DE102015000891A1 - Topfdeckel - Google Patents

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DE102015000891A1
DE102015000891A1 DE102015000891.9A DE102015000891A DE102015000891A1 DE 102015000891 A1 DE102015000891 A1 DE 102015000891A1 DE 102015000891 A DE102015000891 A DE 102015000891A DE 102015000891 A1 DE102015000891 A1 DE 102015000891A1
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Harald Knauf
Angelika Conen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Abstract

Gebräuchliche Topfdeckel besitzen Bügelgriffe oder Knöpfe die in der Mitte des Deckels angebracht sind. Solche Topfdeckel benötigen relativ viel Platz bei der Aufbewahrung oder in der Spülmaschine, weil die Griffe entsprechend aufbauen. Auch die Handhabung am Herd ist umständlich, da spezielle Ablagemöglichkeiten für Topfdeckel fehlen und der Deckel umgedreht abgelegt werden muss, damit kein Kondenswasser auf den Untergrund tropft. Es gibt zwar Töpfe, die entsprechende Halterungen in ihren Griffen für Deckel zur senkrechten Aufbewahrung bieten, doch so verstellt man sich so den Zugang zu den anderen Töpfen – außerdem ist das Einfädeln des Deckels in die entsprechende Aussparung umständlich und stört den Arbeitsfluss. Das jeder Kochtopf seinen speziellen Deckel benötigt ist ebenfalls ein Nachteil herkömmlicher Topfsysteme – Deckel neigen dazu, im Laufe der Zeit Ihre Griffe bzw. Knöpfe zu verlieren – der entsprechende Topf verbleibt dann ohne Deckel. Es wäre praktisch, mit einer Deckelform alle Größen abzudecken. Der neue Topfdeckel sollte also alle Topfdurchmesser abdecken, flexibler in der Handhabung sein, weniger Platz beanspruchen und besser zu greifen sein. Um die Topfdeckel auf geringstem Raum unterzubringen, wurden sie stapelbar gestaltet. Dieser Vorteil wurde durch eine andere Griffanordnung und eine andere Deckelkontur erreicht. Der längliche Griff (a) verläuft schräg ansteigend von außen nach innen. Die Deckelfläche (b) ist bevorzugt konkav ausgebildet. Diese Topfdeckel können nun auf geringstem Raum ineinander gestapelt werden und decken mit ihrer konkaven Wölbung sämtliche Topfgrößen ab. Die Griffanordnung am Rand, schafft über die ganze Deckelfläche Freiraum, den man als Ablage für Koch-Utensilien, wie z. B. Kochlöffel, nutzen kann. Der längliche Stiel-Griff ist sicherer zu greifen als ein Knopf oder Bügelgriff und kommt mit seiner Schräge der natürlichen Handhaltung entgegen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Topfdeckel für Kochtöpfe. Topfdeckel gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen – doch eines haben alle gemeinsam: Sie beanspruchen relativ viel Platz bei der Aufbewahrung oder in der Spülmaschine, weil sie durch ihre Form und Anordnung ihrer Griffe oder Knöpfe nicht ineinander stapelbar sind. Außerdem verbauen sie mit ihren Griffen und Knöpfen die potentiell nutzbare Oberfläche eines Deckels und verschenken insofern Ablagefläche und zusätzlichen Gebrauchsnutzen. Die folgende Erfindung ist durch einen asymmetrischen Stiel-Griff gekennzeichnet. Statt der üblichen Bügel- oder Knopfgriffe, die alle mehr oder weniger zentral auf dem Topfdeckel angebracht sind, verläuft hier erfindungsgemäß ein länglicher Griff von außen nach innen. Er ist im Randbereich angebunden und etwas schräg gestellt – dergestalt kommt er der natürliche Neigung der Greifhand entgegen. Alle annähernd flachen bis konkaven Deckel, sind durch diesen neue Griffanordnung plötzlich stapelbar – wobei erfindungsgemäß die Kombination mit einer konkaven, durchgehend glatten Deckelfläche bevorzugt wird, weil so eine einzige Deckelgröße sämtliche Topfdurchmesser abdecken kann. Jeder Deckel kann nun formschlüssig auf jedem Gefäß geringeren Durchmessers abgelegt werden und ebenfalls auf jedem Deckel gleicher Bauart – das spart Platz, weil man, Bauart bedingt, diese Deckel mehrfach ineinander stapeln kann.
  • In der Praxis ergeben sich durch die Form eines konkaven Topfdeckels beim Kochen und Hantieren in der Küche zusätzliche Vorteile, z. B. kontrolliertes Abgiessen des Kochwassers ohne die Gefahr des Umschlagens des Deckels, weil sein Kugelabschnitt stets schlüssig mit dem Rand seines zugeordneten zylindrischen Gefäßes abschließt. Als äußerst praktisch erweist sich die dritte Ebene, die sich erfindungsgemäß durch die frei nutzbare Deckel-Fläche bietet und dadurch Ablagemöglichkeit für Arbeitsgeräte, wie Kochlöffel, Pfannen-Wender, Schneebesen, Knoblauchpresse, Schaumbesen usw. schafft, und so die eigentliche Küchen-Arbeitsplatte frei und sauber hält. Erfindungsgemäß kann man mit einem konkaven Deckel Wasser schöpfen, um so verdunstete Flüssigkeit in den Kochtöpfen zu ersetzen. Man kann Speisen in der Deckelwölbung warmhalten und durch den praktischen Griff befördern und servieren; im schalenförmigen Deckel lassen sich Gewürze und geschnittenes Gemüse zwischenlagern, die man zum gewünschten Zeitpunkt durch Kippen des Deckels in den Kochtopf befördert – ein Vorgang, der ursprünglich zwei Hände erforderte, weil eine Hand immer den Deckel und die andere Hand den Teller oder das Schneidebrett halten musste. Ebenso schließt dieser Deckel außerhalb des Kocheinsatzes jede Art von rundem Gefäss ab, sei es eine Salat- oder Teig-Schüssel, die normalerweise nicht zu den gebräuchlichen Topfdeckel-Durchmessern passen. Der Griff selbst kann in unterschiedlichen Designs und Materialien ausgeführt werden – doch als Drahtgriff wie hier ausgeführt, bietet er funktionale Vorteile, denn er leitet durch seine geringe Auflage kaum Hitze weiter.
  • Abbildungen:
  • 1 zeigt einen Topfdeckel mit planer Deckelfläche (b) mit seinem außen am Rande (R) an seinem kürzeren Schenkel (S) befestigtem Griff (a)
  • 2 zeigt einen Topfdeckel mit konkaver Deckelfläche (b) mit einem außen am Rand befestigtem Griff (a) in der Seitenansicht.
  • 3 zeigt einen Topfdeckel mit konkaver Deckelfläche (b) mit einem außen am Rand befestigtem Griff (a) in der Draufsicht.
  • 4 zeigt einen Topfdeckel mit konkaver Deckelfläche (b) mit einem außen am Rand befestigtem Griff (a) in der Perspektive.
  • 5 zeigt zwei ineinander gestapelte, konkave Deckel in einer perspektivischen Ansicht.
  • 6 zeigt einen Deckel (a) mit einem Griff in massiver Ausführung (a2) in einer perspektivischen Ansicht.

Claims (6)

  1. Topfdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke seiner Stapelfähigkeit, vom äußeren Rand (R) seiner Deckelfläche (b), ein schräg nach oben ansteigender Griff (a) radial nach innen verläuft.
  2. Topfdeckel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfläche (b2) bevorzugt als Kugelabschnitt durch einen einzigen Radius definiert und konkav nach innen gewölbt ist.
  3. Topfdeckel (b, b2), nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (a) mit seinen kürzeren Schenkeln (S) bevorzugt an der nach außen gewandten Seite der Deckelfläche befestigt ist.
  4. Topfdeckel, nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Knick (K) des Griffes (a) außerhalb der Deckelfläche (b, b2) befindet.
  5. Topfdeckel, nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (a) aus einem einzigen, parallel verlaufenden Draht gebogen ist, dessen beide freie Enden die kürzeren Schenkel (S) bilden.
  6. Topfdeckel, nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (a2) massiv ausgebildet ist.
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DE102016119710A1 (de) * 2016-10-17 2018-04-19 Alexander Viktor Ispas Deckel eines topfförmigen, eine Topföffnung aufweisenden Gefäßes

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