DE9114092U1 - Baggerlöffel mit verstellbarer Aufhängung - Google Patents

Baggerlöffel mit verstellbarer Aufhängung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like

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  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Beschrei bung
Die Neuerung betrifft einen Baggerlöffel oder Schaufel für Bagger u.a. Baufahrzeuge, mit auf der den Schneidmessern gegenüberliegenden Seite angebrachten, als Aufhängung dienenden Aufhängungsblechen, die rechtwinklig vom Korpus abstehend im vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet und mit Buchsen aufnehmenden Bohrungen zum Anschlagen des Baggerarms ausgerüstet sind.
Schaufeln oder Baggerlöffel für Bagger, Schubgeräte u.a. Baufahrzeuge werden auf der in das Erdreich einzuschiebenden oder einzustoßenden Seite mit einem Grundmesser aus gehärtetem Material ausgerüstet, um auf diese Art und Weise den Verschleiß zu minimieren. An diesem Grundmesser wird zusätzlich ein Unterschraubmesser angeordnet, das wiederum das Grundmesser schützen soll und wendbar ausgebildet ist, um die Standzeiten zu vergrößern. Diese Löffel und Schaufeln werden je nach Einsatzzweck mit einem Bagger bzw. Schubgerät verbunden. Zur lösbaren Verbindung dieser beiden Aggregate sind auf dem Rücken des Löffels bzw. der Schaufel sogenannte Aufhängungsbleche angeordnet, in denen Bohrungen mit Buchsen vorgesehen sind. Über diese Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, den jeweiligen Löffel in den Bohrungen bzw. Buchsen relativ zum Baggerarm zu verschwenken, so daß das Eingraben in das Erdreich und das Aufnehmen des Erdreiches verbessert ist. Nachteilig bei diesen bekannten Löffeln und Schaufeln ist, daß die Aufhängungsbleche jeweils auf den Rücken der jeweiligen Schaufel bzw. des Löffels aufgeschweißt sind, so daß ein Anhängen oder Verbinden mit dem Baggerarm eines nicht identisch ausgebildeten anderen Baggers nicht möglich ist. Gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen wird aber nicht reinrassig gefahren, d.h. es werden Bagger und sonstige Baufahrzeuge unterschiedlicher Hersteller gemischt eingesetzt, so daß es dann auch erforderlich ist, entsprechend viele Grabgefäße bzw. Löffel und Schaufeln vorzuhalten. Schwierig ist es dann insbesondere, wenn diese den jeweiligen
Baufahrzeugen zugeordneten Schaufeln und Löffel nicht getrennt vorgehalten werden bzw. wenn solche Fahrzeuge auf einer Baustelle gleichzeitig eingesetzt werden. Dann kommt es zu Problemen, zu Verzögerungen und erhöhtem Kostenaufwand, nicht zuletzt dadurch, daß bei aufgetretenem Verschleiß dann häufig für ein entsprechendes Baufahrzeug kein Ersatzlöffel bzw. keine Ersatzschaufel zur Verfügung steht.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen für eine Vielzahl von Baggertypen verwendbaren Baggerlöffel zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufhängungsbleche zu den Seitenwangen des Löffels verschiebbar ausgebildet sind.
Damit kann der Abstand zwischen den Aufhängungsblechen dem jeweiligen Baggertyp entsprechend verändert werden und zwar ohne großen Aufwand, so daß die einzelnen Baggertypen ohne Probleme auch gleichzeitig auf einer Baustelle eingesetzt werden können, ohne daß Probleme bestehen. Insbesondere ist es nun möglich, bei aufgetretenem Verschleiß oder Beschädigung von Grabwerkzeugen diese durch die Grabwerkzeuge eines anderen Baggertypes zu ersetzen. Es ist dann lediglich erforderlich, die Seitenwangen auf einen anderen Abstand zu bringen oder aber die Seitenwangen durch andere Seitenwangen zu ersetzen, wenn neben dem Abstand der Seitenwangen auch noch der Bohrungsabstand in den Seitenwangen unterschiedlich sein sollte .
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Aufhängungsblechen mit Schuhen ausgerüstet sind, die in korrespondierend ausgebildeten Führungen angeordnet sind, die parallel zur Längsachse des Löffels verlaufend auf diesem angebracht sind. Die einzelnen Aufhängungsbleche können damit ohne Probleme innerhalb der
Führungen so verschoben werden, daß ihr Abstand genau dem entspricht, der vom jeweiligen Baggertyp her vorgeschrieben bzw. notwendig ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß die Führungen von jeweils zwei U- oder L-Eisen gebildet sind, die einen Schlitz belassend im Abstand zueinander auf dem Rücken des Löffels angeordnet sind. Damit ist vorteilhafterweise die Möglichkeit gegeben, vorhandene Baggerlöffel und Schaufeln zu ändern und anzupassen, indem nämlich einfach auf ihrem Rücken die entsprechenden Eisen angebracht werden, in die dann die Schuhe der jeweiligen Aufhängungsbleche eingefügt werden, so daß dann ein entsprechender Baggerlöffel bzw. eine entsprechende Schaufel auch für den Einsatz an unterschiedlichsten Baufahrzeugen geeignet ist. Der Schlitz ist dabei so bemessen, daß die Schuhe darin hin- und hergeschoben werden können, ohne daß eine Beeinträchtigung auftritt.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß den Schuhen Feststeller zugeordnet sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, ein unbeabsichtigtes Verschieben der Aufhängungsbleche während der Montage zu verhindern, da über die Feststeller nach entsprechenden Messungen diese gleich so fixiert sind, daß sie eine Verbindung mit dem entsprechenden Baggertyp ohne weitere Maßnahmen ermöglichen. Die Feststeller sind dabei so angeordnet und ausgebildet, daß sie auch das Lösen der Schuhe in kürzester Zeit ermöglichen, um eine Anpassung vorzunehmen oder auch ggf. um eine Nachstellung der Aufhängungsbleche zu ermöglichen, wenn sich dies aufgrund aufgetretenen Verschleisses o.a. Probleme als notwendig erweisen sollte.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Schuhe ist die, bei der sie als rechteckförmige Flacheisen ausgebildet sind, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Diese Schuhe
ermöglichen sowohl ein einfaches und sicheres Verbinden mit den Aufhängungsblechen wie auch eine sichere Führung in den aus L- oder U-Eisen bestehenden Führungen. Durch die Länge des Steges kann der Abstand der Flacheisen genau vorgegeben werden, so daß zwar ein Verschieben in Längsrichtung der Führungen möglich ist, andererseits aber das Bewegen der Schaufel bzw. des Löffels gegenüber den Aufhängungsblechen so weitgehend unterbunden ist, daß hier eine Beeinträchtigung nicht möglich ist. Diese Bewegungen werden im übrigen dann endgültig dadurch unterbunden, daß den Schuhen Feststeller zugeordnet sind, so daß mindestens eine Reibverbindung zwischen den Schuhen bzw. den Aufhängungsblechen und dem Löffel bzw. der Schaufel erreicht ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Feststeller ist die, bei der die Flacheisen von als Feststeller dienenden Schrauben miteinander verbunden sind. Mit Anziehen der Schrauben werden die Flacheisen die Führungen zwischen sich einklemmend angezogen, so daß eine wirksame und sichere Verbindung zwischen den Aufhängungsblechen und dem Löffel bzw. der Schaufel gegeben ist.
Das Verschieben der Aufhängungsbleche in den Führungen wird erleichtert und eine genaue Positionierung gesichert, indem das den Aufhängungsblechen zugeordnete Flacheisen eine den Führungen angepaßte vergrößerte Gleitfläche ergebend ausgebildet ist. Gleichzeitig wird dadurch auch der Reibschluß verbessert, so daß eine optimierte Verbindung zwischen Aufhängungsblechen und Löffel bzw. Schaufel erreicht wird, ohne daß dadurch bei der Montage Nachteile entstehen. Denkbar ist es auch, das untere Flacheisen so auszubilden, daß es bei entsprechendem Verschwenken durch den Schlitz hindurchgezogen werden kann, während es beim Verschwenken um 180° sich in der Führung festsetzt und eine wirksame Verbindung beider Teile miteinander ermöglicht. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß dadurch das Wechseln der Auf-
hängungsbleche erleichtert ist, wenn sich dies einmal als notwendig erweisen sollte, beispielsweise, weil die vorgegebenen Bohrungsabmessungen nicht für den jeweiligen Baggertyp zutreffend sind, so daß man dann durch einen Austausch der Aufhängungsbleche wiederum eine Anpassung ohne großen Aufwand möglich machen kann.
Um den Austausch der Aufhängungsbleche auch noch bei ganz besonderen und abweichend ausgebildeten Baggertypen zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, daß die Aufhängungs bleche mit einer zweiten Bohrungsreihe bzw. Bohrungsanordnung mit Buchsen ausgerüstet sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auch noch solche Varianten mitzuerfas sen, ohne daß ein Austausch von irgendwelchen Teilen an dem Baggerlöffel bzw. an der Schaufel notwendig wird. Eine weitere den Gesamtbetrieb erleichternde Ausbildung ist die, bei der die Buchsen austauschbar ausgebildet sind, wobei es möglich wird, vier verschiedene Bohrungen durch Buchsen auszugleichen, so daß auch auf diese Art und Weise die Verwendbarkeit einer bestimmten Schaufel bzw. eines bestimmten Löffels mit den unterschiedlichsten Baggertypen möglich wi rd.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Baggerlöffel geschaffen ist, der für die unterschiedlichsten Baggertypen verwendbar ist, indem die auf seinem Rücken angeordneten Aufhängungsbleche entsprechend variierbar einsetzbar gemacht sind. Dies wird einmal und vor allem dadurch erreicht, daß sie zu den Seitenwangen hin verschiebbar sind und zwar in entsprechend ausgebildeten Führungen, wobei hier eine kontinuierliche Anpassung möglich ist, d.h. ohne Berücksichtigung beispielsweise im Abstand angeordneter Bohrungen o.a. Vielmehr können die in den Führungen verschiebbaren Buchsen an beliebiger Stelle so arretiert werden, daß damit auch der Abstand der Aufhängungen vorgegeben ist. Auf diese Weise kann evtl. aufgetretener Verschleiß aufge-
fangen werden, so daß eine genaue und sichere Verbindung zwischen Baggerlöffel und dem Baggerarm gesichert ist. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß die jeweils notwendigen Arbeiten ohne große Probleme auch auf der Baustelle durchgeführt werden können und zwar ohne Spezialwerkzeug, so daß mit dem auf dem Bagger vorhandenen Werkzeug eine entsprechende Umrüstung vorgenommen werden kann, so daß der Einsatzbereich derartiger Baggerlöffel, Schaufeln und Grabwerkzeuge wesentlich vergrößert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Baggers mit Baggerlöffel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rücken des Baggerlöffels,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Baggerlöffels mit Seitenwangen und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Führungsbereiches der Aufhängungsbleche am Baggerlöffel .
Fig. 1 zeigt einen vereinfacht wiedergegebenen Bagger (1), der auf seinem Raupenfahrwerk (2) verfahrbar ist. Von der Fahrerkabine (3) aus wird der Baggerarm (4) gesteuert, wozu diesem verschiedene Hydraulikaggregate zugeordnet sind. Mit diesen Hydraulikaggregaten kann auch die Stellung des Baggerlöffels (5) verändert werden, so daß der Löffel hohl raum (6) optimal mit Erdreich gefüllt werden kann.
Das Eingraben des Baggerlöffels (5) in das Erdreich und damit das Füllen des Löffel hohlraums (6) wird dadurch
erleichtert, daß die Vorderkante mit einem Grundmesser (7) und zugeordneten Unterschraubmessern (8) ausgerüstet ist. Die Unterschraubmesser (8) schützen das fest am Baggerlöffel (5) angebrachte Grundmesser (7), so daß bei aufgetretenem Verschleiß lediglich die Unterschraubmesser (8) ausgewechselt werden müssen.
Auf dem Rücken (11) des Baggerlöffels (5) sind im Abstand angeordnete Aufhängungsbleche (9, 10) vorgesehen, die zur Verbindung des Baggerarms (4) mit dem Baggerlöffel (5) dienen. Diese Aufhängungsbleche (9, 10) können, wie weiter hinten noch erläutert wird, in Richtung Seitenwangen (12, 13) hin- und hergeschoben werden.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 lediglich angedeuteten Einrichtungen, die zum seitlichen Verschieben der Aufhängungsbleche (9, 10) benötigt werden. Hier wird deutlich, daß in Längsachse des Baggerlöffels (5) verlaufende Führungen (17, 18) mit einem mittleren Schlitz (19) vorgesehen sind, in denen die den Aufhängungsblechen (9, 10) zugeordneten Schuhe (15, 16) verschieblich geführt sind. Die Schuhe (15, 16) sind mit einem Feststeller (20) versehen, so daß sie in der jeweiligen Position ohne großen Aufwand fixiert werden können. Als Feststeller (20) dienen hier Schrauben, die die aus im Abstand angeordneten Flacheisen bestehenden Schuhe (15, 16) miteinander verbinden, so daß durch betätigende Feststeller (20) die Führungen (17, 18) eingeklemmt werden.
Die einzelnen Aufhängungsbleche (9, 10) sind mit im Abstand angeordneten Bohrungen (22, 23) ausgerüstet, wobei mit den Bohrungen einmal die entsprechenden Bolzen des Baggerarms (4) und zum anderen der zum Verschwenken des Baggerlöffels (5) dienende Hydraulikzylinder verbunden wird. Hierzu kann eine Achse quer durch die Bohrungen verlegt werden, an denen dann der Hydraulikzylinder angreifen kann. In den Bohrungen (22, 23) sind Buchsen (24)
angeordnet, so daß ein Verschwenken der einzelnen Teile relativ zueinander ohne Probleme möglich ist.
Fig. 3 verdeutlicht, daß eine zweite Bohrungsreihe (25) vorgesehen ist oder vorgesehen werden kann, um auf diese Art und Weise auch unterschiedlichste Baggertypen mit entsprechenden Baggerlöffeln (5) ausrüsten zu können. Die zweite Bohrungsreihe (25) ist hier nur angedeutet, während die erste Bohrungsreihe (26) aus den Bohrungen (22, 23) mit den Buchsen (24) zum Anschlagen der herkömmlichen Bagger (1) bzw. Baggerarm (4) vorgesehen ist.
Fig. 3 verdeutlicht weiter, daß aufgrund der zum Einsatz kommenden Schuhe (15, 16) und Führungen (17, 18) die Aufhängungsbleche (9, 10) im Abstand zum Rücken (11) des Baggerlöffels (5) angeordnet sind. Durch geeignete Ausbildungen und teilweise auch durch das Integrieren der Führungen (17) in den Rücken (11) des Baggerlöffels (5) kann dieser Abstand auf ein Minimum reduziert werden.
Gemäß Fig. 4 ist eine mögliche Ausbildung der Schuhe (15, 16) und der Führung (17, 18) die, auf dem Rücken (11) des Baggerlöffels (5) L-Eisen (27) so anzuordnen, daß dazwischen der schon weiter vorne erwähnte Schlitz (19) verbleibt. In den dann geschaffenen Führungsschlitz greifen die Schuhe (15, 16) ein, die mit den Aufhängungsblechen (9, 10) fest verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Schuhe (15, 16), bei denen diese aus einem innere Flacheisen (28) und einem äußeren Flacheisen (30) bestehen, die über einen Steg (29) verbunden sind. Flacheisen (28, 30) und Steg (29) bilden hier eine Baueinheit, wobei Fig. 4 andeutet, daß das äußere Flacheisen (30) vergrößert werden kann, um auf diese Art und Weise eine optimale Gleitfläche (31) vorzugeben, wenn die Aufhängungsbleche (9, 10) bei Umrüstmaßnahmen in
Richtung der hier nicht sichtbaren Seitenwangen (12, 13) verschoben werden sollen.
Die L-Eisen (27) sind, wie in Fig. 2 angedeutet, hier auf den Rücken (11) des Baggerlöffels (5) aufgeschweißt. Weiter oben ist bereits erwähnt, daß auch eine Integrierung denkbar ist, so daß der Abstand des Rückens (11) zur Unterkante (32) der Aufhängungsbleche (9, 10) auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
Die in Fig. 4 gezeigte Vergrößerung des äußeren Flacheisens (30) hat auch den Vorteil, daß ein größerer Verbindungsbereich zwischen Flacheisen (30) und Unterkante (32) der Aufhängungsbleche (9, 10) vorgegeben ist, so daß Beschädigungen durch Abreißen der Schuhe (15, 16) oder anderer Teile weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als für die Neuerung wesentlich angesehen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Baggerlöffel oder Schaufel für Bagger u.a. Baufahrzeuge, mit auf der den Schneidmessern gegenüberliegenden Seite angebrachten, als Aufhängung dienenden Aufhängungsblechen, die rechtwinklig vom Korpus abstehend im vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet und mit Buchsen aufnehmenden Bohrungen zum Anschlagen des Baggerarms ausgerüstet si nd,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsbleche (9, 10) zu den Seitenwangen (12) des Löffels (5) verschiebbar ausgebildet sind.
2. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängungsbleche (9, 10) mit Schuhen (15, 16) ausgerüstet sind, die in korrespondierend ausgebildeten Führungen (17, 18) angeordnet sind, die parallel zur Längsachse des Löffels (5) verlaufend auf diesem angebracht sind.
3. Baggerlöffel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (17, 18) von jeweils zwei U- oder L-Eisen (27) gebildet sind, die einen Schlitz (19) belassend im Abstand zueinander auf dem Rücken (11) des Löffels (5) angeordnet sind.
4. Baggerlöffel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den Schuhen (15, 16) Feststeller (20) zugeordnet sind.
5. Baggerlöffel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhe als rechteckförmige Flacheisen (28, 30) ausgebildet sind, die über einen Steg (29) miteinander verbunden si nd.
6. Baggerlöffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flacheisen (28, 30) von als Feststeller (20) dienenden Schrauben miteinander verbunden sind.
7. Baggerlöffel nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Aufhängungsblechen (9, 10) zugeordnete Flacheisen (30) eine den Führungen (17, 18) angepaßte vergrößerte Gleitfläche (31) ergebend ausgebildet ist.
8. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängungsbleche (9, 10) mit einer zweiten Bohrungsreihe (25) bzw. Bohrungsanordnung mit Buchsen (24) ausgerüstet sind.
9. Baggerlöffel nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchsen (24) austauschbar ausgebildet sind.
DE9114092U 1991-11-13 1991-11-13 Baggerlöffel mit verstellbarer Aufhängung Expired - Lifetime DE9114092U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308579C2 (de) * 1993-03-18 2000-12-14 Lewin Heinz Ulrich Trägergerät mit Anbauteil-Verstellaufnahme
DE102010017179A1 (de) 2010-06-01 2011-12-01 Josef Martin Gmbh & Co. Kg Kupplungsteil und Anbaugerät mit Kupplungsteil

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DE4308579C2 (de) * 1993-03-18 2000-12-14 Lewin Heinz Ulrich Trägergerät mit Anbauteil-Verstellaufnahme
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