DE918642C - Anordnung der Strangpresswerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall - Google Patents

Anordnung der Strangpresswerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall

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DE918642C
DE918642C DEL3424A DEL0003424A DE918642C DE 918642 C DE918642 C DE 918642C DE L3424 A DEL3424 A DE L3424A DE L0003424 A DEL0003424 A DE L0003424A DE 918642 C DE918642 C DE 918642C
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DE
Germany
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mandrel
die
transducer
light metal
press
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Expired
Application number
DEL3424A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewy Engineering Co Ltd
Original Assignee
Loewy Engineering Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work

Description

  • Anordnung der Strangpreßwerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Strangpreßwerkzeu.ge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall, die im wesentlichen aus einem Aufnehmer, einem Dorn, einer Matrize und deren Haltern besteht.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung der Werkzeuge einer Leichtmetallstrangpresse für Kabelmäntel, bei der Dorn und Matrize einander gegenüberliegend derart in den Wandungen des Pressenaufnehmers angeordnet sind, daß ihre gemeinsame Achse diejenige ,der Behälterbohrung kreuzt. Demgemäß ist die Aufnehmerwandung mit zwei gleichachsigen Querbohrungen zur Aufnahme von Dorn und Matrize versehen.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, die Anordnung der Strangpreßwerkzeuge bei Pressen zu verbessern, bei denen die Werkzeuge in dieser Weise angeordnet sind.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung liegen darin, die Anordnung der Strangpreßwerkzeuge für eine Leichtmeta:llstrangpresse ,derart auszugestalten, daß sie sich durch Einfachheit und durch die Möglichkeit billiger Herstellung auszeichnet. (Schließlich bezweckt die Erfindung eine solche Anordnung der Strangpreß,werkzeuge für eine Leichtmetallstrangpresse für Kabelmäntel, daß Dorn und Matrize festen Halt in dem Aufnehmer finden und gleichzeitig sowohl genau einstellbar als auch leicht herausnehmbar sind.
  • Nach der Erfindung werden der Dorn und die Matrize einer Strangpresse für Leichtmetallkabelmäntel in Querbohrungen des Aufnehmers längs verschiebbar eingesetzt und haben je eine besondere rückwärtige Stütze, welche eine auswärts gerichtete Längsverschiebung von Dorn oder Matrize in ihren Querbohrungen begrenzen.
  • Auf diese Weise sind Dorn und Matrize in ihren. Querbohrungen während eines Strangpreßvorganges zuverlässig gegen axiale Bewegung gesichert. Denn in der Richtung von der Aufnehmerachse fort wird jede Verlagerung von Dorn und Matrize durch die rückwärtigen Stützen verhindert, während eine Verlagerung inRichtung auf dieAufnehmerachse durch den Druck verhindert wird, der von dem zu verpressenden Metall auf sie ausgeübt wird.
  • Bei Pressen der beschriebenen Art muß man manchmal das Maß verstellen, um das Dorn und Matrize in die Aufnehmerbohrung hinein vorspringen. Die hierzu erforderliche axiale Verstellung des Dornes und der Matrize in den sie aufnehmenden Querbohrungen derAufnehmerwandun.g kann entweder durch axiale Verstellung ,der rückwärtigen Stützen oder durch Einsetzen einer oder mehrerer Beilagen zwischen. den Stützen und dem Dorn bzw. der Matrize erfolgen.
  • Die Stützen können als Buchsen aus.gebilldet sein, die einen Durchlaß für die Kabel bilden, der sich an die Bohrung von Dorn und Matrize anschließt. Diese Buchsen kann man am Aufnehmer durch Schraubenbolzen befestigen, .die durch Querhäupter oder Flansche an den nach außen vorspringenden Verlängerungen der Buchsen hindurchgehen. -Durch diese Art der Befestigung werden Außengewinde am Dorn, an der Matrize und an den Buchsen und Innengewinde an den Querbohrungen des Aufnehmers erübrigt, was einen wesentaichen Vorteil bedeutet.
  • Der .Dorn und die :Matrize können in ihren Querbohrungen in radialer Richtung durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerflächen abgestützt werden, wodurch die Führung und Zentrierung von Dorn und Matrize in den Querbohrungen des Aufnehmers verbessert wird.
  • Das Hinterende von Dorn und Matrize kann einen etwas größeren Durchmesser erhalten als Dorn und Matrize im übrigen aufweisen, damit man Kühlungseinrichtungen einbauen kann.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der Fäg, i einen horizontalen Schnitt durch die Anordnung der Strangpreßwerkzeuge einer Strangpresse für Leichtmetallkabelmäntel nach der Linie i-i der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i zeigt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, weist die Strangpresse für Leichtmetallkabelmäntel einen Aufnehmer io mit einer beiderseits offenen Bohrung ii auf, ,die von beiden Enden her mit Barren beschickt werden kann. Indessen ist die Erfindung auch anwendbar auf Aufnehmer, deren Bohrung an einem Ende verschlossen ist. Die Aufnehmerwandung hat zwei gleichachsige Querbohrungen 2o, in die ein rohrförmiger Dorn 22 und eine rohrförmige Matrize 24 eingesetzt sind, .deren, vordere Enden bis in die Bohrung i i hinein vorspringen. Der zwischen der Spitze des Dornes und der Vorderfläche der Matrize verbleibende Spalt, durch den hindurch das Leichtmetall zum Strang gepreßt wird, liegt daher im Innern der Aufnehmerbohrung.
  • Dorn und Matrize haben hinten Verlängerungen etwas größeren Durchmessers zum Einbau von Kühleinrichtungen.. In radialer Richtung sind sie in den Querbohrungen 2o durch ihre beiden im Abstand voneinander angeordneten Lagerflächen toi und 2o.2 abgestützt, deren eine von der Umfangsfläche der hinteren Verlängerung gebildet wird.
  • Hinter dem Dorn und der Matrize sind in die Querbohrung 2o rückwärtige Stützen in Gestalt von Buchsen 7o eingebaut, .deren Durchmesser demjenigen der hinteren Verlängerungen von Dorn und Matrize entspricht. Die Stützbuchsen haben auf ihren nach außen vorspringenden Enden Querhäupter 72 von erheblicher Dicke, welche die starken Kräfte aufzunehmen haben, die :das zu verpressende Metall auf Dorn und Matrize ausübt. Die Querhäupter 72 sind am Aufnehmer durch starke Schraubenbolzen 74 befestigt, die in den Aufnehmer eingeschraubt sind und frei durch die Querhäupter 72 hindurchgehen und Muttern 76 tragen, durch welche .die Stützbuchsen 7o, der Dorn 22 und die Matrize 24 gegen Verschiebung in Richtung von der Aufnehmerachse fort gesichert sind. Eine Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung wird durch den Druck verhindert, den das Metall auf Dorn und Matrize ausübt.
  • Um nun das Maß verstellen zu können, um .das Dorn und Matrize in die Aufnebmerbohrung i i hineinragen, sind zwischen dem Dorn und der Matrize einerseits und ihren Stützbuchsen andererseits Beilagen in Gestalt von Ringen.78 eingefügt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich zwischen-.der Matrize 24 und ihrer Stützbuchse nur ein solcher Ring, während vier Beilageringe verschiedener Stärke zwischen dem Dorn, 22, und seiner Stützbuchse eingesetzt sind. Zahl und Stärke dieser Beilagen werden willkürlich je nach dem Maß der erforderlichen axialen Verstellung von Dorn oder Werkzeug bestimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Strangpreßfwerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß Dorn (22) und Matrize (24) in Querbohrungen des Aufnehmers (io) längs verschiebbar eingesetzt sind und je eine besondere rückwärtige Stütze (70, 78) haben, welche eine auswärts gerichtete Längsverschiebung von Dorn oder Matrize in ihren Querbohrungen .begrenzen.
  2. 2. Anordnung der Strangpreßwerkzeuge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Änderung des Maßes, um das Dorn und Matrize in die Aufnehmerbohrung hinein vorspringen.
  3. 3. Werkzeuganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Änderung des Maßes, um das Dorn urrd Matrize in die Aufnehmerbohrung hinein vorspringen, aus einer oder mehreren Beilagen bestehen, die zwischen den Stützen einerseits und Dorn oder Matrize andererseits eingefügt sind.
  4. 4. Werkzeuganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen von Buchsen gebildet werden, deren Innenraum den von Dorn und Matrize gebildeten Kanal fortsetzt.
  5. 5. Werkzeuganordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen am Aufnehmer durch Schraubenbolzen befestigt sind, die durch Querhäupter oder Flansche an den nach außen vorspringenden Verlängerungen der Buchsen hindurchgehen.
  6. 6. Werkzeuganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Dorn und Matrize in den Querbohrungen der Aufnehmerwandung in radialer Richtung durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerflächen abgestützt sind.
DEL3424A 1950-07-26 1950-08-24 Anordnung der Strangpresswerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall Expired DE918642C (de)

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DEL3424A Expired DE918642C (de) 1950-07-26 1950-08-24 Anordnung der Strangpresswerkzeuge bei einer Presse zum Ummanteln von Kabeln mit Leichtmetall

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