DE829493C - Deckel fuer Kochtoepfe o. dgl. - Google Patents

Deckel fuer Kochtoepfe o. dgl.

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Publication number
DE829493C
DE829493C DEP34707D DEP0034707D DE829493C DE 829493 C DE829493 C DE 829493C DE P34707 D DEP34707 D DE P34707D DE P0034707 D DEP0034707 D DE P0034707D DE 829493 C DE829493 C DE 829493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
pot
heat
cooking pots
cooking
Prior art date
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Expired
Application number
DEP34707D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Heinz Von Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINZ VON SCHUETZ DIPL CHEM DR
Original Assignee
HEINZ VON SCHUETZ DIPL CHEM DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Deckel für Kochtöpfe o. dgl. Bekanntlich haben die gebräuchlichen Deckel für Kochtöpfe o. d-1. in der litte eine Erhöhung, die als Griff dient.
  • Diese Griffanordnung ist in mehrfacher Hinsicht unzweckmäßig, denn sie behindert das Aufeinandersetzen mehrerer Töpfe beim Kochen zur besseren Ausnutzung der Kochwärme.
  • Auch das platzsparende Aufeinanderschichten mehrerer Deckel hei Nichtgebrauch ist bislang infolge der Sperrigkeit der mittleren Erhöhung nur unvollkommen möglich.
  • Ferner ist das Festhalten der Deckel von Töpfen beim Abgießen heißer Topfflüssigkeit unbequem, weil man über den Topfrand greifen und dabei den Deckel mit einem Tuch gegen den Topf drücken muß. Verbrühungen durch austretenden Wasserdampf infolge Verrutschens des Deckels sind dabei nicht selten.
  • Außerdem geht hei jedem Kochprozeß viel Wärme ungenutzt verloren. Durch zweckmäßige Ausbildung des Deckels kann man einen großen Teil dieser Verlustwärme erfassen. Dabei muß man zweierlei Wärmeströmungen berücksichtigen.
  • Einmal gilt es, die Wärme, die im Topfinneren mit dem beim Kochen sich bildenden Dampf hochgetragen wird, möglichst weitgehend zu gewinnen.
  • Zum anderen muß die seitlich am Topf emporsteigende, ungenutzte Wärme der Wärmequelle nutzbar gemacht werden.
  • Es bestehen nun zwar schon zahlreiche Vorschläge hinsichtlich der besseren Wärmeausnutzung beim Kochen durch entsprechende Ausbildung des Deckels für Kochtöpfe o. dgl. Diese haben aber folgende Nachteile: Die einen erfassen nur die Wärme der Wärmequelle, die außen an dein Topf hochsteigt, durch besondere Gestaltung des überstehenden Deckelrandes. Andere empfehlen Deckel mit teils fest angeordneten, teils verstellbaren Öffnungen oder Kanälen und Hohlräumen zur Erfassung der Dampfwärme im Topfinneren. Diese Deckel lassen sich aber schlecht reinigen. Außerdem wird durch die Öffnungen beim Abgießen heißer Flüssigkeit leicht kleinstückiges Kochgut mitgerissen.
  • Diese Nachteile lassen sieh vermeiden, wenn man dem Deckel gemäß der Erfindung eine flache Form gibt mit einer vollkommen ebenen Oberseite. Dadurch ist es möglich, auf einen Topf, der mit einem solchen Deckel verschlossen ist, andere zu setzen, so daß durch die an sich bekannte turmartige Anordnung der Töpfe Platz gespart wird.
  • Die Dampfwärme aus dem Inneren des unteren Topfes wird dabei zum Anwärmen, Warmhalten oder Kochen in einem darauf gesetzten Topf ausgenutzt.
  • In Verbindung hiermit wird der Deckel an seinem Außenumfang erfindungsgemäß mit einem oder mehreren Paaren von gegenüberliegenden Griffen versehen, die zweckmäßig in derDeckelebene liegen.
  • Das Abgießen der Topfflüssigkeit von dem Kochgut wird hierdurch erleichtert, da der Deckel durch Gegeneinanderdrücken der Topf- und Deckelgriffpaare festgehalten wird. Ein Übergreifen mit den Fingern über den Topfrand wird vermieden und die Verbrühungsgefahr durch Dämpfe verringert.
  • Ferner wird eine bequeme Möglichkeit geschaffen, die Deckel an einem Nagel oder Haken aufzuhängen.
  • Auch zum Stapeln mehrerer Deckel übereinander ist diese seitliche Anordnung der Griffe zweckmäßig.
  • Weiter ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, die Deckel so groß zu wählen, daß stets noch, wie an sich bekannt, ein breiter Rand über den Topfrand hinausragt. Dadurch wird zusätzlich noch die außen am Topf hochsteigende Wärme der Wärmequelle erfaßt und ferner erreicht, daß stets eine Deckelgröße für Töpfe verschiedener Größen verwendbar ist.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß sinnvoll, die Unterseite des Deckels mit kreisförmig o. dgl. geformten Vertiefungen bzw. Erhebungen mit oder ohne Unterbrechungen zu versehen. Die Oberfläche der Deckelunterseite wird dadurch vergrößert und so eine bessere Ausnutzung der Dampfwärme erreicht.
  • Ferner wird bei dieser Ausführungsform beim Abnehmen des Deckels mit anschließendem leichten eigen das Abtropfen des Kondensates erleichtert. In den Abb. i bis .1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite des Deckels; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Deckel; Abb. 3 zeigt die Draufsicht auf die Unterseite des Deckels, und Abb. 4 zeigt einen Kochtopf mit dem Deckel im senkrechten 'Mittelschnitt.
  • An dem flachen, auf der Oberseite i ebenen Deckel sind an seinem Außenumfang in der Deckelebene Griffe 2 angeordnet, während sich auf der Unterseite 'Erhöhungen 3 und/oder Vertiefungen .1 befinden.
  • Der Deckel ragt mit seinem Außenrand 5 in an sich bekannter `''eise über den Topfrand hinaus, so daß die seitlich an der Topfwand aufsteigende Wärme der Wärmequelle erfaßt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckel für Kochtöpfe o. dgl., gekennzeichnet durch eine glatte und ebene Form seiner Oberseite (i) in Verbindung finit einem oder mehreren an seinem Umfang angeordneten Griffpaaren (2), die zweckmäßig in der Deckelebene liegen.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch 'kreisförmig o. dgl. geformte Erhebungen (3) und/oder Vertieftt»gen (4) an seiner Unterseite.
  3. 3. Deckel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Außenrand (5) in an sich bekannter Weise die `Fand des jeweils zugehörigen Topfes wesentlich überragt.
DEP34707D 1949-02-22 1949-02-22 Deckel fuer Kochtoepfe o. dgl. Expired DE829493C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE829493C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076924B (de) * 1955-12-03 1960-03-03 Stephan Nahrath Stanz Und Emal Topf mit Deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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