DE915220C - Vorrichtung zum Einfuehren und Einpassen von Bogen in die Greifer von Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren und Einpassen von Bogen in die Greifer von Druckmaschinen

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DE915220C
DE915220C DED6443A DED0006443A DE915220C DE 915220 C DE915220 C DE 915220C DE D6443 A DED6443 A DE D6443A DE D0006443 A DED0006443 A DE D0006443A DE 915220 C DE915220 C DE 915220C
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DE
Germany
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gripper
sheet
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grippers
cylinder
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Expired
Application number
DED6443A
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English (en)
Inventor
William Ward Davidson
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Davidson Corp
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Davidson Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/08Combinations of endless conveyors and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/007Feed tables with front stop arrangements

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen und Einpassen von Bogen in die Greifer von Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einführen und Einpassen von Bogen in die Greifer, insbesondere Kettengreifer, von Druckmaschinen.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Einführen und Einpassen von Bogen in die Greifer von Druckmaschinen arbeiten bei ungünstigen Verhältnissen, beispielsweise wenn der Druckbogen die Neigung hat, sich einzurollen, nicht immer einwandfrei. Sehr oft ist das Einpassen mangelhaft, und bei einigen Arten solcher Vorrichtungen können sich die Druckbogen sogar verklemmen, so daß sie von Hand entfernt werden müssen.
  • Zur Vermeidung der vorstehend geschilderten Unzuträglichkeiten weist die neue Vorrichtung eine feste untere Führung, die den Bogen dem einen Zylinder etwa tangential zuführt, und außerdem eine zu dieser unteren konvergierende obere Führung auf, an die sich eine weitere Führung anschließt, die die Ebene der Innenfläche der geöffneten Greiffinger im Zeitpunkt der Bogeneinführung schneidet und den Bogen in den geöffneten Greifer hineinkrümmt. Die Führungen reichen bis in die unmittelbare Nähe der Druckzylinder und sind mit Schlitzen für den Durchtritt der Greiffinger versehen. Der die Bewegung des Bogens in die Greifvorrichtung hinein begrenzende Anschlag, der die Vordermarke für das Einpassen des Druckbogens bildet, erstreckt sich seitlich von den Greiffingern über die ganze Breite des Zylinders.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Einführen der Bogen arbeitet mit den Greifern somit derart zusammen, daß die obenerwähnten Nachteile nicht auftreten können und eine einwandfreie Einpassung erzielt wird, und zwar dadurch, daß der Druckbogen auf seinem ganzen Weg bis in die geöffneten Greiferfinger hinein so geführt ist, daß ein Krümmen oder sogar Einrollen der Vorderkante des Druckbogens, was zur Folge haben könnte, daß die Vorderkante des Druckbogens die Greifvorrichtung verfehlt, nicht eintreten kann.
  • Vorzugsweise ist das Ende der unteren Führung etwas nach oben abgebogen, so daß der Druckbogen anfangs absichtlich etwas von der Bahn der Greifvorrichtung weggekrümmt wird, ehe er von der oberen Führung in die geöffneten Greiffinger hinein gekrümmt wird. Durch diese erzwungene doppelte Krümmung der Vorderkante des Bogens wird jede etwa im Druckbogen vorhandene Spannung, die das Einpassen der Bogen stören könnte, unwirksam gemacht.
  • Um zu verhindern, daß sich die Vorderkante des Druckbogens einrollen kann, wenn sie sich zwischen den Greiferfingern befindet, sollten diese sich nur um einen verhältnismäßig geringen Betrag öffnen. Wenn die Greifer nun aber eine enge Öffnung haben, ist es besonders wichtig, daß der Druckbogen genau in die geöffneten Greiffinger eingeführt wird und auch die Greifvorrichtung immer wieder genau die gleiche Lage einnimmt.
  • Dies muß bei Kettengreifern beachtet werden. Um sicherzustellen, daß die geöffneten Greiferfinger im Zeitpunkt der Bogeneinführung die richtige Lage gegenüber den Führungen einnehmen, wird deshalb die Greiferstange mit dem diese haltenden Kettenglied so starr verbunden, daß eine Relativbewegung nicht möglich ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das die Greiferstange haltende Kettenglied mit einer seitlichen Abwinkelung ausgebildet wird, die in einen Schlitz der Greiferstange eingreift und in diesem durch eine Klemmschraube festgeklemmt wird und deren beide Seitenteile derart abgekantet werden, daß sie an den seitlichen Begrenzungsflächen der Greiferstange eng anliegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. I zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Druckmaschine, wobei der Schnitt im wesentlichen nach der Linie I-I der Fig. 2 verläuft; Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die in Fig. I gezeigte Druckmaschine, wobei der obere Druckzylinder und gewisse andere Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind; Fig. 3 ist eine der Fig. I entsprechende Ansicht, wobei der Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2 geführt ist; Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Teilansicht im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, in welcher die Teile in dem Zeitpunkt dargestellt sind, in welchem ein Druckbogen zwischen die Backen der Greifvorrichtung eintritt; Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, bei welcher die Teile sich gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Stellung um einen geringen Betrag weiterbewegt haben; Fig. 6 ist eine Teilansicht im Schnitt, welche die Befestigung der Anlegeführung zeigt; Fig. 7 ist eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie8 der Fig. I und zeigt eine Ansicht der Greifvorrichtung; Fig. 8 ist eine Teilansicht der Greiferstange in perspektivischer Darstellung; Fig. g ist eine perspektivische Darstellung des Befestigungsgliedes, mit welchem die Greiferstange an der Kette befestigt ist; Fig. Io ist eine Schnittansicht, die die Befestigung der Greiferstange am Befestigungsglied zeigt.
  • Bei der zur Beschreibung der Erfindung gewählten Druckmaschine werden die Druckbogen nach dem Abheben vom Anlegestapel durch einen Fördertisch D im Arbeitstakt der Maschine gegen die Anschlagfinger E der Einführvorrichtung herangeführt. Im richtigen Zeitpunkt wird die Andruckwalze H der Einführvorrichtung gesenkt und die Anschlagfinger E und die gleichachsig zu dieser angeordnete Einführwalze 23 gedreht, um den Druckbogen in die mit den Vordermarken versehene Greifvorrichtung Q zu führen, welche die Druckbogen zur Berührungsstelle der Druckzylinder 1 und M bringt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Druckzylinder 1 im Ausführungsbeispiel mit einer Offsetdruckplatte J und einer Gegendruckplatte K ausgerüstet. Der Zylinder M hat den halben Durchmesser des Zylinders I und trägt ein Gummituch L, welches zuerst mit der von dem Feuchtwerk N angefeuchteten und dem Farbwerk O eingefärbten Druckplatte 1 und dann zum Bedrucken der Unterseite eines Bogens mit der Gegendruckplatte K zusammenarbeitet. Nach dem Bedrucken wird der Druckbogen gewendet und in einen Fänger P mit der Druckseite nach oben ausgeworfen. Zu diesem Zweck wird die Greifvorrichtung Q durch Ketten um die Führung S bis zu einer Stelle herumgeführt, an welcher die Greifer zur Freigabe des Druckbogens von einem Kurvenelement R durch Drehen der Greiferachse 56 mittels eines mit einer Kurvenrolle 63 versehenen Kurbel armes 64 geöffnet werden. Durch ein Kurvenelement T werden die Greifer zur Aufnahme des nächsten Druckbogens nochmals geöffnet.
  • Es sind auch andere Anordnungen der Druckmaschine möglich, deren Beschreibung jedoch überflüssig ist, da sie weder für die Durchführung der Erfindung noch für das Verständnis der Arbeitsweise derselben erforderlich sind. Es könnte beispielsweise der Zylinder M auch einer der Druckzylinder einer beliebigen anderen Druckmaschine sein, und die Greifvorrichtung Q könnte an diesem Zylinder anstatt an Ketten angeordnet sein.
  • Die Greifvorrichtung Q ist mit die Vordermarken bildenden Anschlägen oder Schultern 26, einer Greiferstange 27 und Greiferfingern 28 versehen.
  • Selbstverständlich können die Greiferfinger 28 und die Greiferstange 27 gemeinsam als Greiferfinger oder Backen bezeichnet werden.
  • Zur genauen Einpassung ist erforderlich, daß die Vorderkante des Druckbogens zu dem Zeitpunkt, in dem die Greiferfinger 28 und die Stange 27 geschlossen werden, gegen die Schultern 26 gedrückt wird. Es wurde festgestellt, daß es wichtig ist, daß die Greiferbacken27 und 28 sich nicht zu weit öffnen, damit der Druckbogen sich nicht so weit krümmen kann, daß der Greifer ihn beim Schließen knickt oder etwas eindrückt und wodurch eine ungenaue Einpassung bewirkt wird. Wenn die Greifer nun eine enge Öffnung haben, wird die Schwierigkeit erhöht, den Druckbogen genau und zuverlässig genug einzuführen, daß der Druckbogen immer in die Öffnung eintritt. Es wurde ferner festgestellt, daß bei den bekannten Anlegevorrichtungen die Vorderkante des Druckbogens nicht immer gleichmäßig gegen die Vordermarken angedrückt wurde, selbst wenn das Vorbewegen des Druckbogens durch die Einführwalze23 für diesen Zweck theoretisch mit der richtigen Geschwindigkeit erfolgte.
  • Anscheinend ist gelegentlich im Druckbogen eine solche Neigung zum Einrollen vorhanden, daß trotz der bisher vorgesehenen Gegenmaßnahmen eine oder beide Seiten des Druckbogens sich so weit krümmen, daß eine einwandfreie Einpassung nicht mehr möglich ist. Gemäß der Erfindung wird sowohl das genaue Einführen der Druckbogen in die Öffnung der Greifervorrichtung als auch die Verhinderung eines schädlichen Krümmens oder sogar Einrollens durch die gleiche Vorrichtung ausgeführt.
  • Der Druckbogen A wird über den Tisch I6 gefördert, bis er am oder eben hinter dem Ende auf ein Führungselement 31 trifft. Vor diesem Führungselement 31 ist eine Führung 32 angeordnet, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise den Halter des Führungselements 3I bildet und in Richtung zum Tisch I6 hin konvergiert, so daß sie jeden Druckbogen ausflacht, der die Neigung hat, sich zu krümmen oder einzurollen. Wenn die Vorderkante auf das Führungselement 3I auftrifft, das als Endführung betrachtet werden kann, wird sie vorzugsweise um einen geringen Betrag abgelenkt, wie es in Fig. 4 gezeigt. Dies hat den Vorteil, daß selbst wenn ein Druckbogen die Neigung hat, sich nach unten zu krümmen, dieser sich nicht von der Endführung 31 entfernt, zum mindesten dann nicht, wenn er nicht eine ungewöhnlich starke Neigung hat, sich einzurollen, in welchem Falle er sich jedoch bestimmt nicht so weit von dem Führungselement 3I wegwenden wird, daß dadurch Schwierigkeiten entstehen. Der Tisch ist mit Aussparungen 33 versehen und das Führungselement 3I mit Aussparungen 34, durch welche die Greiferfinger 28 hindurchtreten können. Die zeitliche Steuerung ist dabei vorzugsweise derart, daß während der Finger 28 in die Aussparung 34 ragt, der Druckbogen so weit vorbewegt ist, daß er in die Offnung der Greifer eintritt, d. h. zwischen die Finger 28 und die Greiferstange 27 kommt. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß keine Möglichkeit besteht, daß der Druckbogen die Offnung der Greifer verfehlt. In der Tat könnte die Öffnung der Greifer sogar noch geringer sein, als es gezeigt ist, z. B. 6 bis 8 mm, falls die Notwendigkeit besteht, diese enger zu machen, da die Zuführung außerordentlich genau arbeitet. Somit kann bei genauer zeitlicher Steuerung die Vorderkante des Druckbogens noch immer Berührung mit dem Führungselement 3I haben, während sie unter die Finger 28 geschoben wird, deren Spitzen gerade in die Aussparung 34 hineinragen.
  • Die zeitliche Steuerung geschieht vorzugsweise so, daß sich die Finger 28 bald nach dem Eintreten der Druckbogen in die Öffnung der Greifer zu schließen beginnen, so daß sich die Finger schon unterhalb der Oberkante des Anschlages 26 befinden oder sogar schon fast geschlossen sind, bevor der Druckbogen auf den Anschlag 26 auftrifft.
  • Hierdurch wird nicht nur verhindert, daß ein sich einrollender Druckbogen über die Anschläge hinweggleitet, sondern auch vermieden, daß die Kante des Druckbogens an den Anschlägen entlang nach unten gleitet, wodurch möglicherweise der Druckbogen beschädigt werden kann.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das Führungselement 3I an jedem Ende durch eine Schraube 41 getragen, die in einem Arm 42 befestigt ist, welcher sich vom Tisch I6 nach oben erstreckt. Das Führungsglied 3I ist ein glattes Metallstück, das der Bewegung des Druckbogens keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. Die Lage der Endführung 3I kann durch Verdrehen um die Schrauben 41 eingestellt werden. Jedes Ende des Führungselements 31 ist somit derart gelagert, daß dessen Abstand vom Ende des Tisches I6 zum Anpassen an verschiedene Stärken von Druckbogen eingestellt werden kann.
  • Diese Einstellung braucht natürlich nicht genau zu sein, so daß eine einzige Einstellung für einen weiten Bereich von Druckbogenstärken ausreichend ist. Die Schrauben 41 können nach der Einstellung festgezogen oder wenigstens so weit angezogen werden, daß sie die Führung 3I gegen Bewegung infolge einer zufälligen Berührung festhalten.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist die Endführung im wesentlichen unelastisch, d. h. ein Wölben des Druckbogens bewirkt kein Nachgeben derselben, so daß eine zuverlässige Gleichfömigkeit der Zuführung gewährleistet ist. Eine der Schrauben 4I kann exzentrisch ausgebildet sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, um ein Ausfluchten der beiden Enden des Führungselements 31 zu ermöglichen.
  • Wegen der verhältnismäßig engen Offnung der Greiferbacken hat der Druckbogen praktisch keine Möglichkeit, daß er sich in der Greifvorrichtung so weit einrollt, daß er beim Schließen der Greiferfinger eingerissen oder sonst irgendwie beschädigt wird. Es würde jedoch bei Verwendung der bisher üblichen Anschlagfinger die Möglichkeit bestehen, daß eine nicht einwandfreie Einpassung die Folge ist. wenn der Druckbogen gegen einen der Anschlagfinger so stark angedrückt wird, daß dadurch ein leichtes Verwerfen des Druckbogens an dieser Stelle auftritt mit dem Ergebnis, daß eine Seite des Druckbogens sich geringfügig weiter vorn befindet als die andere. Gemäß der Erfindung wird diese Gefahr dadurch völlig beseitigt, daß sich die Anschlagschultern 26 im wesentlichen über die gesamte Länge der Greiferstange 27 erstrecken und nur an den Stellen Aussparungen haben, an denen es für die Aufnahme der Greiferfinger 28 oder anderer erforderlicher zusammenarbeitender Teile notwendig ist.
  • Da die Greiferstange 27 nicht auf irgendeinem Teil des Zylinders M aufliegt, sondern ganz von den Ketten 46 getragen wird, ist für eine volle Genauigkeit der Einpassung eine feste und zuverlässige Verbindung zwischen der Greifvorrichtung und der Kette wesentlich. Die Ketten selbst liegen zuverlässig und gleichförmig auf den sie antreibenden Kettenrädern. Es ist natürlich wünschenswert, daß die Verbindung zwischen der Kette und der Greiferstange 27 einfach und billig herzustellen ist. Das in Fig. g gezeigte Befestigungsglied 47 und der in Fig. 7 und 10 gezeigte Zusammenbau haben sich als sehr zufriedenstellend erwiesen. Wenn auch der Einfachheit halber nur von einem Befestigungsglied die Rede ist, so muß festgestellt werden, daß dieses nur die Hälfte eines Kettengliedes ist, da es mit einer weiteren Gliedplatte 48 auf der entgegengesetzten Seite der Kette 46 verbunden werden muß.
  • Es wurde festgestellt, daß es, um eine zuverlässige Starrheit zwischen der Kette 46 und der Greiferstange 27 zu erzielen, wesentlich ist, daß jede Nachgiebigkeit des abgewinkelten waagerechten Teiles 49 des Gliedes vermieden wird. Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die beiden Seitenteile 5 I des waagerechten Teiles 49 aufgebogen sind und der waagerechte Teil 49 zwischen zwei Schenkel 52, die am Ende der Greiferstange 27 ausgebildet sind, eingeklemmt wird. Das Verklemmen geschieht durch eine in einen der Schenkel 52 versenkte und in den anderen der Schenkel eingeschraubte Klemmschraube 54.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Vorrichtung zum Einführen und Einpassen von Bogen in die Greifer, insbesondere Kettengreifer, von Druckmaschinen, gekennzeichnet durch eine feste untere Führung (I6), die den Bogen etwa tangential dem einen Zylinder (M) zuführt, eine zu der unteren Führung konvergierende obere feste Führung (32) und eine an die letztere anschließende feste Führung (31), die die Ebene der Innenfläche des geöffneten Greiffingers (28) im Zeitpunkt der Bogeneinführung schneidet und den Bogen in den geöffneten Greifer (Q) hineinkrümmt, wobei die Führungen (I6, 3I) bis in die unmittelbare Nähe der Druckzylinder (I, M) reichen und mit Schlitzen (33, 34) für den Durchtritt der Greiferfinger (28) versehen sind und wobei der die Bewegung des Bogens in die Greifvorrichtung hinein begrenzende Anschlag (26) sich seitlich von den Greiferfingern über die ganze Breite des Zylinders erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der unteren Führund (16) etwas nach oben abgebogen wird, so daß der Bogen anfangs absichtlich etwas von der Bahn der Greifvorrichtung weggekrümmt wird.
  3. 3. Kettengreifer für die Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Greiferstange (27) haltende Kettenglied (47) eine seitliche Abwinkelung (49) aufweist, die in einem Schlitz der Greiferstange sitzt und in diesem durch einen Klemmbolzen (54) festgeklemmt ist, und daß die beiden Seitenteile (5I) der Abwinkelung abgekantet sind und an den seitlichen Begrenzungsflächen der Greiferstange eng anliegen, so daß die richtige Lage der Innenfläche der geöffneten Greiferfinger (28) zu der Führung (31) im Zeitpunkt der Bogeneinführung sichergestellt ist.
DED6443A 1942-12-07 1950-09-30 Vorrichtung zum Einfuehren und Einpassen von Bogen in die Greifer von Druckmaschinen Expired DE915220C (de)

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