DE91498C - - Google Patents
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- DE91498C DE91498C DENDAT91498D DE91498DA DE91498C DE 91498 C DE91498 C DE 91498C DE NDAT91498 D DENDAT91498 D DE NDAT91498D DE 91498D A DE91498D A DE 91498DA DE 91498 C DE91498 C DE 91498C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Centrifugaltrockenmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Centrifugaltrockenmaschinen, bei welchen
das zu trocknende Gut aus einem senkrechten Trichter durch eine waagrechte Speiseschraube
in das eine Ende einer waagrechten rotirenden Siebtrommel befördert wird, innerhalb welcher
eine unabhängig von der Trommel umlaufende Schnecke das Gut nach dem Austrittsende der
Trommel schiebt.
Bisher wurden bei diesen Maschinen die Speiseschraube und die innere Schnecke stets
auf einer gemeinsamen Welle montirt, so dafs die Speisung von der Drehgeschwindigkeit dieser
Welle abhing und eine Aenderung dieser Geschwindigkeit nicht nur eine Aenderung der
Speisung, sondern zugleich eine Aenderung der Geschwindigkeit der inneren Schnecke zur Folge
hatte. Aus diesem Grunde war man nicht im Stande, die Menge des einzuführenden Gutes
unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der inneren Schnecke zu ändern, konnte also nicht
die jeweilig der Centrifugalkraft auszusetzende Gutmenge regeln, ohne zugleich die Fördergeschwindigkeit
der inneren Schnecke und somit die Dauer der Einwirkung der Centrifugalkraft zu ändern.
Bei langsamem Lauf der Speiseschraube und der inneren Schnecke wurde weniger Gut in
die Siebtrommel eingeführt und dieses zu lange herumgeschleudert. Der umgekehrte Fall trat
ein bei schnellerer Speisung; die gröfsere Gutmenge wurde zu kurze Zeit geschleudert, um
trocken zu werden.
Dieser Nachtheil wird nun durch die Einrichtung vermieden, die den Gegenstand dieser
Erfindung bildet. Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Speiseschraube
unabhängig von der inneren Schnecke derrotirenden Trommel bewegt wird, so dafs die
Speisung für sich beschleunigt oder verzögert werden kann.
Auf der Zeichnung ist der senkrechte mittlere Längsschnitt durch eine Centrifugaltrockenmaschine
dargestellt, die mit der gekennzeichneten Einrichtung versehen und besonders zum Austreiben
des überschüssigen Wassers aus frisch gewaschenen Kaffeebohnen bestimmt ist.
In der Figur sieht man rechts oben den an einem Gestell A befestigten Trichter A1, in den
das Gut entweder continuirlich oder in rasch auf einander folgenden Antheilen eingeführt wird.
Quer durch das untere Ende des Trichters erstreckt sich eine waagrechte Welle C, welche
die Speiseschraube Cx und an ihrem äufseren
Ende eine Riemscheibe C2 trägt. Diese Welle
C C 1 geht durch ein an dem Trichter AΛ festes
Rohr ^2 in das Innere der mit Durchbrechungen k
versehenen Trommel B, die mit ihren hohlen Zapfen B1 und B2 in dem Gestell 4 drehbar
lagert und durch eine auf ihrem rechten Zapfen B1 sitzende Riemscheibe B3 in Umdrehung
versetzt wird. Im Innern der sich drehenden Trommel rotirt eine Schnecke D \
deren Welle -D durch den linken Zapfen B x
der Trommel B und durch ein äufseres Lager ΑΆ
hindurchgeht und jenseits des Lagers eine
Riemscheibe D2 trägt. Das andere rechte Ende
der Welle D reicht nicht ganz bis zur gegenüberliegenden Stirnwand der Trommel B. Es
ruht in einem Lager B 4, das an inneren schrägen
Armen B5 der Trommel B sitzt und mit der
Trommel rotirt. Dieses rechte Ende der Welle D ist mit einer Bohrung versehen, in welcher das
innere Ende der Speiseschraubenwelle C lagert. Auf diese Art hat man erreicht, dafs man die
Speiseschraube C1 unabhängig von der inneren Schnecke D J mit einer gröfseren oder geringeren
Geschwindigkeit drehen kann, wodurch man in den Stand gesetzt ist, die Speisung von
der Fördergeschwindigkeit der Schnecke D1
unabhängig zu machen, also eine kleinere Gutmenge schneller, eine gröfsere Gutmenge langsamer
durch die Trommel B hindurch zu befördern, wie dies zur Erzielung einer möglichst
vollkommenen Trocknung erforderlich ist.
Bezüglich einiger weiteren Einzelheiten der dargestellten Maschine, die keinen Theil dieser
Erfindung bilden, sei noch Folgendes bemerkt.
Das die Trommel B umgebende Gehäuse A4
hat nahe dem linken Ende einen inneren Rand A 5, der das abgeschleuderte Wasser daran
verhindert, wieder mit dem durch die Öeffnungen d der Trommel B austretenden Gut in
Berührung zu kommen. Das Wasser läuft durch eine untere Schnauze A6 des Gehäuses
ab, während das abgeschleuderte Gut durch die am linken Stirnende des Gehäuses angebrachte
Schnauze A1 die Maschine verläfst.
An. dem der Speiseschraube zugekehrten Ende der inneren Schnecke D1 ist ein Schaber D5
angebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Centrifugaltrockenmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Speiseschraube (C C1) unabhängig von der inneren Schnecke (D 1J der rotirenden Trommel (B) bewegt wird, so dafs die Speisung unabhängig beschleunigt oder verzögert werden kann, je nachdem es der Zustand des zu behandelnden Gutes oder andere Umstände erfordern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE91498C true DE91498C (de) |
Family
ID=363120
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT91498D Active DE91498C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE91498C (de) |
-
0
- DE DENDAT91498D patent/DE91498C/de active Active
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