DE1906164U - Matratze, insbesondere fuer krankenbetten. - Google Patents

Matratze, insbesondere fuer krankenbetten.

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DE1906164U
DE1906164U DE1964A0022519 DEA0022519U DE1906164U DE 1906164 U DE1906164 U DE 1906164U DE 1964A0022519 DE1964A0022519 DE 1964A0022519 DE A0022519 U DEA0022519 U DE A0022519U DE 1906164 U DE1906164 U DE 1906164U
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mattress frame
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Description

Die Neuerung betrifft eine Matratze, insbesondere für Krankenbetten, mit einem kunststoffummantelten Federstahlgewebe.
Bei Matratzen mit einem kunststoffummantelten Federstahlgewebe verlaufen Langmaschen des Gewebes in Längsrichtung der Matratze. Die hochwertigen Federstahldrähte besitzen zur Erzielung eines festen Gewebeverbandes und einer Dehnreserve vertikale Zwischenwellungen. Das Gewebe ist nur am Kopf- und am Fußende der Matratze eingespannt und weist, dank einer entsprechenden Form der Einspannstellen am Kopf- und am Fußende, eine leichte Querwölbung auf, die sich je nach der Spannung der Drähte und dem Körpergewicht der darauf ruhenden Person immer der Körperform anpaßt, also eine muldenfreie Flachlage ermöglicht. Wo in Krankenhäusern aus Gründen einer entsprechenden Behandlung eine muldenfreie Flachlage gefordert
wird, sind bisher Liegeunterlagen aus Holz in Anwendung. Eine solche Liegeunterlage muß zwangsläufig ringsum am Matratzenrahmen befestigt sein, sie wirft sich und paßt sich nicht der Körperform des Patienten an.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte kunststoff ummantelte Federstahlgewebe für ein Krankenbett verwendbar zu machen, also für ein Bett, das wegen der dabei unerläßlichen Rückenlehne keinen an den Seitenholmen glatt durchlaufenden Matratzenrahmen hat. Dabei war auf die unerläßliche Fingerfreiheit zwischen Matratzenrahmen- Seitenholmen und Rückenlehne zur Vermeidung von Quetschverletzungen Bedacht zu nehmen. Würde das Federstahlgewebe in seiner Breitenabmessung wegen der an der Innenseite der Rahmenseitenholme vorspringenden Rückenlehnenschwenklager über die ganze Bettlänge gleichbleibend schmaler gehalten werden, so würde der Zwischenraum zwischen dem Geflecht und den Rahmenseitenholmen so groß, daß sich dort die Bettwäsche verklemmen könnte, weil das Federstahlgewebe ja an den Rahmenseitenholmen nicht befestigt ist. Wollte man zu einer anderen Lösung greifen und das Gewebe vom Bettfußende her gesehen kurz hinter den Rückenlehnenschwenklagern enden lassen, weil die Rückenlehne ja sowieso eine eigene federnde
die
Bespannung hat, so würde/sich nahe den Rückenlehnenschwenklagern quer über den Matratzenrahmen erstreckende Einspannung des !Federstahlgewebes den Patienten in Flachlage, also bei abgesenkter Rückenlehne im Rücken empfindlich stören.
Nach der Neuerung ist das in voller Breite vom Bettfußende her verlaufende Federstahlgewebe vor den innen an den Matratzenrahmen-Seitenholmen angebrachten Rückenlehnen-Schwenklagern abgestuft und abgespannt und verläuft von dort um den von diesen eingenommenen Raum beiderseits schmaler zum Bettkopfende. Um das abgestufte Federstahlgewebe auch an der beiderseitigen Stufe unter Längsspannung zu halten, sind nach einer Ausfuhrungsform der Neuerung an den beiden Enden eines vom Bettfußende her gesehen vor den Rückenlehnensehwenklagern zwischen den Matratzenrahmen-Seitenholmen sitzenden Unterzuges nach dem Bettfußende weisende Haken zum Einhängen der Gewebestufe angeordnet.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist der nach unten durchgekröpfte Unterzug unter beiderseitiger Zwischenschaltung eines nach dem Bettfußende hin offenen Winkelbleches mit kammartig ausgespartem und nach unten eingebördeltem waagerechten Schenkel entsprechend der Breite der Gewebestufe an den Matratzenrahmen-Seitenholmen verschweißt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zwar zeigen
Abb. 1 ein Krankenbett mit der Matratze von der Seite
Abb. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. 1, wobei das die Rückenlehne ausfüllende Geflecht weggelassen ist,
Abb. 3 einen Schnitt nach linie A-B der Abb. 2 und
Abb. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Abb. 3, jedoch ohne eingehängtes Federstahlgewebe.
Das kunststoffummantelte Federstahlgewebe 1 ist in seiner ganzen Breite am Bettfußende in ein leicht gewölbtes Preßteil 2 eingehängt. Das ^reßteil 2 ist fest mit dem Matratzenrahmen 3 verschweißt und zum Bettkopfende hin kammartig mit nach unten gebogenen Hakenzähnen versehen, in die die einzelnen Maschen des Gewebes 1 eingehängt sind. Das ist dadurch ermöglicht, daß die Kettenenden des aus kunststoff ummantelt en hochwertigen Federstahldrähten bestehenden Gewebes mit den Schußenden maschinell am Kopf- und Fußende verknotet und die Schußfäden an den Knotenenden umgeschlagen sind.
Das Gewebe 1 ist nach dem Kopfende hin gesehen vor den innen an den Seitenholmen des Matratzenrahmens 3 angebrachten Schwenklagern 4 der Rückenlehne 5 um die Breite von drei Kettenenden beiderseits abgestuft und verläuft dann entsprechend schmaler unter der Rückenlehne weiter bis zum Bettkopfende. Dort ist es in einen Hakenzahnkamm eingehängt, der unterhalb eines am Kopfende des Matratzenrahmens 3 verschweißten, wiederum leicht gewölbten Stahlpreßrahmens 6 verschraubt ist, nachdem das ^ewebe 1 dort mit einer Zugvorrichtung gespannt wurde.
An der beiderseitigen Abstufung des Gewebes 1 ist ein nach unten durchgekröpfter Unterzug vorgesehen, der aus einem rohrförmigen Mittelteil 7 und zwischen dessen beiden Enden und dem jeweiligen Seitenholm des Matratzenrahmens 3 zwischengeschalteten Aufhängevorrichtungen für die beiderseitige Stufe des Gewebes 1 besteht. Dank
der Durchkröpfung des Unterzuges kommt der auf dem Bett liegende Patient, nicht mit dem Unterzug in Berührung. Der geradlinige rohrförmige Mittelteil 7 ist an seinen beiden Enden platt geschlagen und senkrecht nach oben zur Bildung eines Schenkels 8 abgewinkelt. An diesem Schenkel 8 sitzt, versteift durch ein Konsolstück 9jein Winkelblech 10, dessen obenliegender waagerechter, nach dem Bettfußende hin-weisender Schenkel kammartig zu nach unten umgebogenen Hakenzähnen 11 ausgebildet ist. Das Winkelblech 10 ist andererseits an die Innenseite des zugeordneten Seitenholmes 3 des Matratzenrahmens angeschweißt, der einen aufrechtstehenden flachrohrförmigen Querschnitt hat.
In die Hakenzähne 11 ist die beiderseitige Stufe des Gewebes 1 eingehängt derart, daß in jede Gewebemasche ein Zahn eingreift und quer hinter der Zahnreihe der Gewebeschußfaden 12 sitzt, an dem das Gewebe 1 beiderseits um je 3 Kettenenden abgestuft ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (3)

■ U 4^~ Schlitzansprüche
1. Matratze, insbesondere für Krankenbetten,mit einem kunststoffummantelten Federstahlgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß das in voller Breite vom Bettfußende her verlaufende Gewebe (1) vor den innen an den Matratzenrahmen-Seitenholmen (3) angebrachten Rückenlehnenschwenklagern (4) abgestuft und abgespannt ist und von dort um den von diesen eingenommenen Raum beiderseits schmaler zum Bettkopfende verläuft.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden eines vom Bettfußende her gesehen vor den Rückenlehnen-Schwenklagern (4) zwischen den Matratzenrahmen-Seitenholmen (3) sitzenden Unterzuges (7) nach dem Bettfußende weisende Haken (11) zum Einhängen der Gewebestufe angeordnet sind.
3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten durchgekröpfte Unterzug (7) unter beiderseitiger Zwischenschaltung eines nach dem Bettfußende hin offenen Winkelbleches (10) mit kammartig ausgespartem und nach unten einge-
Schenkel
bördeltem waagerechten/ entsprechend der Breite der Gewebes t\ an den Matratzenrahmen-Seitenholmen (3) verschweißt ist.
DE1964A0022519 1964-10-06 1964-10-06 Matratze, insbesondere fuer krankenbetten. Expired DE1906164U (de)

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