CH252326A - Gefässdeckel. - Google Patents

Description

      Gefä & deckel.       Die     bis    jetzt üblichen Deckel mit Griff  für Gefässe, wie z. B. Kochtöpfe oder der  gleichen, ,sind so ausgebildet,     dass    jeder Deckel  zu einem Gefäss mit bestimmter Öffnung  passt, so dass für Gefässe mit verschieden  grossen Öffnungen verschieden grosse Deckel  notwendig sind.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Gefässdeckel, der insofern vorteilhafter ist,  als er sich für Gefässe mit verschieden grossen  Mündungsöffnungen verwenden lässt. Dieser  Deckel kennzeichnet sich erfindungsgemäss  dadurch, dass seine Mittelpartie gegenüber sei  nem Rand abgesenkt und in der so gebildeten  Vertiefung .der Griff angebracht ist, und dass  die Aussenfläche des Deckels eine Rotations  fläche ist, deren Scheitel in einem Abstand  von der durch den Deckelrand gehenden  Ebene liegt, der weniger als     1/3    des Halb  messers des Deckels beträgt.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine     perspektivische    Ansicht  eines     Kochtopfdeckels,    und       Fig.    2 zeigt den Kochtopf mit aufgesetz  tem Deckel zum Teil in Ansicht, zum Teil im       Schnitt.     



  Der     Kochtopfdeckel    gemäss     Fig.l    und 2  hat die Form eines     tellerähnlichen    Körpers a,  auf dessen     Innenseite    ein Griff     a'    befestigt  ist. Die Aussenfläche des Deckels ist eine    Rotationsfläche, deren Erzeugende eine Kurve  mit grossem     Krümmungsradius    ist, so dass der  Deckel die Form einer     Kugelkalotte    aufweist.

    'Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, liegt der Scheitel  der     Kalottenfläche        in    verhältnismässig kurzer  Distanz von der durch den Deckelrand gehen  den Ebene, d. h. diese Distanz, die in     F'ig.    2  mit X     _        bezeichnet    ist, entspricht nur einem  Bruchteil (im     vorliegenden    Fall     etwa        1/s)    des  Halbmessers Y des Deckels. Dank der     Kalot-          tenform    passt der Deckel auf Kochtöpfe ver  schiedener Grössen.

   Er hat auch den Vorteil,  dass das im Gebrauch durch Dampfnieder  schlag am Deckel sich bildende Kondens  wasser stets gegen die Deckelmitte- hin ab  fliesst und so in den Kochtopf zurückgelangt.  Dadurch     wird    verhütet, dass eine kleine Gas  flamme unter einem Kochtopf mit aufgesetz  tem Deckel von der     oben    beschriebenen Aus  bildung ausgelöscht wird.  



  Der Deckel könnte auch die Form eines  Kegels mit stumpfem Öffnungswinkel auf  weisen. In diesem Falle wäre die Erzeugende  der oben erwähnten     Rotationsfläche    eine Ge  rade.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH; Gefässdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass seine Mittelpartie gegenüber seinem Rand ab gesenkt und in der so gebildeten Vertiefung der Griff angebracht ist und dass die Aussen fläche des Deckels eine Rotationsfläche ist, deren Scheitel in einem Abstand von der durch den Deckelrand gehenden Ebene liegt, der weniger als 1/3 des Halbmessers des Deckels beträgt. UNTERANSPRüCHE 1. Gefässdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er die Form einer Kugelkalotte aufweist. 2.

   Gefässdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er die Form eines Kegels mit stumpfem Öffnungswinkel auf weist.