DE9110227U1 - Liegestuhl - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster.anmeldunq vom 15.08.91 qa

© ^a ga

Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 5100 Aachen-Horbach

Beschreibung Liegestuhl

Liegestühle sind seit Jahrzehnten ein Begriff. Die Konstruktion ist standarisiert. Über die Fläche, die beim Liegen mit dem Körper in Kontakt kommt, wird in der Regel ein Handtuch, Badetuch oder Ähnliches gehängt. Dieses Tuch wird einfach übergeworfen. Beim Benutzen zieht sich das Handtuch über den oberen Querholm weg und fällt herunter. Dies ist sehr unangenehm und der Zweck des Tuches ist in Frage gestellt.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Nachteil zu beseitigen. Er schlägt vor, das Handtuch über eine Klemmelement,das sich des oberen Holmes des Liegestuhles als Halterung bedient, leicht abnehmbar und aufsteckbar zu befestigen. Dieses Klemme 1 e1 ment kann aber auch über ein Halteelement am Stuhl fest sein.

Fig. 1 zeigt einen Liegestuhl (1) perspektivisch. Die beiden Stuhlholme (2) sind oben über ein oder zwei Querbholrnw (3) miteinander verbunden. Mindestens einer dieser Querholme (3) dient als Halterung für das Segeltuch (4), das die eigentliche Liegefläche bildet. Über dem Querholm (3) liegt partiell auf dem Segeltuch ein Handtuch (5), Badetuch oder Ähnlcihes, daß das Segeltuch (4) überdeckt. Mindestens ein Klemmelement (6) hält das Handtuch (5) in Position, so daß es beim Hinsetzen oder während des Sitzens oder Liegens nicht herunterrutscht. Dieses Klemmelement wird am vorteilhaftestens als ausgebildet, das über den Querbalken gestülpt wird, dieses kann lose sein und leicht abnehmbar, es kann aber -auch über ein Halteelement am Stuhl fest sein. In Fig. 2 ist ein loses Klemmelement dargestellt, während in Fig. 3 eines am Stuhl fest dargestellt ist.

Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A. Die Stuhlholme (2) sind über den oder die Querholme (3) im oberen Bereich miteinander verbunden. Das Segeltuch 4 umspannt den Querbalken (3). Darüber ist ein Teil des Handtuches (5), Badetuches oder Ähnliches geworfen. Darüber sitzt das Klemmelement (6) mindestens eines am besten mehrere)

Fig. 3 zeigt das Klemmelement (7), das über ein Halteelement (8), das über dem Kopf des Querholmes (2) geschoben, ist mit dem Liegestuhl verbunden ist. Dieses Halteelement weist z. B. Stifte (9) als Drehpunkt für das Klemmelement (7) auf, so kann das Klemmelement (7) leicht aus der Klemmposition nach oben gedreht werden und gibt das Handtuch (5) Badetuch oder Ähnliches frei zum Wegnehmen. Dieses Klemmelement kann auch als klappbarer Riegel ausgebildet sein z. B. als Rundeisenbügel, wobei diese Büg^e 1 um zwei Drehpunkte drehend das Handtuch zwischen die beide Querholme (3) klemmt. Diese Ausführung ist nur beim Vorhandensein von zwei Querbalken (3) möglich.

Claims (4)

.Gebrauch-S.nuLsteranrneldung \&lgr;&ogr;&tgr;&pgr; 15.08.91 Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 5100 Aachen-Horbach 2 Schutzansprüche Liegestuhl

1.) Liegestuhl zum' Sonnenbaden usw., dadurch gekennzeichnet, daß er mit Klemmelementen (.6) (7) ausgerüstet ist, die im Wirkzusammenhang mit den QuerholmenC3) stehen, wobei diese Klemmelemente so ausgebildet sind, daß sie mindestens an einer Seite offen sind und den Querholm(3) über den das das Handtuch gelegt ist mit den anderen Seiten partiell oder ganz klemmend umschließen, wobei das Handtuch sich zwischen Klemmelement und Querbalken befindet.

2.) Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement als mit einem Führungsteil ausgebildet ist.

3.) Liegestuhl nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement über ein am Liegestuhl befestigtes Halteelement an dem es scharniert mit dem Liegestuhl verbunden ist.

4.) Liegestuhl nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Halterung als Bügel ausgebildet ist, der am Liegestuhl befestigt ist und sich im Klemmzustand mit dem Klemmteil die HandtuchoberfLache berührend zwischen die Querholme setzt.