DE917651C - Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-WechselgetriebeInfo
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- DE917651C DE917651C DEB21128A DEB0021128A DE917651C DE 917651 C DE917651 C DE 917651C DE B21128 A DEB21128 A DE B21128A DE B0021128 A DEB0021128 A DE B0021128A DE 917651 C DE917651 C DE 917651C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/20—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/3009—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms having elements remote from the gearbox
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Description
- Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben, bei denen die Schaltbewegung von einem in der Nähe des Lenkhandrades gelagerten Schalthebel eingeleitet und durch ein Gestänge auf das Getriebe übertragen wird.
- Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Gangschaltung durch Betätigung einer parallel zur Lenksäule angeordneten, längs verschieblichen und drehbaren Schaltstange erfolgt. Die Übertragung der Wähl- und Schaltbewegung wird dabei durch einerseits an der Schaltstange und andererseits am Wechselgetriebe gelenkig angreifende Verbindungslenker bewirkt. Gleichzeitig ist mit der die Steuersäule umgebenden Lenkstützsäule ein Gehäuse starr verbunden. Es sind weiter Getriebeschaltvorrichtungen bekannt, bei denen neben der Steuersäule eine drehbare Hohlwelle angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende Zahnräder zur Umschaltung des Wechselgetriebes trägt und bei der die Wahl der verschiedenen Gänge durch eine in der Hohlwelle angeordnete, vom Schalthebel betätigte längs verschiebliehe Stange bewirkt wird. Desgleichen ist bei derartigen Schaltvorrichtungen schon vorgeschlagen worden, die Übertragung der Wähl- und Schaltbewegung durch eine auf der Schaltstange fest angeordnete und in dem an der Lenkstützsäule angeordneten Gehäuse längs verschieblich und drehbar geführte Schaltklaue zu bewirken.
- Die bekannten Einrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Entweder sind für das Wählen der einzelnen Getriebegänge und das Schalten ineinanderliegende und wirkungsmäßig getrennte Wellen bzw. kostspielige weitere Übertragungsmittel, wie z. B. Kegelzahnräder, erforderlich, oder es sind besondere zusätzliche Ubertragungselemente notwendig, um eine einwandfreie Kinematik für die Kraftübertragung zu erreichen. Insbesondere kann bei den bekannten Schaltvorrichtungen die Übertragung der Wähl- und Schaltbewegungen im wesentlichen immer nur rechtwinklig zur Schaltstange erfolgen, d. h. also, daß die erforderliche Kinematik der Übertragungselemente nur dann erzielt wird, wenn das Schaltgetriebe in einer ganz bestimmten Weise in unmittelbarer Nähe der an der Schaltstange angreifenden Zwischenhebel angeordnet ist.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: I. Die zur Übertragung der Wähl- und Schaltbewegung dienende Schaltstange ist in an sich bekannter Weise zusammen mit einer fest auf ihr angeordneten Schaltklaue in dem mit der Lenkstützsäule verbundenem Gehäuse längs verschieblich und drehbar geführt. 2. Die am Getriebegehäuse angreifenden Verbindungslenker sind über Zwischenhebel mit im Gehäuse drehbar gelagerten Zapfen verbunden, die derart senkrecht zur Schaltstange angeordnet sind, daß die Zwischenhebel in einer zur Schaltstange parallelen Ebene geschwenkt werden.
- Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Schaltvorrichtung und sind im einzelnen in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen dargelegt.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 räumliche Ansichten der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, Abb.3 einen Längsschnitt durch das Schaltgehäuse, Abb.4 verschiedene Stellungen der Schaltklaue nach Linie I-I der Abb. 3 geschnitten.
- In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vom Lenkhandrad I bedienende Steuerwelle 2 in bekannter Weise von der hohlen Lenkstützsäule 3 umgeben. Die Stützsäule 3 trägt an ihrem unteren Ende ein Gehäuse 4, das beispielsweise mittels Rohrschellen 5 an der Stützsäule 3 lösbar befestigt ist. Parallel zur Steuerwelle 2 bzw. zur Lenkstützwelle 3 verläuft die Schaltstange 6, die an ihrem oberen Ende den Handschalthebel 7 trägt. Der Schalthebel 7 ist in ebenfalls bekannter Weise an der Schaltstange 6 derart gelagert, daß letztere sowohl um ihre Achse drehbar ist als auch in axialer Richtung verstellt werden kann. Nach der Erfindung ist die Schaltstange 6 mit ihrem unteren Ende in dem an der Lenkstützsäule 3 befestigten Gehäuse 4 längs verschieblich und drehbar geführt, wobei gleichzeitig eine auf der Schaltstange sitzende Klauenmuffe 8 entsprechend den jeweiligen Bewegungen der Schaltstange 6 mitgenommen wird. In Bohrungen des Gehäuses 4 sind ferner Zapfen g drehbar gelagert, die an ihren gehäuseseitigen Enden je eine zylindrische Verdickung Io aufweisen. Die Zapfenverdickungen Io tragen rechtwinklig gerichtete kugelförmige Fortsätze II, die je nach axialer Stellung der Schaltstange 6 in die von dieser in ihrer Lage abhängigen Klauenmüffe 8 eingreifen. Die aus dem Gehäuse 4 herausragenden Zapfen 9 sind mit Zwischenhebeln I2 starr verbunden, an die Verbindungslenker I3 gelenkig angreifen. Die Lenker I3 sind mit ihren getriebeseitigen Enden über gelenkig an diese angreifende Zwischenhebel I4 mit den Schaltwellen des Getriebes I5 verbunden.
- Wie in Abb. 4. dargestellt, ist zur Sicherung der einzelnen Schaltstellungen im Gehäuse 4 eine in der Querrichtung wirkende Sicherungsklinke I6 vorgesehen, die unter der Spannung der Feder I7 in ihrer jeweiligen Lage gehalten wird. Die Klinke I6 ist auf einer in einem Bügel I8 drehbar gelagerten Welle Ig fest angeordnet. Der in der Gehäusewand 2o in geeigneter Weise fest angebrachte Bügel I8 dient dabei gleichzeitig zur Befestigung der Spannfeder I7.
- Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist folgende: Wird zum Wählen einer Ganggruppe die Schaltstange 6 durch den Handhebel 7 in Längsrichtung verstellt, so wird gleichzeitig die fest auf der Schaltstange 6 sitzende Klauenmuffe 8 mitverstellt. Die Schaltklaue erfaßt also je nach Wahl der Ganggruppe den einen oder anderen kugelförmigen Fortsatz II des Zapfens 9. Das Einrücken der Wechselräder des Getriebes bzw. der Schaltkupplungen erfolgt durch Drehen der Schaltstange 6. Bei dieser Bewegung wird der in die Schaltklaue 8 jeweils angreifende kugelförmige Zapfenfortsatz II mitgenommen und dabei der Zapfen 9 ebenfalls verdreht. Über die einerseits starr am Zapfen g und andererseits gelenkig an den Verbindungslenkern I3 angreifenden Zwischenhebel 12 bzw. 14 erfolgt die weitere Kraftübertragung auf die Schaltwellen des Getriebes und damit auf die getriebeseitigen Schaltelemente.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die zur Übertragung der Wähl- und Schaltbewegung dienende Schaltstange (6) ist in an sich bekannter Weise zusammen mit einer fest auf ihr angeordneten Schaltklaue (8) in dem mit der Lenkstützsäule (3) verbundenem Gehäuse (4) längs verschieblich und drehbar geführt; b) die am Getriebegehäuse (15) angreifenden Verbindungslenker (13) sind über Zwischenhebel (12) mit im Gehäuse (4) drehbar gelagerten Zapfen (g) verbunden, die derart senkrecht zur Schaltstange (6) angeordnet sind, daß die Zwischenhebel (12) in einer zur Schaltstange parallelen Ebene geschwenkt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (g) an ihren gehäuseseitigen Enden eine zylindrische Verdickung (io) aufweisen und je einen rechtwinklig zur Zapfenachse gerichteten kugelförmigen Fortsatz (i i) tragen, die abwechselnd je nach Stellung der längs verschieblichen Schaltklauenmuffe von dieser erfaßt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (I2) einerseits gelenkig mit den Lenkern (I3) verbunden sind und andererseits starr an den im Gehäuse drehbaren Zapfen (9) angreifen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des gewählten Getriebeganges durch eine im Gehäuse (4) vorgesehene, unter der Wirkung einer Spannfeder (I7) stehende Sperrklinke (I6) erfolgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Getriebewand ein Tragbügel (I8) befestigt ist, indem eine Welle (19) drehbar gelagert ist, die ihrerseits die Sperrklinke (16) trägt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (I7) einerseits am Tragbügel (I8) und andererseits an der Sperrklinke (I6) angreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 391; schweizerische Patentschriften Nr. 260 466, 256 742 französische Patentschrift Nr. 966 844; USA.-Patentschriften Nr. 2 317 654, 2 231 74o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21128A DE917651C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21128A DE917651C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917651C true DE917651C (de) | 1954-09-09 |
Family
ID=6960533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21128A Expired DE917651C (de) | 1952-07-11 | 1952-07-11 | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3292442A (en) * | 1964-11-02 | 1966-12-20 | Ford Motor Co | Shift linkage for manually controlled power transmission mechanism |
Citations (6)
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CH256742A (de) * | 1940-06-29 | 1948-08-31 | Ford Motor Co | Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Schalten des Getriebes. |
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FR966844A (fr) * | 1948-05-25 | 1950-10-19 | Sélecteur de vitesse pour véhicule automobile | |
DE803391C (de) * | 1948-10-02 | 1951-04-02 | Adam Opel Akt Ges | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
-
1952
- 1952-07-11 DE DEB21128A patent/DE917651C/de not_active Expired
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