DE915577C - Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorengittern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorengittern

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DE915577C
DE915577C DEG7148A DEG0007148A DE915577C DE 915577 C DE915577 C DE 915577C DE G7148 A DEG7148 A DE G7148A DE G0007148 A DEG0007148 A DE G0007148A DE 915577 C DE915577 C DE 915577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
grid
sheet
die
grooves
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7148A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald G Mahoney
Marshall D Mcshurley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE915577C publication Critical patent/DE915577C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/82Multi-step processes for manufacturing carriers for lead-acid accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorengittern Die Erfindung betrifft die Herstellung von Gitterplatten für Akkumulatoren aus Blechen aus Blei oder Bleilegierungen und bezweckt ein Verfahren, bei dem die Gitter aus dem Blech, aus dem sie hergestellt werden, sauber herausgetrennt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind vier Verfahrensschritte zu unterscheiden, die in zeitlicher Aufeinanderfolge vorgenommen werden. Zuerst wird das Blech zwischen zwei Formplatten gelegt, die das gewünschte Gittermuster in einer Matrize (Unterstempel) mit Rillen und einer Stempelplatte (Oberstempel) mit den zugehörigen erhabenen Rippen enthalten. Dann wird das Blech zwischen den beiden Formplatten gepreßt, wobei sich das Gittermuster durch Fließen des Metalls in die Rillen der Matrize ausbildet, aber zunächst noch mit dem Blech verbunden bleibt. Danach wird das Blech mit dem darauf ausgebildeten Gittermuster aus dem Raum zwischen Matrize und Stempelplatte herausgenommen und schließlich zwischen zwei ebenen Platten nochmals gepreßt. Dabei wird das Gitter in das Blech zurückgedrückt und durch das Wegscheren der stegartigen Verbindungen zwischen dem vorgeformten Gitter und dem Restblech aus dem Blech herausgetrennt.
  • Um ein zuverlässiges Arbeiten des Verfahrens zu gewährleisten, sollen nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Rillen eine Tiefe von mindestens der halben Blechstärke haben. Für ,die Rippen der Stempelplatte empfiehilt sich eine etwas größere Breite als die Breite der Rillen in der Matrize.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beispielsmäßig an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen ist Fig. i bis 4 ein aus Matrize und Stempelplatte bestehender Schnitt zur Herstellung von Akkumulatorgittern aus Bleiblech u. dgl. in verschiedenen Arbeitsstadien; Fig. i kennzeichnet den Beginn des Arbeitsganges; Fig. 2 zeigt die Stempelplatte, nachdem sie sich hinreichend abwärts bewegt hat, um das Zurückziehen der Auswerfer zu veranlassen; Fig.3 zeigt den eigentlichen Preßvorgang, und Fig. 4 stellt das Auswerfen dar; der Schnitt ist dabei nur in seinen wesentlichen Teilen und zur bloßen Erläuterung einer bevorzugten Konstruktion dargestellt; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein kleines Gitter, wie es mit der Vorrichtung nach Fig. i bis 4 herzustellen ist; Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab ein gepreßtes Blech zwischen flachem Platten vor dem Heraustrennen der Stanzputzen; Fig.7 zeigt das Blech der Fig.6, nachdem die gepreßten Teile in das Blech zurückgedrückt sind, um sie von dem Restblech zu trennen; Fig.8 schließlich ist ein stark vergrößerter Querschnitt, aus dem das Verhältnis der Maße zwischen Stempelplatte und Matrize hervorgeht.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß ein Gitter hergestellt werden soll, wie es in Fig. 5 bei 2o dargestellt ist; es besteht aus dem rechteckigen äußeren Rahmen 22 und dem mit diesem fest verbundenen Längs- und Querstegen 24. Das Gitter soll aus Bleiblechmaterial26 mittels eines aus Ober- und Unterstempel (Stempelplatte und Matrize) bestehenden Schnittes hergestellt werden, wie er in Fig. i bis 3o dargestellt ist. Dieser Schnitt besteht aus einem festen Unterstempel (Matrize) 32 mit einer Anzahl Rillen 34 in seiner Oberfläche, die der Gestalt des Gitters 2o entsprechen, und einem Oberstempel 36 mit Rippen 37 als Gegenstück zu den Rillen 34, die aber, wie aus Fig.8 hervorgeht, ein wenig breiter als die Rillen sind; der Breitenunterschied liegt beispielsweise in der Größenordnung von o,25 mm. Der Oberstempel 36 enthält ferner eine Anzahl Auswerfer 38, die durch Federn 40 in die zurückgezogene Stellung gedrängt werden; die Federn werden durch einen an der Presse festen Anschlag 42 betätigt. Wenn der Oberstempel abwärts geht, wie dies Fig.2 zeigt, so ziehen die Federn die Auswerfer zurück, so daß sich der Oberstempel 36 auf das Bleiblech 26 aufsetzt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Rippen 37 pressen dabei Teile des Bleches in die Rillen 3q. des Unterstempels 32, so daß das Gitter 2o in dem Blechmaterial 26 geprägt erscheint.
  • Indessen bleiben noch alle geprägten Teile mit dem Blech im Zusammenhang, und es ist wichtig, daß die Tiefe dieser Prägung wenigstens die halbe Stärke des ursprünglichen Bleches beträgt.
  • Nachdem das Gitter aus dem Blech 26 herausgepreßt ist, wie Fig. 3 angibt, bewegt sich der Ober-Stempel 36 aufwärts in die Stellung der Fig. i. Hier werden, durch den Anschlag 4a die Auswerfer in Tätigkeit gesetzt, um das gepreßte Blech von dem Stempel 36 abzustreifen. Offensichtlich haftet dieses Blech eher am Ober- als am festen Unterstempel 32 an, weil die Stanzrippen 37 eine größere Haftfläche darbieten.
  • Der zweite Arbeitsgang an dem gepreßten Blech spielt sich zwischen zwei ebenen Platten 44, 46 ab, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. Das gepreßte Blech wird auf die feste untere Platte 44 gelegt und erhält dann einen Schlag mit der beweglichen oberen Platte 46, die genau parallel zur oberen Platte 44 gehalten wird. Wie Fig. 7 zeigt, sind die nicht gebrauchten Stücke 5o des Bleches 26 abwärts gedrückt und von den geprägten Teilen 22 und 24 getrennt worden. Das Gitter 2o ist nun fertig und kann nach dem Zurückziehen der Platte 46 aus dem Raum zwischen den Platten entfernt werden, wobei die nicht gebrauchten Teile So als Bruchstücke oder Stanzputzen zurückbleiben.
  • Die geformten Stäbe 22 und 24 des Gitters 2o sind leicht konisch gestaltet; während des Brechvorganges nach Fig. 7 können also die Putzen in die Hohlräume zwischen den geprägten Teilen zurückgedrückt und durch das Nachgeben der dünnen Materialquerschnitte, die die verschiedenen Blechteile noch zusammenhalten, herausgetrennt werden.
  • Durch das geschilderte Verfahren wird ein sauberer Bruch erzielt, ohne daß das weiche Metall reißt oder schmiert. Die geprägten Stege 22 und 24 lassen sich in die Hohlräume, die bei ihrer Formung entstanden, zurückdrücken, da diese Hohlräume infolge des Breitenuntersehiedes zwischen den Stanzrippen 37 und den Rillen 34 im Unterstempel ein wenig breiter als die Stege 22 und 24 sind, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Dies ist wichtig, denn wenn dieser Breitenunterschied nicht vorhanden wäre, so würden sich die Stege 22 und 24 beim Zurückdrücken in den Hohlräumen klemmen und den Brechvorgang unvollständig machen. Gleichzeitig wird das Gitter 20 während des Brechvorganges durch die Wirkung der Platten 44 und 46 geradegerichtet und eben gemacht.
  • In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Stege 22 und 24 nach ihrer Herstellung gemäß der Erfindung noch zu profilieren. Zu diesem Zweck kann man das Gitter noch in eine andere Preßforrn legen und den Stegen darin Querschnitte von irgendeiner gewünschten Gestalt geben.
  • Während sich die hier gegebene Beschreibung und die Zeichnungen in der Hauptsache auf die Herstellung von Akkumulatorgittern aus Blei oder Bleilegierungen beziehen, können selbstverständlich ähnliche Arbeitsgänge auch beim Stanzen irgendwelcher anderer Gegenstände aus dehnbarem Material, das sonst schwierig zu stanzen ist, durchgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorgittern aus Blechen aus Blei oder Bleilegierungen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Einlegen des Metallblechs (26) zwischen zwei Formplatten, eine Matrize (32), in der das Gittermuster vertieft in Gestalt von Rillen (34) geringerer Tiefe als der Blechstärke ausgeführt ist, und eine Stempelplatte (36), auf der das dem Gittermuster der Matrize entsprechende Gegenmuster in Gestalt erhabener Rippen (37) erscheint; b) Pressen des Blechs zwischen den beiden Formplatten (32, 36), wodurch sich das Gittermuster auf dem Blech ausbildet, indem das Metall in die Rillen (34) der Matrize einfließt, aber noch ohne daß das so geformte Gitter aus dem Blech herausgetrennt wird; c) Herausnehmen des Blechs mit derri darauf ausgebildeten Gittermuster aus dem Raum zwischen den Formplatten; d) erneutes Pressen des vorgeformten Gitters zwischen einem Paar ebener Platten (44, 46), wodurch das geformte Gitter in das Blech zurückgedrängt und dadurch aus dem Restblech herausgetrennt wird, indem die stegartigen Verbindungen zwischen Gitter und Restblech weggeschert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Gittermusters (34) in der Matrize nicht kleiner als die halbe Blechstärke ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der erhabenen Rippen (37) auf der Stempelplatte (36) ein wenig größer als die Breite der zugehörigen Rillen (34) in der Matrize (32) ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr.643 i32.
DEG7148A 1950-10-11 1951-10-09 Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorengittern Expired DE915577C (de)

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DEG7148A Expired DE915577C (de) 1950-10-11 1951-10-09 Verfahren zur Herstellung von Akkumulatorengittern

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR643132A (fr) * 1927-03-14 1928-09-10 Wirmetal Joints Ltd Soc Perfectionnements à la fabrication de garnitures pour joints à pression fluice

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR643132A (fr) * 1927-03-14 1928-09-10 Wirmetal Joints Ltd Soc Perfectionnements à la fabrication de garnitures pour joints à pression fluice

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