DE911336C - Einhebelbedienter Teilkopf - Google Patents

Einhebelbedienter Teilkopf

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Publication number
DE911336C
DE911336C DEJ2732D DEJ0002732D DE911336C DE 911336 C DE911336 C DE 911336C DE J2732 D DEJ2732 D DE J2732D DE J0002732 D DEJ0002732 D DE J0002732D DE 911336 C DE911336 C DE 911336C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking mechanism
dividing head
lever
spindle
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ2732D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Breithaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEJ2732D priority Critical patent/DE911336C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911336C publication Critical patent/DE911336C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Einhebelbedienter Teilkopf Bei den üblichen. Teilköpfen ist es nötig, beim Teilvorgang mehrere Handgriffe zu betätigen. Diese Notwendigkeit verlängert den Teilvorgang erheblich. Für sehr häufig vorzunehmende Teilungen werden aus Gründender Genauigkeit und schnellen Bedienbarkeit Teilköpfe verwendet, die mit so viel Rasten, in die- der Indexbolzen einrasten kann, versehe, sind, wie Teilungen auf dem Umfang vorgenommen werden sollen. Auch dabei sind mindestens noch zwei Bedienungsgriffe nötig, um aus-und einzurasten, zu teilen und die Teilkopfspindel festzuklemmen. Bei Massenfertigungen .ist es notwendig, die Leerzeiten in stärkstem Maße herabzusetzen, da sie sich hier ganz besonders auswirken.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, die mit einer einzigen Hin- und: Herbewegung des Schalthebels das Lösen, Verdrehen und Festspannen der Spfindel bewirken. Einrichtungen solcher Art werden beispielsweise an Revolverköpfen bei Drehbänken benutzt. Derartige Einrichtungen habe:, aber den Nachteil, daß sie nur für eine feste Teilung, z. B.. vier, eingerichtet sind. Es ist nicht möglich, ohne Auswechseln von mehreren Teilen außer der Indexscheibe den Teilkopf für andere Teilungen einzurichten.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einen Teilkopf zu schaffen, der mit einem einzigen Hebel und durch einfaches Hin- und Herbewegen desselben in einer Ebene das Lösen, Verdrehen .und Festklemmen der Teilkopfspindel ermöglicht. Damit wird der Teilkopf besonders geeignet für Massenfertigungen, weil die Leerzeiten infolge nur einer benötigten Hebelbewegung sehr niedrig werden, vom Bedienungsmann nur eine sehr geringe Aufmerksamkeit verlangt wird und somit Fehlteilungen infolge Ermüdung vermieden werden. Aber auch für die Bearbeitung kleinerer Stückzahlen ist die erfindungsgemäße Aasbildung des Teilkopfes infolge der einfachen Umstellmöglichkeit auf eine andere-Teilung geeignet, da hierbei lediglich das Auswechseln der Indexscheibe gegen eine mit entsprechender Teilung nötig ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit einer Einrichtung zum Zurückziehen des Indexbolzens ausgerüstete Schalthebel über ein Gesperre an eine Mutter angreift, die gegen einen mit der Teilkopfspindel. verbundenen Bund anläuft und die Teilkopfspindel dann mitnimmt, während der Schalthebel bei seiner Bewegung im entgegengesetzten Sinne zunächst an der Mutter entlang gleitet und sie erst gegen Ende seiner Bewegung über das Gesperre wieder mitnimmt, bis sie am Gestell zur Anlage kommt, um die Teilkopfspindel festzuklemmen.
  • -lach einem weiteren Merkmal des Erfindungsgedankens kann die Anordnung so getroffen werden, daß für jede Bewegungsrichtung des Schalthebels ein Gesperre angeordnet ist, wobei das Gesperre für die Schaltrichtung fest mit dem Schalthebel verbunden ist, während das Gesperre für die entgegengesetzte Richtung durch ein Steuerorgan, Klinke od,. dgl., nur so weit mitgenommen wird, wie es zum Lösen bzw. Anziehen der Mutter notwendig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den, Teilkopf im Längsschnitt, Abb. 2 die Betätigungseinrichtung für den Indexbolzen, Abb. 3 den Schnitt III-III.
  • Das Werkstück i ist mittels des Spanndeckels :2 durch die Mutter 3 mit der Teilspindel 4 und der als Aufnahmeteller dienenden Teilscheibe 5 verspannt. Teilscheibe 5 ist auswechselbar mit der Teilspindel 4 verbunden. Die Teilspindel 4 ist in dem Grundkörper 6 drehbar gelagert und kann durch den Klemmring 7 festgeklemmt werden. In der .als Aufnahmeteller ausgebildeten Teilscheibe 5 sind den Teilungen entsprechend Buchsen 8 angeordnet, in die der in der Lagerbuchse g gleitende Indexbolzen io reingreift und die Teilscheibe festlegt. Die- untere Führung des Indexbolzens wird durch den Deckel 13 gebildet, der gleichzeitig als Widerlager für die Schraubenfeder 14 dient, die den Indexbolzen in die Buchse 8- drückt. Eine Gleitfeder 15 sichert diesen gegen Verdrehung.
  • Um -das Schalten und Klemmen, der Teilspindel 4. zu ermöglichen, ist diese mit einem Gewinde 16 versehen, auf dem eine Mutter 17 verdreht und axial verschoben werden kann. Die Bewegung der Mutter ist nach oben durch den Klemmring 7 begrenzt und nach ,unten durch einen mit der Teilkopfspdndel fest verbundenen Anlaufring 18, der durch die Mutter i9 gehalten wird. Mit der Mutter 17 ist in noch näher zu beschreibender @'feise der Schalthebel2o verbunden, der bei Bewegung in Schaltrichtung die Mutter verdreht, sie dadurch vom Klemmring 7 löst und gegen den Anlaufring 18 anlegt. Da sich die Mutter auf dem Gewinde nicht weiter verschieben kann, muß sie die Teilkopfspiindel nunmehr verdrehen. Damit der Schalthebel 2o nach erfolgter Schaltung wieder in seineAusgangsstellung zurückgebracht werden kann, ist er durch ein Freiiaufgesperre 23 mit der Mutter 17 verbunden, das die Mutter nur in Schaltrichtung mitnimmt, während sich der Schalthebel in die entgegengesetzte Drehrichtung lose bewegen läßt. Das Gesperre ist durch eine Seheibe a4; abgedeckt.
  • Der Schalthebel soll sich bei seiner Rückwärtsbewegung nicht bis in seine Ausgangsstellung lose bewegen, sondern im letzten Teil seiner Bewegung die Mutter 17 mitnehmen und mit ihr den Klemmring 7 anziehen. Zu diesem Zwecke ist ein zweites Gesperre vorgesehen. Es :ist in dem Kurvenring 25 gelagert und wird im Ausführungsbeispiel durch die Wälzkörper 26 und die Federn 27 gebildet. Dieses Gesperre wirkt dem Gesperre 23 entgegengesetzt. Der Kurvenring 25 wird in Schaltrichtung erst ein Stück mitgenommen, durch den Bolzen 28, der im Schalthebel2o gelagert ist, und durch die Feder 29 in die Raste des Kurvenringes 25 gedrückt. Wenn dieser Kurvenring denjenigen Weg mitgemacht hat, der nötig ist, um die Klemmung zu lösen, also bis etwa die Mutter an den Anlaufring 189 zur Anlage kommt, rastet, durch die Feder 29 veranlaßt, die Kugel 30 in die Raste 33 ein und hält den Kurvenring 25 in seiner Lage fest. Dabei laufen die Wälzkörper 3 i gegen einen Stift 32, der verhindert, daß das Gesperre klemmt. Zu gleicher Zeit ist der Bolzen 28 durch den mit ihm verbundenen Stift 34, der über eine Kurve 35 gleitet, aus der Ausnehmung 36 im Kurvenring 25 herausgezogen. Die I-urve 35 und die Indexeinrichtungen 29, 30 sind einstellbar mit dem Deckel 37 und damit auch mit dem Gehäuse 6 verbunden.
  • An dem Schalthebel 2o ist noch eine Einrichtung zur Steuerung des Indexbolzens io angeordnet. An letzterem ist der Stift 38 angebracht, der sich in der Ausgangsstellung des Schalthebels diesem gegenüber in der in Abb. 2 gezeichneten Stellung befindet. Bei Bewegung des Schalthebels in Schaltrichtung gleitet der Stift 38 an der um ihre Achse 39 beweglichen Klappe 4o entlang und zieht den Indexbolzen io aus der Buchse 8 heraus. Beim Weiterbewegen des Schalthebels wird der Stift 38 wieder freigegeben, und der Indexbolzen schnellt oben gegen die Teilscheibe, bis er durch die Feder 14 in die vorbeigleitende nächste Raste eingedrückt wird. Bei der Rückwärtsbewegung .des Schalthebels gleitet Stift 38 an der Unterkante 43 des Teiles 44 entlang bis in die Ausgangsstellung, wobei er die Klappe 4o abhebt, .die dann durch die Feder 45 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht wind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhebelbedienter Teilkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Einrichtung zum Zurückziehen des Indexbolzens ausgerüstete Schalthebel über ein Gesperre an eine Mutter angreift, die mit einem mit der Teilkopfspindel verbundenen Gewinde in der Weise zusammenarbeitet, daß sie bei Bewegung des Schalthebels in Teilrichtung gegen einen mit der Teilspindel verbundenen Bund anläuft und die Teilkopfspindel dann mitnimmt, während der Schalthebel bei seiner Bewegung im entgegengesetzten Sinne zunächst an der Mutter entlang gleitet und sie erst gegen Ende seiner Bewegung über das Gesperre wieder mitnimmt, bis sie am Gestell zur Anlage kommt, um die Teilkopfspnndel festzuklemmen: a. Einhebelbedienter Teilkopf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Bewegungsrichtung des Schalthebels. ein Gesperre angeordnet und das Gesperre für die Schaltrichtung fest mit dem Schalthebel verbunden ist, während das Gesperre für die entgegengesetzte Richtung durch ein Steuerorgan, z. B. eine Klinke, nur so weit mitgenommen wird, wie es zum Läsen bzw. Anziehen der Mutter notwendig ist.
DEJ2732D 1944-01-25 1944-01-25 Einhebelbedienter Teilkopf Expired DE911336C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974180C (de) * 1953-11-22 1960-10-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schnellteilvorrichtung
DE1209305B (de) * 1960-02-13 1966-01-20 Rheinmetall Gmbh Teilapparat mit Voreinstellung der Teilung
DE1223163B (de) * 1963-02-26 1966-08-18 Vorrichtungsbau Weissenfels Ve Einrichtung zum Verriegeln und Spannen von Teilkopfspindeln
DE1245147B (de) * 1964-03-16 1967-07-20 Spannwerkzeugfabrik Wilhelm Ha Schnellspann-Teilvorrichtung

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DE1223163B (de) * 1963-02-26 1966-08-18 Vorrichtungsbau Weissenfels Ve Einrichtung zum Verriegeln und Spannen von Teilkopfspindeln
DE1245147B (de) * 1964-03-16 1967-07-20 Spannwerkzeugfabrik Wilhelm Ha Schnellspann-Teilvorrichtung

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