DE917183C - Verfahren und Vorrichtung zur Destillation von Kohle und aehnlichem Gut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Destillation von Kohle und aehnlichem Gut

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DE917183C
DE917183C DEB7984D DEB0007984D DE917183C DE 917183 C DE917183 C DE 917183C DE B7984 D DEB7984 D DE B7984D DE B0007984 D DEB0007984 D DE B0007984D DE 917183 C DE917183 C DE 917183C
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retort
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coal
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British Smokeless and Oil Fuels Ltd
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/06Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with endless conveying devices
    • C10B7/08Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with endless conveying devices in vertical direction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Destillation von Kohle und ähnlichem Gut Die Erfindung bezieht sich sowohl auf ein Verfahren wie auf eine Vorrichtung zur Destillation von Kohle und ähnlichem Gut. Bei der Erfindung kann die Destillation stetig erfolgen, indem das zu destillierende Gut in Behälter durch eine senkrechte Retorte kontinuierlich hindurchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Verfahren derart durchgeführt, daß die Behälter stetig auf einem endlosen Weg wandern. Dabei werden die Behälter, die dabei aufeinander ruhen, abwärts durch die Retorte geführt. Vom unteren Ende der Retorte werden die Behälter einzeln oder in kleiner Anzahl entnommen, durch Umkippung entleert und danach wieder in die aufrechte Lage gebracht, um nach erneuter Füllung wieder in die Retorte oben eingeführt zu werden.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßige Vorrichtung kann nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung insbesondere mit einer Absenkvorrichtung versehen sein, die zur Steuerung der Abwärtsbewegung der gefüllten Behälter dient, die das Gewicht der Säule der gefüllten Behälter aufnimmt und außerdem mit besonderen Vorrichtungen versehen ist, um die Behälter in der erforderlichen Anzahl zur Entladung freizugeben.
  • Die Absenkvorrichtung besitzt eine Mehrzahl von Trägern, die die in der Retorte befindlichen Behälter tragen und jeweils einen oder mehrere dieser Behälter freigeben. Diese Träger werden selbst von endlosen Ketten getragen, die über Kettenräder verlaufen. Durch entsprechende Anordnung des Weges kann man sicherstellen, daß die Säule der Behälter von den Trägern getragen wird und daß beim Durchgang der Ketten an den untersten Kettenrädern der unterste Behälter vom Gewicht der Behältersäule entlastet ist, so daß er dann frei ist und daher von seinen Trägern gelöst werden kann.
  • Die Träger können auch von einem großen Rad getragen werden, das derart zu der Retorte steht, daß die Träger, bis sie auf die untere Seite des Rades geführt werden, erst das Gewicht der Trägersäule aufnehmen können und dann den untersten Behälter vom Gewicht der Säule entlasten können. Statt dessen kann man andere Anordnungen benutzen, die denselben Zweck erfüllen.
  • Wenn die gefüllten Behälter von der Absenkvorrichtung freigegeben sind, können sie zwecks Entleerung der Verkokungsrückstände umgekippt und dann von einem Aufzug erfaßt werden, durch den sie auf einem Weg außerhalb der Retorte zum oberen Ende der Retorte zu einer Fülleinrichtung geführt werden, der die Behälter wieder mit Kohle füllt.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit des Aufzuges kann größer als die der Absenkvorrichtung sein.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung können die Behälter in die Retorte eingeführt und aus dieser mittels ventilartiger Austragevorrichtungen ausgetragen werden. Die Vorrichtungen sind als Trommel ausgeführt und weisen mehrere Querräume von einer solchen Form auf, daß sie einen oder mehrere Behälter aufnehmen können. Die Anordnung solcher Räume nimmt zweckmäßig auf die Lage der Öffnungen des Ventilgehäuses Rücksicht.
  • Die Behälter werden durch ein Meßgerät aus einem Vorratsbunker gefüllt; Bewegungen der Eintrage- oder Austragevorrichtung der Retorte und der Vorratsbunker sowie die Bewegungen des Meßgefäßes können durch einen Mechanismus bewirkt werden, der die erforderliche Zusammenarbeit dieser Teile sicherstellt. So kann ein solcher Mechanismus einen oder mehrere Sperrklinken oder -arme umfassen, die fest an einer drehbaren Spindel angebracht sind. Diese werden zu einer hin und her gehenden (schwingenden) Bewegung der Spindel mit Hilfe zweier Knaggen angetrieben, die entweder kontinuierlich oder intermittierend in entgegengesetzten Richtungen zur Drehung gebracht werden und in bezug auf die Sperrklinke(n) so angeordnet sind, daß sie abwechselnd die Spindel in umgekehrten Richtungen bewegen, wobei die Spindel die entsprechende Eintragevorrichtung entweder unmittelbar oder über ein Getriebe betätigt.
  • Ein solcher Antriebsmechanismus kann für jedes einzelne der Ein- oder Austragevorrichtung vorgesehen werden. Es kann aber auch ein einziger Knaggen- oder Sperrklinkenmechanismus zum Antrieb aller dieser Teile dienen, indem die Betätigungsspindeln verschiedener der Teile mit der ersten Spindel durch Zahngetriebe oder einen Klinkenmechanismus verbunden werden.
  • Die Behälter können an der Einfüllstelle durch geeignete Verzögerungselemente aufgehalten werden, so daß sie ohne Stoß ankommen.
  • Der Behälter kann in der Füllage so bewegt werden, daß seine Einschüttöffnung mit der Entladungsöffnung einer festen Einfüllrutschbahn zusammenfällt. Hierzu kann ein Führungsglied dienen, das auf Zapfen gelagert ist und zu einer intermittierenden hin und her gehenden Bewegung gebracht wird.
  • Das Kohlegut kann in dem Vorratsbunker vorgeheizt werden, indem durch den Bunker Abgase oder geheizte Luft hindurchgeführt werden.
  • Der Ofen besteht aus einer Mehrzahl getrennter Heizungsräume, die längs der Retorte angeordnet sind.
  • Die Verbrennungsluft wird in den Ofen durch Züge eingeführt, die parallel mit und in großer Nähe zu den Heizzügen verlaufen. In Lagen, in denen die Verbrennung stattfindet, können die Luftzüge so ausgeführt sein, daß sie den Zutritt von Luft zu diesen Verbrennungsräumen gestatten.
  • Die Erfindung wird in den Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungsformen erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer vollständigen Anlage, Fig. 2 einen Querschnitt des Triebwerkes unter der Retorte in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein Querschnitt des Gehäuses der Absenkvorrichtung; Fig. 4 und 5 sind ein Längs- und ein Querschnitt des Ventilgehäuses und Ventile mit einem Behälter darin; Fig. 6 ist eine Darstellung des Mechanismus am oberen Ende der Retorte; Fig. 7 zeigt die in Fig. 6 dargestellten Teile in einer Ansicht im rechten Winkel dazu; Fig. 8 und 9 sind Zeichnungen einer Fassung für die Retorte im rechten Winkel zueinander; Fig. io ist ein Grundriß- von Fig. 8 nach der Linie io-io, Fig. i i ein Grundriß von Fig. 9 nach der Linie i i-i i.
  • In den Zeichnungen ist innerhalb des Gitterrahmens i das Mauerwerk 2 für eine senkrechte Retorte 3 errichtet. Die Retorte 3 umfaßt eine Reihe Abteilungen aus hohlen, an dem Ende offenen Metallteilen mit länglichem Querschnitt und Enden von kreisförmiger oder ähnlicher Krümmung, die an jedem Ende mit einem Flansch versehen sind. Mit dem unteren Ende 4 ruht die Retorte auf dem waagerechten Teil des Metallrahmens i, so daß eine freie Wärmeausdehnung nach oben möglich ist.
  • Die Seitenwände der Retorte werden vorteilhaft aus Anstoßstreifen 5 (Fig. 2) gebildet, durch die die Behälter durch die Retorte geführt werden können. 6 ist eine Einlaßeinrichtung für die Behälter mit einem Gasabzug 7.
  • Der Ofen ist so eingerichtet, daß er eine geeignete Höchsttemperatur liefern kann, z. B. 65o°' C. Die Temperatur kann vom Kopf bis zum Boden der Retorte gleichförmig sein, oder es können verschiedene Temperaturen an verschiedenen Stellen der Retorte aufrechterhalten werden.
  • Die Behälter 8 (Fig. 4 und 5) können von solcher Größe oder Fläche sein, daß sie einen entsprechenden Spielraum in der Retorte lassen und besitzen eine leicht nach beiden Richtungen gegen das Ende des Behälters verjüngte Gestalt. Sie werden vorteilhaft mit einer Längsöffnung versehen, die durch einen falschen. Boden 9 geschlossen ist, der hervorstehende, zur Handhabung dienende Stifte io trägt. An jedem Ende des Behälters befindet sich ein Metallteil i i mit einer Rippe 12 und am Ende einem Schuh 13. Anschlagstreifen 14 erstrecken sich längs der oberen Ränder der Behälter. Jeder Teil i i ist an einer nicht an seinem Ende gelegenen Stelle mit einem nach außen herausragenden Zapfen 15 versehen. Querversteifungsglieder 16 werden an die Teile i i angeschweißt oder in anderer Weise sicher befestigt. Diese sind ihrerseits mit dem Behälter vorzugsweise verschweißt.
  • Die Absenkvorrichtung befindet sich unterhalb des Ofenmauerwerkes in einem Gehäuse 17 (Fig. 2 und 3). Diese enthält zwei seitliche Abteile 18, die durch quer verlaufende hohle Verbindungsrohre i9 verbunden und an den Seiten 20 offen sind. Das Gehäuse 17 wird durch Flansche an den Öffnungen 20 mit einem Flansch 22 des unteren Fortsatzes 21 der Retorte verbunden. Diese Fläche 22 des Fortsatzes 21 ist mit Längsöffnungen a3 versehen, die mit den Öffnungen an den Seiten 2o des Gehäuses 17 übereinstimmen. Der Fortsatz 21 hat eine Kühl-oder Heizhülle an den verbleibenden Seiten. Die Seitenwände sind mit Führungen 24 versehen für die Zapfen 15 der Behälter B.
  • Die Abteile 18 erhalten zwei Paare Kettenräder 25 zur Führung der endlosen Ketten 26, die eine Reihe im Abstand befindlicher Arme 27 tragen zum Eingriff mit den Zapfen 15 der Behälter B. Die Kettenräder 25 werden so angeordnet, daß die Arme 27 der betreffenden Ketten einem Weg folgen müssen, der im spitzen Winkel zu der Ebene der Führungen 24 verläuft, so daß die Arme 27 bei der Abwärtsbewegung in den Weg der Behälter innerhalb des Retortenfortsatzes eingreifen.
  • Die Tragevorrichtungen 28 der Spindeln 29 für die Kettenräder 25 werden auf Trägergliedern 30 getragen, die so gestaltet sind, daß die Neigung des Wagens der endlosen Ketten 26 in bezug auf die Führungen 24 geändert werden kann, während in der Lage, in der die Arme 27 der endlosen Ketten 26 das Gewicht der Säule der Behälter 8 innerhalb der Retorte aufzunehmen haben, die Ketten 26 gegen den Druck der Arme durch geeignete Bremsstangen 31 getragen werden, die auch einstellbar angeordnet sein können.
  • Die Arme 27 sind so ausgeführt, daß sie unter die Zapfen 15 der Behälter 8 hindurchgehen innerhalb der unteren Fortsetzung der Retorte, das Gewicht der Säule aufnehmen und bei Fortsetzung der Bewegung der Ketten um die unteren Kettenräder 25 wegen des wachsenden Abstandes zwischen den Armen, der eine Folge der Krümmung der Ketten ist, den untersten Behälter 8 von dem Gewicht der Säule der Behälter entlasten und im selben Zeitpunkt ihn von den Armen 27 freigeben, so daß sie infolge der Schwerkraft in das Austrittsventil fallen.
  • Die ventilartigen Einführungsvorrichtungen für die Behälter 8 sind im wesentlichen ähnlich ausgeführt wie die Austragevorrichtungen (Fig. 2, 4 und 5). Sie besitzen Zylindergehäuse 32, die Endplatten 33 und 34 aufweisen, von denen eine, 33, in der Mitte mit einer zylindrischen Einbuchtung zur Aufnahme einer stumpfen Spindel 36 an eine Seite des Ventils 37 versehen ist, während die andere Deckplatte 34 eine Stopfbuchse 38 zum Durchtritt der Spindel 39 des Ventils 5o zwecks übertragung einer Bewegung besitzt. Das Gehäuse 32 des Ventils hat zwei Öffnungen 40, 41, vorteilhaft in der Gegend der beiden Enden eines Durchmessers. Die Ventiltrommel 37 besitzt einen längs sich erstreckenden hindurch verlaufenden Raum q.2 zur Aufnahme eines Einzelbehälters B. Bei der Hinundherbewegung der Trommel 37 wird der Raum 42 in Übereinstimmung abwechselnd mit der Einlaßöffnung 40 und der Austrittsöffnung 41 des Gehäuses versehen. Daher kann, wenn der Raum 42 in Übereinstimmung liegt mit der Einlaßöffnung 40 (Fig. 5), der Behälter 8 infolge seiner Schwere in das Ventil 37 eintreten, während das Gehäuse am Ausgang 41 geschlossen ist; wenn dagegen das Ventil seine hin und her gehende Bewegung so ausgeführt hat, daß die Öffnung 4o des Gehäuses geschlossen ist und der Raum 42 innerhalb des Ventils in Übereinstimmung mit der Austrittsöffnung 41 des Gehäuseventils gebracht ist, ist die Eintrittsöffnung 40 geschlossen. Nun kann der Behälter 8 innerhalb des Ventils aus diesem heraustreten.
  • Bei 43 springt die Wand des Ventilgehäuses 32 etwas zurück und bildet daher eine Art Bett für den eintretenden Behälter. Da die Oberfläche von der Ventilwand zurücktritt, würde eine Beschädigung der Oberfläche der Ventilwand an dieser Stelle infolge des Auftreffens des Behälters den gasdichten Abschluß des Ventils nicht beeinträchtigen. Diese Einbuchtung kann mit geeignetem weichem Metall ausgestrichen werden, um den Stoß des Behälters aufzuhalten.
  • Das Austrittsventil am unteren Ende des Fortsatzes 2i der Retorte ist so ausgeführt, daß es den Behälter 8 in das Gehäuse 44 (Fig. i und 2) entleert, das an den beiden Wänden mit Führungen 45 für die Zapfen 15 der Behälter 8 versehen ist. Durch diese werden die Behälter in eine Lage unterhalb der untersten Kettenräder 46 der endlosen Ketten 47 des Kettentransportes gebracht, durch den die entleerten Behälter 8 zum oberen Ende der Retorte geschafft werden. Diese Kettentransporteinrichtung ist mit Armen 48 versehen. Weil die Ketten 47 mit größerer Geschwindigkeit angetrieben werden als die Ketten 26, befinden sich diese Arme 48 in größeren Abständen als die Arme 27. Wenn die Behälter 8 unterhalb der Kettenräder 46 hindurchgehen, werden sie von den Armen 48 erfaßt und um das Kettenrad herumgeführt, während ihre Zapfen 15 noch in die Führungen 45 eingreifen. Sie werden daher über einer Entleerungsöffnung 49 umgekippt, durch die ihr Inhalt in ein geeignetes Gefäß gebracht werden kann. Die Führungen können so ausgeführt sein, daß ein Teil entfernt oder gelenkig angebracht sein kann, so daß auf Wunsch ein oder mehrere Behälter herausgenommen oder eingefügt werden können. Die leeren Behälter 8 werden durch die Transportvorrichtung 47 angehoben, so daß sie um die Kettenräder 5o herumlaufen und schließlich unterhalb einer Zuführungsrutschbahn 51 eintreffen. Die Ketten q.7 werden nach dem Durchgang über die oberen Kettenräder 5o nach unten geführt über unbenutzte Kettenglieder zu den unteren Kettenrädern 46.
  • Die feste Einfüllrutsche 51 befindet sich vor dem Gehäuse des Einlaßventils in einem Abstand entsprechend der Tiefe des Behälters B. Ein Meßbehälter 55 von wohlbestimmter Größe wird unterhalb eines Vorratsbunkers 54. angeordnet. Damit der kohlenstoffhaltige Stoff in dem Vorratsbunker vorgeheizt werden kann, sind die Wände des Bunkers mit einer Umkleidung versehen. Von dem Zug für die Abgase des Ofens erstreckt sich eine Führung 56 in den oberen Teil der Bunkerumkleidung, die Verteiler für eine gewundene Führung der Gase enthalten kann. Nahe der Austrittsöf"tnung des Bunkers befindet sich auf der entgegengesetzten Seite ein Rohr 57, das zu der Saugseite des Zentrifugalexhaustors 58 führt. Die andere Seite des Exhaustors ist mit einem Rohr 59 verbunden, das sich aufwärts erstreckt zur Herausführung der Gase in die freie Außenluft und sich vorteilhaft auch nach unten erstreckt in den Ofenaufsatz, so daß durch geeignete Betätigung eines Ventils die durch die Bunkerumkleidung gesaugten Gase je nach Wunsch entweder in die freie Außenluft entleert werden oder zum Ofen zurückkehren können. Ähnlich kann das Rohr 56 mit einem Abzweigrohr 6o versehen sein, das direkt zu der Saugseite des Exhaustors führt, so daß die Beschickung der Bunkerumkleidung mit Gasen auf Wunsch durch Betätigung geeigneter Ventile unterbrochen werden kann.
  • Der Bunker 5.4 und das Meßgefäß 55 werden mit Ventilen 61 bzw. 62 versehen, die hin und her bewegt werden können und die in geeigneter Weise in Beziehung zu dem Retorteneinlaßventil37 betätigt werden können.
  • Wenn das Meßgefäß 55 mit kohlenstoffhaltigen Stoffen gespeist wird, wird der Bunkerauslaß so lange in der Öffnungsstellung gehalten, bis der in das Meßgefäß eingeführte Stoff zur Ruhe gekommen ist. Damit die im Meßgefäß eingeführte Menge richtig eingestellt werden kann, wird dieses vorteilhaft vom Bunker mit Hilfe einstellbarer Bolzen 63 getragen.
  • Zum Antrieb des Retorteneinlaßventils 37 dienen zwei Zahnräder 6.4, 65, die an ihren Seitenflächen im einen Fall einen Bolzen 66 und im anderen Fall eine unterbrochene Knaggenfläche 67 für die hin und her gehende Bewegung der Spindel 39 des Ventils 32 tragen. Diese Bewegung erfolgt mit Hilfe zweier fester Sperrklinken 68 bzw. 69 in entgegengesetzten Richtungen. Der Antrieb der Zahnräder wird durch einen Antriebsschaft 7o vorgenommen, der mit zwei Antriebsrädern 71, 72 von gleichem Durchmesser versehen ist, von denen das eine direkt im Eingriff mit dem Zahnrad 65 steht und das andere seitlich gegen das Zahnrad 64. versetzt ist und in ein unbenutztes Rad 73 auf einer Gegenspindel 74 eingreift, das so breit ist, daß es sowohl in das gegenüberliegende Antriebsrad 32 wie in das Zahnrad oder die Knagge 6q., die den Bolzen 66 trägt, einzugreifen vermag. Eine Welle 74 ist am Anfang der Knaggenoberfläche angeordr_et, so daß die Sperrklinke 69 bequem die Knaggenoberfläche erreichen kann. Ähnliche Sperrklinken und entgegengesetzt drehbare Zahnräder sind in bezug auf die Ventile des Bunkers und des Meßgefäßes angeordnet und auch für die Austragevorrichtung der Retorte.
  • Ein Elektromotor treibt durch ein Schneckenreduktionsgetriebe 75 eine Zwischenspindel 76, die durch ein konisches Räderwerk 77 das Antriebsrad 78 antreibt, um ein Antriebsrad 79 auf der Spindel der Kettenräder 5o zur Drehung zu bringen. Die Zwischenspindel 76 dient auch durch das konische Räderwerk 8o zum Antrieb einer Spindel 81 für die Transmission des Antriebes auf die Räder 25 der Absenkvorrichtung und des Antriebsmechanismus der Austragevorrichtung für die Behälter B. Statt dessen kann ein besonderer Antriebsmotor am unteren Ende der Retorte angeordnet sein und der senkrechte Schaft fehlen. Die Zwischenspindel 76 dient durch das Konusräderwerk 22 zum Antrieb einer Spindel 83, um ein Kettenrad 84 zu tragen, das durch eine endlose Kette 85 an das entsprechende Kettenrad 86 auf der Antriebsspindel 70 für den Mechanismus, durch den das Retorteneinlaßventil zur Hinundherbewegung gebracht wird, angeklinkt ist. Um die nach oben gerichtete Ausdehnung der Retorte zu kompensieren, wird ein unbenutztes Kettenrad 87 auf einem Gelenk 68 aufgehängt, das durch einen Zapfen mit dem Rahmen i verbunden ist und der Wirkung eines Gewichtes 89 unterliegt, das das aufgehängte Kettenrad 87 von den Kettenrädern 8.4, 86 wegzuziehen und so den Spielraum der Kette 85 aufzunehmen versucht. Die Spindel 83 trägt auch die Antriebsräder für den Knaggenmechanismus des Ventils 62 für das Meßgefäß. Die Spindel 9o, auf der die erwähnten Zahnräder und Knaggen angebracht sind, ist durch ein Antriebsgetriebe 9i mit einer Gegenspindel 9.2 verbunden, die durch das Antriebsgetriebe 93 mit der Antriebsspindel 9¢ des Knaggenmechanismus verbunden ist, der die Sperrklinken des Ventils 61 des Vorratsbunkers betätigt.
  • Sperrungen können vorgesehen sein, um die Bewegung der Sperrklinken in der Richtung zu begrenzen, in der sie durch die betreffenden Knaggen angetrieben werden.
  • Zweckmäßig werden Mittel vorgesehen, um die Bewegung der Behälter zu verzögern und einen Stoß bei ihrer Ankunft auf der Tragefläche des Retorteneinlaßventils 37 zu vermeiden. So wird ein plattenähnliches, federndes Verzögerungsglied 95 im Außenteil der Führungen befestigt, ein mit Zapfen versehenes Verzögerungsglied 96 wird auf der Oberseite der Hauptführung angebracht und erstreckt sich zur Unterseite der Hauptführung. Es ist durch Gelenke 97 mit Armen verbunden, die auf der Spindel 98 befestigt sind, die auch einen festen Arm oder Arme trägt, die mit Gelenken 97' mit ähnlichen Armen auf einer Spindel 99 verbunden sind. Diese Spindel hat einen Arm oder Arme ioo, die in den Weg der Träger .48 der Hauptketten hereinzuragen vermögen, oder Zähne ioö , die von dem oberen Hauptkettenrand oder -rädern 5o getragen werden, so daß bei der Drehung der Spindel 99 das Verzögerungsglied 96 bewegt wird, und der Behälter 8, der hier hinein eingreift, in die Füllstellung übergehen kann. Auf die Spindel 99 wirkt eine Feder oder ein Gewicht derart, daß das mit Zapfen versehene Verzögerungsglied die Arbeitsstellung aufrechtzuerhalten sucht. Ein Klappenglied io2, auf dem die Behälter ruhen, wenn sie am Eintrag eintreffen, ist auf Zapfen quer zu dem Weg der Behälter angebracht und ist ferner durch geeignete Gelenkglieder an die Aufhängearme io4. angelenkt, die feste, gezapfte Punkte auf dem Rahmen haben. Diese Gelenkglieder dienen dazu, Walzen 105 zu tragen, die auf drehbaren Knaggen io6 ruhen, die dem Klappenglied io2 eine intermittierende hin und her gehende, zeitlich auf die Ankunft des Behälters abgepaßte Bewegung geben.
  • Auf die Fläche des Ventils 37 gelangen die Behälter, um die erforderliche Anordnung ihrer Öffnungen unter der Zufuhrebene 51 zu sichern. Die Knaggen io6 können auf der Gegenspindel 92 vorgesehen sein, und das Klappenglied 102 ist vorteilhaft angeordnet, so daß es auf den Behälter mit einer gewissen Federspannung einwirkt. Zu diesem Zweck ist eine federnde Verbindung vorgesehen. Diese mag eine teleskopische Federbüchse 107 auf der Verbindungsstange umfassen, die aus zwei Teilen besteht, wobei die Feder als Verbindung zwischen beiden Teilen dient. Das Klappenglied kann auch unter der Wirkung eines Gewichtes stehen, das es in die normale Stellung zu bringen strebt.
  • Vorteilhaft ist im Klappenglied nahe der Stellung, in der die Öffnung des Behälters in Ruhe kommt, ein Schlitz oder Schlitze angebracht, durch den jeglicher Überschuß oder Überfluß an Füllung von dem Behälter auf eine Rutschebene oder einen Gleitweg gelangen kann.
  • Die Lage des Behälters unter der Zufuhrebene ist vorteilhaft durch Puffer oder Sperrungen bestimmt, die einstellbar sind. Zweckmäßig ordnet man die Sperrungen so an, daß der Behälter mit seiner öffnung ein klein wenig aus der Öffnung der Gleitbahn heraus in der Richtung verschoben ist, in der das kohlenstoffhaltige Gut aus der Zufuhrgleitbahn heraus zu gelangen strebt.
  • Der Bunker 54. kann von einem höheren Bunker 52 mit geeigneten Mitteln gespeist werden, z, B. mittels eines Aufzuges 53. Bei dem Betrieb der Anlage ist es in der Behandlung der Kohle vorteilhaft, die Behälter 8 mit verkokbarer Kohle zu füllen und auf der Oberfläche der Füllung eine Schicht unverkokbarer Kohle aufzubringen. Auf diese Weise verhindert man ein durch Aufblähen der Kohle eintretendes Überlaufen der Füllung. Hierzu kann ein besonderer Vorratsbunker vorgesehen werden, der über die v erkokbare Kohle, bevor oder nachdem sie in den Behälter gelangt, eine geeignete Menge nicht verkokbarer Kohle abgibt.
  • Der Ofen 2 besitzt eine zentral angeordnete senkrechte Retortenkammer h und seitlich Heizkammern i mit waagerechten Heizzügen, die durch waagerechte Zwischenwände gebildet werden, um als eine Art Unterbrechung zu dienen und die Wände der Durchgänge zu verbinden. Die Heizwände besitzen ziemlich geringe Dicke und bestehen aus Tafelziegeln il, die durch Nase und Nut verbunden sind.
  • In geeigneten Zwischenräumen sind die Heizkammern längs einer Seite mit Brennern k für den Zutritt von Heizgasen versehen. Diese Brenner k werden durch das gemeinsame Ventil k1 gespeist. Auf der entgegengesetzten Seite befinden sich Luftkanäle, die sich in paralleler Richtung zu den Heizkammern erstrecken und Luft aus geeigneten Eintrittsöffnungen h am unteren Ende erhalten. An den Stellen der Brenner sind waagerechte Luftkanäle 12 vorgesehen, die sich von den senkrechten Kanälen i um die Außenseite der Heizkammerdurchgänge erstrecken und dazu dienen, Luft dem entsprechenden Brenner k zuzuleiten. An diesen Stellen erstrecken sich in das Ofeninnere Öffnungen 13, die mit entfernbaren Stöpseln verschlossen sind, so daß die Verbrennung der Gase erfolgen kann, die durch die Brenner eintreten.
  • Die Heizabgase verlassen die Retortenkammer m am oberen Ende bei ml durch ein Austrittsrohr 5o. Sie können auch die Verbrennungsluft rekuperativ vorwärmen.
  • Es können Durchgänge m2 angeordnet werden, die von Zugklappen beeinflußt sind und dazu dienen, eine Zufuhr verbrauchter Gase für die Wiederin-Umlaufsetzung in den Verbrennungsdurchgängen zu bewirken. Solche Durchlässe können eine Zufuhr von Abgasen aus dem Ofeninnern erhalten, z. B. von dem Rohr 59 oder von den Abzugszügen, mit Hilfe von Nebendurchgängen, die von Zugklappen beeinflußt werden können, um die Menge der Abgase zu bestimmen, die direkt in die Heizkammern wieder eingeführt werden soll.
  • Die Wirkung der Zugklappen wird mittels öffnungen ms kontrolliert, die sich auf das Ofeninnere erstrecken und durch entfernbare Verschlüsse geschlossen sind.
  • Die Innenseiten des Ofens bestehen vorteilhaft aus schwer schmelzbarem Mauerwerk n, das von isolierendem Mauerwerk n1 umgeben ist. Letzteres wird von einer äußeren Mauer m2 von roten Ziegeln eingeschlossen.
  • Wie in Fig. i dargestellt, kann die Bewegung der Behälter in der Einfüllstellung derart, daß sie mit einer festen Zufuhrebene im Einklang stehen, durch die Anordnung vermieden werden, indem das Material von dem Meßgefäß in einer mit Gelenk angebrachten Gleitebene zugeführt wird, die man aus einer Stellung unterhalb des Meßgefäßes in einer Stellung schwingen läßt, in der der Inhalt in die leeren Behälter 8 eingeführt werden kann und die dann auf der Oberfläche des Eintrageventils 37 bleiben. Anstatt eines gemeinsamen Antriebsmechanismus für die bewegenden Teile können die Antriebe unabhängig voneinander vorgesehen werden. Diese Antriebe können synchronisiert werden. Der Ofen 2 kann für eine Mehrzahl Retorten eingerichtet werden, und die Retorte kann zur Betätigung einer Mehrzahl von Behälterlinien eingerichtet werden.
  • Damit die Behälter den Kettenaufzug nicht verpassen, kann noch ein Sternrad oder eine andere Einrichtung in einer Stellung unmittelbar vor der angeordnet sein, in der die Entleerungsöffnung vorgesehen ist.
  • In gewissen Fällen mag es wünschenswert sein, die Destillationsgase am unteren Ende der Retorte abzuziehen, wie in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Knaggen, die dazu dienen, die einzelnen Teile zu bewegen, können so ausgeführt sein, daß sie tatsächlich die Bewegungen in vollem Umfang bewirken, oder sie können eine Form haben, daß sie die Bewegung in einer Richtung bewirken gegenüber einer Gegenkraft, die entweder durch Federn oder Gewicht ausgeübt wird.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht zusammenfassend darin, daß in einer senkrechten Ofenkammer eine oder mehrere ebenfalls senkrechte Metallretorten eingebaut sind, durch die die Behälter 8 abwärts geführt werden und die Metallretorte durch die Strahlungswärme der heißen Ofeninnenwände beheizt wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur stetigen Destillation von Kohle und ähnlichem Gut, bei dem mit dem zu destillierenden Gut gefüllte Behälter durch eine senkrechte außenbeheizte Retorte hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter innerhalb einer in einer senkrechten Ofenkammer eingebauten Metallretorte kontinuierlich nach abwärts wandern und dabei aufeinander ruhen, sodann vom unteren Ende der Retorte entnommen und zur Entleerung des Kokses umgekippt, danach wieder in die senkrechte Lage gebracht werden und zwecks erneuter Beschickung mittels einer Fördervorrichtung oberhalb der Retorte geführt und nach erfolgter Füllung am Kopf der Retorte wieder eingeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, gekennzeichnet durch einen senkrechten außenbeheizten Ofen mit einer oder mehreren senkrechten Metallretorten sowie durch eine Anzahl metallischer Kohlebehälter, die aufeinander in der Metallretorte ruhen, ferner Eintrage- und Austragevorrichtungen für die Behälter jeder Retorte; eine Absenkvorrichtung für die Behälter am unteren Ende der Retorte, wobei diese Vorrichtung eine Anzahl Behälterträger besitzt, die in bezug auf den Weg der Behältersäule in der Retorte derart bewegt sind, daß die Träger nacheinander in die Behältersäule eingreifen, diese tragen und unter der Schwerkraft absenken und zur Entnahme aus der Retorte die Behälter einzeln oder in kleiner Anzahl aus der Säule freigeben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkvorrichtung für die Behältersäule aus einer endlosen Fördervorrichtung besteht, die in festen Abständen mit Behälterträgern versehen ist und in drehbare Glieder eingreift, und daß diese endlose Fördervorrichtung teilweise so nahe dem Weg der Behältersäule angeordnet und derart ausgebildet ist, daß die Behälterträger nacheinander in die Behältersäule eingreifen, diese tragen und sie schließlich aus der Säule wieder herauslassen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Retorten von länglichem Querschnitt sind und die Behälter einen ähnlichen Querschnitt besitzen, dessen Fläche nach dem Behälterboden zu abnimmt und bei dem die Tiefe des Behälters größer ist als die Breite.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter oben mit Einrichtungen versehen sind, auf denen der darüberliegende Behälter aufruht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit Vorsprüngen versehen sind, mit denen sie von den Trägern der Absenkvorrichtung erfaßt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkvorrichtung mit der Metallretorte derart verbunden ist, daß die an der Absenkvorrichtung befindlichen Behälterträger in die Behältersäule einzugreifen vermögen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austragevorrichtung oder Abschlüsse der metallischen Retorte die Gestalt von Trommeln haben, die drehbar in umgebenden Gehäusen angebracht sind, die ihrerseits für den Durchgang der Behälter Eingangs- und Austrittsöffnungen besitzen, daß quer durch die Trommeln Räume verlaufen zur Aufnahme der Behälter und zum Hindurchtreten der Behälter durch die Trommeln. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch derartige Anordnung der Eintritts- und Austrittsöffnungen der Gehäuse und der Aufnahmeräume für die Behälter in den Trommeln, daß die Austrittsöffnungen in der Lage, in der die Räume auf die Eintrittsöffnungen der Gehäuse eingestellt sind, verschlossen sind. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, gekennzeichnet durch ein Hohlmeßgefäß zum Einfüllen der Kohle, das von einem Vorrats- Bunker gespeist wird und seine Füllung in den Behälter weitergibt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, gekennzeichnet durch automatische Betätigung der Entnahme der Kohle aus dem Hohlmeßgefäß und der Ein- und Austragevorrichtung der metallischen Retorte. 1a.
  12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung schwingender (hin und her gehender) Teile wie einer Schließvorrichtung am Meßgefäß und der Ein-und Austragevorrichtung der Retorte durch drehbare Knaggen erfolgt, die auf Sperrhaken od. dgl. wirken, durch die die erforderliche Bewegung dem hin und her gehenden Teil erteilt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von der Stellung, in der er an der Eintragevorrichtung der Retorte ankommt, bis zu der Stellung, in der er aus dem Meßgefäß gefüllt wird, durch ein hin und her gehendes Glied synchron mit den übrigen hin und her gehenden Teilen bewegt wird.
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