DE913063C - Trichterlautsprecher - Google Patents

Trichterlautsprecher

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Publication number
DE913063C
DE913063C DEK285A DEK0000285A DE913063C DE 913063 C DE913063 C DE 913063C DE K285 A DEK285 A DE K285A DE K0000285 A DEK0000285 A DE K0000285A DE 913063 C DE913063 C DE 913063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
natural resonances
loudspeaker according
different
loudspeaker
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Expired
Application number
DEK285A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Spaeth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEK285A priority Critical patent/DE913063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913063C publication Critical patent/DE913063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/30Combinations of transducers with horns, e.g. with mechanical matching means, i.e. front-loaded horns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Trichterlautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf Lautsprecher mit Trichter; deren Strahlungswiderstand unterhalb einer bestimmten tiefen Frequenz allmählich abfällt, insbesondere solche Trichter, z. B. Exponentialtrichter, die einen gekrümmten Mantellinienverlauf aufweisen, derart, daß der Erweiterungsfaktor für die Mantellinien, bezogen auf eine gekrümmte, vorzugsweise kugelige Wellenfläche, in verschiedenen Abständen vom Anfangsquerschnitt konstant ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf das Antriebssystem zur Erregung dieser Trichter und hat den Zweck, den Wirkungsgrad der Trichter zu verbessern; dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Antriebssystem des Trichters eine oder mehrere Eigenresonanzen aufweist, die im Bereich unterhalb der Frequenz, bei der der Abfall beginnt, liegen, also in einem Frequenzbereich, in welchem der Strahlungswiderstand des Trichters nach den Tiefen zu abfällt. Bei Anwendung mehrerer Antriebssysteme werden diesen zweckmäßig unterschiedliche Eigenresonanzen zugeordnet, vorzugsweise derart, daß sich für den abgestrahlten Schall auch unterhalb der Grenzfrequenz des Trichters eine möglichst ausgeglichene Frequenzkurve ergibt; hierbei können erfindungsgemäß verschiedenartige Antriebssysteme verwendet werden oder auch gleiche, die sich z. B. durch verschiedene stoffliche oder konstruktive Gestaltung von Einzelteilen in der Eigenresonanz unterscheiden.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Fig. r zeigt die Frequenzkurve F eines Trichters.
  • Auf der Abzisse ist die Frequenz und auf der Ordinate die reelle Konstante der Strahlungsimpedanz, beide in logarithmischer Teilung, aufgetragen. Der Abfall wird erfindungsgemäß dadurch kompensiert, daß dem Antriebssystem des Trichters eine Eigenresonanz gegeben wird, die, wie die Kurv e E zeigt, hauptsächlich im Bereich unterhalb der Frequenz des Trichters liegt, bei welcher der Abfall beginnt.
  • Besondere Vorteile bringt die Erfindung bei einem Exponentialtrichter, dessen Erweiterungsfaktor für die Mantellinien, bezogen auf eine gekrümmte, vorzugsweise kugelige Wellenfläche, in verschiedenen Abständen vom Anfangsquerschnitt konstant ist. Es ist eine besondrere Eigenschaft dieses Trichters, auch noch Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz, für die er bemessen ist, zu übertragen, da sein Strahlungswiderstand langsam abnimmt und auch noch bei der Oktave unterhalb der theoretischen Grenzfrequenz noch eine bestimmte Abstrahlung stattfindet. Es ist besonders vorteilhaft, für diesen Bereich den Wirkungsgrad des Trichters durch eine ausgeprägte Eigenresonanz im Antriebssystem gemäß der Erfindung zu verbessern. Unter Antriebssystem wird dabei das ganze Lautsprechersystem verstanden, welches der Erregung des Trichters dient.
  • Es ist unter Umständen schwierig, mit einer einzigen Eigenresonanz den abfallendenStrahlungswiderstand zu kompensieren, deswegen wird gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, mehrere Eigenresonanzen über den abfallenden Teil zu verteilen, in dem vorzugsweise mehrere Antriebssysteme mit verschiedenen Eigenresonanzen vorgesehen werden; dabei bringt die Verwendung mehrerer Antriebssysteme für die Erregung des Trichters auch sonst noch Vorteile mit sich. Die verschiedenen Eigenresonanzen dieser Systeme werden zweckmäßig so gelegt, daß sie den Abfall möglichst gleichmäßig kompensieren; ein Beispiel dafür zeigt Fig. 2. Die Frequenzkurve F' des Trichters habe einen Verlauf ähnlich wie in Fig: i; der Abfall wird durch drei Eigenresonanzen Ei, E'2 und E'3 kompensiert, die gleichmäßig über den Bereich verteilt sind, in dem die Frequenzkurve F' des Trichters abfällt. Zur Erzielung dieser Frequenzkurve können drei oder mehr Antriebssys.tem@e vorgesehen sein, wobei auch jede Einzelkurve dadurch erzielt werden kann, daß mehrere Systeme die gleiche Eigenresonanz aufweisen. Die Abwandlung zeigt Fig. 3. Die Trichterfrequenzkurve F" wird durch eine Vielzahl von Eigenresonanzen gemäß den Kurven E"i bis E"4 ausgeglichen, und zwar so, daß mit abnehmender Frequenz Üie Resonanzfrequenzen der Systeme näher beieinander liegen.
  • Die unterschiedlichen Eigenresonanzen können durch verschiedenartige Antriebssysteme hervorgerufen werden oder auch durch entsprechende Gestaltung von Einzelteilen gleicher Antriebs-Systeme, also beispielsweise der Membranen oder Spinnen. Membranen und/oder Spinnen können beispielsweise in verschiedener Stärke oder verschiedenen Werkstoffen ausgeführt oder verschieden imprägniert sein. Mehrere Spinnen gleicher Form können auch gegebenenfalls zu mehrlagigen Spinnen verschiedener Dicke zusammengeklebt sein. Bei Membranen kann beispielsweise die Eigenresonanz durch Tränken bzw. Imprägnieren im Scharnier (Sicken) erfolgen; dabei können diese Maßnahmen gleichzeitig oder getrennt angewendet werden. Es ist jedoch vorteilhaft, anzustreben, daß Spinnen und Membranscharnier auch bei unterschiedlichen Eigenresonanzen jeweils gleiche Steifigkeit besitzen. Wenn außerdem noch Werk-Stoff und die Form selbst hinzugenommen werden, so ergibt sich eine vielgestaltige Möglichkeit zur Beeinflussung der Eigenresonanz, um den praktischen Verhältnissen gerecht zu werden. Besondere Vorteile hat die Erfindung bei Tieftontriehtern, da die Trichter bei Anwendung der Erfindung an sich kleiner werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecher mit Trichter, dessen Strahlungswiderstand unterhalb einer bestimmten tiefen Frequenz allmählich abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem für die Erregung des Trichters eine oder mehrere Eigenresonanzen aufweist, die im Bereich unterhalb der bestimmten tiefen Frequenz des Trichters liegen.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenresonanzen in Richtung der tiefen Frequenzen näher zusammenrücken.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem aus mehreren selbständigen Einheiten besteht, die unterschiedliche Eigenresonanzen aufweisen, vorzugsweise derart, daß der Abfall in der Frequenzkurve des Trichters gleichmäßig kompensiert wird.
  4. 4. Lautsprecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Eigenresonanzen durch entsprechend unterschiedliche Ausbildung beweglicher Teile, z. B. der Spinnen, vorzugsweise durch Form und/ oder Material hervorgerufen sind.
  5. 5. Lautsprecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Eigenresonanzen durch entsprechende Ausbildung der Membranen, vorzugsweise nach Form und/oder Material, hervorgerufen sind. Angezogene Druckschriften: Funkschau, 1942, S. 158; Funk, 1942, S. 58; Philip M. Morse, »Vibration and- Sound«, i. Auflage, 1936, S. 22o, und 2. Auflage, 1948, S. 276; Philips Prospektblatt SO/F vom Februar 1947; Philips Werbeblatt ATK 25 vom März 1939; USA.-Patentschrift Nr. 1 878 0i8.
DEK285A 1949-10-30 1949-10-30 Trichterlautsprecher Expired DE913063C (de)

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DE913063C true DE913063C (de) 1954-06-08

Family

ID=7208386

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1878018A (en) * 1931-09-29 1932-09-20 Westinghouse Electric & Mfg Co Cone-horn combination

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1878018A (en) * 1931-09-29 1932-09-20 Westinghouse Electric & Mfg Co Cone-horn combination

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