DE916303C - Schnurlose Vermittlungseinrichtung fuer Fernaemter - Google Patents

Schnurlose Vermittlungseinrichtung fuer Fernaemter

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DE916303C
DE916303C DEM1541A DEM0001541A DE916303C DE 916303 C DE916303 C DE 916303C DE M1541 A DEM1541 A DE M1541A DE M0001541 A DEM0001541 A DE M0001541A DE 916303 C DE916303 C DE 916303C
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DE
Germany
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DEM1541A
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English (en)
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Johannes Matthieu
Fritz Schmidt
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schnurlose Vermittlungseinrichtung für Fernämter Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für schnurlose Vermittlungseinrichtungen, insbesondere für Fernämter, bei der die Fernleitungen über die ihnen zugeordneten Wähler unmittelbar mit den Verbindungsorganen der Vermittlungseinrichtungen verbunden werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung enden die ankommenden Fernleitungen in Wählern, z. B. Gruppenwählern, die bei ihrer Ingangsetzung in freier Wahl ein Verbindungsorgan des Vermittlungsplatzes aussuchen. Für den abgehenden Verkehr sind den Verbindungsklinken zugeordnete Wähler vorgesehen, an deren Kontaktfeldern die abgehenden Fernleitungen angeschlossen sind, welche von den Wählern in jeweils gewünschter Richtung in freier Wahl ausgesucht werden. Bei einer anderen bekannten Anordnung werden die Fernleitungen über Anrufverteiler mit den Verbindungsorganen der Fernplätze verbunden und die Fernverbindung über die eingestellt bleibenden Anrufverteiler hergestellt.
  • Die Erfindung sieht eine Anordnung vor, die insbesondere für den Übergang vom halbselbsttätigen zum vollselbsttätigen Fernverkehr geeignet ist. Sie besteht darin, daß der einer Fernleitung zugeordnete Wähler bei Vorliegen eines Anrufes auf das Verbindungsorgan eines Vermittlungsplatzes gesteuert wird, das zuvor durch eine einer Gruppe von Fernleiturigen zugeordneten Verteileinrichtung belegt wurde.
  • Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daB diese für eine fortschreitende Vollautomatisierung des Fernverkehrs bestens vorbereitet ist, weil die den Fernleitungen zugeordneten Wähler für den Selbstwählfernverkehr benutzt werden können, so daß in solchem Fall nur der Fernplatz mit der zugehörigen Verbindungseinrichtung abzubauen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Fig. i zeigt schematisch einen Übersichtsplan, aus welchem die Verbindungsmöglichkeiten ersichtlich sind. Die Fernleitungen FL i bis FL 6 sind teils einfach, teils doppelt gerichtet. Sie endigen mit Ausnahme der Leitung FL 5, über die nur abgehende Verbindungen hergestellt werden können, in Netzgruppenwählern, denen teilweise Speicher zugeordnet sind. Der doppelt gerichteten Fernleitung FL i ist der Wähler DA'GW I zugeteilt, über den Verbindungen im Durchgangsverkehr, z. B. mit den Fernleitungen FL 4 und FL 5, oder über den Vermittlungsplatz hergestellt werden können. Der einfach gerichteten Leitung FL 2 ist der Wähler NGW I zugeordnet, über den ankommende Verbindungen nur über den Vermittlungsplatz hergestellt werden können. Der Speicher dieser Leitung bzw. des entsprechenden Wählers dient dazu, die gespeicherte Nummer über die belegte Leitung, z. B. FL 6, der gewünschten Verkehrsrichtung zur nachgeordneten Vermittlungsstelle zu übertragen. Die Verbindungsmöglichkeiten der Fernleitungen FL 3, 4 und 6 ergeben sich nach vorstehendem ohne weiteres aus dem Übersichtsplan. Die nur für abgehenden Verkehr vorgesehene Fernleitung FL 5 ist, wie bereits erwähnt, nicht mit einem Wähler versehen. Sie kann nur im Durchgangsverkehr über die Wähler der anderen Fernleitungen erreicht werden.
  • Für die Verteilung ankommender Anrufe, die im Sofortverkehr (Schnellverkehr) vermittelt werden, ist ein Anrufverteiler vorgesehen, der den Anruf einem freien Verbindungsorgan eines freien Arbeitsplatzes zuteilt und dabei zugleich den Wähler der anrufenden Leitung auf dieses Verbindungsorgan steuert.
  • Jedem Vermittlungsplatz ist eine Verbindungseinrichtung zugeordnet, die im wesentlichen aus einem Speicher Sp, einem Vermittlungswähler V und einem Hilfswähler H besteht. Mit S i, S 2, S 3 sind Leitungen eines Verbindungsvielfachs bezeichnet, das sich über alle Verbindungseinrichtungen bzw. Vermittlungsplätze erstreckt. Mittels dieser Verbindungseinrichtung stellt die Fernbeamtin von ihrem Vermittlungsplatz aus die gewünschte Verbindung im Melde- oder Sofortverkehr her.
  • Es soll nunmehr an Hand der Fig. i die Herstellung von Verbindungen erläutert werden, ohne dabei zunächst auf Einzelheiten einzugehen.
  • Es wird angenommen, daß über die Fernleitung FL i ein Anruf einläuft und daß der Speicher des dieser Leitung zugeordneten Netzgruppenwählers DIVGW I eine Kennziffer aufgenommen hat, deren zugehörige Vermittlungsstelle nicht im Durchgangsverkehr erreichbar ist. In solchem Falltritt daher der aus einem Anrufsucher AS und Verteilerwähler V bestehende Anrufverteiler in Funktion. Der Verteilerwähler V sucht eine freie Leitung, z. B. Si, der Verbindungseinrichturrg und steuert bereits bei seiner Einstellung den Netzgruppenwähler DNGW I der anrufenden Leitung FL x, der somit unmittelbar nach Einstellung des Verteilers V die Schnur S i erreicht. Der Anrufverteiler hat damit seine Funktion erfüllt und wird daher wieder freigegeben. Am Vermittlungsplatz wird ein Anruf erzeugt. Die Fernbeamtin nimmt den Wunsch des anrufenden Teilnehmers entgegen und stellt im Sofortverkehr die gewünschte Verbindung her. Dies geschieht in folgender Weise: Es wird angenommen, daß eine Verbindung mit einem Teilnehmer gewünscht wird, der an eine über die Fernleitung FL 6 erreichbare Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Die Fernbeamtin legt den Schalter A 2 der von der anrufenden Leitung belegten Schnur um und wählt mittels ihres Nummernschalters die Nummer der gewünschten Vermittlungsstelle, die vom Speicher SP der Verbindungseinrichtung aufgenommen wird. Nach Speicherung der Ortsrufnummer wird der Vermittlungswähler V der Verbindungseinrichtung angelassen, der sich mit Arm 2 auf den durch die Speicherwähler gekennzeichnete Richtung einstellt. Der Arm i des Verbindungswählers V balegt den diesem Leitungsbündel zugeordneten Freiwähler FW; der angelassen wird und sich auf eine freie Leitung, im angenommenen Fall FL 6, einstellt. Die Verbindung vom Freiwähler FW zur Fernleitung FL 6 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Es muß nunmehr zur Verbindung der Fernleitung FL 6 mit der anrufenden Fernleitung FL i der Netzgruppenwähler NGW III der Fernleitung FL6 auf die Leitung Si gesteuert werden, auf die der Netzgruppenwähler DNGW I bereits eingestellt ist. Dies geschieht mit Hilfe des Hilfswählers H der Verbindungseinrichtung. Netzgruppenwähler NGW IIT und Hilfswähler H schalten sich gegenseitig so lange weiter, bis die Schnur S i erreicht ist. Die Fernbeamtin stellt darauf durch Wahl der Teilnehmernummer die gewünschte Verbindung her und schaltet sich danach von der Schnur ab.
  • Die Herstellung einer Fernverbindung im Meldeverkehr- wickelt sich analog ab. Die Fernbeamtin steuert somit in der beschriebenen Weise die Netzgruppenwähler der zu verbindenden Leitungen nacheinander auf die gleiche Schnur. Dabei werden die Wähler Sp, V, FW, H der Verbindungseinrichtung zweimal hintereinander benutzt.
  • Von der Erläuterung einer Durchgangsverbindung kann abgesehen wurden, da diese sich in üblicher Weise abspielt und die einzelnen Vorgänge im Zusammenhang mit der Erfindung ohne Bedeutung sind.
  • Es sollen nunmehr an Hand der Fig. 2 die Vorgänge, die sich bei der Weitervermittlung eines ankommenden Anrufes abspielen, so weit in Einzelheiten erläutert werden, wie es zum Verständnis der Erfindung. erforderlich ist. Fig. 2 zeigt die Einrichtungen eines Vermittlungsplatzes und der letzterem zugeordneten Verbindungseinrichtung sowie die Schaltmittel eines einer Fernleitung zugeordneten Netzgruppenwählers NGW, soweit sie für die Steuerung dieses Wählers auf ein Verbindungsorgan des Vermittlungsplatzes erforderlich sind. Für den Speicherwähler, für den Wähler zum Abgreifen der Speichereinstellung und zur Richtungsausscheidung, sowie für den Netzgruppenwähler sind aus Zehner- und Einerwähler bestehende Drehwähler vorgesehen, während für den Hilfswähler der Verbindungseinrichtung ein einfacher Drehwähler angenommen ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Es wird wie bei der Erläuterung zu Fig. i unterstellt, daß ein über eine Fernleitung ankommender Anruf, der am Vermittlungsplatz in nicht näher dargestellter Weise eine Anruflampe eingeschaltet hat, im Sofortverkehr von der Fernbeamtin weitervermittelt wird. Wie aus der Erläuterung der Fig. i zu entnehmen ist, hat sich in diesem Fall der der anrufenden Leitung zugeordnete Netzgruppenwähler mit Hilfe des Anrufverteilers auf ein freies Verbindungsorgan des Vermittlungsplatzes eingestellt. Nach Entgegennahme des Wunsches des anrufenden Teilnehmers legt die Fernbeamtin den Schalter AS des Verbindungsorgans, auf dem der Anruf angelaufen ist, entsprechend der Darstellung in der Zeichnung nach rechts um, wodurch Relais A 2 eingeschaltet wird, das mit Kontakt a 2 III Relais H zum Ansprechen bringt. In der Verbindungseinrichtung wird hierdurch Relais S erregt, das den Impulsstromkreis vorbereitet. Die Beamtin wählt darauf die aus zwei Ziffern bestehende Ortsrufnummer der gewünschten Vermittlungsstelle. Die Impulse werden vom Impulsrelais J aufgenommen und zuerst (i. Impulsserie) auf den Magneten DSpZ des Speicher-Zehner-Wählers übertragen. Während einer Impulsreihe ist der nsa-Kontakt des Nummernschalters betätigt. Am Ende der ersten Impulsreihe wird in bekannter nicht näher dargestellter Weise ein Umschalterelais U erregt, das mit seinem Kontakt u auf den Magneten DSpE des Speichereinerwählers umschaltet, so daß durch die zweite Impulsreihe der Einerwähler eingestellt wird.
  • Wenn nach der zweiten Impulsreihe Relais V 2 abfällt, wird über den Arm SpE IV des Speicher-Einer-Wählers Relais E erregt, das mit Kontakte I den Magneten DVZ des Zehnerwählers VZ einschaltet. Dieser Wähler wird in Selbstunterbrecherschaltung (Kontakt bvz) so lange fortgeschaltet, bis er mit seinem Arm VZ I die durch den Speicherwähler gekennzeichnete Stellung erreicht, worauf Relais HP anspricht und mit Kontakt hp Il auf den Magneten DVE des Einerwählers umschaltet. Dieser wird nun ebenfalls in Selbstunterbrecherschaltung (Kontakt öve) fortgeschaltet und sucht eine freie Leitung des durch den Zehnerwähler VZ gekennzeichneten Leitungsbündels. Wird eine solche Leitung erreicht, dann spricht über +, P, hp I, VZ II, VE I, s i I (im NGW), Pn I, AN,-Relais P an, das mit Kontakt p V die weitere Fortschaltung des Einerwählers unterbindet. Das im gleichen Stromkreis ansprechende Relais AN schließt mit Kontakt an II folgenden Stromkreis: -, DNZ, Pn II, an II, s i II, VE II, VZ III, p i II, ab V, p IV, d, -j-.
  • Der Magnet des Zehnerwählers des NGW zieht an und schließt mit Kontakt dnz II einen Stromkreis für den Magneten DHW der Verbindungseinrichtung über -f-, dnz II, s i III, VE III, VZ IV, P III, ab IV, DHW, -. Sowohl der Zehnerwähler DNZ als auch der Hilfswähler HW machen nacheinander einen Sehritt: Durch Kontakt d des Magneten DHW wird der Stromkreis des Magneten DNZ unterbrochen, der seinerseits den Stromkreis für den Magneten DHW auftrennt. Kontakt d schließt daher erneut den Stromkreis für DNZ, der seinerseits wiederum DHW einschaltet. Diese gegenseitige Steuerung beider Magneten bewirkt eine abwechselnde Fortschaltung der Wähler, die so lange andauert, bis der Hilfswähler HW mit seinem Schaltarm HW I den geerdeten Kontakt erreicht, der zur Kennzeichnung des Platzes dient. Bei den anderen Plätzen werden andere Kontakte der Hilfswähler geerdet. Beim Erreichen des geerdeten Kontaktes spricht Relais P i an, das mit Kontakt p i II die weitere Fortschaltung des Wählers unterbindet.
  • Im Netzgruppenwähler NGW fällt nach der Einstellung des Zehnerwählers und des Hilfswählers Relais V i ab, das durch Kontakt dnz I eingeschaltet wurde und sich durch Abfallverzögerung über die kurzzeitigen Unterbrechungen gehalten hatte. Durch Kontakt v i II wird daher Relais S i eingeschaltet über +, v i II, NZ I, S i, -.
  • Kontakt s i II bereitet den Magneten DNE des Einerwählers vor. Dieser spricht an, wenn Relais P i in der Verbindungseinrichtung nach Ansprechen von Relais Ab abfällt und der Hilfswähler HW in nicht näher dargestellter Weise in die Ruhelage zurückgekehrt ist. Der Einschaltstromkreis für DNE verläuft über +, d, P IV, ab V, P i II, VZ III, VE II, s i II; an III, Pn III, DNE, -.
  • Der Einerwähler und Hilfswähler HW werden abwechselnd fortgeschaltet in der gleichen Weise, wie zuvor die Einstellung von Zehner- und Hilfswähler erfolgte. Erreicht der Hilfswähler über seinen Schaltarm HW II das am Vermittlungsplatz gekennzeichnete Verbindungsorgan, dann wird folgender Stromkreis geschlossen -, P i, P I, u 1 1, HW 1I, a 2 1I, C 2 (Vermittlungsplatz), +.
  • Kontakt u i I wurde umgelegt, als Relais U i über +, HW IV (Ruhelage), ab II, Ui, -erregt wurde.
  • Relais P i des Hilfswählers spricht an und unterbindet die weitere Fortschaltung von Hilfs- und Einerwähler. Der Netzgruppenwähler NGW ist nunmehr mit demselben Verbindungsorgan verbunden, an das auch die anrufende Leitung angeschaltet ist. Die Fernbeamtin kann darauf die gewünschte Teilnehmernummer wählen und nach Vollendung der Verbindung ausscheiden. Diese Vorgänge sind für die Erfindung ohne Belang. Die Verbindungseinrichtung wird nach Herstellung der Verbindung ausgelöst.
  • In der vorstehend geschilderten Weise kann von der Fernbeamtin eine Verbindung auch im Meldeverkehr hergestellt werden. Es müssen dann die Netzgruppenwähler beider zu verbindenden Leitungen nacheinander auf das gleiche Verbindungsorgan gesteuert werden. Die Vorgänge wickeln sich hierbei analog der vorher beschriebenen Verbindungsherstellung ab. Für die Erfindung ist es an sich unwesentlich, ob es sich bei den vorhandenen Leitungen gerade um Fernleitungen handelt. Sie läßt sich mit dem gleichen Erfolg auch in allen anderen Fällen verwenden, wenn Verbindungen über einen Vermittlungsplatz herzustellen sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für schnurlose Vermittlungseinrichtungen für Fernämter, bei der die Fernleitungen über die ihnen zugeordneten Wähler unmittelbar mit den Verbindungsorganen der Vermittlungsplätze verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Fernleitung zugeordnete Wähler (z. B. DIVGW 1) bei Vorliegen eines Anrufes auf das Verbindungsorgan (z. B. S r) eines Vermittlungsplatzes gesteuert wird, das zuvor durch eine einer Gruppe von Fernleitungen zugeordnete Verteileinrichtung (AS, V) belegt wurde.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Sofortverkehr (Schnellverkehr) der der anrufenden Fernleitung zugeordnete Wähler sich auf ein freies Verbindungsorgan (st bis s3) einstellt und der Wähler derjenigen Fernleitung, mit dem die anrufende Fernleitung zu verbinden ist, durch die Fernbeamtin mittels einer dem Fernplatz zugeordneten Verbindungseinrichtung (SP, V, FW, H) auf das gleiche Verbindungsorgan gesteuert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Meldeverkehr die Wähler derzu verbindenden Fernleitungen durch die Fernbeamtin mittels der dem Fernplatz zugeordneten Verbindungseinrichtung (Sp, Ir, FW, H) nacheinander auf das von der Fernbeamtin in Anspruch genommene Verbindungsorgan gesteuert werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen Speicher (S P)-, eine die Speichereinstellung auswertende Richtungswahleinrichtung (TI, FW) und einen Hilfswähler (H) aufweist, die derart zusammenwirken, daß nach Speicherung der von der Fernbeamtin abgegebenen Rufnummer (Ortsrufnummer) die Richtungswahleinrichtung(V) die Stellung des Speichers abgreift und eine freie Leitung des entsprechenden Bündels auswählt (FW), und daß danach der Hilfswähler (H) den der belegten Fernleitung zugeordneten Wähler (1VGW) auf das in Anspruch genommene Verbindungsorgan (Si bis S3) steuert. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 674 855, 684 503, 266 028, 333 164, 277 861; M. Langer, Studien über Aufgaben der Fernsprechtechnik, 2. Teil, Ausg. 1944, S. 218, 219,246.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE333164C (de) * 1919-09-07 1921-02-18 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE674855C (de) * 1933-11-29 1939-04-24 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine auf Waehler endigende Fernleitung
DE684503C (de) * 1936-01-01 1939-11-29 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer die Herstellung von Fernverbindungen in Fernsprechanlagen

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