DE924585C - Vorrichtung zum Regeln von Klima-Anlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln von Klima-Anlagen

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DE924585C
DE924585C DEK7669A DEK0007669A DE924585C DE 924585 C DE924585 C DE 924585C DE K7669 A DEK7669 A DE K7669A DE K0007669 A DEK0007669 A DE K0007669A DE 924585 C DE924585 C DE 924585C
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DE
Germany
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air
control circuit
washer
fresh air
room
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DEK7669A
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Inventor
Fritz Dr-Ing Kastner
Oskar Marx
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H Krantz GmbH and Co
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H Krantz GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • F24F6/14Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles
    • F24F2006/146Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles using pressurised water for spraying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Regeln von Klima -Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung von Klima-Anlagen, welche das Raumklima durch Zuführen von in einem Luftwäscher vorbehandelter Luft herstellen. Sie bezweckt insbesondere die Weiterentwicklung und Verbesserung solcher Klima-Anlagen, bei denen. ein erster Regelkreis das Mischungsverhältnis von Frisch- zu Raumluft nach dem eingestellten Sollwert eines die Taupunkttemperatur überwachenden Thermometers am Ende des Luftwäschers steuert, während ein zweiter von einem Feuchteregler im zu klimatisierenden Raum gesteuerter Regelkreis die Zuluftmenge und gegebenenfalls deren Temperatur regelt.
  • Diese Anlagen arbeiten unter normalen Verhältnissen für den Sommer- und Winterbetrieb einwandfrei. Durch den ersten über den Taupunktregler gesteuerten Regelkreis wird das Mischungsverhältnis von Frisch- zu Raumluft stets so abgestimmt, daß die Mischluft beim Durchgang durch den Luftwäscher in einem mittels Wasserdüsen erzeugten Wasserschleier fast bis zur Sättigung befeuchtet und bis zum Taupunkt abgekühlt wird.
  • Die aus dem Wäscher in fast gesättigtem Zustand mit konstanter, dem eingestellten Sollwert des Taupunktreglers entsprechender Temperatur austretende Luft wird durch einen Lüfter und daran anschließende Verteilleitungen in den Klimaraum gedrückt. In diesen Leitungen wird die dem Klimaraum zugeführte Luft mengen- und gegebenenfalls temparaturmäßig durch den vom Feuchteregler im Klimaraum gesteuerten: zweiten Regelkreis geregelt, der dazu auf eine in der Verteilleitung gelegene Drosselklappe und ein daneben angeordnetes Heizregister für die Zuluft entsprechend einwirkt.
  • Bei dieser Regelart ist angenommen, daß im Raum keine Feuchtigkeitszufuhr und kein Feuchtigkeitsentzug aus der Luft stattfindet, so daß durch die Überwachung der Temperatur der in gesättigtem Zustand zugeführten Luft und der relativen Feuchtigkeit im Klimaraum gleichzeitig auch die Temperatur darin kontrolliert wird. Ferner ist angenommen, daß ein mit Kühlwasser oder Sole beschicktes Kühlregister zum Kühlen der in den Wäscher eintretenden Frischluft nicht vorhanden ist oder Kühlwasser zum Zerspritzen im Wäscher nicht zur Verfügung steht.
  • In diesem Fall arbeiten die bekannten Regelanlagen unter Luftverhältnissen, wie sie im Hochsommer häufig eintreten, nicht mehr sinnvoll und regelungsgerecht, und zwar haben sich folgende Schwierigkeiten herausgestellt: Steigt im Hochsommer die Temperatur des feuchten Thermometers der Außenluft über den Taupunkt der Raumluft, so kann der Wäscher bei fehlender Kühlung der Frischluft den Taupunkt nicht halten. Der Taupunkt steigt also über die Solltemperatur an, so daß sich zur Erzielung der verlangten Raumluftfeuchte eine ethöhte Raumtemperatur ergibt. Es hat sich nun gezeigt, daß in diesem Fall häufig die Raumfeuchte zu .groß wird. Der Fewdhteregler im Klimaraum reagiert dann darauf in der Weise, daß die Zuluftklappe gedrosselt und gegebenenfalls das Heizregister angestellt wird. Infolgedessen steigt die Raumtemperatur auf das der verlangten Raumfeuchte entsprechende, an sich unerwünschte hohe Maß an.
  • Steht, wie das meistens der Fall ist, im Sommer kein Heizmittel zur Verfügung, so nimmt die relative Feuchtigkeit zu. Dieser Regelvorgang, der gerade im Hochsommer bei übergroßem Wärmeinhalt der Außenluft eine Drosselung der Zuluftmenge und ein Anheizen mittels Dampf bedingt, ist für diese Fälle sinnwidrig und läßt erkennen, daß die für normale Verhältnisse sinnvoll wirkenden Regelmaßnahmen für die aufgezeigten Spitzenverhältnisse nicht mehr zweckdienlich arbeiten. Der Grund dafür liegt darin, daß die Regelanlage ohne Rücksicht auf einen den eingestellten Sollwert des Taupunktreglers überschreitenden Luftzustand der Frischluft die gleichen Regelmaßnahmen wie bei einem unter dem Taupunkt der Raumluft liegenden Frischluftzustand beibehält.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dieses sinnwidrige Verhalten der bekannten Regelanlagen beiden angeführten Ausnahmeverhältnissen zu beseitigen. Sie geht dabei von folgender Erkenntnis aus: Wenn der Wärmeinhalt der Außenluft schnell über das Maß ansteigt, das der Solltemperatur des Taupunktreglers entspricht, steigt entsprechend schnell die Raumlufttemperatur, sobald die relative Feuchtigkeit konstant gehalten wird. Nun 'hatte sich aber vorher die Oberflächentemperatur der Maschinen- und Gebäudemassen auf einen Gleichgewichtszustand zu der von der Klima-Anlage bisher gehaltenen Raumtemperatur eingestellt.
  • Beim Ansteigen der Raumtemperatur, wodurch gleichzeitig der Wärmeeinfall von außen her verringert werden kann, wird der Gleichgewichtszustand zwischen Raumtemperatur und der Temperatur der Maschinen- und Gebäudemassen gestört. Diese Massen speichern nun zunächst auf Kosten der Raumluft weitere Wärme auf, so daß die Kühllast der Anlage sinkt. Durch den von den Maschinen- und Gebäudemassen. bewirkten Wärmeentzug steigt die relative Feuchtigkeit im Klimaraum an, dem die bekannte Regelanlage vom Feuchteregler her durch Drosselung der Zuluft und Fremdheizung zu begegnen versucht, während vom Taüpunktregler her die Frischluftklappe infolge der überschrittenen Taupunkttemperatur voll geöffnet bleibt.
  • Um diesem widersprechenden Verhalten zu begegnen, wird in den Fällen, in denen der Frischluftzustand z. B. hinsichtlich seiner Temperatur über den Wert ansteigt, der ein Überschreiten der Taupunktsolltemperatur hinter dem Wäscher und damit ein Steigen von Raumtemperatur und/oder -feuchte mit sich bringt, wobei aber der Absolutwassergehalt der Frischluft .den Taupunktsollwert nicht überschreitet, zum Regeln von Klima-Anlagen, die mit einem von einem Taupunkttemperaturfühler an dem die Mischluftsättigung bewirkenden Luftwäscheraustritt gesteuerten, ersten Regelkreis zum Steuern des Mischungsverhältnisses Umluft zu Frischluft und einem von einem Feuchtefühler im zu klimatisierenden Raum gesteuerten zweiten Regelkreis zum Steuern von Zuluftdurchfluß und -nachheizungsarbeiten, erfindungsgemäß ein dritter Regelkreis angeordnet, der beim Steigen der Frischluftkühlgrenztemperatur über die der Solltemperatur des Taupunkttemperaturfühlers entsprechende Temperatur und bei einer Frischluftabsolutfeuchte unter der des Taupunktsollwertes entweder den Wäscher derart drosselt, daß er nicht mehr sättigt und/oder bei steigender Raumluftfeuchte vor Ansprechen des zweiten Regelkreises eine Zumischung von Frischluft hinter dem Wäscher bewirkt. Der dritte Regelkreis kann dabei zweckmäßig durch den vorhandenen Temperaturfühler des ersten und/oder den Feuchtefühler des zweiten Regelkreises mitgesteuert werden. Auch braucht der dritte Regelkreis nicht notwendig als eigener, vom ersten und zweiten Regelkreis für sich gänzlich gesonderter Regelkreis ausgebildet zu sein, sondern es kann bei Erreichen maximaler Frisdhluftöffnung im Raumfrischluftmischer die Frisflhluftklappe den zweiten Regelkreis von dessen Steuerorgan ab- und dessen Fühler auf die Regelorgane des dritten Regelkreises umschalten.
  • Die Herabsetzung der relativen Feuchtigkeit der Zuluft durch Verringerung ihres Sättigungsgrades auf dem Wege einer Minderbefeuchtung im Wäscher oder auf dem Wege einer Zumischung von Frischluft hinter dem Wäscher wird dabei so vorgenommen, daß die im Luftwäscher angeordneten Spritzwasserdüsen gedrosselt oder zum Teil ausgeschaltet werden oder daß der aus dem Wäscher in fast gesättigtem Zustand austretenden Luft über eine zusätzliche, von einer Stellmembran gesteuerte Klappe Frischluft beigemischt wird.
  • In der Zeichnung sind beide Regelungsmöglichkeiten in einem schematischen Ausführungsbeispiel einer Regelanlage nach der Erfindung dargestellt.
  • Im Luftwäscher i wird die durch die Frischluftklappe 2 und die durch die Umluftklappe 3 aus dem Raum q. angesaugte Luft durch die .beiden mit Spritzwasserdüsen versehenen Rohrgitter 5 und 6 befeuchtet. Ein Tropfenabscheider 7 hält die von der Luftströmung mitgerissenen Tropfen zurück. Das von der Luft nicht aufgenommene Wasser sammelt sich im Sammelbehälter 8 und wird durch eine Zentrifugalpumpe 9 umgewälzt. Im Wasserkreislauf ist für den Winterbetrieb ein Wasservorwärmer io eingebaut. Das von der Luft aufgenommene Wasser wird durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes. Schwimmerventil in den Behälter 8 nachgespeist. Der als Ausdehnungsregler wirkende Fühler i i verstellt eine drehbar gelagerte Drosselplatte i2, wodurch diese der Düse 13 mehr oder weniger genähert wird.
  • Die Steuerung der Klima-Anlage kann z. B. mit Druckluft oder mit elektrischem Strom vorgenommen werden. In der Zeichnung ist eine Regeleinrichtung mittels Druckluft dargestellt. Aus der Hauptdruckluftleitung wird die dem Regelkreis I des Temperaturreglers zugeführte Druckluftmenge durch eine Drossel 13 dosiert. Je nach der Stellung der Drosselplatte 12 zu der Auslaßdüse 13 wird der Druck im Regelkreis I verändert und dadurch bei steigender Temperatur das Ventil 15 zum Wasservorwärmer io geschlossen und anschließend daran durch die Stellmembran 16 die Frischluftklappe 2 geöffnet und die Umluftklappe 3 so weit geschlossen, bis der Fühler i i des Temperaturreglers den Sollwert anzeigt.
  • Die im Wäscher behandelte Luft wird durch einen Ventilator 17 in die Luftverteilleitung 18 gefördert. In dieser Leitung ist eine Drosselklappe ig, welche durch eine Stellmembran 2o bewegt wird, eingebaut. Neben dieser Drosselklappe ist ein Heizregister 21 angeordnet, dessen Wärmeabgabe vom Ventil 22 geregelt wird. Aus der Luftverteilleitung 18 tritt die Luft in den Klimaraum q..
  • In diesem Raum ist ein Feuchtefühler 23 angeordnet, dessen hygroskopisches Band sich z. B. bei zunehmender Feuchtigkeit verkürzt und bei abnehmender Feuchtigkeit längt. Durch diese Längenänderung wird die beweglich angeordnete Drosselplatte 24 der Düse 25 mehr oder weniger genähert.
  • Aus der Hauptdruckluftleitung tritt die Druckluft durch eine Drossel 26 in den Regelkreis II des Feuchtereglers. Bei zunehmender Feuchtigkeit im Raum q. verkürzt sich das ihygroskopische Band 23 und drosselt den Austritt der Druckluft aus der Düse 25, so daß der Druck im Regelsystem II steigt. Durch diesen Druckanstieg wird die Stehmembran 2o derart bewegt, daß die Klappe i9 den Luftdurchgang verengt. Anschließend daran öffnet das Ventil 2,2 den Zutritt des Heizmittels zum Heizregister 21.
  • Die bisher beschriebene Anlage mit dem Regelkreis I und II ist für die Steuerung von Klima-Anlagen für industrielle Betriebe bekannt. Sie führt beim Ansteigen des Wärmeinhaltes der Außenluft über den Sollwert, auf den der Fühler des Temperaturreglers eingestellt ist, zu den eingangs erläuterten Störungen einer zu hohen relativen Raumfeuchtigkeit bzw. einer überhohen Raumtemperatur. Zur Beseitigung dieser unzweckmäßigen Regelwirkung dient nun der erfindungsgemäß vorgesehene dritte Regelkreis, der in Abhängigkeit von den Regelmaßnahmen, die der Regelkreis I und II bei überhohem Wärmeinhalt der Außenluft treffen, selbsttätig in Wirkung tritt. Der Regelkreis III erhält die Steuerluft durch eine Drossel 27. Die Druckluftleitung erhält eine Auslaßdüse 28, welche von der Drosselplatte 2q.', die drehbar auf der Drosselplatte 2¢ gelagert ist und über die Federn 24' und den Anschlag 2q."' von der Drosselplatte 2q. des Feudhtereglers im Raum gesteuert wird, und eine Düse 29, welche von der Drosselplatte 12 des Temperaturreglers am Ende des Luftwäschers gesteuert wird. An den Regelkreis III ist ein druckluftgesteuertes Ventil 3o angeschlossen, welches in der Druckleitung der Wasserumwälzpumpe derart eingebaut ist, daß es durch Abschaltung des Rohrnetzes 6 die Hälfte der angeschlossenen Spritzdüsen abstellen kann. Bei geschlossenem Ventil wird somit die Luft im Wäscher nicht mehr so noch befeuchtet.
  • An Stelle dieses Absperrventils 3o kann auch eine, Stellmembran 31 angeordnet werden, welche eine Klappe 32 verstellt, wodurch der aus dem Wäscher austretenden fast gesättigten Luft vor dem Ventilator 17 Frischluft beigemischt wird.
  • Der Regelkreis III arbeitet zur Abhilfe der bei den Regelkreisen I und II auftretenden Störungen folgendermaßen: Steigt der Wärmeinhalt der Luft bei hoher Außentemperatur auf den Sollwert, auf welchen der Fühler des Taupunktreglers i i eingestellt ist, so schließt dessen Fühler die Austrittsdüsen 13 und 29. Durch den Druckanstieg im Regelkreis I wird dann die Frischluftklappe 2 vollständig geöffnet. Steigt der Wärmeinhalt der Außenluft über den Sollwert, so steigt im Klimaraum die relative Feuchtigkeit, und das hygroskopische Band des Feuchtereglers 23 nähert die Drosselplatte 24 der Düse 25 des Regelkreises 1I und beginnt, die Zuluftklappe i9 zu drosseln. Gleichzeitig schließt die Drosselplatte 2q.' vollständig den Luftaustritt aus der Düse 28 des Regelkreises III. Durch das Schließen der beiden Düsen 28 und 29 des Regelkreises III wird der Druck in diesem Regelkreis erhöht, wodurch das Ventil 30 den Wasserzutritt zum Rohrteil 6 der Druckwasserdüsen im Wäscher verschließt. Die Frischluft wird daher im Wäscher nicht mehr bis fast zur Sättigung befeuchtet, sondern verläßt den Wäscher bei einer geringeren relativen Feuchtigkeit, so daß die Kühlleistung der Klima-Anlage sinkt.
  • Wird an Stelle des Ventils 30 eine Stellmembran 31 in den Regelkreis III eingebaut, so öffnet diese bei Erhöhung des Druckes im Regelkreis III die Klappe 32 und läßt unbehandelte Außenluft zu der in fast gesättigtem Zustand aus dem Wäscher austretenden Luft hinzutreten, wodurch ebenfalls die Kühlleistung der Anlage verringert wird. Die Regeleinrichtung kann erfindungsgemäß auch derart ausgeführt sein, daß der Regelkreis III aus einer pneumatisch oder elektrisch betätigten Vorrichtung besteht, welche bei vollständig geöffneter Frischluftklappe 2 die Verbindung des Regelkreises II von der Düse 25 zu der Stellmembran 2o und dem Ventil 22 unterbricht und gleichzeitig das Ventil 3o bzw. die Stellmembran 31 an den Regelkreis, II anschließt, wodurch bei Drosseln des Luftaustrittes aus der Düse 25 das Ventil 3o bzw. die Stellmembran 31 betätigt werden und so der Regelkreis TI die Funktion des Regelkreises III übernimmt.
  • Durch die Verringerung der relativen Feuchtigkeit der Zuluft wird der Temperaturanstieg im Klimaraum gegenüber dem mit Einführung von Zuluft in fast gesättigtem Zustand auftretenden Temperaturanstieg bei gleicher relativer Raumfeuchte verringert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln von Klima-Anlagen, in denen die Frisch- oder die Umluft in einem Luftwäscher befeuchtet und anschließend nacherhitzt wird, in denen aber Kühleinrichtungen für die in den Luftwäscher eintretende Frisch- oder Umluft und für das im Wäscher versprühte Wasser nicht vorhanden sind, mit einem von einem Taupunkttemperaturfühler an dem die Mischluftsättigung bewirkenden Luftwäscheraustritt gesteuerten, -ersten Regelkreis zum Steuern des Mischungsverhältnisses Umluft zu Frischluft und einem von einem Feuchtefühler im zu klimatisierenden Raum gesteuerten zweiten Regelkreis zum Steuern von Zuluftdurdhfluß und -naahheizung, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Regelkreis (III) angeordnet ist, der bei Steigen der Frischluftkühlgrenztemperatur über die der Solltemperatur des Tattpunkttemperaturfühlers (i i) entsprechende Temperatur und bei einer Frischluftabsolutfeuchte unter der des Taupunktsollwertes entweder den Wäscher (5, 6) derart drosselt, er nicht mehr sättigt, und/oder bei steigender Raumluftfeuchte vor Ansprechen des zweiten Regelkreises (II) eine Zumischung von Frischluft (Klappe 32) hinter dem Wäscher (5, 6) bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhandene Temperaturfühler (i i) und/oder Feuchtefühler (23) zugleich den dritten Regelkreis (III) mitsteuern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen maximaler Frischluftöffnung im Raumfrischluftmisdher die Frischluftklappe (2) den zweiten Regelkreis (II) von dessen Steuerorganen (2o, 22) ab- und dessen Fühler auf die Regelorgane (3o, 31) des dritten Regelkreises (III) umschaltet. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den dritten Regelkreis (III) ein Absperrventil (30) in der Wasserzuleitung zu den Düsen (5, 6) im Wäscher gesteuert wird, das den Wasserzutritt zu den Spritzwasserdüsen (15, 6) im Wäscher verringert.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Regelkreis über eine Stellmembran (31) eine zusätzliche Frischluftklappe (32) steuert, die der aus dem Wäscher austretenden fast gesättigten Luft Frischluft beimischt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 407 036, 2,432 587, 2 486 go8, 2 5i5 388; Zeitschr. ETZ, 1938, S. 218, Zig.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048004B (de) * 1955-04-30 1958-12-31 Krantz H Fa Verfahren fuer die Behandlung der Luft in Raeumen mit Staubentwicklung

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