DE911801C - Verfahren fuer die Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide - Google Patents

Verfahren fuer die Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide

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DE911801C
DE911801C DES4971D DES0004971D DE911801C DE 911801 C DE911801 C DE 911801C DE S4971 D DES4971 D DE S4971D DE S0004971 D DES0004971 D DE S0004971D DE 911801 C DE911801 C DE 911801C
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DE
Germany
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grain
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moisture
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DES4971D
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English (en)
Inventor
Karl Suntheimer
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FRANZ BLOCK
KARL SUNTHEIMER
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FRANZ BLOCK
KARL SUNTHEIMER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/08Conditioning grain with respect to temperature or water content

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren für die Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide Es ist bekannt, Getreide durch die Einwirkung elektrischer hochf requenter Wechselfelder, insbesondere Ultrakurzwellenfelder mit einer Wellenlänge von weniger als ioo m, zu erhitzen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird die Einwirkung der elektrischen Wechselfelder dazu benutzt, um das Getreide mit möglichst geringem Aufwand an elektrischer Hochfrequenzenergie bis auf einen für eine Vermahlung des Getreides nicht zu hohen Wert zu trocknen. Eine solche Trocknung hat den Vorteil, daß sie sehr gleichmäßig durchgeführt werden kann und daß somit auch der Vermahlungsgrad auf einen Höchstwert gesteigert wird.
  • Erfindungsgemäß wird das durch die Einwirkung eines Hochfrequenzfeldes erhitzte Getreide zunächst eine Zeitlang sich selbst überlassen und dann der Einwirkung eines die Feuchtigkeit abführenden Mittels, z. B. eines Luftstrornes, ausgesetzt. Der Erfindung liegt folgende Überlegung zugrunde: Wie erwähnt, wird bei der Einwirkung des Hochfrequenzfeldes auf das Getreide die Wärme unmittelbar im Getreidekorn selbst erzeugt. Durch die Wärme wird die Feuchtigkeit ausgedehnt und hierdurch zum Teil aus dem Korn herausgedrängt. Da das Korn einen Teil seiner Wärme an seine Umgebung abgibt, so wird die Temperatur in der Kornmitte stärker zunehmen als in der Nähe der Kornoberfläche. Auch die Feuchtigkeitsausdehnung ist somit in der Kornmitte stärker und setzt auch früher ein als an der Kornoberfläche. Wird nun das Getreide nach behandelter Einwirkung des Hochfrequenzfeldes erfindungsgemäß noch eine gewisse Zeitspanne im erhitzten Zustand sich selbst überlassen, so drängt die in der Kornmitte wirksame Wärme noch nachträglich die in der Nähe der Kornoberfläche befindliche Feuchtigkeit aus dem Korn heraus, obwohl sich die äußeren Schichten des Kornes durch Wärmeaustausch mit der Umgebung bereits abgekühlt haben und selbst nicht mehr oder doch nur wenig an der Austreibung ihres Feuchtigkeitsgehaltes mitwirken können. An sich kann man das Getreide auch schon während der Hochfrequenzbehandlung oder unmittelbar im Anschluß an diese einem feuchtigkeitsabführenden Luftstrom od. dgl. aussetzen, doch würde sich das Korn schnell abkühlen, und die zusätzliche feuchtigkeitsaustreibende Wirkung würde verlorengehen.
  • Praktische Versuche haben die Richtigkeit der vorstehenden Erläuterung vollauf bestätigt. Es hat s gezeigt, daß die Einschaltung der Zwischenanne, in der das erhitzte Getreide sich selbst überlassen bleibt, eine zusätzliche Feuchtigkeitsverringerung um etwa i bis 2 1/o mit sich bringt, ohne daß hierfür weitere Energie aufgewendet zu werden braucht.
  • Die in der beschriebenen Weise erzielbare Feuchtigkeitsverringerung wird im allgemeinen für Getreide, wie es üblicherweise in der Mühle zur Anlieferung kommt, z. B. etwa 15 0/0 Feuchtigkeitsgehalt, durchaus ausreichend sein, um das Getreide auf z. B. 1:2 bis 13 % Feuchtigkeitsgehalt zu bringen. Hat das Getreide gelegentlich einen besonders hohen Feuchtigkeitsgehalt, z. B. etwa ig 1/o Feuchtigkeitsgehalt, so ist allerdings eine Herabsetzung dieses hohen Gehaltes auf einen vorgeschriebenen niedrigen Höchstwert, z. B. 12 bis 13 % Feuchtigkeitsgehalt, unter Umständen nicht ohne weiteres möglich, da dann, selbst unter Berücksichtigung der erfindungsgemäß nutzbar gemachten Nachwirkung der durch das Hochfrequenzfeld erzeugten Wärme, eine so starke Erhitzung des Getreides erforderlich sein würde, daß es in seiner Backfähigkeit und auch sonstigen Güte leiden würde. Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung wird in solchen Fällen das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß das zu trocknende Getreide zwei- oder mehrmal nacheinander aufeinanderfolgend der Hochfrequenzfeldeinwirkung, dem Sichselbstüberlassenbleiben und der Einwirkung eines die Feuchtigkeit abführenden Mittels unterzogen wird. Die Anzahl der Wiederholungen wird so gewählt, daß bei der einzelnen Erhitzung die Temperatur des Getreides die erwähnten Höchsttemperaturen nicht überschreitet.
  • Die praktische Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geschieht vorteilhaft im stetigen Betrieb. Beispielsweise kann das Getreide nacheinander drei verschiedene Räume eines Förderkanals oder Förderschachtes, z. B. Fallschachtes, mit zweckmäßig einstellbarer Geschwindigkeit durchlaufen, wobei das Getreide im oberen Raum der Einwirkung des Feldes ausgesetzt wird, im mittleren Raum eine Zeitlang im erhitzten Zustand sich selbst überlassen bleibt und im unteren Raum von einem die Feuchtigkeit abführenden Luftstrom durchzogen wird. Der Feldbehandlungsraum des Fallschachtes kann vorteilhaft ganz oder teilweise aus Plexiglas bestehen, an das die Feldelektroden in Form von Platten von außen angelegt werden. Um eine möglichst gedrungene Bauform des Durchlaufschachtes zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Querschnitt des Schachtes groß zu wählen. Andererseits ist aber ein großer Querschnitt eines Feldbehandlungsraumes unvorteilhaft, da dann der Elektrodenabstand groß ist und infolge der Feldstreuung die Feldverteilung über den Raumquerschnitt ungleichmäßig wird. Vorteilhaft ist es daher, dem Feldbehandlungsraum des Fallschachtes, zum mindesten in der Feldrichtung, einen kleineren Querschnitt zu geben als den übrigen Räumen des Fallschachtes.
  • Um noch mehr an Hochfrequenzenergie zu sparen, ist es vorteilhaft, das Getreide vor der Einwirkung des Hochfrequenzfeldes in an sich beliebiger Weise vorzuwärmen, z. B. mit warmer oder - heißer Luft. Ferner ist es auch vorteilhaft, durch das Getreide vor der Einwirkung des Hochfrequenzfeldes feuchte Luft oder irgendein anderes feuchtes Gas hindurchzuschicken, da dann die Leitfähigkeit der Kornzwischenräume verbessert und die Erhitzungsgeschwindigkeit erhöht wird. Sowohl die Vorwärmung als auch die Vorbefeuchtung geschieht zweckmäßig durch die zur Feuchtigkeitsabführung des im Feld erhitzten Getreides verwendete Luft, also die aus dem Entfeuchtungsraum der Anlage abziehende Abluft. Bei der oben beschriebenen Fallschachtanordnung kann hierzu beispielsweise oberhalb des Feldbehandlungsraumes noch ein Vorbehandlungsraum vorgeschaltet werden, in dem das Getreide von der Abluft des letzten Schachtraumes durchzogen und hierbei vorgewärmt und vorbefeuchtet wird.
  • Eine vorteilhafte Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Anordnung ist als Fallschacht ausgebildet und besteht aus den vier senkrecht übereinander angeordneten Durchlaufräumen i bis 4, die von dem zu behandelnden Getreide nacheinander durchzogen werden. Das Getreide wird in einen Trichter 5 eingefüllt und gelangt zunächst in einen Vorwärmungs- und Vorbefeuchtungsraum i. Dieser hat beispielsweise quadratischen Querschnitt und ist von zueinander parallelen, durchlochten Platten 6 durchzogen. Die Platten 6 bilden Kammern 7 und 8, die, an eine geeignete, Saug' oder Preßlufteinrichtung angeschlossen sind. Zwischen den Kammern läuft das Getreide hindurch. Vorteilhaft ist es, sowohl Druckluft als auch Saugluft gleichzeitig anzuwenden, beispielsweise derart, daß die Kammern 7 an eine Saugluftleitung und die Kammern8 an eine Druckluftleitung angeschlossen werden.
  • Am unteren Ende des Raumes i befindet sich eine geriffelte Walze 9, welche langsam umläuft und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Getreides vom Raum i in den Raum:2 bestimmt. Der Raum 2 hat in seinem Ouerschnitt die gleiche Tiefe wie der Raum i, isi-Jedoch wesentlich schmaler; der Quer-,schnitt hat also die Form eines länglichen Rechteckes. Zu beiden Seiten des Raumes sind die plattenförinigen Elektroden io angelegt, die über die Stromzuführungsleitungen i i an einen geeigneten Hochfrequenzerzeuger angeschlossen werden. Die den Elektroden zugewandten Wandungen des Rautnes 2 bestehen vorteilhaft aus Plexiglas oder einem ähnlichen elektrisch isolierenden Stoff mit möglichst geringen Feldverlusten. Beim Durchlaufen des Raumes 2 wird also das Getreide der Einwirkung eines Hochfrequenzfeldes ausgesetzt.
  • Am unteren Ende des Raumes 2 ist eine Walze 12 angeordnet, die, ähnlich wie die Walze 9, geriffelt ist und wie diese zur Regelung der Durchlaufgeschwindigkeit des Getreides dient.
  • Das Getreide gelangt nunmehr in den Raum 3, in dem es sich ansammelt und eine gewisse Zeitspanne verweilt. In diesem Raum 3 vollzieht sich die erfindungsgemäß erstrebte zusätzliche Feuchtigkeitsentziehung auf Grund der in dem Getreide noch aufgespeicherten Wärme. Die aus dem einzelnen Getreidekorn herausgedrängte und auf der Kornoberfläche befindliche Feuchtigkeit wird erst abgeführt, wenn das Getreide nunmehr in den Raum 4 gelangt, der in gleicher Weise wie der Raum i mittels durchlochter Zwischenwände 6 in Saugluftkammern7 und Druckluftkammern8 unterteilt ist. Zwischen den Kammern bewegt sich wiederum das Getreide hindurch und wird durch die durchziehende Luft von seinem Feuchtigkeitsbelag befreit.
  • Die bei der dargestellten Anordnung zu verwendende Luft wird beispielsweise in einem Gebläse 13 erzeugt, das über eine Heizkammer 14 an die Druckluftkammern 8 angeschlossen ist. Von den Saugluftkammern 7 des Raumes 4 führt eine Rohrleitung 15 zu den Druckluftkammern 8 des Raumes i, während an die Saugluftkammern 7 des Raumes i eine Saugpumpe 16 angeschlossen ist.
  • Die elektrischen Hochfrequenzfelder ermöglichen eine besonders schnelle und dabei sehr schonende Trocknung des Getreides, da die durch sie erzeugte Wärme unmittelbar im Getreidekorn selbst erzeugt wird. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß die Trocknung mittels elektrischer Hochfrequenzfelder sogar eine erhebliche Vergleichmäßigung des Feuchtigkeitsgehaltes im Getreide mit sich bringt. Wird beispielsweise eine beliebige Menge Getreide von 16'/o Feuchtigkeitsgehalt mit einer zweiten beliebigen Menge Getreide von i8'/o Feuchtigkeitsgehalt durchmischt, und wird das Gemenge unmittelbar darauf im elektrischen Hochfrequenzfeld getrocknet, so kann man schon nach kurzer Behandlungsdauer feststellen, daß sämtliche Getreidekörner einen Feuchtigkeitsgehalt von beispielsweise 15 % aufweisen. Der Feuchtigkeitsgehalt der feuchteren Getreidekörner sinkt also erheblich stärker als der der weniger feuchten Getreidekörner. Diese, mit* keinem anderen Trocknungsverfahren erzielbare Wirkung kann man sich dadurch erklären, daß die Wärmebildung im Getreidekorn um so größer ist, je größer der Feuchtigkeitsgehalt des Getreidekornes ist.
  • Die Erfindung ist nicht an das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Durchführungsbeispiel gebunden, sondern kann auch in mannigfacher anderer Weise durchgeführt werden. So kann beispielsweise bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung auch am unteren Ende der Räume 3 und 4 je eine die Durchlaufgeschwindigkeit des Getreides regelnde Fortbewegungswalze 17 bzw. iS vorgesehen werden, wie es in Fig.:2 der Zeichnung angedeutet ist. Die Walzen 9, 12, 17 und 18 können mit Einzelantrieb oder auch mit einem gemeinsamen Antrieb versehen werden. Zweckmäßig werden sie über veränderliche Getriebe angetrieben, um jede der Walzen einzeln in ihrer Geschwindigkeit den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können. Statt geriffelter Walzen können zur Fortbewegung des Getreides von Kammer zu Kammer auch andere Mittel, z. B. verstellbare durchlochte Schieber, vorgesehen werden. Zur Feuchtigkeitsabführung kann statt Luft auch ein Gas oder auch ein festes Entfeuchtungsmittel verwendet werden. Beispielsweise kann das Getreide an feuchtigkeitsaufsaugenden Flächen entlang streichen. Statt der in der Zeichnung dargestellten senkrechten Anordnung des Förderschachtes kann auch eine beliebige andere Lage vorgesehen werden, beispielsweise eine geneigte Lage mit einstellbarem Neigungswinkel, so daß durch Veränderung des Neigungswinkels gleichzeitig die Durchlaufgeschwindigkeit eingestellt werden kann. Die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist zwar besonders zur Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide vorteilhaft, doch kann das Verfahren beispielsweise auch zum Trocknen von Getreide in Getreidespeichern u. dgl. vorteilhaft in Betracht kommen. Schließlich ist daß Verfahren nach der Erfindung auch nicht an die Trocknung von Getreide gebunden, sondern kann auch beim Trocknen beliebigen anderen, im Hochfrequenzfeld erwärrnbaren körnigen, staubförmigen oder sonstigen Gutes, z. B. Tabak, mit Vorteil angewendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren für die Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide mittels Einwirkung elektrischer Hochfrequenzfelder, insbesondere Ultrakurzwellenfelder, wodurch das Getreide erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide im erhitzten Zustand zunächst eine Zeitlang sich selbst überlassen und dann der Einwirkung eines die Feuchtigkeit abführenden Mittels, z. B. eines Luftstromes, ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Getreide vor der Einwirkung des Hochfrequenzfeldes in beliebiger Weise, z. B. mittels warmer oder heißer Luft, vorerwärmt wird. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide vor der Einwirkung des Hochfrequenzfeldes mittels eines feuchten, vorzugsweise feuchtwarmen Gasstrornes, z. B. Luftstromes, angefeuchtet wird. 4. Anlage zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch drei aneinandergereihte Räume eines beispielsweise senkrechten Förderschachtes, wobei im ersten Raum (2), in der Durchlaufrichtung des Getreides gesehen, eine Vorrichtung zur Ausbreitung eines elektrischen Hochfrequenzfeldes angeordnet ist, der zweite Raum (3) wärmeisolierend ausgebildet ist, so daß das ihn durchziehende Getreide seine im ersten Raum erhaltene Wärme im wesentlichen beibehält und im dritten Raum (4) eine Feuchtigkeit aufnehmende Einrichtung, z. B. eine Belüftungsvorrichtung, vorgesehen ist, durch die die auf der Kornoberfläche des Getreides befindliche Feuchtigkeit abgeführt wird. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Raum des elektrischen Hochfrequenzfeldes (2) noch ein Vorraum (i) vorgeordnet ist, in dem das Getreide vorgewärmt oder vorbefeuchtet oder vorgewärmt und vorbefeuchtet wird. 6. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abluftleitung aus demjenigen Raum (4), in welchem die Feuchtigkeit von der Kornoberfläche des Getreides abgeführt wird, in den Vorraum (i) zum Hochfrequenzraum führt, in welchem die so angefeuchtete Luft das Getreide durchstreicht. 7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (2), der mit der Vorrichtung zur Ausbreitung des Wechselfeldes versehen ist, zum mindesten in der Feldrichtung einen geringeren Querschnitt als die übrigen Räume des Fördeischachtes hat. 8. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekeiiiizeichnet, daß der Raum (:2#, der mit der Vorrichtung zur Ausbreitung des Hochfrequenzfeldes versehen ist, zum mindesten an den Seiten, an denen sich die Feldelektroden befinden, aus einem Stoff mit geringen Feldverlusten besteht, an den die Elektroden von außen in Form von Platten angelegt sind.
DES4971D 1942-04-29 1942-04-29 Verfahren fuer die Vorbehandlung von zu vermahlendem Getreide Expired DE911801C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091492B (de) * 1955-07-30 1960-10-20 Wilhelm Klein Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen plastischen Gutes
DE1629091B1 (de) * 1963-11-14 1970-05-21 Tesla Np Erwaermvorrichtung fuer auf Baendern oder in Giessformen vorzutrocknenden keramischen Schlicker
DE1459374B1 (de) * 1963-01-31 1970-11-26 Tesla Np Verfahren zur Erwaermung von feuchten,im plastischen Zustand mittels einer Strangpresse verpressten keramischen Massen und Strangpresse zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091492B (de) * 1955-07-30 1960-10-20 Wilhelm Klein Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen plastischen Gutes
DE1459374B1 (de) * 1963-01-31 1970-11-26 Tesla Np Verfahren zur Erwaermung von feuchten,im plastischen Zustand mittels einer Strangpresse verpressten keramischen Massen und Strangpresse zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1629091B1 (de) * 1963-11-14 1970-05-21 Tesla Np Erwaermvorrichtung fuer auf Baendern oder in Giessformen vorzutrocknenden keramischen Schlicker

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