DE911601C - Kupplungs- und Fuehrungsvorrichtung fuer den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen - Google Patents

Kupplungs- und Fuehrungsvorrichtung fuer den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen

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DE911601C
DE911601C DEE1435D DEE0001435D DE911601C DE 911601 C DE911601 C DE 911601C DE E1435 D DEE1435 D DE E1435D DE E0001435 D DEE0001435 D DE E0001435D DE 911601 C DE911601 C DE 911601C
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dough
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ring
hooks
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Description

  • Kupplungs- und Führungsvorrichtung für den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung einer Kupplungs- und Führungsvorrichtung für den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen der Teigumifassungsring im Maschinenoberteil mit dem aufklappbaren Prell- und Teilkopf an Spindeln beweglich ist und in der senkrechten Aufwärtsbewegung beim Wirken durch Anschläge am Messerstern daran gehindert wird, Kletterbewegungen zu vollziehen. Ferner ist bekannt, denTeigumfassungsring in der angehobenen Stellung mit Hilfe von am PreB- und Teilkopf schwenkbar gelagerten Haken zu halten und nach Auslösen dieser Haken im freien Fall auf die Teigtragplatte niederfallen. zu lassen. Dabei tritt häufig ein Verklemmen des Ringes ein. Um dies zu verhindern, hat man auch zwangsläufige Steuerungen des Teigumfas.sungsringes durch Einschaltung von, formschlüssigen Verbindungen vorgeschlagen.
  • Bei der Erfindung besteht das Neue im wesentlichen darin, daß am Teigumfassungsring vorgesehene Ansätze in zwei mit dem Maschinenunterteil verbundene senkrechte Führungen eingreifen, die im unteren Teil je eine seitliche Aussparung zum Herausnehmen des Teigumfassungsringes aufweisen, und daB am Teigumfassungsri.ng zwei weitere einander gegenüberliegende Nasen angeordnet sind, die von am P_reB- und Teilkopf schwenkbar gelagerten Haken in bekannter Weise untergriffen werden. Diese Ausbildung ist einfach, 'sicher arbeitend und ermöglicht ein leichtes Herausnehmen des Teigumfassungsringes aus der Maschine.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Aufwärtshub des Teigumfassungsringes durch je eine Stellschraube begrenzt, :die am oberen geschlossenen Ende der bereits genannten Führungen vorgesehen. ist.
  • Nach :einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die beiden am Preß- und Teilkopf schwenkbar gelagerten Haken .auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet, die durch einen Handhebel verscliwei3kbar ist. Dieser ist gleichzeitig so 4 ausgebildet und angeordnet, daß er als Gegengewicht zünr'#Zürückbringen. der Haken in ihre Ruhestellung wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen in Ansicht und teilweisem Schnitt die Anordnung des Teigumfassungsringes, und zwar in zwei Arbeitsstellungen; Fig. 3 ist ein Grundriß zu den Fig. i und 2; Fig.4 ist ein Schnitt durch eine der Führungen für den Teigumfassungsring in vergrößertem Maßstab.
  • Das Messernetz 5 und die Preßplatte 4 sind von einem Teigumfassungsring 3 umgeben, der über Haken 6 lösbar mit der Preßplatte 4 verbunden ist. Diese Haken 6 sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, auf einer Schwenkachse 7 .angeordnet, die drehbar gelagert und an einem Ende mit einem Handgriff 8 verbunden -ist. Sie fassen unter Ansätze oder Nasen 9, die am Teigumfassungsring 3 vorgesehen sind. Der Teigumfassungsring 3 hat ferner seittliche Ansätze io, die in zwei parallel zur Mittelachse des Ringes verlaufende nutenförmige Führungen, i i eingreifen. Diese Führungen i i werden oben durch einen Quersteg 12 begrenzt, in dem eine Stellschraube 13 angeordnet ist. Durch mehr oder minder tiefes Einschrauben ,der Schrauben 13 in die Führungen i i wird ,der Aufwärtshub des Teigumfassungsringes 3 geregelt. Die nach unten, offenen Führungen i i sichern den Teigumfassungsring 3 gegen Verdrehen. Die Seitenwangen .der Führungen i i sind mit fensterartigen Aussparungen 16 versehen, durch die der Teigumfassungsring in einer bestimmten Lage der Ansätze io aus den Führungen i I heraustreten kann, nämlich dann, wenn sich die genannten Ansätze io in .der gleichen Höhe befinden wie die Ausnehmungen 16.
  • In der Bewegungsbahn der Ansätze io des Teigumfassungsringes 3 sind Schraubenbolzen 14 vorgesehen, die Arme 15 durchsetzen. Die genannten Arme bilden mit dem unteren Maschinenständer i ein Stück.
  • Die Schraubenbolzen 14 -begrenzen die Abwärtsbewegung des Teigumfassungsringes 3. Sie werden so eingestellt, daß der Teigumfassungsring 3 in seiner unteren Arbeitsstellung ,gerade noch über der Tei,gauflageplatte schwebt, ohne sie zu berühren. Dadurch wird vermieden, daß der Teigumfassungsring 3 beim Wirkvorgang auf der Teigtragplatte schleift.
  • Soll der Teigumfassungsring 3 gesenkt werden, dann werden die Haken 6 nach rechts ausgeschwenkt und geben dadurch die Nasen 9 frei. Der Teigumfassungsring 3 gleitet unter dem Einfluß seines Eigengewichtes -in den Führungen i i nach abwärts. Die Haken 6 kehren unter ihrem Eigengewicht, verstärkt durch das Gewicht des zum Ausschwenken der Halten 6 dienenden Handhebels 8, selbsttätig in die senkrechte Lage zurück. Beim Niedergehen :des .Preß- und Teilkopfes werden die Haken 6 durch die Nasen 9 nach der Seite gedrückt und fassen dann, da sie durch ihr Eigengewicht sofort wieder in ihre alte Lage zurückschwingen, unter ,die Nasen 9, wodurch der Teigumfassungsring wieder mit dem Preß- und Teilkopf verbunden ist und beim Hochgehen desselben mitgenommen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungs- und Führungsvorrichtung für den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am. Teigumfassungsring (3) vorgesehene Ansätze (io) in zwei mit dem Maschinenunterteil (2) verbundene senkrechte Führungen (i i) eingreifen, die im unteren Teil je eine seitliche Aussparung (16) zum Herausnehmen des Teigumfassung.sringes (3) aufweisen, und daß am Teigumfassungsring zwei weitere einander gegenüberliegende Nasen (9) angeordnet sind, die von am Preß- und Teilkopf schwenkbar gelagerten. Haken (6) in bekannter Weise Untergriffen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen geschlossenen Ende der Führungen (i i) je eine einen Anschlag bildende Stellschraube (13) vorgesehen isst, durch welche der Aufwärtshub des Teigumfassungsringes (3) begrenzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die nach unten offenen Führungen (ii) je eine Stellschraube (14) hineinragt, auf :die sich der Teigumfassungsring (3) mit seinen Ansätzen (io),in seiner tiefsten Stellung aufsetzt, wobei die genannten Stellschrauben mit Gewinde in Arme (15) des Maschinenständers (i) eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (6) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (7) angeordnet sind, die durch einen Handhebel (8) verschwenkbar ist, der gleichzeitig so ausgebildet und angeordnet ist, daß er als Gegen-. gewicht zum Zurückbringen der Haken in ihre Ruhestellung wirkt.
DEE1435D 1941-03-22 1941-03-22 Kupplungs- und Fuehrungsvorrichtung fuer den Teigumfassungsring von Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschinen Expired DE911601C (de)

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