DE9116898U1 - Schalterblende für einen Backofen - Google Patents
Schalterblende für einen BackofenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
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Description
Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH 81669 München, 22.04.1994
Hochstraße 17
ZTP91P715 Re/hü
Die Anmeldung bezieht sich auf eine Schalterblende, insbesondere für einen Backofen, wobei die Schalterblende aus
Kunststoff gefertigt ist und bei der die Schalteinrichtungen hinter der Schalterblende gelegen sind.
Schalterblenden an Elektroöfen sind vielfach bekannt. Sie bestehen meist aus einem Schalterblenden-Träger und einer
gesonderten Schalterblende. Es ist aber auch bekannt, den Schalterblenden-Träger und die Schalterblende einteilig
herzustellen. Wenn im nachfolgenden von Schalterblende gesprochen wird, so sind beide Ausführungsformen mit dem Wort
Schalterblende gemeint.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Leiterbahnen und die Schalteinrichtungen (Schalter, Anzeigen, Verdrahtungen und
dgl.) zu reduzieren und zu vereinfachen; damit einerseits der Raumbedarf verringert und somit Platz für zusätzliche
neue Gerätschaften an der Rückseite der Schalterblende geschaffen werden kann. Auch soll die Funktionssicherheit
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der Bauteile gewährleistet werden. Möchte man elektronische Bauteile beim Backofen verwenden, so muß Vorsorge getroffen
werden, daß die Wärme möglichst von den Schaltexnrxchtungen ferngehalten wird und auftretende Erwärmungen möglichst
schnell von den Bauteilen entfernt werden. So ist es möglich, empfindliche elektronische Bauteile zu verwenden,
so daß die Möglichkeit gegeben ist, diese klein zu halten, damit Raum zu sparen, so daß auf dem zur Verfügung stehenden
Raum auch andere Bauteile verwendet werden können. Die Temperaturbelastungen im Inneren des Gerätes sind wesentlich
höher als an den Außenflächen des Ofens. Die Montage der einzelnen Baugruppen ist daher recht aufwendig, zumal wenn
diese klein und wärmeempfindlich sind.
Es ist daher vorgesehen, bei der Verwendung von elektronischen Bauteilen diese zu kühlen sowie möglichst kühl innerhalb
des Gerätes zu installieren. Die Bauteile können dann klein gehalten werden und sie erleiden während des Betriebes
keinen Schaden.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß
a) die Schalterblende mit den Leiterbahnen und den elektronischen Schaltexnrxchtungen gegenüber dem Geräteinnenraum
durch eine Platte wärmeisolierend abgeschlossen ist und
b) der Raum zwischen der Schalterblende und der wärmeisolierenden Platte gekühlt ist.
Wird ein Backofen derart gestaltet, so ist gewährleistet, daß einerseits die Leiterbahnen mit den elektronischen
Schaltexnrxchtungen an einem kühlen Ort des Gerätes gelegen
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sind. Auch wird so ein Raum geschaffen zur Unterbringung zusätzlicher elektrischer Schalteinrichtungen, wobei dieser
Raum gegenüber dem Ofen wärmeisoliert ist und gekühlt ist» Wird ein Ofen derart gebildet, so ist es möglich, kleine
elektronische Bauteile zu verwenden, wobei auch für eine gute Ableitung der Wärme gesorgt ist. Der durch die wärmeisolierende
Platte abgeschlossene Raum hinter der Schalterblende, wird durch einen Frischluftstrom gekühlt. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn die Frischluft durch eine oder mehrere Öffnungen im oberen Teil der Schalterblende einströmen - und
durch Öffnungen im unteren Teil der Schalterblende abströmen kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die
aus dem Backofen abströmenden Wrasen und die warme Kühlluft an der Unterseite der Schalterblende austreten. Dabei entsteht
ein Sog an den unteren Öffnungen der Schalterblende. Die Frischluft kann jetzt durch die oberen Öffnungen in der
Schalterblende eintreten; sie strömt durch den Raum zwischen der Schalterblende und der wärmeisolierenden Platte und
kühlt dabei die Leiterbahnen sowie die elektrischen Schalteinrichtungen. Die aus den unteren Öffnungen austretende
Frischluft vermischt sich mit der warmen Kühlluft und dem Wrasen der Backofens Und kann abströmen.
Durch die so errechte gute Kühlung können die Bauteile klein gehalten werden, wobei die Herstellungszeiten zur Erstellung
der Schalterblende bzw. des Backofens wesentlich gesenkt werden können.
In der Zeichnung ist eine Schalterblende beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Darstellung zeigt einen lotrechten
Schnitt durch die Schalterblende.
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Gemäß dem Beispiel ist hier die Schalterblende mit dem Schalterblendenträger einteilig ausgebildet. Die Schalterblende
1 trägt die Schalterbahn 2. Die elektronischen Bauelemente 3 werden beispielsweise in SMD-(surface maunted device)
Technik aufgebracht. Die Schalterblende ist aus einem vergleichsweise dünnen Kunststoffmaterial hergestellt und
an der Außenseite des Backofens 4 gelegen. Wie ersichtlich, befinden sich in der Stirnkante der Schalterblende 5 Bohrungen
oder Öffnungen 6, entsprechende Öffnungen 6* befinden
sich in der Unterkante 51 der Schalterblende. Die aus dem
Backofen abströmenden Wrasen und die warme Kühlluft 7 kann den Backofen 4 über die Oberkante 8' der Backofentür 8 des
Backofens 4 verlassen bzw. abströmen. Wie ersichtlich, ist die untere Stirnkante 5' der Schalterblende 1 etwas vorgezogen
und abgestuft. Die aus dem Backofen 4 ausströmenden Wrasen und die warme Kühlluft erzeugt unter der Stirnkante
51 einen Saugdruck. Fernerhin ist der rückwärtige Teil der
Schalterblende mit den elektronischen Bauteilen durch eine wärmeisolierende Platte vom oberen Teil des Backofens 4 abgeteilt,
wobei die Leiterbahnverbindungen 10 durch die wärmeisolierende Platte hindurchgezogen werden. Bedingt durch
den Sog wird Frischluft durch die oberen öffnungen 6 in den Raum 11 angesaugt, wobei die Frischluft durch die öffnungen
61 den Schalterblendenraum verläßt. Durch den Frischluftstrom
elektronischer Bauteile, aber auch die Leiterbahnen gekühlt. Die elektronischen Bauteile können jetzt klein und
handlich gehalten werden. Es entsteht dadurch Raum für zusätzliche elektronische Bauelemente innerhalb des Raumes
für den Backofen.
Claims (6)
1. Schalterblende, insbesondere für einen Backofen, wobei die Schalterblende aus Kunststoff gefertigt ist und bei
der die Schalteinrichtungen hinter der Schalterblende gelegen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) die Schalterblende (1) und die elektronischen Schalteinrichtungen (3) mit ihren Leiterbahnen (2)
gegenüber dem Geräteinnenraum, nämlich dem Ofen (4), durch eine Platte (9) wärmeisolierend abgeschlossen
sind und
b) der Raum (1) zwischen der Schalterblende (1) und der wärmeisolierenden Platte (9) gekühlt ist.
2. Schalterblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (11) zwischen der Schalterblende (1) und
der wärmeisolierenden Platte (9) durch einen Frischluftstrom gekühlt ist.
3. Schalterblende nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frischluft durch eine oder mehrere Öffnungen (6) in der oberen Stirnkante (5) der Schalterblende
(1) ein- und durch Öffnungen (61) in der unteren
Stirnkante (5!) der Schalterblende abströmt.
4. Schalterblende nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Backofen abströmenden Wrasen und die warme Kühlluft (7) an der Unterseite der
Schalterblende (1) aus dem Backofen (4) austritt, dabei einen Sog unter der unteren Stirnkante (5') der Schal-
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terblende 1 erzeugt, so daß· die Frischluft durch die
oberen Öffnungen (6) in der Raum (11) der Schalterblende (1) eintritt und durch den Raum (11) zwischen Schalterblende (1) und wärmeisolierender Platte (9) strömt
und dabei die Leiterbahnen (2) sowie die elektronischen Schalteinrichtungen (3) kühlt.
oberen Öffnungen (6) in der Raum (11) der Schalterblende (1) eintritt und durch den Raum (11) zwischen Schalterblende (1) und wärmeisolierender Platte (9) strömt
und dabei die Leiterbahnen (2) sowie die elektronischen Schalteinrichtungen (3) kühlt.
5. Schalterblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (2) an der Innenseite (I1) der an
sich kühlen Schalterblende (1) liegen und in ihr eingelassen sind.
sich kühlen Schalterblende (1) liegen und in ihr eingelassen sind.
6. Schalterblende nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) aus wärmesolierendem Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9116898U DE9116898U1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Schalterblende für einen Backofen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4124921A DE4124921C2 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Schalterblende, insbesondere für einen Backofen |
DE9116898U DE9116898U1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Schalterblende für einen Backofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9116898U1 true DE9116898U1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=25905874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9116898U Expired - Lifetime DE9116898U1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Schalterblende für einen Backofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9116898U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005106334A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-11-10 | Miele & Cie. Kg | Haushaltsgerät, insbesondere gargerät |
-
1991
- 1991-07-26 DE DE9116898U patent/DE9116898U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005106334A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-11-10 | Miele & Cie. Kg | Haushaltsgerät, insbesondere gargerät |
US7554058B2 (en) | 2004-03-31 | 2009-06-30 | Miele & Cie. Kg | Domestic appliance, especially cooking appliance |
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