DE919558C - Gefaessdeckel - Google Patents

Gefaessdeckel

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DE919558C
DE919558C DEM12719A DEM0012719A DE919558C DE 919558 C DE919558 C DE 919558C DE M12719 A DEM12719 A DE M12719A DE M0012719 A DEM0012719 A DE M0012719A DE 919558 C DE919558 C DE 919558C
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DE
Germany
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edge
cover
lower cover
lid
vessel
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Expired
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DEM12719A
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Mauser KG
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Mauser KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Bei Koch- oder Dämpfgefäßen werden die Deckel zur Isolierung vornehmlich doppelwandig ausgeführt, wobei der Zwischenraum mit einem Isolierungsmittel, beispielsweise Schlackenwolle, angefüllt ist. Die Herstellung solcher Deckel, insbesondere das Einbringen der Isoliermasse, kann nur von Hand erfolgen, so daß die Herstellungskosten sich aus diesem Grunde schon sehr verteuern, abgesehen davon, daß auch die Isolierfüllung verteuernd auf die Herstellung solcher Deckel wirkt. Auch der aus zwei Schalen hergestellte Deckel erfordert eine besondere Bearbeitung, insbesondere zur Ausbildung des Randes für die Aufnahme der Dichtung.
  • Die Erfindung behandelt eine einfacheAusführung eines doppelwandigen Deckels, bei welchem die Isolierfüllung erspart werden kann, da der nach außen abgedichtete Luftzwischenraum für die Isolierung völlig ausreicht. Erfindungsgemäß endet der vornehmlich bombierte Deckel in einem flach auslaufenden Rand, der einen Bord erhält. Ausgehend von dem flachen Rand wird ein Unterdeckel mit geringerer Wandstärke vorgesehen, der im Abstand gehalten im wesentlichen der Form des Deckeloberteiles angepaßt ist. Der vornehmlich schräg auswärts abwärts verlaufende Rand des Unterdeckels dient dabei als Widerlager der Dichtung und ist so weit abwärts geführt, daß er gleichzeitig als Führungsrand im Behälter dienen kann.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Der bombierte Deckel i hat den flachen Rand :2 und den abwärts verlaufenden Bordrand 3. Der Unterdeckel 4 ist an dem flachen Rand 2 des Oberdeckels i mittels Nieten 5 oder auch durch Punktschweißen befestigt. Der Außenrand 6 des Unterdeckels 4 verläuft zweckmäßig schräg, s6 daß er die Gestalt eines Kegelstumpfes aufweist, wobei zur besseren Führung im Gefäß ein zylindrischer Ansatz 7 angeordnet ist, der auch den Abfluß des Kondensats besser bewirkt. Gegen den schräg anlaufenden Rand 6 des Unterdeckels 4 und den geraden Rand 2 des Oberdeckels i stützt sich die Gefäßdichtung 8, die vorteilhaft, beispielsweise bei Verwendung von Gummi, unter Vorspannung gehalten ist und dadurch eine sichere Halterung am Deckel erwirkt, Die Gefäßdichtung 8 dichtet den Zwischenraum 9 zwischen Oberdeckel i und Unterdeckel 4 gleichzeitig ab, so daß einerseits die eingeschlossene Luftschicht durch Vermeidung des Eindringens von Heißdampf eine bessere Isolierung ergibt und andererseits eine schädliche Kondensatbildung im Zwischenraum vermieden wird.
  • Die Herstellung dieses isolierten Deckels durch Zusammenfügen zweier maschinell gepreßter Teile ist sehr einfach und daher mit wenig Kosten verbunden. Der Unterdeckel 4 kann dabei eine sehr geringe Wandstärke haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Gefäßdeckel in doppelwandiger Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein vornehmlich bombierter Oberdeckel (i) und ein im Abstand gehaltener Unterdeckel (4) so miteinander verbunden sind, daß sie den Luftraum (9) einschließen und der durch die Bordränder (3, 6) abgegrenzte Raum zur Aufnahme der Gefäßdichtung (8) dient, die gleichzeitig durch Anlage an dem Rand (2) des Oberdeckels und dem Rand (6) des Unterdeckels den Luftraum (9) nach außen abdichtet.
  2. 2. Gefäßdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (6) des Unterdeckels (4) schräg auswärts abwärts verläuft und die Deckeldichtung (8) sich unter Vorspannung in den durch die spitzwinklig gegeneinander laufenden Deckelränder (2, 6) eingeschlossenen Raum einfügt und darin Halterung findet.
  3. 3. Gefäßdeckel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg abwärts verlaufende Deckelrand (6) des Unterdeckels (4) den Bord (3) des Oberdeckels überragt und mit einem zylindrischen Absatz (7) versehen ist.
DEM12719A 1952-01-27 1952-01-27 Gefaessdeckel Expired DE919558C (de)

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