DE914622C - Knochenleithoergeraet - Google Patents

Knochenleithoergeraet

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Publication number
DE914622C
DE914622C DEB8461A DEB0008461A DE914622C DE 914622 C DE914622 C DE 914622C DE B8461 A DEB8461 A DE B8461A DE B0008461 A DEB0008461 A DE B0008461A DE 914622 C DE914622 C DE 914622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
teeth
hearing aid
bone conduction
conduction device
Prior art date
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Expired
Application number
DEB8461A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rittinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RITTINGHAUS
Original Assignee
KARL RITTINGHAUS
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914622C publication Critical patent/DE914622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, mit dem durch elektrische Wechselströme, ähnlich wie bei der Lautsprechermembran, ein Metallstab so in Schallschwingungen versetzt wird, daß bei Berührung der Kopfknochenteile die Schallschwingungen auf die Gehörorgane bzw. auf die Gehörnerven des Gehirns derart übertragen werden, daß ein Tauber diese Schallschwingungen wahrnimmt. Das Schallgefühl wird also auch von Menschen wahrgenommen, die das Trommelfell verloren haben. Unter Kopfknochenteile sind in erster Linie die Zähne gemeint, da diese, weil nicht hautübersetzt bzw. überzogen, den besten, schallübertragenden Kontakt bieten. Die Verwendung des Gerätes ist in der Hauptsache so gedacht, daß es mit den beiden Schnurenden, die zweckmäßig mit sogenannten Bananensteckern versehen werden, mit den Lautsprecherbuchsen eines Radiogerätes verbunden wird. Hierdurch ist der Taube in der Lage, alle Darbietungen zu hören. Durch Einschaltung eines Mikrophons in die Schallplattenbuchsen des Radiogerätes kann der Taube ebenfalls unmittelbar angesprochen werden.
  • Das Gerät besteht aus einem an sich bekannten Elektromagnetsystem. Die wesentlichen Teile sind a der Permanentmagnet, b die Polschuhe, c die Spule, d der schwingende Anker und e die Zuleitung.
  • Neu an dem Gerät, und diese Neuheit bildet den Hauptbestandteil der Erfindung, ist die Kombination des Membranstäbchens f mit der Übertragungszunge g, die bezüglich ihrer Formgebung so gestaltet ist, daß sie bequem zwischen den Zähnen gehalten werden kann: Außerdem ist neu, daß das Schutzgehäuse h, in der das Gerät untergebracht ist, mit einem Handgriff i versehen ist, wodurch der Benutzer in der Lage ist, beim Hören das Gerät in der Handhabung und in der richtigen verzerrungsfreien Haltung zwischen den Zähnen bequem halten zu können.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht des Gerätes ohne Schutzgehäuse. Das Membranstäbchen f ist hier im Querschnitt gezeichnet, und deshalb ist die Übertragungszunge g hier nicht sichtbar; Abb. 2 zeigt die Draufsicht von oben; Abb. 3 zeigt den Schnitt durch die Systemmitte des Gerätes, und gleichzeitig ist die Form des Schutzgehäuses h mit Handgriff i angedeutet.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Form stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Es können das Magnetsystem als Erreger wie auch die Übertragungszunge g wie auch das Schutzgehäuse h mit dem Handgriff i der Form oder dem Zusammenbau nach entsprechend anders. gestaltet sein, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung geändert wird, d. h. außer der in der Zeichnung dargestellten Ausführung kann es unter Umständen eine Vielzahl von Ausführungen geben, die das gleiche Ziel erreichen, ohne im Grundprinzip anders zu sein. Dabei ist es wesentlich, daß der übertragende Teil so gestaltet ist, daß er bequem von den Zähnen gehalten werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knochenleithörgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungszunge (g, Abb. 3) so mit dem Membranstäbchen (f) eines elektromagnetischen Systems verbunden ist, daß die Schallschwingungen des Membranstäbchens durch die Zunge (g) an das Zahngebiß des Menschen übertragnen werden.
  2. 2. Hörgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (g) so- gestaltet ist, daß sie bequem zwischen den Zähnen gehalten werden kann.
  3. 3. Hörgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das Magnetgestell von einem Schutzgehäuse (h) umgeben ist, an dem ein Handgriff (i) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften Schweizerische Patentschriften Nr. 129 121, 255251-
DEB8461A 1950-08-02 1950-08-02 Knochenleithoergeraet Expired DE914622C (de)

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DEB8461A DE914622C (de) 1950-08-02 1950-08-02 Knochenleithoergeraet

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DEB8461A DE914622C (de) 1950-08-02 1950-08-02 Knochenleithoergeraet

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DE914622C true DE914622C (de) 1954-07-05

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ID=6955847

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DE (1) DE914622C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH129121A (fr) * 1927-12-10 1929-01-02 Ferriere Dr Fred Instrument facilitant l'audition aux personnes atteintes de surdité.
CH255251A (de) * 1946-09-13 1948-06-15 Brixa Franz Hörapparat.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH129121A (fr) * 1927-12-10 1929-01-02 Ferriere Dr Fred Instrument facilitant l'audition aux personnes atteintes de surdité.
CH255251A (de) * 1946-09-13 1948-06-15 Brixa Franz Hörapparat.

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