DE919012C - Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger - Google Patents

Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger

Info

Publication number
DE919012C
DE919012C DEL38A DEL0000038A DE919012C DE 919012 C DE919012 C DE 919012C DE L38 A DEL38 A DE L38A DE L0000038 A DEL0000038 A DE L0000038A DE 919012 C DE919012 C DE 919012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
frame
coupling
load
crane according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL38A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1641427U (de
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL38A priority Critical patent/DE919012C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919012C publication Critical patent/DE919012C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger Das Verbringen einer Last von einem Ort zu einem anderen Ort erfolgt im allgemeinen am wirtschaftlichsten und schnellsten auf der die beiden Orte verbindenden geraden Linie als Transportweg. Soweit diese Aufgabe nicht in einem beschränkten Bereich durch Laufkrane und Portalkrane gelöst werden kann, muß sie durch Auslegerkrane gelöst werden.
  • Die bisher üblichen Auslegerkrane können aber von ihrem Standort, als Mittelpunkt ausgehend, nur einen Radius im Bereich der dem Ausleger möglichen Ausladung bestreichen. Reicht der auf einem Radius im Auslegerbereich mögliche Transportweg nicht aus, um die Last die gewünschten Strecken zu befördern, so müssen die Auslegerkrane als Drehkrane ausgebildet werden. Da sie nicht in der Lage sind, eine Last auf einem Durchmesser über ihren eigenen Standort als Mittelpunkt zu befördern, müssen sie mit der Last um diesen Mittelpunkt herum einen Kreis beschreiben lund sind auf diese Weise oft gezwungen, eine aus geradlinigen und kreisförmigen Strecken zusammengesetzte Transportbewegung auszuführen. Es ist kennzeichnend, daß diese Gruppe von Kranen infolge dieser beiden Bewegungsarten nicht als Auslegerkrane, sondern als Dreh- und Schwenkkrane angeführt werden. Die Krane so groß zu bauen, daß der Ausleger die Transportstrecke bereits auf einem Radius beherrscht; ist wegen dem damitverbundenenKonstruktionsaufwand meistens nicht tragbar.
  • Die zusammengesetzte Bewegung, welche derartige Auslegerkrane als sogenannte Dreh- oder Schwenkkrane beschreiben müssen, bringt aber Zeitverluste sowie eine erschwerte Bedienung und außerdem eine Verringerung der Standfestigkeit durch die Schwenkbewegung mit sich.
  • Die Erfindung überwindet die geschilderten Mißstände dadurch, daß der Kran als durchschlagender Wippkran ausgebildet wird, wobei der Ausleger, an dem die Last hängt, mittels eines Bögenschubkurbelgetriebes oder eines Geradschubkurbelgetriebes bewegt wird. Auf diese Weise kann die Last unter größtmöglicher Ausnutzung der begrenzten Reichweite des Auslegers auf dem kürzesten geradlinigen Weg von dem Aufnahmeort zum Abgabeort befördert werden.
  • Vorzugsweise ist ferner der Kranausleger als Rahmen ausgebildet, durch den hindurch die Last befördert wird und der innerhalb eines ebenfalls rahmenförmig ausgebildeten Krangerüstes gelagert ist. Dieser Auslegerrahmen ist nach Möglichkeit vollkommen geschlossen und kann in verschiedener Weise nach beiden Seiten ausgeschwungen oder sogar über 36o° in einer vertikalen Ebene vollkommen durchgeschwungen werden. Der geschlossene Rahmen besitzt eine besonders große Eigensteifigkeit des schwingenden Teiles ohne großen konstruktiven Aufwand.
  • Die Lagerung und Führung des Rahmens können in verschiedener Weise erfolgen, je nachdem welche kinematische Kette dem Führungsmechanismus des Auslegers zugrunde gelegt wird. So kann er zweckmäßig von einem als Doppelkurbelgetriebe ausgebildeten Gelenkviereck getragen und gesteuert werden, welches aus einem Steg, zwei Schwingen und einer Koppel; mit deren Zapfen der Rahmen verbunden ist, besteht. Vorzugsweise kann der Ausleger auch als Arm einer kardanischen Geradführung angehören, bestehend aus dem Ausleger einer rahmenförmigen Koppel, einer Führung und Schiebern, an welchen der Ausleger angelenkt ist, so daß es durch Aufwärtsbewegen und Abwärtsbewegen der Schieber ermöglicht wird, den Auslegerrahmen mit der Last durchzuschwingen. Es kann aber auch von der Konstruktion eines gewöhnlichen Derrickkrans ausgegangen werden, wobei der Ausleger wieder zu einem Rahmen erweitert und dementsprechend auch der Standmast als Rahmen ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ferner beim Einbau des rahmenförmigen Auslegers in ein schwingendes Doppelkurbelgetriebe die Betätigung des mit der Koppel rotierenden Auslegers entweder über ein Getriebe, dessen Antriebsrad von einem in bekannter Weise in den Ausleger eingebauten Motor angetrieben wird, oder durch ein exzentrisches Räderkettenknie oder aber auch durch ein Getriebe; dessen Triebrad an .der Schwinge gelagert und unter Freilassung des für das Durchschwingen der Last erforderlichen Querschnittes über ein Getriebe mit der anderen Rahmenseite verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung kann das Doppelkurbelgetriebe auch durch einen Steuerzylinder betätigt werden, welcher zwischen dem Steg und der Schwinge eingebaut ist.
  • Um die Koppelkurve und damit die Bewegungsbahnen der Last variieren zu können, ist ferner vorzugsweise die Länge der Koppel veränderlich, indem diese aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen gebildet oder der Auslenkpunkt der Schwinge an ihr verstellbar gelagert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele an Hand schematischer Zeichnungen noch näher erläutert werden. Gemäß Fig. i wird der schwingende Kranausleger von einem als Doppelkurbelgetriebe ausgebildeten Gelenkviereck und nach Fig. 2 von einer kardanischen Geradführung getragen; nach Fig. 3 ist der schwingende Ausleger an einem Derrickkran angeordnet; Fig. q. erläutert die Bewegungen des Krans nach Fig. i ; Fig. 5 zeigt die Hüllkurve der Auslegerstellungen des Krans nach Fig. 2; Fig. 6 läßt die Erweiterung des Arbeitsbereiches eines Derricks gemäß Fig. 3 erkennen; Fig. 7 bis g zeigen drei verschiedene Ausführungsformen des Getriebes zum Antrieb des rotierenden Auslegers; Fig. io zeigt einen anderen Antrieb des schwingenden Doppelkurbelgetriebes; Fig. i i bis 14 stellen Einrichtungen zur Verstellung der Koppellänge dar, und Fig. 15 zeigt die Führung des Lastseiles.
  • Eine besonders große Reichweite läßt sich gemäß Fig. ¢ mit dem in Fig. r dargestellten Gelenkviereck erreichen, welches kinematisch als schwingendes Doppelkurbelgetriebe bezeichnet wird. Wie Fig. i zeigt, ist der die Last i über die Standfläche 2 des Krans schwingende Auslegerrahmen 3 hierbei über die Achse q. starr mit der Koppel 5 nach beiden Seiten verbunden, so daß er die Bewegungen dieser Koppel 5 mitmachen muß, welche bei dem Hinundherschwingen des Gelenkvierecks eine rotierende Bewegung durchführt. Fig. q. zeigt, wie über dem festgestellten Steg 8 die beiden Schwingen 6 und 7 nach links und rechts jeweils eine Strecklage und eine Decklage der Koppel 5 und des mit dieser Koppel fest verbundenen Rahmens 3 ermöglichen, wodurch bei relativ kleinen Konstruktionsausmaßen eine große Distanz über dem Durchschwingbereich gegeben ist. Die Verbindung zwischen dem Rahmen 3 und der Koppel 5 über die Achse q. kann auch einstellbar ausgeführt werden, so daß derAuslegerrahmen 3 auch in einem Winkel zur Koppel 5 festgestellt werden kann. Hierdurch können gemäß den bekannten kinematischen Gesetzen Koppel- und Schwingkurven verschiedener Größe und verschiedener Form unter Anpassung an den besonderen Verwendungszweck erreicht werden, deren Ausnutzung nur durch die Ausgestaltung als Schwingkran möglich ist.
  • Bei der Verwendung der kardanischen Aufhängung gemäß Fig. 2 wird der rahmenförmige Ausleger 3 von einer rahmenförmigen Koppel io getragen und mittels Schieber 12 an einer rahmenförmigen Führung i i geführt, an der die Koppel io angelenkt ist. Bei dem Derrickkran nach Fig.3 wird die analog Fig.2 ausgebildete, die Schwingbewegung des Auslegers 3 über die Standfläche :2 bewirkende kardanartige Geradführung mit einem Schwenkrahmen 13 verbunden. Mit Rücksicht auf den Charakter einer Geradführung ist es durch Anwendung der Schwingbewegung mittels des rahmenförmigen Auslegers 3 möglich, von einem Standort des Krans, beispielsweise zwischen einer Lagerfläche oder Entladefläche einerseits und einer Baustelle andererseits, einen großen Bereich für die Lastförderung so zu beherrschen, daß die einmal gehobene Last ohne jeden weiteren theoretischen Kraftaufwand innerhalb dieses Bereiches beliebig verschoben werden kann. Es sind nur geringe Kräfte für die Überwindung des in dem Mechanismus liegenden Reibungswiderstandes erforderlich. Wie Fig. 5 zeigt, ergibt sich hierbei der weitere Vorteil, beispielsweise gegenüber dem nicht schwingbaren Ausleger eines bisherigen Derrickkrans, daß infolge der Einhüllungskurve für die verschiedenen Auslegerstellungen ein wesentlich größerer Querschnitt von der Krankonstruktion frei gelassen wird. Dies ist sowohl für Stapelzwecke wie auch für Bauzwecke gegebenenfalls von erheblicher Bedeutung.
  • Gemäß Fig.6 kann bei einem Derrick gemäß Fig.3 beispielsweise der kleinere rechte Bereich für die doch meistens in begrenztem Raum durchgeführte Lastaufnahme oder Lastabgabe an Fahrzeuge benutzt werden, während der linke größere Bereich für Bau- oder Lagerzwecke vorzusehen wäre.
  • Zu der im einzelnen notwendigen Ausgestaltung der Erfindung gibt Fig. 7 ein Beispiel für die in Fig. i gezeigte Anwendung des Gelenkvierecks auf den Schwingkran. Die Darstellung beschränkt sich auf den wichtigen Anschluß des Schwingrahmens 3 an die Achse 4 und die Koppel 5, die an die Schwingen 6 und 7 angelerikt ist. Der mit der Koppel 5 rotierende Schwingrahmen 3 bedarf für seine Betätigung eines Antriebs, welcher gemäß Fig. 7, 8, 9 in verschiedener Weise erfolgen kann. Soweit der Ausgleich durch ein Gegengewicht für die Aufnahme des Kippmoments durchgeführt wird, wird zweckmäßigerweise das Gewicht des motorischen Antriebs ebenso wie beispielsweise das Gewicht der Seilwinde für die Last als Gegengewicht ausgenutzt und dementsprechend in den Auslegerrahmen 3 eingebaut. In diesem Falle erfolgt der Antrieb des Auslegerrahmens von einem Motor, welcher beispielsweise das Antriebsrad 16 und über die Antriebskette 15 ein Getrieberad 14 betätigt, welches auf der mit der Koppel 5 fest verbundenen Achse 4 fest gelagert ist. In diesem Falle ist der Auslegerrahmen drehbar auf der Achse 4 gelagert. Wie bereits bei dem Rad 14 in Fig. 7 angedeutet, kann -das Rad 14 mit einer entsprechenden Exzentrizität eingebaut sein, was seinen Antrieb über einen hier als Ketten- oder Räderknie bezeichneten Mechanismus 14, 15, 16, 17, 18 gemäß Fig. 8 voraussetzt. Zweckmäßig erfolgt der Antrieb des Rahmenauslegers 3 von beiden Seiten, um Torsionskräfte auf den Rahmen auszuschalten. Ein solcher zweiseitiger Antrieb könnte dann nach Fig. 9 auch so erfolgen, daß das Triebrad 16 nicht in dem Auslegerrahmen 3, sondern in der Schwinge 6 gelagert ist und die Antriebsbewegung über eine Triebwerksleitung i9, 2o auf beiden Seiten gleichmäßig überträgt. Der Antrieb des Gelenkvierecks könnte aber auch nach Fig. io in ganz anderer Weise durchgeführt werden, indem beispielsweise die Schwinge 6 mittels eines hydraulischen Zylinders 21 angetrieben wird, welcher zwischen der Schwinge 6 und dem Steg 8 eingeschaltet ist. Die zwischen diesen beiden Gliedern des Gelenkvierecks entstehende schwingende Bewegung läßt sich in eine rotierende Bewegung der Koppel 5 und des Auslegerrahmens 3 umsetzen.
  • Um die Koppelkurven in verschiedener Form zu gestalten, kann die Länge der Koppel 5 verändert werden. Dies ist in verschiedener Weise möglich. Gemäß Fig. i i kann beispielsweise die Koppel in zwei Teile 5a und 5b geteilt werden, so daß eine größte Länge der Koppel gleich 5a plus 5b und eine kleinste Länge der Koppel gleich 5a minus 5b gegeben ist. Zwischen den beiden Teilen der Koppel ist ein selbsthemmender Verstellmechanismus gelagert, der innerhalb des gegebenen Bereiches eine Einstellbarkeit der Koppellänge ermöglicht. Gemäß den Fig. 12, 13 und 14 läßt sich aber auch die Koppel 5 an dem Gelenk zwischen ihr und der Schwinge 7 so lagern, .daß sie mit einer Schraubenspindel (Fig. 12) oder einer Zahnstange (Fig: 13) oder beispielsweise eines Kettentriebes (Fig. 14) durch den Gelenkpunkt durchgeschoben und damit in ihrer Länge variiert werden kann.
  • Der Umstand, daß bei dem Schwingkran die Last mit dem Lastseil um den Aufhängepunkt an dem Auslegerrahmen gegebenenfalls sogar ganz herumrotiert, macht eine besondere Konstruktion der Seilführung erforderlich. Gemäß Fig. 15 ist deshalb das Lastseil 22 derart über eine Seilrolle 23 geführt, daß diese Seilrolle sich um eine Achse drehen kann, welche sich mit der Achse des umgelenkten Lastseils deckt. Auf diese Weise ist es möglich, die durch den Schwingkran gestellte Forderung zu erfüllen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und erläuterten Einzelheiten beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener konstruktiver Art möglich.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchschlagender Wippkran, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (i) durchschwingend an einem Rahmen (3) angeordnet ist, welcher mittels eines Bogenschub- (Fig. i) oder Geradschubkurbelgetriebes (Fig. 2) bewegt wird.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranausleger (3) mit der Achse (4) einer Koppel (5) fest oder einstellbar verbunden ist.
  3. 3. Wippkran nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Koppel (5) rahmenförmig (1o in Fig.2) ausgebildet ist und zusammen mit dem rahmenförmigen Kranausleger (3), der Rahmenführung (ii) und Schiebern (12) eine kardanartige Aufhängung bildet.
  4. 4. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau des rahmenförmigen Auslegers (3) in ein schwingendes Doppelkurbelgetriebe die Betätigung des mit der Koppel (5) rotierenden Auslegers über einen Antrieb (14, 15, 16) erfolgt, dessen Triebrad (16) in bekannter Weise durch einen in den Ausleger eingebauten Antriebsmotor angetrieben wird.
  5. 5. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau des rahmenförmigen Auslegers in ein schwingendes Doppelkurbelgetriebe die Betätigung des Auslegers (3) durch zwei gelenkig miteinander verbundene Getriebe (14, 15, 16 und 16, 17, 18) erfolgt, wobei durch exzentrische Anordnung des an der Achse (4) befestigten Triebrades ein Ausgleich der bei der Rotation entstehenden Geschwindigkeits- und Beschleunigungsunterschiede vorgenommen werden kann.
  6. 6. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbau des rahmenförmigen Auslegers in ein schwingendes. Doppelkurbelgetriebe die Betätigung des Auslegers durch ein Getriebe (14, 15, 16) erfolgt, dessenTrieb.rad (i6) an der Schwinge (6) gelagert ist und über einen Trieb (i9, 2o) mit der spiegelbildlich ausgestalteten anderen Rahmenseite unter Freilassung des für das Durchschwingen der Last erforderlichen Querschnittes verbunden ist.
  7. 7. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß das schwingende Doppe'lkurbelgetriebe durch einen Steuerzylinder (21 in Fig. io) gesteuert wird, welcher zwischen dem Steg (8) und der Schwinge (6) eingebaut ist: B.
  8. Wippkran nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Doppelkurbelgetriebe eine aus zwei Teilen bestehende Koppel (5a, 5b in Fig. i i) besitzt, welche selbsthemmend eingestellt werden kann, so daß die Koppel in dem Bereich einer größten Länge von 5a plus 5b und einer kleinsten Länge von 5a minus 5b längenveränderlich einstellbar ist, wodurch die Koppelkurve und hiermit die Bewegungskurven der Last in der vertikalen Ebene in verschiedener Form variiert werden können.
  9. 9. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Koppel (5) des schwingenden Doppelkurbelgetriebes dadurch variiert werden kann, daß die Koppel gegenüber der Schwinge (7) verschiebbar gelagert ist, so daß die Länge der Koppel durch einen Zahnstangentrieb (Fig.13), eine Schraubenspindel (Fig.12) oder einen Kettentrieb (Fig. 14) verstellt werden kann. io. Wippkran nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Kranausleger (3), an welchem das Lastseil (22: in Fig. 15) für die Last angreift, Führungsrollen (23) für das Lastseil trägt, welche sich durch eine gelenkige Aufhängung immer in der Richtung der Last einstellen können, wobei die gelenkige Aufhängung (24) so ausgebildet st, daß die Gelenkachse mit der Achse des umgelenkten Seiles zusammenfällt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 157, 424 936.
DEL38A 1949-10-08 1949-10-08 Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger Expired DE919012C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38A DE919012C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL38A DE919012C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919012C true DE919012C (de) 1954-10-11

Family

ID=7254692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL38A Expired DE919012C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE919012C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469374A1 (fr) * 1979-11-12 1981-05-22 Spera Claudio Grue a tour comportant une fleche a trajectoire polycentrique
DE10310976A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Knöll, Herbert Lastenheber für ein Kraftfahrzeug
US7287948B2 (en) 2004-09-01 2007-10-30 Herbert Knoell Load lifter for a motor vehicle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424936C (de) * 1926-02-08 Paul Kuehne Kran mit einziehbarem Ausleger
DE598157C (de) * 1934-06-06 Heinrich Haferkamp Durchschlagender Wippkran

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424936C (de) * 1926-02-08 Paul Kuehne Kran mit einziehbarem Ausleger
DE598157C (de) * 1934-06-06 Heinrich Haferkamp Durchschlagender Wippkran

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469374A1 (fr) * 1979-11-12 1981-05-22 Spera Claudio Grue a tour comportant une fleche a trajectoire polycentrique
DE10310976A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Knöll, Herbert Lastenheber für ein Kraftfahrzeug
US7287948B2 (en) 2004-09-01 2007-10-30 Herbert Knoell Load lifter for a motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0132572B1 (de) Kran mit teleskopierbarem Turm
DE3540630C2 (de) Fahrbares Inspektionsgerät
DE919012C (de) Kran mit einem die Last aufnehmenden Ausleger
DE3427689A1 (de) Mobiles hebezeug
EP0043059A2 (de) Transportautomat
DE2753670C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Ortsbrust-Bohrlöchern beim Vortrieb von bergbaulichen Strecken u. dgl.
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE891730C (de) Wippkran
DE2631578A1 (de) Arbeitsmaschine
DE402319C (de) Fahrbarer Drehkran mit Wippausleger
DE3339562C2 (de) Kranfahrzeug mit einem Ausleger
DE655662C (de) Wippkran mit waagerechtem Lastweg
DE647825C (de) Wippkran
DE624589C (de) Wippkran
DE2201134A1 (de) Ramm- und ziehvorrichtung
EP0152562A2 (de) Kran mit teleskopierbarem Turm
DE2508872C3 (de) Fahrbarer Auslegerkran
DE848994C (de) Durchschlagender Wippkran
DE299843C (de)
DE2634758C3 (de) Auslegerbrückenkran für die Landwirtschaft
DE1073179B (de) Portalwippkran mit waagerechtem Lastweg
DE3611716C2 (de)
DE3726997C2 (de) Brückenkran mit gewölbter Brücke
DE627649C (de) Wippkran
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen