DE919519C - Rueckschlagventil fuer Luftreifen - Google Patents

Rueckschlagventil fuer Luftreifen

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DE919519C
DE919519C DEH7608A DEH0007608A DE919519C DE 919519 C DE919519 C DE 919519C DE H7608 A DEH7608 A DE H7608A DE H0007608 A DEH0007608 A DE H0007608A DE 919519 C DE919519 C DE 919519C
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DE
Germany
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valve
pneumatic tires
recess
bore
check valve
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Expired
Application number
DEH7608A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Haase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ HAASE
Original Assignee
FRANZ HAASE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919519C publication Critical patent/DE919519C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil für Luftreifen Die Erfindung betrifft ein Ventil für Luftreifen von Fahrrädern, Motorrädern, Autos u. dgl., welches gegenüber den bisher bekannten Ausführungen Vorteile in mehrfacher Hinsicht aufweist.
  • Insbesondere für Fahrradschläuche verwendet man im allgemeinen solche- Ventile, bei dienen die Abdichtung durch einen aurf den Ventilnippel aufgesetzten Gummiseh'.auch erfolgt. Die Nachteile derartiger Ventile sind allgemein bekannt und liegen darin, daßeinmal zum öffnen des Ventils ein verhältnismäßig hoher Preßdruck @erforderlich ist und zum anderen der Gummischlauch nach einigen Pumpvorgängen abbricht und ersetzt -werden mußte. Sofern dieses Ventil in sauberem Zustand gehalten wurde, war die Abdichtung genügend. jedoch konnten :derartige Ventile lediglich für Fahrräder Verwendung finden. Für Motorrad- und Autoreifen dagegen verwendet span ganz allgemein Rücksclüagvantile, welche durch den im Reifen befindlichen überdruck selbstschließend waren. Rückschlagventik für Fahrradschläuche sind ebenfalls in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, hatten aber gegenüber jenen Ventilen mit Gummischlauch den Nachteil einer sehr unzwverlässigen Abdichtung.
  • Alle diese Ventile- hatten das eine gemeinsam, daß nämlich von außen in das Ventilgehäuse der Ventiideckeleingesetzt und verschraubt wurde. Das bedingte, da.( oftmals Teile der Ventlbaustücke verl@o@rengingen.
  • Die Erfindung beseidgt diese Nachbeile und s'c'hafft :ein Einbauventil, bei welchem im Gegensatz zu dien bisher bekannten Ausführungen die beweglichen. Teile, also der abdichtende Ventildeckel usw., im Innern desselben angeordnet sind. Durch diese Bauart wird es möglich, das Ventil bedeutend zu verkürzen, wodurch einnialeine in der Massenfabrikation sehr wesentlich im, Erscheinung tretende Materialersparnis gewährleistet wird und außerdem das Ventil nur um ein geringes über die Felge hervorsteht, wodurch die Gefahr des Abbrechens beim Ansetzen der Luftpumpe bzw. Aufpumpen infolge des kürzeren Hebelarmes wesentlich verringert wird. Der Vorteil des leichten Aufpumpens, der an sich allen Rücksehlagventilen gemeinsam ist, wird verbunden imit einer unbedingt sicheren Abdichtung, die bisher bei Fahrradrückschliagventilen nicht gegeben war. Das Ventil besitzt außer einer Staubkappe, welche in an sich bekannter Weise an. dem Ventiil. befestigt sehl kann, keine Teilie, welche verlorengehen können, Gemäß -der Erfindung besteht das Ventil aus einem Gehäuse, welches in der Form und der Anbringung im Schlauch den bisher übliche;, Ventilen entspricht und sich lediglich durch einem verkürzten. Körper von diesen unterscheidet, wobei die Verschlußteil@e im Gegensatz zu den bisherigen. Ausführun,gen nicht von vorn außen leingesteckt, sioudern im Körper selbst @eingebaut sind. Am Bodenteil besitzt,das Ventil eine Ausdrehung, welche die Ventilfeder und den Deckel aufnimmt und von wo eine koaxiale Bohrung nach außen führt. Dieser Luifteintri,ttskanäl dient gleichzeitig zur Führung eines mit dem Ventildieekel verbundenen Stiftes, welcher die Fassung des Ventildeckels bewirkt. DIieser Deckel wird durch Federgriff gegen eine Abdichtung aus zweckmäßig elastischem Material gepreßt. Die Ausdrehumg im Bodenteil des Ventils wird durcheinen Deckel verschlossen, welcher auch das Widerlager für die Feder bildet und durch eine Umbördelung fixiert ist. Die Einfachheit der Konstruktion ermöglicht eine außerordentlich billige Massenfabrikation. Der prinzipielle Aufbau des Ventils kann für alle luftbereiften Räder gleichermaßen gut angewandt werden, wobei lediglich die Größe des Ventils dem jeweilig auszuhaltenden Druck angepaß@t sein muß.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulialnt, und zwar zeigt Abb. i leinen Querschnitt durch den Schlauch in der Ventilzone und Abb. 2 leinen Längsschnitt durch das Ventil. Dias Ventilgehäuse i besteht aus -einem Schaft 2 mit Außengewinde 3, am unteren Ende einen Bund q. zur Halterung des Ventilkörpers und einem verjüngten Ansatzstück 5 .mit Außengewinde 6. Eine zentrische Bohrung 7 führt durch. das Ventilgehäuse bis zu ;einer im Unterteil des Ventils angeordneten verbreiterten Ausdrehung 8; welche das Ventil aufnimmt. In Üer Bohrung 7 ist ein Stift 9 geführt, welcher in dieser mit einem gewissen Spiel gleiten kann, so daß zwischen Bohrungswandung.und Stift ein Luftdurchtritt möglich ist. An seinem inneren Ende trägt der Stift einen kegelförmigen Kopf i o. Zur Halteruing der vor der inneren Bohrungsmündung liegenden Gummischeibe i i ist eine Hohlkehle 12 vorgesehen, und zwar derart, daß die Gummischeibe neben den Kopfansatz zu stehen kommt. Gegen den Ventilkegel io wirkt eine vorzugsweise spiralförmig verlaufende Schraubenfeder, welche in einem Zapfen 1q. des Kegels gegen Verrutschen gesichert ist. Durch dein Druck -dieser Scliliießfeder wird die Gummischeibe i i gegen: eine Schließfläche i 5 gedrückt, welcher Federdruck durch dem normalerweise im Schlauch befindlichen Überdruck verstärkt wird und somit jeder Druckanstieg eine stärkere Abdiichtung veranlaßt. Um die günstigsten Auflageverhältmsse zu ierreichen, ist die Bohrung 7 am Verschlußtell mit einer erweiterten Ausdrehung 16 versehen, wodurch sich die Gummlauflagefläche verkleinert und infolge der Elastizität des Gummis sich dieser in kleinste Unebenheiten eindrücken kann. Weiterhin ist durch die komische Form des Kopfes io bei Druckeinwirkung ein begrenztes Ausweichen der Scheibe i i nach hinten gewährleistet, wodurch kleine Schei .emverwe'rfung@en, die durch den Hohlkehlensitz nicht ausbleiben können, ausgeglichen werden.
  • Einte Scheibe 17, die in eine entsprechende Ausdrehung des Bundes 4 eingepaßt und durch eine Umbordelung gehalten wird, bildet das Widerlager für die Feder 13. Diese Scheibe besitzt eine oder mehrere öffnungen 18, die den Luftdurrchtritt in das Innere .des Schlauches ermöglichen.
  • Die Halterung des Ventils im Schlauch i9 ist die gleiche wie die, bei den bisher verwendeten Ventilen, bei denen bei der Schlauchfertigung das Gewindestück von innen durch ein vorgesehenes am Rand verstärktes Loch gesteckt wurde, wobei die Befestigung mittels einer ,auf das Gewinde 3 aufgeschraubten Mutter 2o und Scheibe 2 i Verfolgte.
  • Gegen Beine Verschmutzung .des Ventils ist auf das Gewinde 6 des Ansatzes 5 in an sich bekannter Weise eine überwurfmutber 22 geschraubt, -deren Gummischeihe 23einmaleine Sicherung gegen selbsttätige Lockerungen bietet und außerdem als Sicherungsdichtung dient.
  • Das Auslassen der Luft aufs dem Schlauch kann ,auf einfachste Weise durch Einstoßen des Stiftes 9 mittels einer Nadel,od. dgl. ,erfolgen. Um stets einen derartigen Gegenstand, der geeignet isst, in die Bohrung 7 ;eingeführt zu werden, zurr Hand zu haben, ka m auf der überwurfmutter 22 in an sich bekannter Weise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Stift angeordnet sein, wobei zwverkmäßig :der Führungsstift bis nahe an die VentilöfInu ng heranreicht. Um ein Verklemmten dieses Stiftes zu verhindern bzw. tim die Reibung desselben möglichst -niedrig zu halten, kann dessen vorderer Teil dabei einen kleineren Durchmesser aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rücksahlagventil für Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, :daß die die Bohrungen (7) abdichtenden Vers hlußorgane meiner Bodenausnehmung des Ventilkörpers angeordnet und durch leine Lochscheibe in dieser festgehalten werden.
  2. 2. Rücks-ahlagventil für Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der in diel Ausdnehung (8) ,am Fuß des Ventilgehäus s liegende ke@gelförmige Ventildeckel (10) mit seinem Ansatzstück (9) in die koaxiale Bohrung (7) einsteht und vor dieser Bohrung (7) eine erweiterte Ausdrehung (16) angeordnet .ist, welche durch die in. einer Hohlk@ehl@e (1z) des Ansatzstückes (9) eingesetzte, auf der Schließfläche (15) aufliegende Gummischeibe (i i) abgedeckt ist.
  3. 3. Rückschlagventil für Luftreifen ;nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Ausdrehung (8) eine Druckfeder (13) angeordnet ist mit Lagerung in einem Zapfen (14) gegen den Ventilkegel und eine mit Öffnungen (18) versehene, im Bund (4) durch Umbörde'lung fixierte Scheibe (17). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861 654; USA.-Patentschriften Nr. 1 076z67, 1 z16853.
DEH7608A 1951-02-17 1951-02-17 Rueckschlagventil fuer Luftreifen Expired DE919519C (de)

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DE919519C true DE919519C (de) 1954-10-25

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1076267A (en) * 1911-07-31 1913-10-21 Standard Auto Valve Company Tire-valve.
US1216853A (en) * 1911-09-08 1917-02-20 Maximilian Charles Schweinert Tire-valve.
DE861654C (de) * 1950-02-21 1953-01-05 Corbeletta & Cie Ets Ventil fuer Luftschlaeuche, Blasen und sonstige Zwecke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1076267A (en) * 1911-07-31 1913-10-21 Standard Auto Valve Company Tire-valve.
US1216853A (en) * 1911-09-08 1917-02-20 Maximilian Charles Schweinert Tire-valve.
DE861654C (de) * 1950-02-21 1953-01-05 Corbeletta & Cie Ets Ventil fuer Luftschlaeuche, Blasen und sonstige Zwecke

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