DE914981C - Elektromagnetische Schienenbremse - Google Patents

Elektromagnetische Schienenbremse

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DE914981C
DE914981C DEH7614A DEH0007614A DE914981C DE 914981 C DE914981 C DE 914981C DE H7614 A DEH7614 A DE H7614A DE H0007614 A DEH0007614 A DE H0007614A DE 914981 C DE914981 C DE 914981C
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DE
Germany
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drivers
brake
driver
electromagnetic rail
abutments
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Expired
Application number
DEH7614A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hanning
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Schienenbremse Bei elektromagnetischen Schienenbremsen sind für die Übertragung der Bremskräfte auf das Fahrzeug verschiedene Mitnehmerkonstruktionen bekannt. Man verbindet z. B. zwei Bremskörper quer zur Fahrtrichtung durch einen Spurhalter und überträgt die Bremskräfte.durch seitlich außen an den starr verbundenen Bremskörpern angebrachte Mitnehmerwinkel auf die am Fahrzeug befestigten Mitnehmer, oder die Bremskörper hängen einzeln ohne starre Querverbindung in als Führungskästen ausgebildete Mitnehmer.
  • Ferner sind direkt 'am Bremskörper selbst angebrachte Widerlager für die Mitnehmer entweder auf den beiden Längsseiten oder auf den beiden Stirnseiten des Bremskörpers bekannt. In diese Widerlager greifen dann paarweise die Mitnehmer ein. Hierdurch wird eine sichere Führung des Bremskörpers erreicht, ohne daß er in der erforderlichen Bewegungsfreiheit behindert: wird, und die Bremskörper können sich den verschiedenen Neigungswinkeln der Schienenoberkante nach allen Richtungen hin praktisch vollkommen anschmiegen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Widerlager als Ansätze in Form von Kugeln bzw. ungeschlitzten Hohlzylindern ausgebildet, die mit entsprechend reziprok ausgebildeten Mitnehmern in Gestalt von geschlitzten Hohlzylindern bzw. Kugeln im Eingriff stehen, so daß die Widerlager und die Mitnehmer Kugelgelenke bilden; die eine Längsverschiebung des Kugeldrehpunktes in senkrechter Richtung ermöglichen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können auch zwischen zwei Mitnehmern mehrere in Reihe gekuppelte Bremsen liegen, und die Kupplung zwischen den Bremskörpern ist durch einfache Kugelgelenke hergestellt. Die kugelgelenkartige Ausbildung der Widerlager und Mitnehmer ermöglicht eine besonders straffe Führung der Schienenbremsen bei gleichzeitiger völliger Bewegungsfreiheit der Bremse nach allen Richtungen. Einzelheiten ergeben sich an Hand der Abbildungen; von. denen. zeigt Abb. i Aufriß und Grundriß der Schienenbremse und der Mitnehmer mit Kugelansätzen an den Stirnseiten des Bremskörpers und Zylinderschalen den Enden der Mitnehmer, Abb.2 Aufriß und. Grundriß der Bremsanordnung mit Zylinderschalenansätzen an den Stirnseiten des Bremskörpers und mit kugelförmig ausgebildeten Enden der Mitnehmer, Abb.3 die Anordnung mehrerer Bremskörper zwischen zwei Mitnehmern an den Stirnseiten.
  • In Abb. i sind gemäß der Erfindung die Widerlager für die Mitnehmer auf den Stirnseiten des Bremskörpers angeordnet und als Ansätze in der Form von Kugelköpfen oder vertikal stehenden Zylinderschalen ausgebildet, die mit entsprechend reziprok ausgebildeten Mitnehmern im Eingriff stehen, so daß beide Elemente zusammen ein Kugelgelenk mit einer Zylinderschale bilden, das eine Längsverschiebung des Kugeldrehpunktes in senkrechter Richtung zuläßt. Hierdurch wird erreicht, daß der Bremskörper sich jedem Neigungswinkel der Schienenoberkante anpassen kann, ohne daß ein Verkantender Bremse möglich ist, da sie .durch die Gelenkverbindung auch auf Zug beansprucht wird. Außerdem bleibt die Vertikalbewegung der Mitnehmer ohne Einfluß auf die Schienenlage des Bremskörpers.
  • Diese Anordnung ermöglicht auch die Hintereinanderschaltung mehrerer Bremsen zwischen zwei Mitnehmern in Reihe, um die Bremskraft zu erhöhen. In diesem Fall werden die Bremskörper untereinander durch Kugelgelenke gekuppelt, wobei schon Kugelschalen als Matrix genügen, da an diesen Kupplungsstellen die Vertikalbewegung der Mitnehmer fortfällt.
  • Im Aufriß der Abb. i ist i der Bremskörper, der an den Federn 3, 3 einige Millimeter über der Schiene hängt., wobei die Federn 3 am Fahrzeug befestigt sind. An den Stirnseiten des Bremskörpers sind kugelförmige Ansätze 5, 5 mit einem kurzen Hals befestigt, die in den am Fahrzeug befestigten Mitnehmern 6, 6 laufen. Die freien Enden der Mitnehmer 6, 6 sind zu diesem Zweck als Hohlzylinder mit vertikalen Schlitzen ausgebildet. Auf diese Weise kann sich die Vertikalbewegung der Mitnehmer 6, 6 nicht auf den Bremskörper i übertragen. Im Grundriß der Abb. i bedeuten die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie im Aufriß, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
  • Abb. 2 zeigt im Grundriß und Aufriß eine Abwandlung der Widerlager und Mitnehmer an den Stirnseiten des Bremskörpers i. Hier sind die Widerlager 5, 5 als ungeschlitzte Hohlzylinder ausgebildet, in denen das kugelförmige Ende des Mitnehmers 6 spielt. Widerlager und Mitnehmer sind also gegenüber der Anordnung nach Abb. i reziprok ausgebildet.
  • Im Grundriß und Aufriß der Abb. 3 liegen z. B. zwei. Bremskörper i, i zwischen zwei Mitnehmern 6, 6 in Reihe. Die Bremskörper sind, dabei durch ein einfaches Kugelgelenk 7 miteinander gekuppelt, da an dieser Kupplungsstelle keine Vertikalbewegung von Mitnehmern unwirksam gemacht zu werden braucht. Die Mitnehmer 6, 6 und die Ansätze 5, 5 an den äußersten Stirnseiten der Bremskörper i, i sind in Abb. 3 gemäß Abb. i ausgebildet. Sie können aber auch, wie in Abb.2 dargestellt, abgewandelt werden:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Schienenbremse mit einzeln frei aufgehängten Bremskörpern und Widerlagern an ihren Stirnseiten für die Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß dieWiderlager als Ansätze in Form von Kugeln bzw. ungeschlitzten Hohlzylindern ausgebildet sind, die mit entsprechend reziprok ausgebildeten Mitnehmern in Gestalt von geschlitzten Hohlzylindern bzw. Kugeln im Eingriff stehen, so daß die Widerlager und die Mitnehmer Kugelgelenke bilden, die eine Längsverschiebung des Kugeldrehpunktes in senkrechter Richtung ermöglichen.
  2. 2. Elektromagnetische Schienenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Mitnehmern mehrere in Reihe gekuppelte Bremsen liegen und daß die Kupplung zwischen den Bremskörpern durch einfache Kugelgelenke hergestellt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 257 q:93, 287 763. 595 316 688 ooi ; schweizerische Patentschrift Nr. 256398.
DEH7614A 1951-02-20 1951-02-20 Elektromagnetische Schienenbremse Expired DE914981C (de)

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