbrechung verhältnismäßig schwacher Ströme mit hoher Spannung geeignet. Diese Ausführungsform entspricht im allgemeinen der Ein-
«5 richtung nach Fi'g. 1, jedoch ist bei ihr der untere Teil der Schaltereinheit geändert. Das Bodenglied 22 unterhalb der Ablenkungsplatten 14 und 16 ist tiefer ausgebildet und mit einer glockenförmigen Kammer 82 versehen.
Dieses Bodenglied ist aus mehreren Stücken mit Ringen mit seitlichen Auslässen und mit einer zwischen diesen Ringen angeordneten Ablenkungsplatte der in Fig. 22 dargestellten Art hergestellt. Die Rückseite der in diesem Fall vorhandenen Öffnung liegt mit der Rückseite der glockenförmigen Kammer in gleicher Richtung. Bei der dargestellten Ausführungsform sind daher rechts in Fig. 15 zwei Auslässe 83 von verringerten Abmessungen vorgesehen. Jeder dieser Auslässe hat einen geringeren Auslaßquerschnitt, als ein solcher bei irgendeinem Auslaß im oberen Gehäuse vorgesehen ist.
Werden bei der Einrichtung nach Fig. 15 schwache Ströme unterbrochen, so kann sich die Lichtbogenbildung fortsetzen, bis das obere Ende des beweglichen Kontaktes in die Kammer 82 gelangt. In diesem Fall dehnen sich die Gase aus und suchen öl aus dem Hals 84 herauszutreiben, welcher auf diese Weise verstopft wird, so daß ein genügender Druck mit einem seitlichen Blasstrom durch die kleineren Öffnungen 83 entsteht, um den Lichtbogen endgültig auszulöschen.
Die Blasöffnungen aufeinanderfolgender enger Kammern können nach der Erfindung auch abwechselnd an der einen und an der anderen Seite der Ablenkungsvorrichtung angeordnet sein, so daß, wenn sich der bewegliehe Kontakt bewegt und den Lichtbogen auszudehnen sucht, frische Teile des Lichtbogens in Zonen gezogen werden, in denen der seitliche Blasstrom entgegengesetzt zu der Blasrichtung in einer höheren Zone gerichtet ist. Hieraus ergibt sich, daß die Teile des Lichtbogens zwischen den Anlässen gründlicher dem Blasstrom der Lichtbogenprodukte unterworfen werden.
Bei einem Flüssigkeitsschalter, der beson- <6o ders für die Einrichtung nach Fig. 14 verwendbar ist, kann die Hauptkammer mit einer Anzahl seitlicher Ausdehnungen von verschiedener Länge versehen sein. Diese Ausdehnungen können durch Ausbohren runder Löcher hergestellt werden, die mit der 6g flachen Kammer in Verbindung stehen und sich über verschiedene Entfernungen in den Isolierstoff erstrecken, wo ihre Enden geschlossen sind. Der Zweck dieser Ausdehnungen besteht darin, eine Anzahl kleiner Kammern zu schaffen, in denen das Öl und das Gas mit verschiedenen Frequenzen oder in verschiedenen natürlichen Zeitabständen hin und her wogen können. Ein gewisser Betrag des Gases und des Ölstromes kann in jeder der genannten Ausdehnungen gefangen werden. Bei irgendeiner Bedingung zum Auslöschen eines Lichtbogens kann Gas, das in eine oder mehrere der kleinen Kammern eindringt, zurückwogen und die durch den Druck hervorgerufene seitliche Blaswirkung erhöhen.
Die vorher geschilderte Änderung der Ausführungsform nach Fig. 14 ist in Fig. 24 und 25 veranschaulicht.
In dem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse 78 (Fig. 24) ist eine Anzahl Höhlungen a, b, c, d usw. von verschiedener Länge vorgesehen. Jede dieser Höhlungen erstreckt sich von der oberen flachen, durch die Ablenkungsplatte 16 gebildeten Kammer nach oben. Die genannten Höhlungen können dadurch hergestellt sein, daß kreisförmige Löcher gebohrt sind, die mit der oberen flachen Kammer in Verbindung stehen und sich um verschiedene Entfernungen in den Isolierstoff des Gehäuses 78 erstrecken, in welchem die oberen Enden der Bohrungen durch Pfropfen o. dgl. verschlossen sind. Der Zweck der Höhlungen a, b, c, d usw. besteht darin, eine Anzahl kleiner Kammern vorzusehen, in welche das öl und die Gase mit verschiedenen Frequenzen oder in verschiedenen natürlichen Zeitabschnitten hineinwogen können. Auf diese Weise finden während der Lichtbogenbildung einige Mengen von Gas und zerstäubtem öl ihren Weg in die genannten, als Gas- und Ölfallen wirkenden Höhlungen. Beim Zurückprallen von den geschlossenen Enden der Höhlungen wogen die Gas- und Ölmengen zurück und verstärken den seitlichen auslösehenden Blasstrom, der durch den auftretenden Druck hervorgerufen wird. Da die Höhlungen a, b, c, d usw. verschieden lang sind, findet das Zurückprallen des Gases und des zerstäubten Öls in jeder Höhlung zu versehiedenen Zeiten statt. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß aus einer der Höhlungen eine Entladung in die Lichtbogenstrecke zu der Zeit oder ungefähr zu der Zeit erfolgt, zu welcher der Nullwert in der Stromwelle auftritt, wenn Wechselstrom unterbrochen wird.
Die oben beschriebenen Ouerplatten 14 (Fig. ι) können teilweise oder vollständig aus magnetischem Stoflf mit zwischengeschaltetem Isolierstoff bestehen und so angeordnet sein, daß sie den Lichtbogenstrom nach dem seitlichen Auslaß oder nach den seitlichen Auslässen treiben, durch welche die heißen Lichtbogenprodukte entweichen.
Der aus Isolierstoff bestehende Fensterrahmen 9 ist, wie oben beschrieben ist, in eine konische öffnung 8 (Fig. 2) des Schalterbehälters ι eingesetzt. Bei dieser Anordnung wird der Fensterrahmen durch den bei der Lichtbogenbildung entstehenden Druck fest gegen seinen Sitz gepreßt. Die Ablenkungsplatten 14 und die als Abstandbildner wirkenden Platten 16 ragen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nicht in die sich durch die Behälterwand erstreckende Auslaßöffnung 8 hinein, so daß diese Platten als eine einzige Einheit durch ein Ende des Schalterbehälters 1 entfernt oder ausgewechselt werden können.

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    ■ i. Flüssigkeitsschalter, bei welchem die Kontakte in einer geschlossenen Blaskammer getrennt werden, die mit dem Kesselraum durch einen seitlichen Auslaß verbunden ist, der während des ersten Teils der Öffnungsbewegung der Kontakte allein einen freien Abströmweg für die in der Blaskammer erzeugten Lichtbogengase bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltkontakte unmittelbar in der Nähe des engen seitlichen Auslaßkanals Ci8) der Blaskammer befinden, so daß durch den in der Blaskammer durch den Lichtbogen erzeugten Druck 'ein konzentrierter Blasstrom quer durch die Lichtbogenstrecke getrieben und der Lichtbogen in der Richtung des seitlichen Auslasses weggetrieben wird, derart, daß sich die . Lichtbogenlänge in der Nähe des Stromnulldurchganges vergrößert, dagegen beim Strommaximum infolge der Schwierigkeit, daß sich der Lichtbogen zu dieser Zeit durch den engen seitlichen Auslaß hindurchdrängen kann, verringert.
  2. 2. Vorrichtung zum Auslöschen des Lichtbogens an der Unterbrechungsstelle eines Flüssigkeitsschalters mit einer durch übereinander angeordnete durchlochte Isolierplatten gebildeten Blaskammer, welche den Lichtbogenraum in Form einer durchgehenden öffnung einschließt, durch welche sich die bewegliche Elektrode hindurchbewegt und welche durch seitliche Ausströmöffnungen für die Schaltgase mit dem Kesselraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ausströmöffnungen die Form von schmalen Schlitzen (18) haben, welche sich in quer zur Achse des Lichtbogens liegenden Ebenen nur an einer Seite des Lichtbogens erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung einer Anzahl enger Auslaßkanäle oder Auslaßschlitze (18), von denen wenigstens zwei dicht beieinander angeordnet sind und von denen jeder ein Entweichen von Lichtbogenprodukten von einem verschiedenen Punkt längs der Bahn der Elektrodenbewegung ermöglicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Form von schmalen Schlitzen (18) ausgebildeten seitlichen Ausströmöffnungen in zum Lichtbogen senkrechten Ebenen erstrecken.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmschlitze (18) in senkrechter Richtung durch Isolierwände (11, 14) voneinander getrennt sind.
  6. 6. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Blaskammer, in dem sich die Kontakte trennen, die Form eines tiefen, senkrechten, gegenüber dem beweglichen Kontakt Γ24) weiten Schachtes (i5„) von fächerförmigem Querschnitt hat und daß sich der bewegliche Kontakt (24) in unmittelbarer Nähe des Schnittpunktes zweier konvergierender Wände des Schachtes senkrecht bewegt, der beispielsweise durch einen Plattenstapel (i4a, 16) gebildet ist.
  7. 7. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskammer durch die mit einer öffnung zum Durchtritt des beweglichen Kontaktes (24) versehenen Ouerplatten (14) in zwei oder mehr Kammern unterteilt ist, von denen wenigstens eine mit mindestens einem der i°5 vorher erwähnten seitlichen Auslässe (18) versehen ist.
  8. 8. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der seitlichen Auslaßkanäle (18) no sieh allmählich nach außen vergrößert.
  9. 9. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (15) der Querplatten (14) für den beweglichen Kontakt mit Zähnen oder Ausschnitten versehen sind, um Löschflüssigkeit zurückzuhalten und hierdurch die Querplatten gegen die Hitze des Lichtbogens zu schützen (Fig. 21).
  10. 10. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis S oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der seitlichen Auslaßkanäle in
    der Ausschaltrichtung des beweglichen Kontaktes abnimmt (Fig. 3 und 4).
  11. 11. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskammer mit am oberen Ende geschlossenen, verschieden großen, als Gasfallen wirkenden Sammelhöhlungen {a, b, c, d) versehen ist, welche einen Teil der Flüssigkeit oder Gase aufnehmen können und gegen den Lichtbogen zu verschiedenen Zeiten zurückwogen lassen (Fig. 24, 25)·
  12. 12. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7 oder 9, gekennzeichnet durch einen im Kammerboden gelagerten, seitlich verschiebbaren Packungsring (23) an der Austrittsstelle des beweglichen Kontaktes (24).
  13. 13. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8 oder 10, gekennzeichnet durch einen aus Isolierstoff bestehenden, in den Kammerbehälter (1) eingepaßten, die Auslaßöffnungen umgebenden Rahmen (9), dessen obere Wand (6) abnehmbar ist, wobei die die einzelnen Kammern innerhalb der Blaskammer voneinander trennenden Querplatten (14) mit vorspringenden Teilen (11) sich in den Rahmen und durch die Wand des Kammerbehälters (1) erstrecken.
  14. 14. Schalter nach den Ansprüchen 6, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammerbehälter (1) ein Ring (29) eingeschraubt ist, welcher so gestaltet ist, daß zwischen seiner Außenseite und der Innenwandung des Behälters (1) ein ringförmiger Hohlraum (31) vorhanden ist, wobei durch den Ring (29) die Isolierauskleidung (12) und der Plattenstapel festgelegt sind und der Hohlraum (31) des Ringes (29) mit Löschflüssigkeit gefüllt und mit dem Kammerinnern verbunden ist, damit der bei der Lichtbogenbildung entstehende Gasdruck öl o. dgl. zwischen den Rahmen (6, 9) und die Gehäusewand der Kammer zwecks Verbesserung der Isolation der Kammer treibt.
  15. 15. Schalter nach den Ansprüchen 6, 7, 9, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatten (14) teilweise oder vollständig aus magnetischem Stoff mit zwischengeschaltetem Isolierstoff bestehen, um den Lichtbogen nach den seitlichen Auslassen zu treiben.
  16. 16. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal ein Futter (9,,) besitzt, welches in dem Rahmen (9) oder in dem Gehäuse (1), wenn dieses Gehäuse aus Isolierstoff besteht, derartig eingesetzt ist, daß es ohne Abnehmen des Rahmens (9) entfernt werden kann, und daß die Seitenöffnung (8) des Kammerbehälters (1) nach innen zunimmt, so daß der entsprechend gestaltete Isolierrahmen (9) oder das Futter (ga) oder beide durch den bei der Lichtbogenbildung entstehenden Druck gegen ihren Sitz gedrückt werden, wobei jedoch die Ouerplatten (14) und die zwischen ihnen angeordneten Abstandsplatten (16) nicht in die Seitenöffnung (8) der Kammer hineinragen, um als eine Einheit durch ein Ende des Kammerbehälters (1) entfernt oder ausgewechselt werden zu können.
  17. 17. Schalter nach den Ansprüchen 6, 7, 12,13,14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerplatten (14 oder i4a) in einem zylindrischen, oberhalb und unterhalb der seitlichen Auslaßkanäle mit Innengewinde versehenen Kammerbehälter (1) aus Metall untergebracht und durch Schraubringe (29, 26) zusammengeklemmt sind, durch welche der Raum um die Außenseite der Querplatten von dem durch den Metallbehälter geführten seitlichen Auslaßkanal abgeschlossen ist.
  18. 18. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerbehälter aus zwei durch Schraubenbolzen o. dgl. verbundenen Längsteilen (1 a, I6) besteht.
  19. 19. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (44) der Spitze des beweglichen Kontaktes (24) abgeschrägt ist (Fig. 16).
  20. 20. Schalter nach den Ansprüchen 6 bis 9, 13 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerplatten (i46) mit öffnungen (15&) versehen sind, welche in Richtung nach dem seitlichen Auslaßkanal ioo der Blaskammer verlängert und verengt sind, um das Hineintreiben des Lichtbogens in den Mund des seitlichen Auslaßkanals zu erleichtern.
  21. 21. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine Reaktionsplatte (71), die isoliert an dem Kammerbehälter (1) im Abstand von der seitlichen Auslaßöffnung oder den seitlichen Auslaßöffnungen befestigt ist, um den 1x0 Druck der austretenden Lichtbogenprodukte auszugleichen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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