DE9113146U1 - Hubvorrichtung - Google Patents
HubvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
: Patentanwälte
Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loeeenbeck
Gotthard Heide
Kammeratsheide 45, 4800 Bielefeld 1
Kammeratsheide 45, 4800 Bielefeld 1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung
mit einer das zu hebende Gut aufnehmenden Platte und einer an der Unterseite der Platte angeschlossenen,
scherenartigen Aufstellvorrichtung, welche aus zwei
Paaren von sich in einer Achse kreuzenden und bis zu einer horizontalen Strecklage zusammenklappbaren Scherenschenkeln
und mindestens einem Aufstellzylinder besteht, wobei der Aufstellzylinder mit seiner Kolbenstange an
einem Scherenschenkel und mit seinem Gehäuse am anderen Scherenschenkel angreifend angeschlossen ist.
Hubvorrichtungen der vorerwähnten Art sind ansich bekannt.
Sofern bei derartigen Hubvorriehtungen mit einem Aufstellzylinder
gearbeitet wird, der unmittelbar an den entsprechenden Scherenschenkeln angeschlossen ist, muß die
gesamte Hubvorrichtung selbst in abgesenktem Zustand
noch eine relativ große Bauhöhe aufweisen, da der Aufstellzylinder
eine derartige Schrägstellung gegenüber den Scherenschenkeln aufweisen muß, daß zu Beginn der Hubbewegung
ausreichende Aufstellkräfte erzielt werden.
Es sind auch vergleichbare Hubvorrichtungen bekannt, bei
denen sehr geringe Bauhöhen erzielt werden, hier greift
Heide - 2 -
allerdings der Aufstellzylinder nicht unmittelbar an
beiden Scherenschenkeln an, sondern unmittelbar über Aufspreizrollen, die zu Beginn der Hubbewegung in keilartig
verlaufenden und mit den Scherenschenkeln gekoppelten Schienen laufen.
Die letztgenannten llubvorrichtungen haben sich ansich
bestens bewährt und sind auch für das Anheben großer Lasten geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die im zusammengeklappten Zustand eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist und trotzdem mit einem direkt an den
Scherenschenkeln angreifenden Aufstellzylinder versehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Längsachse des Aufstellzylinders gegenüber den in abgesenkter
Strecklage parallel zueinander verlaufenden Längsachsen der Scherenschenkel geneigt verläuft und daß
der Anschlußpunkt des Gehäuses außerhalb der Längsachse des Aufstel1zy1inders liegt, so daß die Verbindungslinie
zwischen dem Anschlußpunkt des Gehäuses und den kopfseitigen Anschlußpunkt der Kolbenstange in einem noch größeren
Winkel zur Längsachse der Scherenschenkel verläuft als
die Längsachse des Aufstellzylinders und daß die Kolbenstange
innerhalb des Gehäuses über einen beträchtlichen Teil ihrer Gesamtlänge zur Vermeidung eines seitlichen
Ausknickens exakt geführt ist.
Heide - 3 -
Bedingt durch die Maßnahme, den Anschlußpunkt des Gehäuses des Aufsteil zylinders außerhalb der Längsachse
des Aufstellzylinders anzuordnen, wird in Verbindung
mit der ohnehin geneigten Anordnung des Aufstellzylinders
bezüglich der in Strecklage befindlichen Scherenschenkel schon zu Reginn der Aufstell bewegung aus der Strecklage
heraus eine derart günstige Kraftrichtung erreicht, daß
für das Aufstellen genügend große Aufstellkräfte zur
Verfügung stehen, ohne daß durch diese Gesamtkonzeption
die Bauhöhe der Hubvorrichtung in Strecklage unerwünscht
groß wird.
Das Ausknicken zwischen Gehäuse und Kolbenstange des Aufstellzylinders
wird durch die weitgehende exakte Führung der Kolbenstange innerhalb des Gehäuses vermieden.
Eine derartige Hubvorrichtung weist einen denkbar einfachen
und damit: leicht herstellbaren sowie preiswerten
Aufbau auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Hubvorrichtung
in angehobenen Zustand Figur 2 eine Draufsicht auf die Hubvorrichtung gemäß
Figur 1 bei abgenommener Platte für das zu hebende Gut
Heide - 4 -
Figur 3 eine sehema tische Seitenansicht der Hubvorrichtung
im vollständig zusammengeklappten Zustand, gezeigt ohne die das zu hebende Gut aufnehmenden Platte
Figur 4 einen Schnitt durch einen Aufstellzylinder für
eine Hubvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3
Die in den Zeichnungen dargestellte Hubvorrichtung weist
eine das zu hebende Gut aufnehmende Platte 1 sowie eine Aufstellvorrichtung 2 auf, die als scherenartig bezeichnet
werden kann und aus zwei Paaren von sich in einer Achse kreuzenden Scherenschenkeln 4 und 5 und zwei Aufstellzylindern
6 besteht.
Die Aufstellzylinder 6 sind jeweils einem Paar von Scherenschenkeln
4 und 5 zugeordnet.
Es sei an diesel Stelle darauf hingewiesen, daß auch die
Möglichkeit benlehr, für die gesamte Aufstellvorrichtung
lediglich einen Aufstellzylinder 6 zu verwenden, der dann
in der Mitte zwischen den beiden Paaren der Scherenschenkel angeordnet und über entsprechende Querverbindungsmittel
mit den einzelnen Scherenschenkeln verbunden ist.
Im dargestellten AusCührungsbeispiel ist jeder Aufstellzylinder
6 mit seiner Kolbenstange 7 jeweils an den inneren Scherenschenkel 4 und mit seinem Gehäuse 8 an den jeweils
äußeren Scherenschenkel 5 angeschlossen.
Wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, verläuft die Längs-
Heide - 5 -
achse des jeweiligen Aufstellzylinders 6 gegenüber den
in abgesenkter Strecklage parallel zueinander verlaufenden Scherenschenkeln 4, 5 geneigt. Außerdem ist
der Anschlußpunkt 9 des Gehäuses 8 außerhalb der Längsachse des Aufstellzylinders angeordnet, so daß die
Verbindungslinie zwischen dem Anschlußpunkt 9 des Gehäuses
und dem kopfseitigen Anschlußpunkt 10 der
Kolbenstange in einem noch größeren Winkel zur Längsachse der Scherenschenkel 4,5 verläuft als die Längsachse
des Aufstellzylinders 6. Hierdurch ergibt sich,
daß trotz geringer Hauhöhe der gesamten Hubvorrichtung
und trotz der Verwendung direkt angeschlossener Aufstellzy1inder
schon beim Anfahren aus der Strecklage heraus relativ große Kraftkomponenten in Aufstellrichtung
wirksam werden, da die erwähnte Verbindungslinie zwischen den Anschlußpunkten 9 und 10 in dem schon
besagten relativ großen Winkel zur Längsachse der in Strecklage befindlichen Scherenschenkel 4 und 5 verläuft.
Um ein seitliches Ausknicken der Aufstellzylinder 6 aufgrund
der asymetri sehen Aufhängung zu vermeiden, ist
die Kolbenstange 7 innerhalb des Gehäuses 8 über einen beträchtlichen Teil ihrer Gesamtlänge exakt geführt,
was Figur 4 sehr anschaulich zeigt. Innerhhalb des Gehäuses 8 sind zwei Gleit führungen 11 mit einem relativ
großen Abstand zueinander angeordnet, durch welche die Kolbenstange 7 in der erwünschten Weise geführt und
gegen Ausknicken gesichert wird.
Claims (2)
1. Hubvorrichtung mit einer das zu hebende Gut aufnehmenden
Platte und einer an der Unterseite der Platte angeschlossenen, scherenartigen Aufstellvorrichtung,
welche aus zwei Paaren von sich in einer Achse kreuzenden und bis zu einer horizontalen Strecklage zusammenklappbaren
Scherenschenkeln und mindestens einem Aufstellzylinder besteht, wobei der Aufstellzylinder mit seiner
Kolbenstange an einem Scherenschenkel und mit seinem Gehäuse am anderen Scherenschenkel angreifend angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Auf-Stellzylinders
(6) gegenüber den in abgesenkter Strecklage parallel zueinander verlaufenden Längsachsen der
Scherenschenkel 4,5 geneigt verläuft und daß der Anschlußpunkt (9) des Gehäuses (8) außerhalb der Längsachse
des Aufstellzylinders (6) liegt, so daß die Verbindungslinie
zwischen dem Anschlußpunkt (9) des Gehäuses (8) und dem kopfseitigen Anschlußpunkt (10) der Kolbenstange (7)
in einem noch größeren Winkel zur Längsachse der Scherenschenkel (4 , 5 ) &ngr; e r 1 ä u f t als die Längsachse des Aufstellzylinders
(6) und daß die Kolbenstange (7) innerhalb des Gehäuses (8) über einen beträchtlichen Teil ihrer Gesamtlänge
zur Vermeidung eines seitlichen Ausknickens
exakt geführt ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (7) innerhalb des Gehäuses (8) über
mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Gleitführungen (11) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113146U DE9113146U1 (de) | 1991-10-23 | 1991-10-23 | Hubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113146U DE9113146U1 (de) | 1991-10-23 | 1991-10-23 | Hubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113146U1 true DE9113146U1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6872507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113146U Expired - Lifetime DE9113146U1 (de) | 1991-10-23 | 1991-10-23 | Hubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113146U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613852A1 (de) * | 1993-03-02 | 1994-09-07 | Hydraulik Techniek | Scherenhubtisch |
-
1991
- 1991-10-23 DE DE9113146U patent/DE9113146U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613852A1 (de) * | 1993-03-02 | 1994-09-07 | Hydraulik Techniek | Scherenhubtisch |
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