DE913284C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Markier- oder Massstreifen auf im handelsueblichen Gebrauchszustand gemessene Stoffbahnen sowie Markier- oder Massstreifen zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Markier- oder Massstreifen auf im handelsueblichen Gebrauchszustand gemessene Stoffbahnen sowie Markier- oder Massstreifen zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE913284C DEM4688D DEM0004688D DE913284C DE 913284 C DE913284 C DE 913284C DE M4688 D DEM4688 D DE M4688D DE M0004688 D DEM0004688 D DE M0004688D DE 913284 C DE913284 C DE 913284C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Markier- oder Maßstreifen auf im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessene Stoffbahnen sowie Markier- oder Maßstreifen zur Ausführung des Verfahrens Bisher war es üblich, zu Ballen oder Wickeln gewickelte Stoffbahnen mit einem Maßband zu versehen, welches in den Wickel oder Ballen mit der Stoffbahn einlief. Da der Maßstreifen die Länge der Stoffbahn angeben sollte, wurde das sogenannte Stephansche Maßband verwendet, welches undehnbar war und von welchem aus man infolgedessen die Längeneinheiten der Stoffbahn ablesen konnte. Wurde dieses undehnbare sogenannte Stephansche Maßband für entspannte, im handelsüblichen Gebrauchszustand befindliche Stoffbahnen verwendet, so konnte dieses undehnbare Maßband nur mit der von der Abzugswalze ablaufenden, gespannten Stoffbahn zusammengeführt werden, um nicht ein Reißen des Maßbandes durch den hinter der Abzugswalze auftretenden, von der Wickelvorrichtung verursachten Zug eintreten zu lassen. Das mit der Stoffbahn zusammengeführte Maßband lag mit der gespannten Stoffbahn im Wickel selbst maßrichtig. Beim Öffnen des Wickels trat jedoch der Übelstand auf, daß die gespannte Stoffbahn durch ihre Elastizität oder Nachgiebigkeit zurückgeht, das Maßband jedoch der zurückgehenden Stoffbahn nicht folgt. Infolgedessen konnte das Maßband als Träger der Maßeinheiten nicht die jeweiligen richtigen Längen der Stoffbahn angeben.
  • Nach der Erfindung soll ein Maßband verwendet werden, welches beim Zusammenlaufen mit einer im handelsüblichen Gebrauchszustand befindlichen Stoffbahn gleichsam im annähernd ungedehnten Zustand ist, jedoch nach Ablauf der Stoffbahn von der Abzugswalze und bei Ausübung eines Zuges durch eine Wickelvorrichtung so weit nachgeben kann, daß ein Reißen des Maßbandes verhindert wird. Um dies zu erreichen, wird das Maßband an einigen Stellen oder in sich nachgiebig gemacht, jedoch die Nachgiebigkeit in sich derartig festgelegt, daß durch den beim Zusammenlaufen des Maßbandes mit der Stoffbahn auftretenden Zug das Maßband nicht gedehnt wird, so daß die auf dem Maßband aufgedrückten Maßeinheiten mit den wirklichen Maßen der im handelsüblichen Gebrauchszustand befindlichen Stoffbahn übereinstimmen. Läuft die Stoffbahn mit dem Maßband von der Abzugswalze ab, um in einer Wickelvorrichtung aufgewickelt zu «-erden, so kann zwischen der Abzugsvorrichtung und der Wickelvorrichtung das Maßband infolge der Nachgiebigkeit bei dem jetzt auftretenden starken Zug nachgeben, wodurch ein Reißen verhindert wird.
  • Nach den jetzigen Erfahrungen und nach der jetzigen Praxis kann eine Stoffbahn im handelsüblichen Gebrauchszustand eichmäßig gemessen werden, und die Maßeinheiten können durch Stempel- oder Markierzeichen aufgebracht werden, so daß die Stoffbahn selbst sich als Maßträger auswirkt. Praktisch ergab sich hierbei der Nachteil, daß nur größere Maßeinheiten, wie Meterlängen oder halbe Meter, durch Stempel oder Markierzeichen auf der Stoffbahn aufgedruckt werden konnten; kleinere Maßeinheiten konnten infolgedessen an der Stoffbahn nicht abgelesen werden.
  • Um auch die Möglichkeit zu haben, von derartigen, im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessenen Stoffbahnen kleinere Maßeinheiten abzulesen, muß das mit der im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessenen Stoffbahn zusammengeführte Maßband mit der als Maßträger sich auswirkenden Stoffbahn fest verbunden werden, so daß die großen als auch die kleinen Maßeinheiten vom Maßband abgelesen werden können und keine Verschiebungen zwischen dem Maßband und der Stoffbahn eintreten.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die bekannten -nicht dehnbaren Maßbänder mit Spitzen bildenden Einschnitten an der Kante oder in der Fläche zu versehen, um ein Verschieben des Maßbandes gegenüber der Stoffbahn zu verhindern. Sehr schmale Stoffbahnen hat man bereits dadurch mit dem ebenfalls unelastischen Maßband verbunden, daß die Stoffbahn durch Querschlitze des -Maßbandes, das breiter sein mußte als die Stoffbahn, hindurchgezogen wurde. Eine einwandfreie Verbindung zwischen Stoffbahn und Maßband war aber in beiden Fällen vor allem in Längsrichtung nicht geschaffen. Zudem aber mußte das Maßband zerreißen, wenn die Stoffbahn mit dem Maßband unter Spannung abgewickelt wurde, da das Maßband nicht nachgiebig war.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i und 2 schematisch zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Abb. 3, 4. und 5 verschiedene Ausführungsformen des nachgiebigen Maßstreifens und Abb. 6 eine vorteilhafte Befestigungsart desselben am Saum doublierter Gewebe.
  • Das Maßband kann in beliebigen Abständen mit nachgiebigen Stellen, wie z. B. in Abb. 3 und q. dargestellt, versehen werden, indem nach Abb. 3 gleichsam Kreppfalten oder nach Abb.4 Falzstellen eingefügt werden. Um diese nachgiebigen Stellen beim Zusammenlaufen des Maßbandes mit der Stoffbahn sich nicht auswirken zu lassen, können die Kreppfalten oder Falze in sich widerstandsfähig gemacht werden. Das Maßband kann an diesen nachgiebigen Stellen durch ein härtendes Mittel, wie Celluloidlösung, Leimlösung od. dgl., bespritzt, bestrichen oder imprägniert werden. Die Größe dieser Nachgiebigkeit muß aber so gewählt werden, daß bei Ausübung eines Zuges durch die Wickelvorrichtung die nachgiebigen Stellen sich auswirken können. An Stelle der in Abständen vorgesehenen nachgiebigen Stellen kann gemäß Abb. 5 auch der Maßstreifen in sich durchgehend nachgiebig gemacht werden. Der Maßstreifen kann entweder vor Benutzung in der Maschine mit den Maßeinheiten vorher bedruckt werden, oder der ,Maßstreifen kann auch in der Meßmaschine selbst mit Maßeinheiten bedruckt werden. Das Maßband kann entweder nachgiebig oder elastisch, d. h. in sich federnd oder zurückgehend, ausgeführt werden, damit beim öffnen des Wickels nicht nur die Stoffbahn, sondern auch das Maßband zurückgehen kann.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, wird die Stoffbahn i in bekannter Weise der Meßmaschine durch die Zuführwalzen 2 zugeführt und über die Meßwalze 3 sowie die zugleich als Schutzwalze dienende Abzugswalze q. und die Schwingwalze 5 dem entstehenden Wickel 6 zugeführt, wobei die Zuführwalze 2 mit größerer Geschwindigkeit als die Meßwalze 3 und die Abzugswalze q. angetrieben wird. Auf der so entspannten Strecke der Stoffbahn i kann eine Fühlwalze 7 aufliegen, durch deren Stellungsänderung die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze 2 in bekannter Weise gesteuert wird. Von der Meßwalze 3 aus wird in hier nicht gezeichneter, bekannter Weise, mit oder ohne Berücksichtigung der durch die verschiedenen Stoffstärken gegebenen Einflüsse, ein Zählwerk angetrieben, von dem das richtige Meßergebnis jederzeit abgelesen werden kann.
  • Über dem entspannten Gewebe i läuft zugleich mit diesem ein bereits vorher außerhalb der Meßmaschine mit Marken und Maßzahlen bedruckter Maßstreifen 8 auf die Abzugswalze q. auf, der in gewissen Abständen die in Abb. q. in größerem Maßstabe abgebildeten, z. B. durch eine dünne Celluloseacetathaut gefestigten Falzstellen 9 besitzt. Der Streifen 8 bleibt mithin bei mäßiger Zugbeanspruchung ungedehnt und kann ohne Lösung der Falzstellen 9 von einer Vorratsrolle io durch die Abzugswalze 4 abgezogen werden.
  • Zur Sicherung der. Spannungslosigkeit des Maßbandes 8 zwischen Abzugswalze 4 und Vorratsrolle io kann diese selbst mit einer der Abzugsgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, z. B. über eine Transportrolle i i, die unter der Kraft der an ihrem Lagerungshebel 12 angreifenden Feder 13 an der Vorratsrolle io anliegt. Wenn die Walzen 3 und 4 gleiche Durchmesser besitzen, kann der Antrieb der Transportrolle i i, wie hier gezeichnet, auch von der äußersten Gewebeschicht der Meßwalze 3 aus abgeleitet werden, und zwar mit einem für Maßzwecke an sich bekannten, federnd am Gewebe i anliegenden, endlosen Riemen 14, der über die Spannrollen 15 und 16 geführt ist, während die weitere Übertragung von einer dieser Rollen, z. B. 16, aus nach Rolle i i durch Kettenräder und-Kettenzug 17 erfolgen kann. Um sofort beim Auflauf auf die entspannte Gewebebahn i die Unverrückbarkeit des Maßstreifens 8 zu sichern, wird er in abgemessenen, beliebig klein zu wählenden Abständen an der Gewebebahn durch Ankleben, Vernadeln oder in beliebig anderer Weise befestigt. In der Ausführungsform Abb. i ist eine Klebevorrichtung dargestellt, mit der kurz vor der Auflaufstelle an der der Gewebebahn i zugewandten Streifenseite dauernd oder absatzweise eine abgemessene Menge Klebstoff am Streifen 8 aufgebracht werden kann. Hierzu dient ein Winkelhebel 18, der an einem Schenkel den Klebstoffträger i9 und am anderen Schenkel eine Rolle 2o trägt, die unter der Kraft der Feder 21 gegen die z. B. mit der Kette 22 von einer beliebigen Maschinenwelle 24 in Umlauf versetzten Nockenscheibe 23 gedrückt wird, so daß in abgemessenen, durch die Umlauf- oder auch Nockenzahl einstellbaren Abständen der Träger i9 kurz gegen den auf der Gegenseite durch die Rolle 25 unterstützten Maßstreifen 8 gepreßt wird und an diesen einen Teil des Klebstoffs überträgt. Im Augenblick, in dem die mit Klebstoff benetzte Stelle des Streifens 8 beim Auflauf auf die Abzugswalze4 die Stoffbahn i berührt, wird die Klebestelle vorteilhaft durch eine über dem Streifen 8 angeordnete, kurz gegen diese bewegte Rolle 26 zusammengepreßt und hierdurch verfestigt, so daß im weiteren Verlauf der Gewebebahn an diesen Stellen der Streifen 8 fest mit ihr verbunden bleibt. Diesem Arbeitsgang kann eine zweite, von der Kette 22 in Umlauf versetzte Nockenscheibe 27 dienen, gegen die die an einem Schenkel des Winkelhebels 28 angebrachte Rolle 29 durch die Feder 30 gepreßt wird. Die Druckrolle 26 kann hierbei lose drehbar sein oder z. B. von dem Kettenzug 22 dauernd in Umdrehungen versetzt werden.
  • Sobald das Gewebe i in seinem weiteren Laufe die Abzugswalze 4 verläßt und über die Schwingwalze 5 dem Wickel 6 zugeführt wird, wird es wieder durch den Aufwickelzug gespannt, wobei gleichzeitig der Maßstreifen 8 zwischen den Haftstellen 31 einen solchen Zug erleidet, daß sich die Falzstellen 9 aufziehen und etwa die gezeichnete Gestalt 9 annehmen, und der Maßstreifen 8 in unverletztem Zustande vom Wickel 6 aufgenommen werden kann.
  • Wird der Wickel 6 schließlich, z. B. beim Verkauf, geöffnet, so erhalten beim Zurückfedern der Stoffbahn i in ihren spannungslosen, natürlichen Gebrauchszustand auch die Befestigungsstellen 31 des Maßstreifens 8 ihre ursprünglichen Abstände zurück, und der Maßstreifen 8 zeigt mit seinen aufgedruckten Maßzeichen wieder das richtige Maß an.
  • Abb. 2 zeigt einesteils die Verarbeitung eines der Abb. 5 entsprechenden, auf der ganzen Länge gekreppten Streifens 32, andererseits die Bedruckung dieses Maßstreifens in der Meßmaschine selbst durch das Typenrad 33 und die Druckrolle 34 einer an sich bekannten und beliebigen Druckvorrichtung mit Maßzeichen und Zahlen.
  • Zur Vermeidung von Meßfehlern erfolgt der Antrieb der Druckvorrichtung von der Zählerwelle oder von einer von dieser synchron gesteuerten Welle 24 aus, z. B. mit Kettenzug 22.
  • Bei einer solchen Anordnung ist es leicht, durch entsprechende Wahl des Abstandes zwischen Druckvorrichtung 33, 34 und Klebevorrichtung i9 die in vielen Fällen gestellte Forderung des Zusammenfalles der Klebestellen mit den Hauptmaßzeichen des Maßstreifens 32 zu erfüllen.
  • Damit der Maßstreifen nicht zu stark aufträgt, soll er vorzugsweise aus sehr dünnem Material, insbesondere Papier, bestehen; auch kann man ihn in bekannter Weise lotrecht zur Laufrichtung schwach hin und her bewegen, so daß er in einer sanften Schlangenlinie im Gewebewickel 6 zu liegen kommt.
  • Bei doublierten Geweben kann man gemäß Abb. 6 durch sogenanntes Falschdoublieren die eine Gewebekante i' zurücktreten lassen, so daß der Maßstreifen 36 auf die überstehende Gewebekante i" gelegt werden kann, wobei er nicht mehr aufträgt als die zurückgetretene Gewebekante i'; und wegen der absatzweisen Befestigung nicht abfallen kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufbringen von Markier-oder Maßstreifen auf im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessene Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Markier- oder Maßstreifen an einigen fortlaufenden Stellen nachgiebig oder der Streifen in sich nachgiebig gemacht wird und die Widerstandsfähigkeit der nachgiebigen Stellen derartig gehalten ist, daß beim Zusammenführen der im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessenen Stoffbahnen mit dem im ungedehnten Zustand befindlichen Markier- und Maßstreifen der letztere annähernd ohne jede Dehnung mit der Stoffbahn zusammenläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Stellen im Markier- oder Maßstreifen durch Kreppfalten oder Falzen erzeugt werden. 3.
  3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Kreppfalten oder Falzen nachgiebig gemachten Stellen in ihrer Widerstandsfähigkeit durch Härtemittel erhöht werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im ungedehnten Zustand zugeführte Markier- oder Maßstreifen mit der im handelsüblichen Gebrauchszustand gemessenen Stoffbahn an fortlaufenden Stellen fest verbunden wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Markier- oder Maßstreifen mit der Stoffbahn an einzelnen fortlaufenden Stellen verklebt, vernadelt oder in beliebiger anderer Weise fest verbunden wird.
  6. 6. Markier- oder Maßstreifen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maßband in sich undehnbar und an einzelnen fortlaufenden Stellen nachgiebig gemacht ist oder der Markier- oder Maßstreifen in sich nachgiebig ist.
  7. 7. Markier- oder Maßstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Stellen durch Härtemittel in ihrer Widerstandsfähigkeit erhöht sind. B.
  8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (io) des Markier- oder Maßstreifens (8, 32) eine Umfangsgeschwindigkeit erhält, die der Abzugsgeschwindigkeit des Streifens an der Abzugswalze (4.) bzw. der Umfangsgeschwindigkeit des diese umschließenden, ungespannten Gewebes (i) entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der richtigen Umfangsgeschwindigkeit der Vorratsrolle (io) benötigte Antrieb von dem äußeren Umfang des die Meßwalze (3) umschließenden, entspannten Gewebes (i) aus mit geeigneten Übertragungsstellen (14. bis 17, 11) erfolgt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheften des Streifens (8, 32) an der Gewebebahn (i) vor der Abzugswalze (4.) ein Klebstoffträger (i9) angeordnet ist, der in abgemessenen Zeiträumen gegen den durch eine Gegenrolle (25) unterstützten Streifen (8, 32) gedrückt wird und seinen Antrieb über geeignete Übertragungsteile (ao bis 23) von der Zählerwelle oder einer vom Zähler synchron gesteuerten Welle (24) oder auch von einer beliebigen anderen Welle der Maschine aus erhält. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß über der Abzugswalze (4.) eine frei laufende oder von einer beliebigen Maschinenwelle in Umdrehungen versetzte Druckrolle (26) angeordnet ist, die in abgemessenen Zeiträumen gegen die darunter gleitende Klebestelle des Streifens (8, 32) am Gewebe (i) gepreßt wird unter Vermittelung von Übertragungsteilen (27 bis 30, 22), die von der Zählerwelle oder von einer vom Zähler synchron gesteuerten Welle (24) oder auch von einer anderen Welle der Maschine aus angetrieben werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis. i i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufzeichnen der Marken und Zahlen auf den Maßstreifen (8, 32) eine Druckvorrichtung (33, 34) angeordnet ist, deren Antrieb von der Zählerwelle oder von einer durch den Zähler synchron gesteuerten Welle (24) erfolgt.
  13. 13. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4 bei mit versetzten Säumen doublierten Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß der Markier- oder Maßstreifen (36) auf den vorstehenden Saum (i") der Gewebebahn angeheftet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften NTr. 182 296, 170 227.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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