DE9113654U1 - Vorrichtung zur Aufnahme und zum Ordnen von normgelochten Schriftstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und zum Ordnen von normgelochten Schriftstücken

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DE9113654U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

: > * /- PA1&N13\NWAIT ■; DIPL.-lNG. KÄRL^URGENKREUTZ
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Dipl.-Ing. Karl Jürgen Kieutz, Osterwaldstraße 149 ■ 8000 München 40
OSTERWALDSTRASSE n . , , , . _. D-8000 MÜNCHEN 40
Anmelder: Heinz Fleer telefon089-36i3289
Industriekaufmann telefax 089-36I8452
Kruckenburgstr. 18 Deutsche Bank Konto.Nr.
8000 München 70 6300750(BLZ70070010)
Postgiroamt München, Konto-Nr. 405774-802 (BLZ 70010080)
Unser Zeichen / our ref. Ihr Zeichen /your ref. Datum / date
FLE 91101GM 18.10.1991
Vorrichtung zur Aufnahme und zum Ordnen von normgelochten Schriftstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Ordnen von normgelochten Schriftstücken in Form einer Banderole mit einem mit Normlochungen versehenen Mittelteil und zwei über das Mittelteil klappbaren seitlichen Flügeln (Ordnerbanderolen).
Diese Ordnerbanderolen haben sich wegen ihrer vielfältigen Vorteile in der Büropraxis bewährt und daher eine umfangreiche Verbreitung gefunden.
Innerhalb einer solchen Ordnerbanderole werden die einzelnen Schriftstücke eines Vorganges getrennt von anderen Vorgängen zusammengehalten; die Banderole kann jederzeit leicht aufgeklappt werden, so daß die einzelnen Schriftstücke leicht zugänglich sind und einfach und schnell auch weitere Schriftstücke eingeordnet werden können. Innerhalb einer solchen Ordnerbanderole kann jeweils ein Vorgang in einem Aktenordner abgeheftet werden, wobei jeder Vorgang jederzeit leicht und schnell wieder zugänglich ist.
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Während somit die Verwaltung, insbesondere leicht zugängliche Aufbewahrung der normgelochten Schriftstücke, insbesondere im üblichen DIN-A-4-Format, gut gelöst sein dürfte, sind folgende Zustände in der gegenwärtigen Büropraxis immer noch unbefriedigend:
Zu vielen Vorgängen gehören kleinere Notizen, kleine Muster, Fotos oder dergleichen. In neuerer Zeit ist es ferner wichtig geworden, einen Datenträger, nämlich eine Diskette oder Mikrokassette, zumindest vorläufig mit dem jeweiligen Vorgang zu verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Ordnerbanderole gemäß der Erfindung wenigstens eine Tasche zur Aufnahme derartiger Informationen bez. Informationsträger und Utensilien auf.
Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform, bei der auf der Innenseite des von der Normlochung entfernt gelegenen Flügels zwei Taschen vorgesehen sind, deren Einstecköffnungen bzw. Einsteckschlitze einander mit relativ kleinem Abstand gegenüberliegen. (Anspruch 2)
Eine solche Ausführungsform wird weiter unten anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Flächenaufteilung für die beiden Taschen ist an sich beliebig, als zweckmäßig hat sich jedoch erwiesen, wenn man eine relativ schmale Tasche längs der Gelenklinie und dieser schmalen Tasche gegnüber eine große breite Tasche zur Aufnahme relativ größerer Utensilien vorsieht.
Besonders gut kommen die mit diesen Einstecktaschen verbundenen
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Vorteile zur Wirkung, wenn die Ordnerbanderole insgesamt aus Klarssichtfolie gefertigt ist: Man kann dann den Inhalt der Tasche von außen jederzeit sehen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Banderole in Draufsicht,
aufgeklappt;
Figur 2 zeigt die Banderole nach Fig.l, zusammengeklappt; Figur 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie IH-III in Fig.2,
vergrößert;
Figur A zeigt einen Aktenordner mit Hebemechanik, in dem
mehrere Vorgänge jeweils innerhalb einer
erfindungsgemäßen Ordnerbanderole abgeheftet sind; Figur 5 zeigt den Aktenordner nach Fig. A, in Draufsicht,
aufgeklappt.
Gemäß Figur 1 besteht die Ordner-Banderole aus einem länglichen Zuschnitt mit einem Mittelteil 1, einem seitlichen linken Flügel
2 und einem seitlichen rechten Flügel 3; die seitlichen Flügel 2,
3 sind mittels je einer Falzlinie bzw. Gelenklinie 5, 6 am Mittelteil 1 angelenkt.
Es können auch jeweils mehrere Falzlinien 5, 6 parallel nebeneinander vorgesehen sein, entsprechend dem Anwachsen des Vorgangs.
Der Mittelteil 1 weist an seinem linken Rand (Heftrand) zwei Löcher A (Normlochung) zum Einheften in einen Aktenordner auf.
Der linke Flügel 2 erstreckt sich im Bereich des Heftrandes nur
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-A-
zwischen den Normlochungen 4 (er ist schmaler als der Abstand der Normlöcher), er kann also unbeeinflußt von den Bügeln eines Aktenordners oder den Zungen eines Heftstreifens auf- und zugeschwenkt werden zum Öffnen bzw. Verschließen des jeweiligen Vorganges. Die Breite des Mittelteils 1 entspricht der normalen Breite von DIN-A-A-Bögen. Der rechte Flügel 3 erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Breite eines DIN-A-4-Bogens (in Bezugszeichen 7 angedeutet), jedoch nur bis höchstens an die Normlochung 4 heran, aber nicht über dieselbe, so daß der rechte Flügel 3 nicht mitfestgeheftet wird - ebenfalls zum schnellen Öffnen eines Vorganges.
Der rechte Flügel 3 weist an seiner Innenseite (das ist die im zusammengeklappten Zustand unten liegende Seite) zwei Taschen 8, 9 auf. Die Taschen 8, 9 sind von je einem Materialstreifen gebildet, der sich über die gesamt Höhe H der Banderole erstreckt und durch Klebenaht bzw. Schweißnaht am Rand der Innenseite des rechten Flügels 3 befestigt ist. Die beiden Öffnungsränder oder Einsteckschlitze 8a, 9a liegen einander mit geringem Abstand gegenüber. Durch die Anbringung der Taschen 8, 9 auf der Innenseite und die einander gegenüberliegenden Einsteckschlitze 8a, 9a ist weitgehend sichergestellt, daß die eingesteckten Notizen oder Utensilien nicht versehentlich herausrutschen können. Die eine, schmalere Tasche längs der Falzlinie 6 dient vorzugsweise zur Aufnahme von Streifen aus Papier zur Aufnahme von Organisationsinformationen oder Signalen. Hierbei ist wichtig, daß sich die Schweißnaht 10, mit welcher die Tasche auf der Banderole, und zwar hier auf dem Mittelteil 1, festgeschweißt ist, jenseits der Falzlinie 6 befindet, d.h. dieser Materialstreifen ist nicht auf
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dem rechten Flügel 3, sondern am Rand des Mittelteils 1 festgeschweißt. Ein eingesteckter Informationsstreifen wird somit um die Falzlinie 6 ebenfalls herumgebogen - und damit praktisch unverlierbar in der Tasche festgehalten. Die größere, insbesondere breitere rechte Tasche 9 dient zur Aufnahme beliebigen Informationsmaterials wie Muster, Fotos, Notizzettel oder insbesondere einer EDV-Diskette.
Auf der Innenseite des rechten Flügels, d.h. auf der Tasche, ist ein Haftkleber 11 aufgebracht, der bei zugeklappter Banderole auf dem linken Flügel 2 festhaftet, womit der Zusammenhalt noch weiter verbessert ist, wobei aber die Ordnerbanderole wieder leicht aufgeklappt werden kann.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind mehrere Vorgänge, jeweils durch eine erfindungsgemäße Banderole zusammengefaßt, in einem Aktenordner eingeordnet. Die Bügel 9 greifen durch die Normlochungen der einzelnen Schriftstücke 7 und des Mittelteils 1 hindurch. Da aber die seitlichen Flügel 2 bzw. 3 frei sind, können sie - bei im Ordner eingeheftetem Vorgang - jederzeit aufgeschlagen bzw. auseinandergeklappt werden, um neue Schriftstücke in den Vorgang einzuordnen.
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Claims (5)

Anmelder: Hans Fleer, 18.10.91 München Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Ordnen von normgelochten Schriftstücken in Form einer Banderole mit einem mit Normlochungen (A) versehenen Mittelteil (1) und zwei über das Mittelteil (1) klappbaren seitlichen Flügeln (2,3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Banderole wenigstens eine Tasche (8, 9) zum Einstecken von Schriftstücken, Notizen, Kleinmaterial oder dergleichen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite des von der Normlochung (4) abgelegenen, rechten Flügels (3) zwei Taschen (8, 9) vorgesehen sind, deren Ö'ffnungsränder (8a, 9a) einander gegenüberliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich an die Gelenklinie (6) zum Mittelteil (1) anschließende Tasche (8) nur eine kleine Breite (b) aufweist, d.h. nur einen relativ schmalen Streifen längs der Gelenklinie (6) einnimmt, während die ihr gegenüberliegende Tasche (9) eine große Breite (B) aufweist, d.h. sich über den hauptsächlichen Bereich der Fläche des rechten Flügels (3) erstreckt.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Banderole (1,2,3) einschließlich der Taschen (8, 9) aus Klarsichtfolie besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Haftbeschichtung (11) zum lösbaren Anhaften der beiden aufeinander geklappten Flügel (2, 3).
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DE9113654U 1991-11-02 1991-11-02 Vorrichtung zur Aufnahme und zum Ordnen von normgelochten Schriftstücken Expired - Lifetime DE9113654U1 (de)

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