DE918707C - Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Luftzustandes in Raeumen durch mittelbare und unmittelbare Raumluftbefeuchtung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Luftzustandes in Raeumen durch mittelbare und unmittelbare Raumluftbefeuchtung

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DE918707C
DE918707C DEK5285D DEK0005285D DE918707C DE 918707 C DE918707 C DE 918707C DE K5285 D DEK5285 D DE K5285D DE K0005285 D DEK0005285 D DE K0005285D DE 918707 C DE918707 C DE 918707C
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DE
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air
room
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DEK5285D
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Inventor
Dr-Ing Fritz Kastner
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H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • F24F6/14Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles
    • F24F2006/146Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles using pressurised water for spraying

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Luftzustandes in Räumen durch mittelbare und unmittelbare Raumluftbefeuchtung Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art der Regelung des Luftzustandes in Räumen, bei welcher der im Raum verlangte Luftzustand mittelbar durch Zumischen vorbehandelter Luft zur Raumluft und unmittelbar, durch Wasserzerstäubung im Raum selber herbeigeführtwird. DerartigeAnlagenwerden kombinierte genannt, im Gegensatz zu reinen Klimaanlagen und zu reinen Raumzerstäuberanlagen.
  • Das wesentlicheMerkmal der reinen Klimaanlagen besteht darin, daß die Zuluft je Einheit bereits den gleichen absoluten Wassergehalt wie die Raumluft im vorgeschriebenen Zustand hat, abgesehen von dem etwa erforderlichen Ausgleich der Erhöhung oder Verminderung der absoluten Raumfeuchte durch Menschen, unmittelbares Eindringen von Außenluft, hygroskopische Transportgüter od. dgl. Es sind Klimaanlagen bekannt, bei welchen die Temperatur der aus dem Wäscher in gesättigtem Zustand austretenden Luft durch denn sogenannten Taupunktregler konstant gehalten wird. Die verlangte Temperatur und relative Feuchte der Raumluft wird dadurch erzielt, daß durch Verstellen von Klappen der Anteil der Außen- und Umluft der zu behandelnden Luft verändert wird, die Menge der Zuluft selbst ebenfalls verändert wird und der Wärmeinhalt der Zuluft durch Wärmezufuhr mittels Heizkörpern durch Dampf oder bei Klimaanlagen mit Kältemaschinen auch durch das warme Rücklaufwa.sser des Kondensators bzw. durch Kühlwasser entsprechend denn jeweiligen Wärme- und Kühlbedarf erhöht oder erniedrigt wird. Die Zulufttempera@tur der aus dem Luftwäscher in. fast gesättigtem Zustand austretenden Luft wird durch einen Temperaturregler, der von Hand auf einen bestimmten Wert eingestellt ist, selbsttätig auf diesem Wert gehalten.
  • Es gibt auch Klimaanlagen, die einen als Pilot wirkenden Temperaturregler haben, der zur Überwachung der Raumtemperatur während der Anheizzeit die für den Dauerbetrieb vorgesehene Regelung der Zulufttemperatu.r ausschaltet und erst nach Erreichung der vorgeschriebenen Raumtemperatur den Regler der Zulufttemperatur arbeiten läßt. Auch diese Klimaanlagen arbeiten mit einer konstanten Temperatur der aus dem Wäscher austretenden fast gesättigten Luft.
  • Bei hoher relativer Raumfeuchte, z. B. So o/o in Spinnereien, ist der Unterschied im spezifischen Wärmegehalt zwischen gesättigter Zuluft und Raumluft gering; daher werden bei. hohem Kühlbedarf sehr große Luftmengen benötigt, die weite Rohrleitungen und großen Kraftbedarf bedingen und schließlich auch Zugerscheinungen hervorrufen. Es ist bekannt, in diesen Fällen die Klimaanlage durch unmittelbare Raumbefeuchtung zu ergänzen, so da.ß ein Teil der im Raum durch Maschinen od. dgl. entwickelten Wärme zur Verdampfung des zerstäubten Wassers gebunden, infolgedessen der durch die Zuluft zu deckende Kühlbedarf und somit die Zuluftmenge verringert wird. Jedoch begegnet die Regelung dieser kombinierten Anlagen erhöhten Schwierigkeiten, denen man bisher nicht gerecht werden konnte.
  • Bei einer nach diesem Verfahren arbeitenden kombinierten Anlage genügt grundsätzlich wie bei einer reinen Klimaanlage entweder ein Feuchte-oder ein Temperaturregler zur Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft; ordnet man aber aus irgendwelchen Gründen sowohl einen Temperatur- wie einen Feuchteregler für die Raumluft an, so ist durch die erfindungsgemäße Regelung ein einwandfreies Zusammenarbeiten der beiden Regler gesichert, ohne daß Temperatur oder Feuchte der Raumluft im Sommerbetrieb gegenüber dem Winterbetrieb einer Änderung bedarf.
  • Es ist üblich, die kombinierten Anlagen so lange wie möglich als reine, Klimaanlagen zu betreiben und die Nachbefeuchtung nur zur Spitzendeckung (Hochsommer) heranzuziehen. In naheliegender Weise wird grundsätzlich so wie bei reinen Klimaanlagen geregelt, indem bei zu hoher Raumfeuchte, d. h. bei zu geringer Raumtemperatur, die Zuluft gedrosselt und gegebenenfalls die Zuluftheizung angestellt, dagegen bei zu niedriger Raumfeuchte, d. h. zu hoher Raumtemperatur, die Zuluft bis zur erreichbaren Höchstmenge verstärkt wird. Ist auch dann noch die Raumfeuchte zu niedrig, so treten die Zerstäuberdiisen im Raum in Tätigkeit, während die Höchstzuluftmenge und deren Temperatur gleichb.leibt, letzteres, weil die Wäscheraustrittstemperatur durch einen eigenen Temperaturregler unveränderlich gehalten wird. Durch diese bekannte Regelung ist ein gleichbleibender Zustand der Raumluft nicht mehr zu erzielen, sobald die Anlage als kombinierte arbeitet, d. h. sobald die Zerstäul),-rdüsen im Raum in Tätigkeit getreten sind; vielmehr steigt, wenn die relative Feuchte der Raumluft erhalten bleiben, d. h. nicht steigen soll, die Raumtemperatur über die Sollgrenze, weil der absolute Feuchtigkeitsgehalt der Luft zunimmt.
  • Demgegenüber wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die gesamte, dem Raum mittelbar durch die Zuluft und unmittelbar durch Zerstäuber zugeführte Wassermenge, bezogen auf die Einheit Zuluft, unverändert erhalten, indem bei gleichbleibender Menge vorbefeuchteter Zuluft ihre Sättigungstemperatur entsprechend zunehmender Zerstäuberleistung selbsttätig unter den Taupunkt der Raumluft gesenkt wird.
  • Dazu kann ein kaumluftfeuchteregler nach Freigabe der vollen Zuluftmenge die Einrichtung für die unmittelbare Befeuchtung einschalten und regeln und entsprechend der erforderlichen unmittelbar zuzuführenden Feuchtigkeit die Einstellung des Kühlgrenztemperaturreglers hinter dem Wäscher auf niedrigere Sättigungstemperatur verstellen. und bei abnehmender unmittelbar zuzuführender Feuchtigkeit den umgekehrten Regelvorgang auslösen.
  • Neben einem Raumluftfeuchteregler kann auch noch ein Raumlufttemperaturregler angeordnet sein, wobei dann der Raumluftfeuchteregler nach Freigabe der vollen Zuluftmenge die Einrichtung für die unmittelbare Befeuchtung in Betrieb setzt und regelt.
  • Durch die unmittelbar eingeführte Feuchtigkeit ändert sich die Raumtemperatur, so daß der Raumtemperaturregler anspricht und den Kühlgrenztemperaturregler derart verstellt, daß die Raumtemperatur konstant gehalten wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf zur Ausübung des neuen. Verfahrens geeignete Einrichtungen, die nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung des näheren erläutert sind.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsbeispiele von Einrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Bei der Einrichtung nach Abh. i ist der durch einen Raumfeuchteregler beeinflußte Wäscherthermostat mit dem Drehzahlregler einer Kapselpumpe, welche das Wasser für die Raumzerstäuber fördert, gekuppelt.
  • Im Luftwäscher i wird die durch die Frischluftklappe 2 aus dem Freien und die Umluftklappe 3 aus dem Raum q. durch den Lüfter 5 angesaugte Luft fast bis zur Sättigung befeuchtet und bis auf die Kühlgrenztemperatur der eintretenden Luft gekühlt. Der Lüfter 5 fördert die Luft durch den Zuluftkanal 6 in den Raum a, in dem Zerstäuber 7 eingebaut sind, die dazu dienen, der Raumluft unmittelbar Feuchtigkeit in Form von Wassernebel zuzuführen.
  • Die Kühlgrenztemperaturwird durch den Fühler S im Kanal 6 auf den als Ausdehnungsregler dargestellten Wäscherthermostaten 9 übertragen. Der Wäscherthermostat 9 wird auf den Taupunkt der Raumluft eingestellt, der einige Grade über der höchsten Kühlgrenztemperatur der Außenluft im Sommer (etwa 1k° C) liegt. Bei sinkender Temperatur im Kanal 6 zieht sich die Flüssigkeit im Wäscherthermostat zusammen. Die Membrandose io verkürzt sich und läßt den Düsenhebel i i sich um sein, durch den Feuchteregler im Raum verstellbares Lager 12 drehen und die Auslaßdrossel 13 verschließen; dadurch steigt der Druck in der Leitung 14 auf den Druck der aus der Leitung 15 durch die Einlaßdrossel 16 eintretenden Druckluft, z. B. 1,5 atü. Der Druckanstieg verstellt in der Stellmembran 17 den Kolben 18, der über das Gestänge i9 die Frischluftklappe 2 verschließt, die Umluftklappe 3 öffnet und gleichzeitig die Abluftklappe, 20 verschließt. Bei geschlossener Frischluftklappe 2 kann zur Erhöhung der Kühlgrenztempe` ratur ein nicht dargestelltes Ventil geöffnet werden, welches die Wärmeabgabe einer Einrichtung zur Erwärmung des Befeuchtungswassers freigibt. Bei steigender Temperatur im Kanal 6 ist der Regelvorgang umgekehrt, das Gestänge i9 folgt durch die Feder 21 der umgekehrten Bewegung des Kolbens 18.
  • Die relative Feuchtigkeit im Raum 4 wird durch den Feuchteregler 22 direkt überwacht. Die Druckluft tritt aus der Leitung 23 mit vollem Druck, z. B. 1,5 a.tü, durch die! Einlaßdrossel24 in die ReglerleitUng 25. Bei sinkender relativer Feuchtigkeit streckt sich das hygroskopische Band 26; der Hebel 27 wird durch die Feder 28 der Auslaßdrossel 29 genähert und der Luftaustritt gehemmt; der Luftdruck in der Leitung 25 steigt. Der Druckanstieg verstellt zuerst den Membranmotor 3o des Dampfventils 31, dessen Rückführfeder 32 am schwächsten gespannt ist, und schließt die Wärmezufuhr zum Heizregister 33. Bei weiterem Druckanstieg öffnet die Stellmembran 34 über das Gestänge 35 die Drosselklappe 36 in der Zuluftleitung 6. Diese Regelung ist bei Klimaanlagen allgemein üblich.
  • Erfindungsgemäß wird zusätzlich bei zu geringer Raumfeuchte und entsprechend weiter steigendem Druck in der Reglerleitung 25 der Membranmotor 37, dessen Rückführfeder 38 erst bei höherem Druck als die Feder der Stellmembran 34 anspricht, so bewegt, daß über ein Gestänge 39 ein Schalter 40 betätigt wird, durch den der (nicht gezeigte) Motor für das die Zerstäuber 7 durch die Leitung 41 mit Druckluft versorgende Gebläse und der Antriebsmotor 42 der das Zerstäubungswasser fördernden Pumpe 43, deren Verwendung zum Dosieren der unmittelbar zerstäubten Wassermenge neu ist, in Betrieb gesetzt werden, womit die Zerstäubervorrichtung betriebsbereit ist. Steigt nun der Druck in der Leitung 25 weiter, dann verstellt das Gestänge 39, welches auch ein zwischen dem Motor 42 und der Pumpe 43 vorgesehenes, vorzugsweise stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe 44 steuert, dieses von Leerlauf auf Betrieb derart, da,ß die Förderpumpe 43 mit einer Drehzahl läuft, die um so höher ist, je höher der Druck in der Reglerleitung 25 steigt, so daß auch die geförderte Wassermenge entsprechend steigt.
  • Gleichzeitig mit der Bewegung des Gestänges 39 wird der Hebel 45 und damit der Drehpunkt 12 des Wäscherthermostaten 9 derart verstellt, daß der Hebel i i schon bei einer geringeren Ausdehnung der Membrandose io den Luftaustritt aus der Auslaßdrossel 13 freigibt, wodurch der Wäscherthermostau eine niedrigere Sättigungstemperatur für die Zuluft im Zuluftkanal 6 hält. Der Wäscherthermostat 9 wird durch die. Stellschraube 46 auf die Solltemperatur eingestellt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist im Raum sowohl ein Feuchte- wie ein. Temperaturregler vorgesehen.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der Anlage des Wäscherthermostaten 9 und des Feuchtereglers 22 ist dieselbe wie vorstehend beschrieben. Bei vollständig geöffneter Drosselklappe 36 wird durch den bei weiter sinkender Feuchtigkeit ansteigenden Druck in der Reglerleitung 25 der Membranmotor 37 verstellt, über den Arm 47 der Sprungschalter 48 umgelegt und der Hebe 49 schlagartig gedreht. Der Mitnehme@r 5o betätigt den Schalter 4o und setzt dadurch den Motor des Druckluftgebläses der Zerstäuber 7 und den Motor 42 der Förderpumpe 43 in Betrieb. Dabei gibt der Hebel 49 eine den Hebel 45 bis dahin in seiner Lage sperrende Klammbacke 52 frei und stellt durch eine Klemmbacke 53 unter der Wirkung einer Feder 54 den Hebel 55, der eine Membrando@se. 56 trägt, fest. Die Längenänderung der Membrandose 56, entsprechend der durch den Fühler 57 angezeigten Raumtemperatur, kann erst jetzt auf den Hebel 45 übertragen werden, dessen Verstellung den Drehpunkt 12 des Hebels i i senkt, wodurch der Wäscherthermostat eine niedrigere Sättigungstemperatur der Zuluft im KanaJ6 hält.
  • Selbstverständlich kann die Anlage mit der erfindungsgemäßen Regelung auch noch in anderer Weise, als die Ausführungsbeispiele zeigen, gebaut werden, indem z. B. die Rückluft teils vor, teils hinter dem Wäscher zugeführt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Regeln des Luftzustandes in Räumen durch mittelbare und unmittelbare Raumluftbefeuchtung mit einem auf den Taupunkt der Raumluft eingestellten Wäscherthermostaten und einem die Heizung und die Drosselklappe des Zuluftkanals steuernden Raumluftfeuchteregler, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, dem Raum mittelbar durch die Zuluft und unmittelbar durch Zerstäuber, im Bedarfsfall gesteuert vom Raumluftfeuchteregler, regelbar zugeführte Wassermenge, bezogen auf die Einheit Zuluft, unverändert erhalten wird nach voller Öffnung der Zuluftleitung, indem bei gleichbleibender Menge vorbefeuchteter Zuluft ihre Sättigungstemperatur entsprechend zunehmender Zerstäuberleistung selbsttätig unter den Taupunkt der Raumluft gesenkt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumluftfeuchteregler (22) durch seüne Reglerleitung (25) einen Motor (Membranmotor 37,38) steuert, der nach Abschalten der Heizung (33) und Öffnen der Drosselklappe (36) des Zuluftkanals (6) anspricht und gleichzeitig einerseits das Gebläse für die Druckluft der Zerstäuber (7) sowie den Motor (42) für die das Zerstäuberwasser liefernde Pumpe (43) einschaltet und deren Drehzahl durch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe. (q4) regelt und andererseits den Wäscherthermostaten. (9) derart verstellt, daß dieser im Zuluftkanal (6) die erforderlich werdende niedrigere Sättigungstemperatur für die Zuluft hält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der der Wäscherthermostat aus einer mit einem Fühler im Zuluftkanal verbundenen Membrandose, besteht, welche einen Düsenhebel verstellt, durch welchen das Öffnen und Schließen der Auslaßdrossel der die Regelklappen der dem Wäscher zugeführten Luft steuernden. Triebmittelleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager(I2) des Düsenhebels, (ii) auf einem Hebel (45) sitzt, der beim Ansprechen des Membran.-motors (37, 38), das Drehlager mitnehmend, verstellt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher im Raum außer einem Feuchteregler auch ein Temperaturregler vorgesehen. ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Drehlager (r2) des Düsenhebels. (i I) des Wäscherthermastaten (9) tragende Hebel (45) von einem Teil (49) des den Schalter (40) für die Motoren des Gebläses und der Pumpe der Zerstäubervorrichtung steuernden Gestänges (47 bis. 50) in seiner zunächst der eingestellten Solltemperatur des Wäscherthermostaten entsprechenden Stellung gesperrt wird und unter der Wirkung einer vom Raumtemperaturregler (57) beeinflußten Membran.dose (56) steht, die sich auf einem unter Federdruck stehenden Hebel (55) abstützt, welcher sich zunächst während der Sperrung des erstgenannten Hebels (45) frei bewegen kann, aber bei Betätigung des Schalters (4o) durch das Gestänge (47 bis 50) von dessen Teil (49), der dann zunächst den erstgenannten Hebel (45) freigibt, gesperrt wird, so, daß die vom Temperaturregler beeinflußte Memb.ran.do,sei (56) auf den Hebel (45) wirksam wird und über diesen das Drehlager (s2) des Düsenhebels (i I) des Wäscherthermostaten verstellt. Angezogene Druckschriften,: USA.-Patentschriften Nr. i 9o2 563, 2 112 685.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260100B (de) * 1955-11-30 1968-02-01 United Aircraft Corp Einrichtung fuer die Regelung des Heissluftstromes in einer Warmluft-Heizungsanlage

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US1902563A (en) * 1928-02-23 1933-03-21 Carrier Engineering Corp Apparatus for conditioning inclosures
US2112685A (en) * 1930-02-06 1938-03-29 Auditorium Conditioning Corp Method of and apparatus for ventilating

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