DE919341C - Umsetzvorrichtung fuer Gesteinsbohrhaemmer - Google Patents
Umsetzvorrichtung fuer GesteinsbohrhaemmerInfo
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- DE919341C DE919341C DEP36329A DEP0036329A DE919341C DE 919341 C DE919341 C DE 919341C DE P36329 A DEP36329 A DE P36329A DE P0036329 A DEP0036329 A DE P0036329A DE 919341 C DE919341 C DE 919341C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
- E21B6/06—Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device
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Description
- DieUmsetzvorrichtungen, mit denen die Gesteinsbohrhämmer, meist pneumatischen Antriebes, ausgerüstet sind, arbeiten bekanntlich so, daß dem Schlagbohrer beim Rückhub des Arbeitskolbens durch diesen selbst eine Teildrehung erteilt wird. Gebildet wird diese Umsetzvorrichtung durch den als Schlagkörper dienenden Schaft des Arbeitskolbens und den seiner und der Führung des Bohreinsteckendes dienenden Gehäusehals des Hammers. Der Kolbenschaft weist Schräg- und Geradführungen in Form von Einnutungen auf, in die entsprechend gerichtete und geformte Zahnvorsprünge an den den Schaft umgebenden rohrförmigen Umfassungen eingreifen. Die dem Kolben zugekehrte rohrförmige Fassung ist außen mit einem Sperradkranz versehen, in den eine die Drehung dieses als Sperrad bekannten Organs nach einer Richtung verhindernde Klinke' eingreift. Diesem Sperrad schließt sich eine Hülse an, die durch die obengenannte Geradführung auf Drehung mit der in ihrem freien Ende eingeführten Bohrstange gekuppelt ist.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Umsetzvorrichtung dieser Ausbildung und zeigt einen Weg, die Anzahl der Geradführungsnuten zu vergrößern, die mit dem Anfangsteil der Schrägnuten in ein und demselben Mantelbereich des Kolbenschaftes unterzubringen sind. Das Streben danach, die Zahl der geraden Nuten zu vergrößern, hat seinen Grund darin, daß die Beanspruchung ihrer Wirkungsflanken sehr groß ist. Eine Verteilung der Flächenbeanspruchung auf eine größere Anzahl von Nutenflanken ist auch aus dem Grunde anzustreben, weil mit dem jeweiligen Kolbenrückgang sich die Größe der zur Aufnahme der Drehkräfte dienenden Flächen der Nutflanken verkleinert.
- Ausgehend von einer bekannten Form, bei der die Schrägnuten zur Erzielung einer kleineren Baulänge des Kolbenschaftes jeweils seitlich in die Geradnuten einmünden, schlägt die Erfindung vor, die Zahl der Geradführungsnuten größer als die der Schrägnuten zu machen und dabei den notwendigen Raum auf die Weise zu schaffen, daß die einander benachbarten Schräg- und Geradführungsnuten, örtlich betrachtet, ihren Anfang in ein und demselben Streckenbereich der Schaftmantelumfangs-Linie haben.
- Wie dies im einzelnen zu verstehen ist, ergibt sich aus der Zeichnung. In dieser zeigt Abb. i im Längsschnitt den für die Erfindung wesentlichsten Teil des Bohrhammers; Abb. 2 gibt hierzu ein Querschnittsbild, während Abb.3 die Kolbenschaftabwickelung mit den Führungsnuten erkennen läßt. Mit i ist der Gehäusehals eines Bohrhammers mit den dem Arbeitszylinder für den Kolben 2 bildenden Gehäuseteil 3 bezeichnet. Der Kolbenschaft 4, der als Schlagkörper auf den Schlagbohrer arbeitet, ist mit Gerad- und Schrägnuten 5 und 6 versehen. In diese greifen die nach innen gerichteten Vorsprünge 7 bzw. 8 (vgl. Abb. 2) der Hülse 9 bzw. des Sperrades io ein. Dem Zahnkranz i i (vgl. auch Abb.2) ist eine unter Federeinwirkung stehende Sperrklinke 12 zugeordnet, die um einen im Hammergehäuse fest angeordneten Bolzen gelagert ist. Die Hülse 9 läuft in eine Verjüngung 13 aus, in die das mehrkantige Einsteckende 14 des Schlagwerkzeuges 15 eingeführt ist. Die Wirkungsweise des Hammers und der Umsetzvorrichtung ist bekannt. Beim Schlaghub des Kolbens 2 wird das Sperrad io entgegen der Sperrklinkenwirkung mitgenommen, also gedreht, während beim Rückhub des Arbeitskolbens dem Kolbenschaft 4 und damit auch dem Kolben eine Teildrehung durch das feststehende Sperrad aufgezwungen wird. über die Geradführung, die aus den zahnartigen Vorsprüngen 7 und den Nuten 5 gebildet wird, und die Hülse 9, 13 wird diese Teildrehung des Kolbenschaftes auf den Schlagbohrer 15 übertragen.
- Die Abb. 3 zeigt nun eine Anordnung der Schräg-und Geradnuten. Jeder der Schrägnuten 6 ist eine der Geradnuten 5 so zugeordnet, daß ihre Anfangsenden aus dem Umfangsteil der mit ac bezeichneten Umfangslinie des Schaftmantels zusammenfallen. Hierdurch wird, wie sich aus der Abb.3 ohne weiteres ergibt, Raum für die weiteren, ebenfalls mit 5 bezeichneten Geradnuten geschaffen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Umsetzvorrichtung für Gesteinsbohrhämmer, bei der die Schräg- und Geradführungsnuten für die Umsetzung in der Abwicklungsebene des dem Schlagbohrer zugekehrten Kolbenschaftes übereinanderliegen und die Schrägnuten in einem Flankenteil der Geradnuten einmünden, gekennzeichnet durch eine die Schrägnuten überwiegende Zahl von Geradführungsnuten, von denen die einander benachbarten, örtlich betrachtet, ihren Anfang in ein und demselben Streckenbereich (a, Abb. 3) der Schaftmantelumfangslinie haben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 652 707; österreichische Patentschrift Nr. 149 756.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP36329A DE919341C (de) | 1949-03-10 | 1949-03-10 | Umsetzvorrichtung fuer Gesteinsbohrhaemmer |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP36329A DE919341C (de) | 1949-03-10 | 1949-03-10 | Umsetzvorrichtung fuer Gesteinsbohrhaemmer |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE919341C true DE919341C (de) | 1954-10-21 |
Family
ID=7374704
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP36329A Expired DE919341C (de) | 1949-03-10 | 1949-03-10 | Umsetzvorrichtung fuer Gesteinsbohrhaemmer |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE919341C (de) |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT149756B (de) * | 1936-07-27 | 1937-05-25 | Boehler & Co Ag Geb | Bohrhammer mit selbsttätigem Umsatz. |
| DE652707C (de) * | 1937-11-05 | Boehler & Co Akt Ges Geb | Pressluftbohrhammer mit selbsttaetigem Umsatz |
-
1949
- 1949-03-10 DE DEP36329A patent/DE919341C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE652707C (de) * | 1937-11-05 | Boehler & Co Akt Ges Geb | Pressluftbohrhammer mit selbsttaetigem Umsatz | |
| AT149756B (de) * | 1936-07-27 | 1937-05-25 | Boehler & Co Ag Geb | Bohrhammer mit selbsttätigem Umsatz. |
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