DE971168C - Trockengleichrichteranordnung fuer Hochspannungszwecke - Google Patents

Trockengleichrichteranordnung fuer Hochspannungszwecke

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DE971168C
DE971168C DES34911A DES0034911A DE971168C DE 971168 C DE971168 C DE 971168C DE S34911 A DES34911 A DE S34911A DE S0034911 A DES0034911 A DE S0034911A DE 971168 C DE971168 C DE 971168C
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    • HELECTRICITY
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    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
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Description

  • Trockengleichrichteranordnung für Hochspannungszwecke Es ist bekannt, Trockengleichrichteranordnungen für hohe Spannungen aus einer Vielzahl von Gleichrichterelementen in Tablettenform aufzubauen. Hierbei hat man bereits einen Aufbau für die Anordnung gewählt, bei dem auf Ringscheiben Tablettenstapel zwischen Stabsystemen eingeschichtet und entsprechend zusammengeschaltet wurden. Eine Vielzahl solcher Ringscheiben wurde in einem Gestell angeordnet, welches in einem mit einer Kühlflüssigkeit gefüllten Gefäß untergebracht wurde. Bei dieser bekannten Anordnung werden die einzelnen Tablettenstapel unmittelbar von dem Kühlmittel bespült; der Wärmeübergangsquerschnitt von den Tabletten zum Kühlmittel ist daher praktisch nur durch die Ränder der Tabletten gegeben, also sehr klein. Ferner würden bei einem solchen bekannten Ringscheibensystem, falls es ohne den zusätzlichen Behälter benutzt würde, die einzelnen Tablettenstapel freiliegen, so daß sie schädlichen äußeren Einflüssen ausgesetzt sein würden; außerdem sind sie dann auch in elektrischer Hinsicht nach außen ungeschützt.
  • Bei einer weiteren bekannten Trockengleichrichteranordnung für Hochspannung sind die Elemente in eine Vielzahl von Isolierrohren eingeschichtet, die ihrerseits hintereinandergeschaltet und nach Art einer räumlichen Spirale (Schraube) angeordnet sind. Auch hier sind die Wärmeübergangsflächen von den Elementen zum Kühlmittel kaum größer als die Tablettenränder. Außerdem wird der mechanische Zusammenhalt der Spirale nur durch die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Rohrsystemen hergestellt, so daß die Anordnung nicht sehr stabil ist. Es sind ferner Trockengleichrichter für niedrige Spannungen bekannt, bei denen eine geringe Anzahl von Elementen in einem flachen Gehäuse, z. B. in ringförmig angeordneten Kammern eines kreisscheibenförmigen Gehäuses aus Isoliermaterial, untergebracht sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Trockengleichrichteranordnung für Hochspannungszwecke, bei der in an sich bekannter Weise scheibenförmige Isolierkörper Gleichrichtertablettenstapel tragen. Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß mehrere scheibenförmige Isolierkörper auf einem isolierten Träger, z. B. einer Isolierstange oder einem Isolierrohr, zu einer Gleichrichterkette vereinigt und daß zwischen den scheibenförmigen Isolierkörpern Abstandhalter derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die gesamte Anordnung einen Kühlkörper mit Rippen bildet und daß die Gleichrichtertablettenstapel jeweils in den scheibenförmigen, die Kühlrippen bildenden Isolierkörpern in der Nähe des Scheibenumfanges an den vom Kühlmittel umspülten Teilen dicht aufeinanderfolgend derart angeordnet und elektrisch miteinander verbunden sind, daß sie eine im wesentlichen kreisförmige, elektrisch leitende Anordnung bilden. Die Anordnung nach der Erfindung stellt eine kompakte und mechanisch robuste Einheit mit großer Kühlfläche dar. Der einzelne scheibenförmige Körper bildet mit Vorteil ein nach außen bis auf die elektrischen Anschlüsse geschlossenes Gehäuse, in welchem in der für die Feldverteilung besonders günstigen Kreisringform becherförmige Aussparungen für die Aufnahme der Gleichrichtertablettenstapel und zwischen diesen Verbindungskanäle für das Einlegen der Verbindungsleitungen zwischen den Tablettenstapeln zur Herstellung der erwünschten elektrischen Zusammenschaltung der Gleichrichterelemente vorgesehen sind. Es können auch mehrere Kreisringe von Aussparungen vorgesehen sein; die Aussparungen selbst können vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Scheibe oder auch parallel bzw. geneigt zu dieser angeordnet sein. Um die Tabletten in den Stapeln in gutem gegenseitigem Kontakt und gegenüber den Anschlußleitungen bzw. Schienen zu halten, können entweder besondere Druckfedern vorgesehen sein, oder die Verbindungsleitungen bzw. -schienen zwischen den einzelnen Stapeln können unmittelbar derart ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig die Funktion von Federn für die Gewährleistung des Kontaktes übernehmen. Außer den Aussparungen, in welchen die Verbindungsleitungen zwischen den Stapeln verlegt sind, werden vorzugsweise an dem einzelnen Scheibenkörper weitere Aussparungen bzw. Nuten vorgesehen, in welchen die äußeren Anschlußleitungen des bzw. der zusammengeschalteten Trockengleichrichtersysteme der einzelnen Scheiben verlegt werden können. Zweckmäßig sind an sich an dem einzelnen Scheibenkörper derart viele solche Nuten oder Kanäle vorgesehen, daß bei Verwendung des gleichen Scheibenkörpers verschiedene äußere Schaltungen zwischen den Tablettenstapeln hergestellt bzw. eine verschiedene Anzahl verschiedener Anschlußleitungen herausgeführt werden können.
  • Der Scheibenkörper ist vorzugsweise derart gestaltet, daß er, nachdem die Tablettenstapel in die becherförmigen Aussparungen eingeschichtet worden sind und durch die ebenfalls eingelegten bzw. aufgelegten Schaltschienen ihre gegenseitige Schaltung hergestellt wurde, als Fassung für die Aufnahme eines in der Umfangsrichtung ein- oder mehrteiligen Abschlußkörpers dient, der nach seinem Einsetzen die becherförmigen Aussparungen an ihren Öffnungen abschließt. Hierbei kann er vorzugsweise gleichzeitig als Druckkörper benutzt werden, welcher in den einzelnen becherförmigen Aussparungen die Tabletten, die gegenseitigen Verbindungsleitungen der verschiedenen Tablettenstapel als auch die nach außen führenden Anschlußleitungen bzw. Schienen in ihrer Lage hält und die Teile in der erwünschten Weise gegeneinander und gegenüber dem Scheibenkörper festspannt.
  • Der Abschlußkörper kann nach dem Einsetzen in den Scheibenkörper zu diesem Zweck nur durch mechanische Mittel in seiner Lage gesichert sein. Oft wird es jedoch erwünscht sein, den Gleichrichtertablettenstapel gegen äußere Einflüsse weitgehend zu schützen. Für die Erzielung -dieses Effektes können der Einsatz bzw. Abschlußkörper und der eigentliche Scheibenkörper über Dichtungsmittel miteinander verbunden werden, und zwar vorzugsweise unmittelbar durch Anwendung einer Kittverbindung, z. B. durch Anwendung eines Gießharzes auf Äthoxylenbasis, wobei dann von diesem gleichzeitig die Funktion der gegenseitigen mechanischen Verbindung von Abschlußkörper und Scheibenkörper sowie diejenige der Abdichtung des Raumes übernommen wird, in welchem an dem Scheibenkörper die Gleichrichtertabletten untergebracht sind.
  • Durch einen solchen Aufbau eines Scheibenkörpers mit eingeordneten Gleichrichtertabletten ist dann eine nach außen sowohl mechanisch als auch elektrisch einwandfrei geschützte Einheit für einen Trockengleichrichter für hohe Spannungen geschaffen.
  • Als Werkstoff für die Scheiben können für Hochspannungszwecke an sich bekannte geeignete Isolierstoffe benutzt werden. Vorzugsweise wird keramisches Material für die Scheiben gewählt, weil dieses gleichzeitig eine verhältnismäßig gute Wärmeleitfähigkeit besitzt und somit besonders geeignet ist, die Verlustwärme abzuführen, welche an den Gleichrichtertabletten betriebsmäßig anfällt.
  • Jedes derartige Scheibensystem kann mit anderen gleichartigen zu einem geschichteten System in einer Gleichrichteranordnung vereinigt werden, wobei gegebenenfalls bei der Schichtung noch Distanzringe zwischen je zwei benachbarten Scheiben benutzt werden können. Um die Tablettenstapel an den verschiedenen Scheiben miteinander in elektrische, schaltungsmäßige Beziehung zu bringen, sind die Scheiben mit entsprechenden Durchgangsöffnungen vorzugsweise versehen, in welchen entsprechende Kontaktorgane verlegt, z. B. eingesetzt, werden können, die vorzugsweise unmittelbar federnden Charakter haben und durch ihr Einsetzen in die Kanäle der Scheiben und gegebenenfalls derjenigen der an der Bildung dieser Kanäle beteiligten Distanzstücke unmittelbar in ihrer Lage gehalten werden und dann den erwünschten Kontakt und die elektrische Verbindung vermitteln.
  • Um die verschiedenen Scheiben in dem Gleichrichtersystem einander unter rein mechanischen Gesichtspunkten zuordnen zu können, können sie auf Stangen oder einem zentralen Rohr oder auch in einem sie umgebenden Rohr als Träger angeordnet werden. Dieser Träger und die Scheiben sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie in verschiedene vorbestimmte relative Lagen zueinander in der Umfangsrichtung der Scheiben gebracht werden können, was sich aus Gründen der elektrischen Schaltung und der Herstellung der entsprechenden Verbindungsleitungen als zweckmäßig erweisen kann. Dieses verschiedene Zusammenbringen der Scheiben in der Umfangsrichtung mit ihrem Träger läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß entsprechende Rippen an dem Träger und entsprechende Gegenaussparungen an den Scheiben benutzt werden. Es können für diesen Zweck sowohl an den Scheiben als auch an dem Träger Aussparungen benutzt werden, wobei dann in diese zur Lagesicherung entsprechende Stäbe eingelegt werden.
  • Am Ende des gemeinsamen Trägers können in für Hochspannungseinrichtungen an sich geläufiger Weise dann noch entsprechende Strahlungsringe bzw.-kappen vorgesehen werden.
  • In den einzelnen Scheiben können entsprechende Aussparungen vorgesehen sein, um auf diese Weise an dem einzelnen Scheibenkörper eine möglichst große wärmeabstrahlende Fläche zu schaffen.
  • Eine beispielsweise Ausführung für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung. In den Fig. I und 2, welche zwei einander entsprechende Risse bilden, wobei in Fig. I eine Schnittdarstellung gezeigt ist, und in Fig.2 an dem Scheibensystem aus Gründen der Veranschaulichung Teile weggebrochen sind, bezeichnet I den Grundkörper einer Scheibe aus keramischem Material, welche Ringscheibenform besitzt. Dieser Ringscheibenkörper ist mit Aussparungen 2 versehen für die Vergrößerung seiner Oberfläche und für den Durchtritt von Kühlluft. Der Körper besitzt eine zentrale Aussparung bzw. Bohrung 3, mittels welcher er zusammen mit anderen Ringscheiben gemäß Fig. I auf ein Isolierrohr 4 als Träger aufgeschoben ist. Hierbei sind zwischen den einzelnen Ringscheiben noch besondere Distanzringe 5 aus Isoliermaterial benutzt. Die Bohrung der Scheibe ist an ihrem Umfang mit mehreren in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Aussparungen 6 versehen, um die Scheibe in verschiedenen Stellungen in der Umfangsrichtung nach Wahl auf das Isolierrohr 4 aufschieben zu können. Zu diesem Zweck sind an dem Isolierrohr entsprechende Aussparungen 7 vorgesehen und in die Aussparungen 6 und 7 Sicherungsstäbe 8 eingelegt. Es besteht also für die einzelne Scheibe hiernach die Möglichkeit, sie in vier verschiedenen Stellungen in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzt auf den Träger aufzuschieben.
  • Die einzelne Scheibe besitzt becherförmige Aussparungen 9, in welche die Tablettenstapel Io eingeschichtet sind. Zwischen den becherförmigen Aussparungen 9 sind in dem Scheibenkörper Verbindungskanäle II in dem Isolierkörper vorgesehen. In diese sind die Verbindungsleitungen I2 bzw. I3 für die Zusammenschaltung der einzelnen benachbarten Tablettenstapel eingelegt. Hierbei liegen die Verbindungsleitungen I3 auf dem Boden der becherförmigen Teile, so daß sich die Tablettenstapel auf sie aufsetzen, während die Verbindungsleitungen bzw. -schienen I2 auf die oberste Tablette jedes Stapels aufgelegt sind. Diese Schienen sind vorzugsweise unmittelbar als Federungskörper ausgebildet. An denjenigen Stellen, wo ein äußerer Anschluß der zusammengeschalteten Bechertablettensysteme stattfinden soll, sind Anschlußschienen 14 bzw. 15 eingelegt, welche sich nach der Mitte der Scheibe zu erstrecken. Um diese Schienen gut verlegen zu können, gegebenenfalls nach außen isoliert, sind vorzugsweise in dem Isolierkörper entsprechende Kanäle vorgesehen.
  • Die einzelne Scheibe ist ferner derart aufgebaut, daß die oberen Öffnungen der becherförmigcn Aussparungen in der Ebene einer ringscheibenförmigen Vertiefung bzw. Aussparungen des Scheibenkörpers liegen. Auf diese Weise entsteht eine Fassung für das Einlegen des Ringes 18. Durch dessen Einsetzen werden unmittelbar die Tablettenstapel mit ihren Verbindungsschienen und den Anschlußschienen an dem Scheibensystem zusammengespannt in ihrer gegenseitigen elektrischen Verbindung und an sich in ihrer Lage gehalten.
  • Der eingelegte Ring 18 wird an seinen Rändern 18a und i8b über eine Verkittung i9 mit dem übrigen Ringsystem mechanisch verbunden, und gleichzeitig wird -eine Dichtung des Innenraumes, welcher die Tabletten enthält, dadurch an diesen Stellen hergestellt.
  • Das freie Ende jeder Anschlußschiene 14 bzw. 15 liegt über einem Durchgangskanal 2o der Scheibe i. Nach der Montage der verschiedenen Scheiben in der Anordnung gemäß Fig. i liegt dieser Durchgangskanal 2o in der gleichen Flucht mit einem entsprechenden Kanal 21 in dem bzw. den entsprechenden Distanzringen 5. In diese Durchgangskanäle zwischen den Anschlüssen je zweier in der Achsrichtung aufeinanderfolgender und elektrisch zusammenzuschaltender Scheiben ist jeweils als elektrische Verbindungsleitung eine Feder 22 eingesetzt, so daß auf diese Weise die verschiedenen Scheibensysteme in der erwünschten Weise entsprechend elektrisch miteinander zusammengeschaltet werden. In den Fig. 3 und 4 ist in zwei einander entsprechenden Rissen der vorliegende Hochspannungsgleichrichter fertig aufgebaut gezeigt.
  • Es bezeichnet wieder I die einzelnen Scheiben mit den Tablettenstapeln, 5 die Distanzstücke und 4 das Tragrohr. 23 und 24 sind Strahlungsringe der Gleichrichteranordnung, die elektrisch mit den Enden der Gleichrichtersäule verbunden sind. Der Träger kann an seinem Ende oder an beiden Enden mit bestimmten Armaturen versehen sein entsprechend der Art, wie er in der Anlage angeordnet bzw. getragen werden soll.
  • Eine Scheibe der vorliegenden Anordnung kann mit ihren Gleichrichtertabletten in verschiedener Weise entsprechend dem Bestimmungszweck unter hochspannungstechnischen Gesichtspunkten geschaltet und mit ihren becherförmigen Aussparungen in der Umfangsrichtung vollständig oder teilweise ausgenutzt sein. Es ist insbesondere vorteilhaft, an den einzelnen Scheiben jeweils zwei halbkreisförmig angeordnete Reihenschaltungen von Gleichrichterelementen zueinander parallel zu schalten, wie es die Fig. 2 erkennen läßt. Dadurch ist es möglich, die beiden Anschlüsse I4 und I5 der Scheibe, die eine erhebliche Potentialdifferenz aufweisen, diametral gegenüber, also mit größtem Abstand, anzuordnen.
  • Ist für die Anordnung ein hohler zentraler Träger benutzt, so besteht die Möglichkeit, auch diesen Raum für die Unterbringung elektrischer Teile der Anlage auszunutzen, insbesondere, wenn diese gleich dem Gleichrichter unter spannungstechnischen Gesichtspunkten zu isolieren sind. So könnten beispielsweise in dem Hohlraum dieses Trägers für die Schaltanlage benutzte Kondensatoren untergebracht werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Trockengleichrichteranordnung für Hochspannungszwecke, bei der scheibenförmige IsolierkörperGleichrichtertablettenstapel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere scheibenförmige Isolierkörper auf einem isolierten Träger, z. B. einer Isolierstange oder einem Isolierrohr, zu einer Gleichrichterkette vereinigt und daß zwischen den scheibenförmigen Isolierkörpern Abstandhalter derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die gesamte Anordnung einem Kühlkörper mit Rippen bildet, und daß die Gleichrichtertablettenstapel jeweils in den scheibenförmigen, die Kühlrippen bildenden Isolierkörpern in der Nähe des Scheibenumfanges an den vom Kühlmittel umspülten Teilen dicht aufeinanderfolgend derart angeordnet und elektrisch miteinander verbunden sind, daß sie eine im wesentlichen kreisförmige, elektrisch leitende Anordnung bilden.
  2. 2. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne scheibenförmige Körper ein nach außen bis auf die elektrischen Anschlüsse geschlossenes Gehäuse bildet, in welchem in einer geeigneten räumlichen Verteilung, z. B. einer Kreisringform, becherförmige Aussparungen für die Aufnahme der Gleichrichtertablettenstapel und zwischen diesen Verbindungskanäle für das Einlegen der Verbindungsleitungen zwischen den Tablettenstapeln zur Herstellung der erwünschten elektrischen Zusammenschaltung der Gleichrichterelemente vorgesehen sind.
  3. 3. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die becherförmigen Aussparungen nach dem Einbringen der Tablettenstapel und ihrer Verbindungsleitungen durch einen oder mehrere Körper abgeschlossen sind, für welche der Scheibenkörper vorzugsweise unmittelbar als Fassung ausgebildet ist.
  4. 4. Trockengleichrichteranordnung nach den Ansprüchen .2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den becherförmigen Aussparungen angeordneten Teile durch die Abschlußkörper über Federn od. dgl. zusammengespannt und in ihrer Lage gehalten sind.
  5. 5. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abschlußkörper durch Kittung, z. B. mittels eines Gießharzes auf Äthoxylenbasis, mit dem Scheibenkörper dicht verbunden sind.
  6. 6. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die äußeren Anschlüsse eines in einem scheibenförmigen Isolierkörper gekapselten Tablettensystems in Aussparungen des Scheibenkörpers verlegt sind.
  7. 7. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anschlüsse des in einem scheibenförmigen Körper gekapselten Tablettensystems über Durchgangsöffnungen von ebenfalls scheibenförmig ausgebildeten, aus Isoliermaterial bestehenden Abstandhaltern enden, in denen elektrische Anschlußleitungen bzw. -stücke verlegt sind. B.
  8. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgangsöffnungen der Abstandhalter Federn als elektrische Verbindungsleitungen eingesetzt sind.
  9. 9. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch z oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Scheibenkörper und der Träger für die in einer Gleichrichteranordnung zu vereinigenden Scheibenkörper derart ausgebildet sind, daß der einzelne Scheibenkörper in verschiedenen, in der Umfangsrichtung des Scheibenkörpers gegeneinander versetzten Stellungen auf den Träger aufgebracht werden kann. ro.
  10. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch r oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Scheibe mit Aussparungen - zur Bildung einer vergrößerten Oberfläche bzw, von Kühlkanälen versehen ist.
  11. II. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Träger der Anordnung an seinen Enden elektrische Anschlußglieder trägt, die als Strahlungsringe ausgebildet sind.
  12. 12. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Isolierrohres als Träger im Innern des Rohres zusätzliche Teile der elektrischen Anlage untergebracht sind, der der Gleichrichter angehört. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 054, 482 928, 635 797; USA.-Patentschriften Nr. 2 484 245, 2 510 588; britische Patentschriften Nr. 55o 826, 564 973; französische Zusatzpatentschrift Nr. 52229 zu dem französischen Patent Nr. 86q.342.
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