DE916896C - Abdichtung von Garnituren oder der Verbindungsstellen von Garnituren elektrischer Kabel oder Leitungen - Google Patents

Abdichtung von Garnituren oder der Verbindungsstellen von Garnituren elektrischer Kabel oder Leitungen

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Publication number
DE916896C
DE916896C DES11290D DES0011290D DE916896C DE 916896 C DE916896 C DE 916896C DE S11290 D DES11290 D DE S11290D DE S0011290 D DES0011290 D DE S0011290D DE 916896 C DE916896 C DE 916896C
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DE
Germany
Prior art keywords
sets
tape
sealing
plastic
tape roll
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Expired
Application number
DES11290D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Bei Buchsen, die zur Abdichtung der Einführung von Kabeln mit Kunststoffmantel ixt En:dverschl:ußgehäuse dienen sollen, isst es bekannt, :die Buchse mit Hilfe von Wickeln aus Kunststoff auf dem Kahelmarttel zu befestigen. Bei dieser Anordnung ist :es :auch bekannt, zusätzlich ein dem Werkstoff der Wickel sentsprechendes Klebe- oder Lösungsmittel, beispielsweise Cykl:ohexanon, zu verwenden. Dieses Kliebe- oder Lösungsmittel soll dazu dienen, einen dichten Ahschluß zwischen Buchse und Kabelmantel zu erzielen.
  • Um die Fuge des um die Garnitur bzw. um die Stelle der Verbindung der Garnitur mit dem Kabel oder der Leitung herumgeführtem Bansdivi:ckels zu überdecken und auf diese Weise eine besonders gute Abdichtung zu serreichen, ist nach -der Erfindung sder Bandwickel mit einem zusätzlichen filmartigen Überzug versehen, der saus einem dem Werkstoff des Bandes sentsprechenden organischen, auf denn Bandwickel in Form seiner Lösung aufgebrachten Kunststoff besteht und die Fuge des Bandwickels überdeckt.
  • In der Zeichnung ist eine Abdichtung nach der Erfindung in einer Ausführungsform ,dargestellt. Fig. i veranschaulicht eine geteilte Kabelmuffe, die mit seiner Abdichtung nach der Erfindung versehen ist, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht; Fig. z ist sein Querschnitt nach der Linie A-& der Fig. z; Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit der Fig. i im, größerem Maßstab. Die dargestellte Kabelmuffe i besteht aus Metall, beispielsweise aus verzinktem Eisenblech, und ist an den Längsfugen 2 in zwei gleiche Teile geteilt. Durch die Mufenhäls;e 3 sind in das Innere der Muffe die Enden der mit :einem Kunststoffmantel ¢ versehenen Kabellängen eingeführt, deren Kabelseelen 5 durch einen Spleiß 6 gebräuchlicher, Art miteinander verbunden sind.
  • Um die zusammengelegten Muffentseile sind in gebräuchlicher Weisse Kunststoff bändier 7 schraubenförmig derart herumgewickelt, :daß, sich die Bandkanten überlappen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Bandlagen 7 übereinandergewickelt, deren Endren treppenförmig übereinanderliegen und seilten Teil der Kabselmäntel 4 bedecken. Die Stufen an den freien Enden der Muffenhälse 3 sind durch Bandwickel 8 ausgeglichen. Die Bänder 7 und 8 bestehen ,ebenso wie die Kabelmäntel 4 beispielsweisie aus einem Kunststoff auf Palyvinylchloridbasis.
  • Auf die äußerste Bandlage 7 ist sein zusätzlicher filmartiger Überzug 9 aufgebracht, der in einem Teil der Fig. i sowie in. Fig. 2 :durch eine gestrichelte Linie angedeutet und in Fig. 3 im Längsschnitt veranschaulicht ist. Zur Herstellung dieses Überzuges wird eine Menge von ,etwa 20 % eines organischen Kunststoffes auf P!elyvinylchloridbasis in etwa 8o % eines Lösungsmittels, beispielsweise einer Mischung aus Cyklohexanon mit Benzol oder einem ähnlichen aromatischen Kohlenwasserstoff, aufgelöst. Die hierdurch gewonnene Flüssigkeit wird mittelreines Pinsels auf :den Bandwickel derart aufgetragen, da.ß sie die äußerste Bandlage 7, ferner die setwas vorstehenden Endren der inneren Bandlagen und seilten Teils der Kabelmäntel 4 umhüllt. Auf diese Weisse werden die Fugen der Bandlagen durch denn Überzug 9 feuchtigkeitssicher verschlossen. Im feuchten Zustand des Überzuges. 9 werden die unter ihm befindliche äußerste Bandlage 7 und :die von ihm bedeckten, in der Nähe der Muffenhälsie 3 befindlichen Kabelmantselteile an der Oberfläche sowie die inneren Bandlagen an den Enden retwas aufgelöst, so :daß der Überzug g, sobald @er ran sder Luft getrocknet ist, sich homogen und dicht mit der äußersten Bandlage 7 sowie mit den Enden der inneren Bandlagern und mit den Kabielmantelteilen vereinigt.
  • Der auf die Kabelmuffe und auf die :an diese Muffle :angrenzenden Kahelmantelteile aufgebrachte filmartige Überzug g bietet den Vorteil, daß er nicht nur feuchtigkeitsdicht, sondern auch zäh und elastisch ist, so daß er gegen mechanische Beanspruchung widerstandsfähig ist. Dieser Überzug kann nicht nur bei Muffen, .sondern auch bei anderen Garnituren elektrischer Kabel und Leitungen, z. B. bei Endverschlüssen, vorteilhaft verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung vorn Garnituren oder der Verbindungsstellen von Garnnursen :elektrischer Kabel oder Leitungen, insbesondere geteilter Muffen oder Endverschlüsse, bei welcher um die Garnitur bzw. um die Stelle der Verbindung der Garnitur mit dem Kabel oder der Leistung mindestens ein aus organischem Kunststoff hergestelltes Band gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß .der Randwickel mixt :einem zusätzlichen filmartigen Überzug versehen ist, der aus einem dem Werkstoff des Bandes entsprechenden organischen, lauf den Bandwickel in Formeiner Lösung aufgebrachten Kunststoff besteht und :die Fuge des Bandwickels überdeckt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellungseinser Abdichtung mit Hilfe :eines Bandwickels aus einem Kunststoff auf Polyvinylchloridbasiis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des auf den Bandwickel aufzubringenden Überzuges eine Lösung von etwa. 2o % eines organischen Kunststoffes auf Polyvnylchlori.db:asis in etwa 8o % .eines Lösungsmittels, beispielsweise einer Mischung aus Cyklohexanon mit einem aromatischen Kohlenwasserstoff, hergestellt und auf den Bandwickel aufgetragen wird.
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