DE866835C - Doppelwandiges Isoliergefaess - Google Patents

Doppelwandiges Isoliergefaess

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DE866835C
DE866835C DEK9259A DEK0009259A DE866835C DE 866835 C DE866835 C DE 866835C DE K9259 A DEK9259 A DE K9259A DE K0009259 A DEK0009259 A DE K0009259A DE 866835 C DE866835 C DE 866835C
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DE
Germany
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vessel
edge
insulating
aluminum foil
vessel according
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Expired
Application number
DEK9259A
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English (en)
Inventor
Richard Schneider
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KALK und ZEMENTKALKWERK KEMMAT
Original Assignee
KALK und ZEMENTKALKWERK KEMMAT
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Doppelwandiges Isoliergefäß Die Erfindung betrifft ein doppelwandiges Isoliergefäß, :das unter Verwendung von thermoplastischem Werkstoff gefertigt ist.
  • Bei bekannten Gefäßen dieser Art besteht nur eine der Wandungen aus thermoplastisch verformtem Kunststoff, während die andere Wandung aus Metall hergestellt ist. Eine derartige Ausführung weist beispielsweise ein Innengefäß aus Kunststoff und einen Mantel aus Metall auf.
  • Demgegenüber sind gemäß ,der Erfindung beide Wandungen des Gefäßes aus thermoplastischem Werkstoff, z. B. Polystyrol, gestaltet. Dadurch wird der Vorteil geringen Gewichtes mit dem der Haltbarkeit und Stoßfestigkeit vereinigt. Es besteht weitgehende Gestaltungsmöglichkeit. Das Gefäß, das hohes Wärmeisoliervermögen hat, ist einfach und leicht herstell'bar. An Stelle der bekannten Silberverspiegelung der Innenseite der Gefäßwandungen dient zur Abschirmung der Wärmestrahlen erfindungsgemäß eine Aluminiumfolieneinlage, die ohne Schwierigkeit oder Umständlichkeit zwischen die beiden Wandungen des Gefäßes eingesetzt werden kann, billig zu stehen kommt und der Gestaltung des Gegenstandes ganz aus thermoplastischem Werkstoff angepaßt ist, denn die Flächen solcher Werkstoffe können nicht ohne weiteres und nie vollkommen gleichmäßig versilbert werden, da die Silberschicht nicht .gut haftet und keinen genau deckenden Überzug liefert; auch stellt sie in dieser Verwendung ein kostspieliges Hilfsmittel dar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Durchschnitt, während Fig. 2 das Kopfstück einer nach der Erfindung eingerichteten Flasche darstellt. Fig. 3 zeigt eine andere Deckelgestaltung des in Fig. i abgebildeten Gefäßes, ebenso Fig. 4.
  • Aus Fig. i ist folgende Einrichtung ersichtlich: Das .doppelwandige Gefäff weist einen Ummantelungskörper a und einen Einsatzkörper b auf. Bei dem Körper a ist der Boden c gegenüber dem Fußrand d erhöht und mit dem Evakuierungszapfen e sowie mit Erhöhungen f versehen. Diese haben Einsenkungen zur Aufstützung von Ansätzen g, die am Boden des Körpers b angebracht sind.
  • Der Einsatzkörper b hat an seinem oberen Ende einen waagerecht ausladenden Rand h mit einem nach unten gerichteten Ring i, an welchem außen der Öffnungsrand, des Mantels a anliegt. Der Deckel k des Gefäßes steht mit einem innen angebrachten Ring l auf Odem Rand h des Körpers b und übergreift außen den Rand des Körpers a. Ein Korkstöpsel m ist in dem Ring l des Deckels k gelagert und greift bei aufgesetztem Deckel in die Öffnung des Körpers b.
  • Zwischen .den Wandungen der Körper a und b befindet sich ein Raum n, der mit dem zwischen den Böden der Körper a und b vorhandenen Raum o in Verbindung steht. Der Zwischenraum n nimmt die zylindrische Aluminiumfolie p auf.. Diese greift oben hinter den Ring i des verbreiterten Randes lt des Körpers b und steht unten auf einer scheibenförmigen Aluminiumfolie q, .die in die Bodenansätze g des Körpers b eingesprengt ist. Die Teile p und q, von denen p in .dem Raum n und q in dem Raum o liegt, bilden die zur Abschirmung der Strahlung dienende Aluminiumeinlage. Gegebenenfalls können sie aus einem Stück bestehen, also eine Art Einsatzgefäß bilden.
  • Die Zwischenräumen und o sind evakuiert. An Stelle des Vakuums können als Isoliermittel eingelagerte Glaswolle, Korkplatten oder Korkteilchen, Torfplatten oder Torfstücke oder sonst geeignete Füllkörper verwendet werden.
  • Der Ummantelungskörper a und der Einsatzkörper b sowie der Deckel k bestehen in allenTeilen aus thermoplastischem Werkstoff, z. B. Polystyrol, Polyäthylen oder einem Cellulosederivat. Dadurch wird .die Gestaltung des Gefäßes in allen Einzelheiten der Formgebung und Durchbildung wesentlich erleichtert.
  • Bei der durch Fig. 3 in senkrechtem Durchschnitt, durch Fig. 4 in Teilansicht von unten dargestellten Deckelausführung ist der innere Ring L in Wegfall gebracht. An dessen Stelle sind -an dem zylindrischenTeil des Deckels k nach innen ragendeVorsprünge r vorgesehen, welche mit dem Deckel aus einem Stück !bestehen. Diese Vorsprünge kommen bei aufgesetztem Deckel zur Aufstützung auf den nach außen verbreitertenRand lt des Körpers b, Die Auflagerung des Randes lb auf dem Körper a und die Anordnung der Aluminiumfolie p hinter dem Ring i des Gefäßes b stimmen mit der Ausführung nach Fig. i überein. - -Fig. z zeigt eine Ausführung der Erfindung in Form einer Flasche, von welcher :der obere Teil in senkrechtem Durchschnitt dargestellt ist. Die Körper a und b sind an ihren oberen Enden gleich hoch und gleich gestaltet. Sie tragen einen Aufsatz s, der unten eine Rinne t hat. In diese Rinne tritt der obere Rand der Aluminiumfolie p ein. Eine Fortführung des Aufsatzes s nach oben bildet den - eingezogenen Flaschenhals u, den die auf der Abschulterung des Aufsatzes s abgestützte Abschlußkappe v umgreift.

Claims (1)

  1. PAT1:NTA\SP$ÜCIIIs i. Doppelwandiges Isoliergefäß, unter Verwendung von thermoplastischem Werkstoff gefertigt, dadurch gekennzeichnet, @daß beideWandungen des Gefäßes aus thermoplastischem Werjkstoff bestehen. a. Isoliergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gefäßwandungen eine einstöckige oder mehrteilige Aluminiumfolie eingelagert ist. 3. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i und a, ,dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Ummantelungskörper (a) und einem Einsatzkörper (b) besteht und der obere, nach außen ausladende Rand (h) des inneren Körpers (b) auf den Öffnungsrand des äußeren Körpers (a) aufgestützt ist. 4. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (b) unten mit Ansätzen (g) versehen ist, welche auf oder in _ Bodenerhöhungen (f) des Ummantelungskörpers (a)@ gelagert sind. 5. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum (n) zwischen den Wandungen der beiden Gefäßkörper (a, b) eine hohlkörperliche Aluminiumfolie (p) und in den Raum (o) zwischen den Böden der Gefäßkörper eine scheibenförmige Aluminiumfolie (q) eingesetzt sind. 6. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die in dem Raum (n) der Gefäßkörper (a, b) liegende Aluminiumfolie (p) oben in dem verbreiterten Rand (h) des inneren Gefäßkörpers (b) geführt ist. 7. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß- der verbreiterte Rand-(h) des inneren Gefäßkörpers (b) mit einem nach unten ragenden Ringansatz (i) versehen ist, der izwischen dem oberen Rand der Aluminiumfolie (p) und dem Öffnungsrand des äußeren Gefäßkörpers (a) liegt. B. Isoliergefäß nach .den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Außenrand (da) des inneren Gefäßkörpers (b) und den Öffnungsrand des -äußeren Gefäßkörpers (a) übergreifende Gefäßdeckel (k) innen mit einem Ring- (L) versehen ist, der auf dem Rand (1a) des inneren Gefäßkörpers (b) -aufgestützt ist und einen Stöpsel (en)-aufniintnt,. g. Isoliergefäß'nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gek@unzeichnet; däß der Gefäßdeckel (k) mit nach innen vorspringenden Ansätzen (r) versehen ist, die sich auf den oberen Rand (la) des inneren Gefäßkörpers (b) stützen. io. Isoliergefäß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es oben mit einem Aufsatz (s) versehen ist, der auf den beiden Gefäßkörpern (a, b) lagert und eine Rinne (t) zur Aufnahme des oberen Randes der Aluminiumfolie (p) aufweist. i i. Isoliergefäß nach Anspruch io, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Aufsatz (s) ein Halsstück (zc) und eine Abschulterung für die Abschluß'kappe (v) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040639B (de) * 1953-04-23 1958-10-09 Siemens Ag Kabelverteilerschrank mit einem Innen- und Aussengehaeuse
DE3246888A1 (de) * 1982-01-04 1983-07-14 Owens-Illinois, Inc., 43666 Toledo, Ohio Mehrwandbehaelter
EP0872431A1 (de) * 1996-08-07 1998-10-21 Nippon Sanso Corporation Wärmeisolierender kunststoffbehälter und wärmeisolierender kunststoffdeckel

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