DE7102098U - Liegemöbel mit Rost und lose aufgelegter Matratze - Google Patents

Liegemöbel mit Rost und lose aufgelegter Matratze

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DE7102098U
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Germany
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grate
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mattress
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reclining furniture
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PATENTANWALT DlPLING. HARRl ROEVIzR
es MAMBtHEtM- FE JOENHEIK AM BCMSEM 23 - POS1TAC·! 12Λ betrifft:
gilt
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derlich ist, nicht zur Verfügung steht. Bei Liegen gibt es ebenfalls Konstruktionen mit Schubladen, für die natürlich die gleiche Einschränkung gilt. Ferner gibt es Liegen, bei denen unterhalb der Liegefläche ein kastenförmiger Behälter vorgesehen ist, der durch Aufklappen der Liegefläche zwecks Einbringens oder Herausnehmens des Bettzeugs zugänglich gemacht werden kann. Diese Liegen haben aber dann den Nachteil, daß der hochzuklappende Teil bein Hochklappen über den Grundriß der Liege "austrägt", was beispielsweise dann nicht möglich ist, wenn im Falle einer um die Längskante schwenkbaren Liegefläche zwei Liegeflächen zu einem Doppelbett nebeneinander gestellt sind, oder eine Einzelliege unmittelbar an eine Raumwand herangeschoben ist, oder wenn im f Falle eines Schwenkens um die Kopfkante der Liege die Liege ebenfalls unmittelbar an die Wand herangeschoben ist. In diesem Falle sind nicht nur Behinderungen des Schwenkvorganges (die ganze Liege \ muß sich auf dem Boden verschieben) die Folge, sondern auch Beschädigungen sowohl der Teile der Liege selbst als auch der Wände. |
Aufgabe der Neuerung ist es nun, die Vorteile von mit Bettkästen zur Unterbringung des Bettzeugs versehenen Betten und von ebenfalls mit solchen Aufnahmekästen versehenen Liegen miteinander zu verbinden, jedoch unter Vermeidung der Nachteile, die bei beiden Liegemöbel-Konstruktionen im Falle des Versehene von Bettkästen verbunden sind.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Liegemöbel, das nach Art eines Bettes einen Rost und eine lose aufgelegte Matratze besitzt, einen kastenförmigen, als Behälter ausgebildeten Unterbau und einen darauf aufgelegten und mit dem Unterbau starr verbundenen Rahmen mit einer Auflagemöglichkeit für einen Rost aufweist, welch letzterer um eine zu einer seiner Kanten parallele Achse zwecks Offenlegung des Onterbaus nach oben schwenkbar ist und zur Auflage der Matratze dient. Besonders zweckmäßig ist es, die beiden Längsteile des Rahmens durch zwei Querholme miteinander zu verbinden, welche einerseits die Auflage für den Rost bilden und andererseits die Schwenkgelenke für den Rost, der in diesem Falle um eine zu den beiden LSngskanten parallele Achse schwenkbar ist, tragen und andererseits die Auffege für den Rahmen auf dem Unterbau bilden, indem sie auf dem Unterbau aufliegen und mit diesem enden sind. Diese Konstruktion hat im übrigen noch den vorteil, daß ein solcher Rahmen auch infolge seiner Eigenstabilitat in anderer Weise, als über den kastenförmigen Unterbau, auf dem Boden abgestitet werden kann, beispielsweise mittels Püssen, Rollenfüssen, Kufen oder dergleichen. Auf diese Weise ergibt sich eine Vereinheitlichimg der Fertigung für die verschiedensten Liegemöbel.
Zwischen dem Rahmen und dem Rost wird in an sich bei hochschwenkbaren Betten und dergleichen bekannter Art und Weise eine das Hochschwenken des Rosts unterstützende Feder und eine Einrichtung zur Halterung des Rosts in hochgeschwenkter Lage vorgesehen, damit man das Ein- und Ausräumen des kastenförmigen Behälters, speziell beim
Ein- oder Ausräumen von Bettzeug» mit zwei Binden vornehmen kann, ohne den Rost festhalten zu nässen.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der
stellt. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung das
Liegemöbel nach der Neuerung mit opp Rost.
Das Liegemöbel besteht insgesamt aus einem kastenförmigen· als BehSlter ausgebildeten Unterbau 1 und einem darauf fli 1 f 1 ^?%*— und mit dem Unterbau 1 starr verbundenen Hihunn 2 alt einer Auflagemogllchkeit für einen Rost 3. Der Rahmen 2 besitzt mindem! zwei seine Langsteile verbindende Querholme 4, mittels derer der Rahmen 2 mit dem Unterbau 1 verbunden ist. Annerdem bilden diese Querholme 4 die Auflage für den Rost 3 und weisen gleichseitig die (nicht näher dargestellten) Schwenkgelenke für dem Bost 3 mittels derer der Rost 3 um eine Achse schwenkbar 1st, die bei
rungsbeispiel in geringem Abstand parallel
seiner Langskanten verläuft. Bs ist erkennbar· dafi durch dieses Hochschwenken der Unterbau 1 freigelegt wird aod somit eis BehSlter verwendet werden kann. Der Bost 3 dient «or Auflage der Matrat. . 5. Ferner sind zwischen dem Rahmen 2, und zwar dessen Querholmen 4r einerseits und dem Rost 3 andererseits Einrichtungen 6 ve gesehenr die das Hochschwenken des Rosts unterstützen und ferner auch zur Halterung des Rosts 3 in der hochgeschwenkten Lage» die in der Zeichnung dargestellt 1st« dienen. Hierbei kann es sich um voll mechanisch arbeitende Einrichtungen bekannter Art» außerdem
3 steh
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Claims (3)

Schntzansprflche
1.) Liegemöbel mit eines» Rost und lose aufgelegter Matratze, ken sichnet durch einen kastenförmigen, als Behälter bildeten Unterbau (1) und einen darauf aufgelegten und mit dem Oberbau (1) starr verbundenen Rannen (2) mit einer Auflagemöglichkeit für einen Rost (3) , der um eine zu einer seiner Fanten parallele £ichse zwecks Offenlegung des Unterbaue (1) nach oben schwenkbar ist und zur Auflage der Matratze (5) dient.
2.) Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die beiden Längstelle des wawg (2) durch mindestens zwei Querhalme (4) mi *■*** nanA»r^»-rhnnften sind, welche die Auflage für den Bost (3) bilden, die Schwenkgelenke für den Rost (3) tragen und auf dem Unterbau (1) anfliegend, Kit «?**>«— verbunden sind.
3.) Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi zwischen dem Rahmen (2) und dem Rost (3) eine das Hochschwenken des Rosts (3) unterstfitzende Feder (6) und eine Einrichtung (6) zur Halterung des Rosts (3) in hochgeskter Lage hen sind.
DE7102098U Liegemöbel mit Rost und lose aufgelegter Matratze Expired DE7102098U (de)

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