DE912432C - Maschine zur Herstellung von mit Mundstuecken versehenen Zigaretten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von mit Mundstuecken versehenen Zigaretten

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DE912432C
DE912432C DEU548D DEU0000548D DE912432C DE 912432 C DE912432 C DE 912432C DE U548 D DEU548 D DE U548D DE U0000548 D DEU0000548 D DE U0000548D DE 912432 C DE912432 C DE 912432C
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DE
Germany
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machine
mouthpiece
sleeves
drum
cigarettes
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DEU548D
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IAUNIVERSELLEIA WERKE J C MUEL
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IAUNIVERSELLEIA WERKE J C MUEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines
    • A24C5/04Cigarette-filling machines with continuous rod

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten Mit Mundstückeinlagen versehene Zigaretten werden bekanntlich derart hergestellt, daß zunächst auf der sogenannten Hülsenmaschine ein Hülsenstrang gebildet wird, von dem die einzelnen Zigarettenhülsen abgetrennt und mit der Mundstückeinlage aus Pappe oder aus Kreppapierwindungen od. dgl. versehen werden. Die so gefertigten Hülsen werden einer zweiten Maschine, der sogenannten Stopfmaschine, übergeben, in deren Vorratsbehälter die Hülsen geschüttet werden. Aus diesem Vorratsbehälter gelangen sie auf eine schrittweise gedrehte Stopftrommel, an deren Umfang Kammern zur Aufnahme der einzelnen Hülsen vorgesehen sind. Die fertigen Zigaretten werden auf ein Förderband abgelegt. Die Beförderung der von der Hülsenmaschine in der Regel auf ein Förderband abgelegten; mit Mundstück versehenen Hülsen nach der Stopfmaschine bringt es mit sich, daß die einzelnen Hülsen zusammengerafft, in Schragen eingebracht und dann nach der Stopfmaschine befördert werden müssen. Nun sind aber die Hülsen außerordentlich empfindlich gegen Stöße und Drücke, so daß sich erfahrungsgemäß bei der bisherigen Handhabung viel Ausschußware ergeben hat.
  • Es ist bekannt, die Hülsenmaschine und die Stopfmaschine derart nahe beieinander aufzustellen, daß die aus der Stopfmaschine kommenden fertigen Hülsen durch die Arbeiterin unmittelbar zusammengerafft und in den Vorratsbehälter der Stopfmaschine eingelegt werden können. Für den Fall, daß der Vorratsbehälter der Stopfmaschine schon genügend mit Hülsen versehen ist, werden die von der Hülsenmaschine gelieferten Hülsen nach wie vor einstweilen in Schragen abgelegt. Durch diese Arbeitsweise, bei der zwei vollkommen selbständige Maschinen bekannter Art nebeneinander aufgestellt sind, wird das übel nur in sehr geringem Maße verkleinert, nicht aber behoben, denn auch hier müssen die Hülsen angefaßt und von der einen Maschine in die andere übergeben werden. Sie müssen dabei die Beanspruchungen des Zusammenraffens und der Beförderung durchmachen, und es müssen dabei nach wie vor die Hülsenmaschine mit ihrer Ablegevorrichtung und die Stopfmaschine mit ihrem Aufnahmebehälter ausgerüstet werden.
  • Demgegenüber ist die Erfindung darauf gerichtet, die beiden Maschinen ineinander zu verschmelzen, derart, daß die Ablegevorrichtung der Hülsenmaschine fortfällt und ebenfalls der Aufnahmebehälter der Stopfmaschine, indem die fertigen, mit Mundstück versehenen Hülsen durch das Ineinandergreifen der einzelnen Teile der Maschine gar nicht erst abgelegt, sondern unmittelbar in die Stopftrommel übergehen, der nun gar nicht mehr ein Vorratsbehälter mit allen seinen empfindlichen Einrichtungen zum Abteilen der einzelnen Hülsen zugeordnet zu werden braucht.
  • Die Erfindung besteht also darin, daß in einer Maschine die Mittel zum Bilden des Hülsenstranges, zurr Einführen des Mundstückes- und zum Einstopfen des Tabaks vereinigt sind, indem die Stopftrommel zugleich als unmittelbarer Aufnehmer der fertigen, mit Mundstück versehenen Hülsen ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig laufen der Hülsenstrang und der zum Stopfen dienende Tabakstrang parallel zueinander, in der Höhenlage versetzt zueinander in gleicherVorschubrichtung auf die Stopftrommel zu.
  • In dieser Ausführung ist die neue Maschine in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Vorderansicht, in Abb.2 in einem senkrechten Querschnitt mit Teilansicht nach der Linie II-II in Abb. i und in Abb. 3 in einer Ansicht von oben.
  • Das Maschinengestell ist mit i bezeichnet. An ihm ist in bekannter Weise die Bobine 2 drehbar gelagert, von der der Zigarettenpapierstreifen 3 abgezogen wird. Er durchläuft das bekannte Druckwerk q., um dann über die Leitwalze 5 der bekannten Faltvorrichtung 6 zugeführt zu werden, die ihn zum geschlossenen Hülsenstrang gestaltet. Von dem vorderen Ende wird durch die Schneidv orrichtung 7 ein Stück von der Länge der Zigarettenhülse abgeschnitten und durch die Förderwalzen 8 in bekannter Weise mit erhöhter Geschwindigkeit dem Löffel 9 zugeführt. Dieser Löffel wird durch die Schubkurbelstange io hin und her bewegt. Mit dem Löffel ist die bekannte Wickelvorrichtung i i verbunden, welcher der Mundstückstreifen 12 (s.Abb. 3) zugeführt wird. Das in der Wickelvorrichtung ii geformte und vom Streifen 12 abgetrennte Mundstück wird in den Löffel eingeschoben und später durch den Abstreifer 13 mit der Hülse zusammen vom Löffel abgestreift. Die fertige Hülse 1q. gelangt nun bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in die bekannte Gegenrollvorrichtung 15, aus der sie kommend durch den Förderhebel 16 über die Schrägfläche 17 der Stopftrommel i8 zugeführt wird, die sich in bekannter Weise schrittweise oder ununterbrochen dreht und immer in einer der an ihrem Umfang angeordneten Kammern eine neue Hülse aufnimmt.
  • In dem Vorratsbehälter i9 befindet sich ein großer Tabakvorrat, der durch die bekannten Ausbreiterwalzen 2o, 21 mittels des Förderbandes 22 durch die Auslaufrinne 23 dem Förderband 24. zugeleitet wird. Dieses Förderband wird in dem Kanal 25 U-förmig gestaltet, wobei dann anschließend in dem Format 26 der von der Rinne mitgeführte Tabak zu einem Strang von kreisrundem Querschnitt gestaltet wird. Dieser Strang tritt durch den Löffel 27 hindurch. Auf diesen Löffel wird nun mit Hilfe des bekannten Schubkurbelstößels 28 die in der Trommel 18 befindliche, dem Löffel 27 gegenüberstehende Hülse aufgeschoben. Vom Strang ist eine Tabakportion von entsprechender Länge abgetrennt. Die gefüllte Hülse wird dann durch den bekannten Haken 29 von dem Löffel 27 abgezogen und wieder in die Kammer der Stopftrommel zurückgeführt. Bei der Weiterdrehung der Stopftrommel werden die fertiggestopften Zigaretten auf das endlose Förderband 3o abgesetzt.
  • Wie ersichtlich, gehen die Arbeitsteile der Vorrichtung derart ineinander über, daß eine einheitliche Maschine entstanden ist, bei der der Hülsenstrang und der Tabakstrang parallel zueinander in derselben Richtung, der Höhe nach aber versetzt zueinander verlaufen, und zwar nach der Stopftrommel zu, die sowohl die .fertigen Hülsen aufnimmt, als auch diese Hülsen dem Stopflöffel zuführt und nach erfolgter Stopfung ablegt.
  • Die Hülsen kommen überhaupt nicht mit den Händen der Bedienungsperson in Berührung. Sie werden nicht mehr zwischen zwei Maschinen befördert, sondern der Arbeitsgang ist ein einheitlicher und ununterbrochener, indem nunmehr nur noch eine einzige Maschine vorhanden ist, welche die Fertigstellung der gestopften Zigaretten durch ineinandergreifende Mittel vornimmt.
  • Wenn bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die bekannte Gegenrollvorrichtung 15 dargestellt ist, weil Zigaretten mit Pappmundstück hergestellt werden sollen, so fällt diese Gegenrollvorrichtung weg in dem Augenblick, wo Zigaretten mit weicher Mundstückeinlage, z. B. Watte, Kreppapier od. dgl., hergestellt werden sollen. In diesem Fall gelangen .die von dem Löffel 9 abgestreiften, mit dem Mundstück versehenen Hülsen unmittelbar auf die Stopftrommel 18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Maschine die Mittel zum Bilden des Hülsenstranges, zum Einführen des Mundstückes und zum Einstopfen des Tabaks vereinigt sind, indem die Stopftrommel zugleich als unmittelbarer Aufnehmer der fertigen, mit Mundstück versehenen Hülsen ausgebildet ist. a. Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenstrang und der zum Stopfen dienende Tabakstrang parallel zueinander, in der Höhenlage versetzt zueinander in gleicher Vorschubrichtung auf die Stopftrommel zu laufen.
DEU548D 1941-12-09 1941-12-09 Maschine zur Herstellung von mit Mundstuecken versehenen Zigaretten Expired DE912432C (de)

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DEU548D DE912432C (de) 1941-12-09 1941-12-09 Maschine zur Herstellung von mit Mundstuecken versehenen Zigaretten

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DE912432C true DE912432C (de) 1954-05-28

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