DE917502C - Aufnahmevorrichtung an Gattersaegen - Google Patents
Aufnahmevorrichtung an GattersaegenInfo
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- DE917502C DE917502C DEM15560A DEM0015560A DE917502C DE 917502 C DE917502 C DE 917502C DE M15560 A DEM15560 A DE M15560A DE M0015560 A DEM0015560 A DE M0015560A DE 917502 C DE917502 C DE 917502C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/20—Equipment for guiding the sawn part of timber during machining, e.g. preventing faults due to torsional stress
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
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Description
- Aufnahmevorrichtung an Gattersägen Die bekannten Aufnahmevorrichtungen an Vollgattern bestehen aus zwei plattenförmigen, auf den Abstand der Säumlingsschnittfugen einstellbaren Führungswangen, die mit ihrem keilförmig zulaufenden Vorderabschnitt die Säumlinge abspalten und mit ihren Innenflächen den Holzstamm an dessen säumlingsseitigen Schnittflächen parallel führen. Die Aufgabe der Parallelführung des Stammes vermögen jedoch solche Aufnahmevorrichtungen, wie die Erfahrung zeigt, nicht unter allen Umständen einwandfrei zu erfüllen, da der Stamm infolge seiner Schnittfugen senkrecht zu diesen und damit auch senkrecht zu den Führungswangen eine gewisse Drucknachgiebigkeit aufweist, so daß ihn ein zufällig auftretendes Drehmoment, das bei starker Verastung oder bei Oberflächenbuckeln z. B. durch die Vorschubwalzen oder durch ein seitlich entlang streifendes Sägeblatt erzeugt werden kann, etwas zu verdrehen vermag. Als Folge ergeben sich dann verwundene Schnittflächen und damit Bretter bzw. Bohlen, die sich für viele Zwecke nicht verwenden lassen und daher minderwertig sind.
- Dies zu verhindern, ist Aufgabe der Erfindung. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, gegen die Enden der Führungswangen hin oder anschließend an diese Mittel vorzusehen, die das Schnittholz vorzugsweise bis zur gegenseitigen Berührung der Schnittflächen zusammendrücken.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt schematisch dargestellt. Darin sind die Sägeblätter mit a bezeichnet, der Holzstamm mit b, dessen Schnittfugen mit c und die Führungswangen mit d. Letztere laufen, wie ersichtlich, vorn keilartig zu und spalten mit ihren Keilflächen die Säumlinge e ab, während ihre zueinarider parallelen Innenflächen an den säumlingsseitigen Schnittflächen des Holzstammes b anliegen. Gegen die hinteren Enden der Führungswangen d hin sind die Keileinsätze f vorgesehen, die in schwalbenschwanzförmigen Aussparungen der Wangen d sitzen, aber auch in anderer Weise daran befestigt sein können. Sie können gegen solche anderer Keilflächenneigung ausgewechselt werden. Der lichte Abstand der Einsatzkeile f ist kleiner als der der Führungswangen d, so daß der Stamm b an dieser Stelle senkrecht zu seinen Schnittfugen c zusammengedrückt wird. Zweckmäßig erfolgt das Zusammendrücken bis zum Verschwinden der durch die Schnittfugen gegebenen Luftzwischenräume, also bis zur gegenseitigen Berührung der diese Fugen begrenzenden Schnittflächen. Damit ist die gewünschte Unnachgiebigkeit des Stammes senkrecht zu den Schnittflächen erreicht und Gewähr für eine verdrehungssichere Parallelführung geboten.
- An Stelle der Keileinsätze können auch Führungswangen verwendet werden, die an diesen Stellen selbst entsprechend ausgebildet sind, sei es daß sie hier formentsprechende Verstärkungen aufweisen oder daß man die Wangenplatten entsprechend formt. Damit diese Aufnahmevorrichtung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, hält man zum wahlweisen Gebrauch Wangen unterschiedlicher Formen bereit.
- Eine andere Möglichkeit, die in Frage stehende Aufgabe zu lösen, besteht darin, die Führungswangen so auszubilden, daß sie sich um ihre vordere Keilkante verschwenken lassen. Hierzu sieht man vorn koaxial zu ihren Keilkanten Drehzapfen sowie die zugehörigen Drehlager vor und baut eine auf die hinteren Wangenenden wirkende Verstell- und Feststellvorrichtung ein, wobei die Führungsflansche der Wangen zweckmäßig als Trag- und Gleitflächen benutzt werden. Die Führungswangen werden so eingestellt, däß der Abstand ihrer vorderen Kanten dem Abstand der Säumlingsschnittfugen entspricht, während ihre hinteren Enden so weit nach innen verschwenkt werden, daß sie den Stamm in dem gewünschten Maße, am besten bis zur gegenseitigen Berührung der Schnittflächen, zusammendrücken.
- Zur Verwirklichung der Erfindung kann man sich ferner parallel zu den Keilkanten der Führungswangen liegender Druckwalzen bedienen, die entweder hinter den Wangen oder in Ausschnitten der hinteren Wangenabschnitte angeordnet werden und unter Federdruck stehen können. Der gleiche Zweck läßt sich außerdem dadurch erreichen, daß an die hinteren Wangenenden, z.B. mittels Scharnieren, Druckplatten oder Druckstücke anderer Art angelenkt werden, auf die die Verschwenk- und Feststellvorrichtung wirkt. Gegebenenfalls lassen sich auch in die Führungsplatte selbst, z.B. in ihren mittleren Abschnitt, solche Scharniere einbauen. In diesem Fall übernehmen die hinteren Wangenabschnitte die Aufgabe der erwähnten Druckplatten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Aufnahmevorrichtung an Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die hinteren Enden der Führungswangen hin oder anschließend an diese Mittel vorgesehen sind, die das Schnittholz vorzugsweise bis zur gegenseitigen Berührung der Schnittflächen zusammendrücken.
- 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen auf ihren Innenseiten aus diesen heraustretende keilförmige Einsätze aufweisen.
- 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen innenseitig keilförmige Verstärkungen aufweisen.
- 4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen rückwärts nach innen gebogen sind, so daß sich ihr Abstand hier verringert.
- 5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen um ihre vorderen Kanten verschwenkbar und in der jeweils gewünschten Schwenklage feststellbar sind.
- 6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch an den Führungswangen vorgesehene, parallel zu deren Vorderkante angeordnete Druckwalzen.
- 7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Führungswangen rückwärts Druckstücke, z. B. Druckplatten, verschwenkbar und feststellbar angelenkt sind. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt jeder Führungswange mit deren vorderem Abschnitt gelenkig verbunden ist und in der jeweils zweckmäßigen Schwenklage festgestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM15560A DE917502C (de) | 1952-09-18 | 1952-09-18 | Aufnahmevorrichtung an Gattersaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM15560A DE917502C (de) | 1952-09-18 | 1952-09-18 | Aufnahmevorrichtung an Gattersaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917502C true DE917502C (de) | 1954-09-06 |
Family
ID=7296921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM15560A Expired DE917502C (de) | 1952-09-18 | 1952-09-18 | Aufnahmevorrichtung an Gattersaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917502C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3017909A (en) * | 1960-03-21 | 1962-01-23 | Potlatch Forests Inc | Automatic edging picker for sawmills |
US3089524A (en) * | 1960-11-21 | 1963-05-14 | Corlise M Sweet | Reduction of saw dust in cutting wood by bending the wood |
US3221583A (en) * | 1963-09-13 | 1965-12-07 | William A Nichols | Saw feeding device |
US3227197A (en) * | 1962-03-05 | 1966-01-04 | Corlise M Sweet | Combining cutting and bending in sawing wood |
US3230803A (en) * | 1965-10-26 | 1966-01-25 | Dow Chemical Co | Method and apparatus for skiving foam sheets |
DE102008063511B3 (de) * | 2008-12-10 | 2010-07-01 | Esterer Wd Gmbh | Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen |
-
1952
- 1952-09-18 DE DEM15560A patent/DE917502C/de not_active Expired
Cited By (6)
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