DE947361C - Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehaeuses - Google Patents

Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehaeuses

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Publication number
DE947361C
DE947361C DEH16376A DEH0016376A DE947361C DE 947361 C DE947361 C DE 947361C DE H16376 A DEH16376 A DE H16376A DE H0016376 A DEH0016376 A DE H0016376A DE 947361 C DE947361 C DE 947361C
Authority
DE
Germany
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counter
housing
transducer
adjusting
horizontal metal
Prior art date
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Expired
Application number
DEH16376A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich B Albers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydropress Inc
Original Assignee
Hydropress Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Hydropress Inc filed Critical Hydropress Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE947361C publication Critical patent/DE947361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C27/00Containers for metal to be extruded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehäuses Es ist bekannt, an waagerechten Metallstrangpressen eine Vorrichtung anzubringen, um die durch Längsgleitbahnen getragenen und geführten Gehäuse, die den Blockaufnehmer bzw. den Gegenhalter mit der Matrize tragen, quer zur Preßachse in der Waagerechtebene einzustellen. Auch die Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung. Sie ist durch um lotrechte Lager im Pressengrundgestell drehbare Exzenter gekennzeichnet, welche Platten durchsetzen, die in der Längsgleitbahn am Aufnehmergehäuse bzw. einer Längsgleitbahn am Gegenlagergehäuse geführt sind. Bei bekannten Einstellvorrichtungen dienten der Verstellung des Blockaufnehmergehäuses und des Gegenhaltergehäuses je zwei einander gegenüberliegende Stellschrauben. Um eine Verstellung herbeizuführen, mußte man in jeder quer zur Pressenachse verlaufenden Verstellebene die eine der beiden Schrauben lösen und die andere festziehen, also jeweils zwei Schrauben bedienen, während beim Gegenstand der Erfindung in jeder solchen Verstellebene nur der betreffende Exzenter gedreht zu werden braucht. Die Erfindung ermöglicht daher die Verstellung in viel bequemerer und schnellerer Weise als die bekannten Einstellvorrichtungen, die sich im übrigen auf Pressen mit einem zusätzlichen, zwischen Aufnehmer und Stütze eingeschalteten Tragkörper beziehen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine waagerechte Metallstrangpresse mit der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i und Fig. 4 den Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i.
  • Die Presse io umfaßt eine Grundplatte i i und waagerechte Zuganker 12, die den am einen Ende der Grundplatte angebrachten Gegenlagergehäuse 13 mit einem am anderen Ende der Grundplatte angeordneten Gehäuse für die Antriebskolben verbinden. Der hydraulisch angetriebene Kolben 14 ist durch den Kreuzkopf 15 auf der Grundplatte i i geführt. Wie bei Strangpressen üblich, wird das zu verpressende Material in Form eines Blocks in das Futter 18 des Aufnehmers i9 eingebracht, der zwischen dem Gegenlagergehäuse 13 und dem Kolben 14 angeordnet ist und an eine im Gegenlagergehäuse untergebrachte. Matrize 2o herangeschoben werden kann. Beim Vorschub des Kolbens 14 wird zunächst der Dorn 17 durch den den Block enthaltenden Aufnehmer i9.und die Matrize 2o hindurchgepreßt. Dann tritt der Preßstempel 16 durch das Futter i8 hindurch, wobei das Material zwischen dem Dorn und der Matrizenöffnung herausgepreßt wird. Es -ist ersichtlich, daß dabei ein Rohr von gleichmäßiger Wandstärke nur dann entsteht, wenn der Dorn 17, die Matrize 2o und der Aufnehmer i9 zueinander genau zentriert sind. Dadurch wird auch verhindert, daß sich ein Grat zwischen den einander berührenden Flächen des Futters 18 und der Matrize 2o bildet. Besonders bei großen Ziehpressen ist das nicht leicht zu erreichen.
  • Der Trägerrahmen 2.1 für den Aufnehmer i9 ist als ringförmiger offener Teil 22 zur Aufnahme des Aufnehmers ausgebildet. Der Aufnehmer ig hat an einem Ende einen radialen Flansch 23, der sich an die vom Gegenlagergehäuse 13 abgewandte Fläche des Teiles 22 anlegt. Ein Klemmring 24 umfaßt den Aufnehmer und liegt an der gegenüberliegenden Fläche des ringförmigen Teiles 22. Eine Drehung des Aufnehmers i9 gegenüber dem Rahmen 2z wird durch Keile 25 verhindert. Der Rahmen 21 hat Ansätze 26 und Bohrungen 27 zur Aufnahme waagerecht angeordneter Verstellmittel für die Bewegung des Rahmens 21 vom Gegenlagergehäuse weg und auf dieses zu. Ausleger 28, die ein Stück mit den Ansätzen 26 bilden, enden in Tatzen 29 mit nach unten zusammenlaufenden Bohrungen (Fig. 2). Die Grundplatte i i ist mit Konsolen 30 versehen, die geneigte Lagerflächen 31 haben, deren Ebenen radial zur Achse des Aufnehmers i9 und rechtwinklig zu den Bohrungen in den Tatzen z9 verlaufen, so daß jede Wärmeausdehnung des, Aufnehmers ausgeglichen wird und zu keiner senkrechten Verschiebung des-Aufnehmers führt. In der Bohrung der Tatze liegt je ein Tragkolben 32 (Fig. 2) mit einem allseitig beweglichen Fuß 33, der auf der entsprechenden. Lagerplatte 31 aufliegt. Eine mit Gewinde versehene Büchse 34 im oberen Teil der Bohrung jeder Tatze 29 nimmt eine Stellschraube 35 auf, die sich auf dem oberen Ende des . Kolbens 32 abstützt. Eine Gegenmutter 36 auf dem oberen Ende der Schraube 35 legt sich gegen das obere Ende der Büchse 34, wodurch die Schraube 35 gegenüber der Büchse festgestellt wird. Durch Einstellen der Schrauben 35 kann man den Aufnehmen gegenüber der Grundplatte i i und damit gegenüber dem Preßstempel 16 in senkrechter Richtung einstellen.
  • Um die Einstellung des Rahmens 21 in seitlicher Richtung zu ermöglichen, ist dieser mit seitlichen, im Abstand voneinander angeordneten Flanschen 37 versehen, die sich vom ringförmigen Teil22 nach unten erstrecken und Lagerschienen 38 an den einander gegenüberliegenden Flanken haben. Die beiden Flansche 37 bilden eine Führung für eine zwischen ihnen senkrecht und in der Längsrichtung beweglich angeordnete Platte 39, die mit offenen Schlitzen 40 (Fäg. 4.) versehen ist, welche verschiebbare, an den Seiten abgeflachte Büchsen 41 aufnehmen. Die Grundplatte i i trägt zwei in der Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Gehäuse 42, von denen jedes eine drehbare Walze 43 mit einem oberen, exzentrischen Zapfen 44 enthält. Der Zapfen .durchdringt drehbar die abgeflachten Büchsen 41. Das obere. Ende jedes Zapfens 44 ist vorzugsweise mit einem Mehrkantkopf versehen, so daß ein Schraubenschlüssel oder ein anderes Werkzeug zum Drehen angesetzt werden kann, um eine seitliche waagerechte Verschiebung der Platte 39 zu erreichen.
  • Auf diese Weise kann der Rahmen 21 samt Aufnehmer genau mit der Achse des Preßstempels 16 ausgerichtet werden.
  • Da die Matrize 20 zur Ausrichtung mit dem Futter 18 justiert werden muß, das seinerseits wieder, wie oben, beschrieben, mit dem Preßstempel 16 ausgerichtet wird, wird dem Gehäuse, das die Matrize aufnimmt, vorzugsweise ein weiterer Justierbereich gegenüber der Grundplatte i i gegeben als dem Rahmen für den Aufnehmer i9.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird dieser weitere Bereich für die Justierung dadurch erreicht, daß die Justierung des Gegenlagergehäuses 13 gegenüber der Grundplatte i i ermöglicht wird.
  • Das Gegenlagergehäuse 13 hat Tatzen 29" mit Bohrungen, die nach unten konvergieren (Fig. 3). Auf Konsolen 3o" der Grundplatte sind geneigte Lagerplatten 3ia radial zur Achse der Matrize 2o und senkrecht zu den Bohrungen in den Tatzen 29" angeordnet. Wegen der radialen Lage der Lagerflächen 31Q wird jede Wärmeausdehnung des Gegenlagergehäuses 13 ohne senkrechte Verschiebung des Gehäuses ausgeglichen.
  • Je ein Tragkolben 32Q (Fig. 3) ist in der Bohrung der Tatze geführt und hat einen allseitig beweglichen Fuß 33Q. Eine mit Gewinde versehene Büchse 34Q ist in der Tatze 29" angebracht und enthält eine Justierschraube 35a, durch die der Kolben 32a in der Tatze verschiebbar ist. Eine Gegenmutter 36a ist auf die Schraube 35" aufgeschraubt; um diese in ihrer justierten Stellung festzustellen. Durch Drehen der Justierschrauben 35a kann man die Matrize gegenüber der Grundplatte i i und damit auch gegenüber dem Aufnehmer ig und dem Stempel 16 senkrecht verstellen.
  • Um eine seitliche Justierung des Ständers zu' ermöglichen, ist dieser unten mit seitlich im Abstand voneinander angeordneten Gleitbacken 45 versehen, zwischen denen eine Platte 46 (Fig. i, 3 und 4) senkrecht und in der Längsrichtung bewegt werden kann. Die Platte 46 ist in ähnlicher Weise wie die vorbeschriebene Platte 39 mit Schlitzen 40a versehen, in denen Büchsen 41a mit abgeflachten Seiten gleiten können. Die Grundplatte i i trägt zwei in der Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Gehäuse 42a, die mittig unter dem Gegenlagergehäuse und in der Nähe der einander gegenüberliegenden Endflächen des Gegenlagergehäuses angebracht sind. Jedes Gehäuse 42,, trägt eine drehbare exzentrische Walze 43a, die einen exzentrischen Zapfen 44" hat, welcher in die entsprechende, an den Seiten abgeflachte Büchse 41a ragt. Das obere Ende jedes exzentrischen Zapfens 44a ist zweckmäßig als mehrkantiger Kopf ausgebildet, an dem ein Schraubenschlüssel angesetzt werden kann. Durch Drehen eines oder der beiden in den Gehäusen 42" angeordneten Exzenter kann man also eine seitliche Verschiebung des Ständers bewirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des durch Längsgleitbahnen getragenen und geführten Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehäuses quer zur Preßachse in der Waagerechtebene, gekennzeichnet durch um lotrechte Lager im Pressengrundgestell drehbare Exzenter (44 bzw. 44a) in Verbindung mit von ihnen durchsetzten Platten (39 b'zw- 46), die in der Längsgleitbahn (37, 38) am Aufnehmergehäuse (2i) bzw. einer Längsgleitbahn am Gegenlagergehäuse (r3) geführt sind.
  2. 2. Strangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufnehmer und den Gegenhalter je eine Platte (40, 46) mit Schlitzen an ihren Längsenden vorgesehen ist, in die von den Exzentern (44, q4") durchsetzte Büchsen (4i, 41a) mit abgeflachten Seiten eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. i22 554, 644 174; französische Patentschrift Nr. 898 749.
DEH16376A 1952-05-15 1953-05-14 Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehaeuses Expired DE947361C (de)

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DEH16376A Expired DE947361C (de) 1952-05-15 1953-05-14 Vorrichtung an waagerechten Metallstrangpressen zum Einstellen des Blockaufnehmer- bzw. Gegenhaltergehaeuses

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DE (1) DE947361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200240B (de) * 1960-06-09 1965-09-09 Hydraulik Gmbh Hydraulische Metallstrangpresse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE122554C (de) *
DE644174C (de) * 1934-05-23 1937-04-26 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Liegende Metallstrangpresse
FR898749A (fr) * 1943-06-09 1945-05-04 Begot & Cie Ets Perfectionnements aux presses à filer les métaux

Patent Citations (3)

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