DE914303C - Vorrichtung zum Reinigen von Wander- und Sinterrosten - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Wander- und Sinterrosten

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DE914303C
DE914303C DEM5878A DEM0005878A DE914303C DE 914303 C DE914303 C DE 914303C DE M5878 A DEM5878 A DE M5878A DE M0005878 A DEM0005878 A DE M0005878A DE 914303 C DE914303 C DE 914303C
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DEM5878A
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Paul Mahr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Dem Reinigen des Rostbelages bei Wander- und Sinterrosten ist eine große Bedeutung beizumessen, da der Wirkungsgrad einer solchen Anlage weitgehend von der Sauberkeit zwischen den Rostgliedern abhängig ist.
  • Man versuchte das Reinigen der Rostglieder dadurch zu erreichen, daß man den einzelnen Gliedern ein vertikales Spiel von etwa 8 mm gab. Durch dieses Spiel sollten beim Rücklauf des Rostbandes die Rostglieder durch ihr eigenes Schwergewicht ein Stück nach unten fallen.
  • Dieses Verfahren hat sich aber in vielen Fällen deshalb nicht bewährt, weil die durch Schlackenrückstände verbundenen Rostglieder blockweise nach unten fielen und somit eine Reinigung doch nicht erreicht wurde.
  • Man ging dann dazu über, Rostbänder herzustellen, bei welchen jedes zweite Rostglied ein größeres Spiel hatte und jedes dazwischenliegende ein geringeres. Durch dieses verschieden große vertikale Spiel der Rostglieder sollte die konische Form des Roststabes ausgenutzt werden, da sich bei der unterschiedlichen vertikalen Verschiebung der Roststäbe (Rostglieder) zueinander der Luftspalt zwischen den Gliedern vergrößert und so die Asche herausfällt.
  • Da aber durch das Zusammenbacken der Stäbe die ausklinkbaren Stäbe nicht durch ihr Eigengewicht herunterfielen, ist man dazu übergegangen (bei Sinterrosten), zwischen Ober- und Unterband eine sogenannte Ausdrückvorrichtung anzubringen. Diese Ausdrückvorrichtungen aber waren technisch überaus kompliziert, außerdem nur bei Sinterrosten zu verwenden, da bei Wanderrosten der Abstand zwischen Ober- und Unterband zu gering ist, und in ihrer Anwendung sehr beschränkt, da die Konstruktion des Rostwagens ein Ausdrücken der ausklinkbaren Stäbe nur in den Feldern erlaubt, die derselbe frei läßt. So blieb etwa die Hälfte des Bandes immer ungereinigt.
  • Die hier vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, das Bewegen der Roststäbe durch Magnetkraft zu bewerkstelligen. Der unter dem rücklaufenden Trum des Rostbandes a angebrachte Magnet b hat die Aufgabe, die Roststäbe zu bewegen. Bei Rostbelägen, deren Rostglieder gleich großes vertikales Spiel haben, wird eine vertikale Verschiebung dadurch erreicht, daß jeder zweite Roststab durch Kufen c nach oben gedrückt, während jeder dazwischenliegende durch die :Magnetkraft nach unten gezogen wird.
  • Bei Rostbelägen, deren Roststäbe ein unterschiedliches vertikales Spiel haben (ausklinkbare), erübrigt sich das Anbringen der oben geschilderten Kufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen der Rostspalten von Wander- und Sinterrosten, bei denen benachbarte Roststäbe so in die Rostträger eingesetzt sind, daß sie verschieden hoch aus der Rostebene angehoben werden können, gekennzeichnet durch einen Magneten, an dem das Rostband vorüberläuft. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auf der Brennflächenseite der Roststäbe angeordnet ist. 3. Vorrichtung zum Reinigen der Rostspalten von Wander- und Sinterrosten, bei denen sämtliche Roststäbe gleich hoch angehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Verschiebung benachbarter Roststäbe durch auf dem Magnet angebrachte Kufen erzielt wird.
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