DE91096C - - Google Patents

Info

Publication number
DE91096C
DE91096C DENDAT91096D DE91096DA DE91096C DE 91096 C DE91096 C DE 91096C DE NDAT91096 D DENDAT91096 D DE NDAT91096D DE 91096D A DE91096D A DE 91096DA DE 91096 C DE91096 C DE 91096C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
divided
terry
roller
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT91096D
Other languages
English (en)
Publication of DE91096C publication Critical patent/DE91096C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/52Web-dividing arrangements
    • D01G15/56Web-dividing arrangements employing tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Flortheiler nach Patent Nr. 34332 ist es unmöglich, bei Eintheilung des Flores in eine ungerade Anzahl von Theilen dieselben unter sich vollständig gleich zu erhalten, da es nöthig war, bei einer ungeraden Anzahl von Frottirwerken einem derselben die doppelte Anzahl von Florstreifen zuzuführen.
Gegenstand vorliegender Erfindung soll nun den Uebelstand des Flortheilers nach· Patent Nr. 34332 beheben, indem derselbe den Flor derart theilt, dafs eine beliebige gerade oder ungerade Anzahl Frottirwerke angewendet werden kann und jedem derselben die gleiche Anzahl Florstreifen zugeführt wird. Die Anordnung eines solchen Flortheilers mit beispielsweise drei Frottirwerken ist aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Schnitt x-x der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt y-y der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt \- ■{ durch die Theilwalzen f und h der Fig. 1 in correspondirender Lage mit Fig. 3.
Fig. 5 bis 7 zeigen die Führungen der Theilriemen einzeln dargestellt.
Der von dem Peigneur K durch den Hacker B abgenommene Flor V wird von den Einzugswalzen α und b, welche gleichzeitig zur Führung der Theilriemen dienen, erfafst und zu den Theilwalzen c und d geführt. Zwischen diesen Walzen kreuzen sich die Theilungsriemen r1 r1 und r3, und zwar läuft Riemen r1 von der Einzugswalze α über die Theilwalze d nach der zum Frottirwerk I führenden Walze e und zwischen den Ausdrehungen der Walze c nach der Walze α zurück. Riemen r2 läuft über die Einzugswalze b, über die Theilwalzen c und /, Leitrolle g und zwischen den Ausdrehungen der Walze d nach der Einzugswalze b zurück. Riemen rs geht von der Walze b aus parallel zum Riemen r2 bis zu den Theilwalzen f und /2, über letztere und Leitrolle i nach der zum Frottirwerk III gehörigen Walze k und durch die Ausdrehungen der Walze f über Leitrolle g durch die Ausdrehungen der Theilwalze d nach der Einzugswalze b zurück.
Die theilweise parallel laufenden Riemen r2 und r3 erhalten zusammen die doppelte Breite des Riemens r1, so dafs χ/3 der Breite des Krempelflores von Riemen r1 zu dem Frottirwerk I geführt und 2/3 der Breite des Flores von den Riemen r2 und r3 nach den Theilwalzen f und h geleitet werden. Zwischen letzteren wird eine nochmalige Theilung vorgenommen unter Zuhülfenahme des Riemens r4. Letzterer läuft, die Riemen r3 kreuzend, von der Leitrolle m aus zwischen den Theilwalzen h und f hindurch, wobei er sich, wie Fig. 4 zeigt, über den Riemen r2 legt, nach der Leitrolle / und von dieser nach m zurück.
Seine Breite ist gleich der des Riemens r3, so dafs ein weiteres Drittel des Krempelflores durch den Riemen r4 nach dem Frottirwerk II geleitet wird, während der letzte Theil durch den Riemen r3 nach dem Frottirwerk III gelangt.
Es wird demnach bei vorliegender Anordnung der Flor zwischen den Walzen c und d zunächst in Bänder von verschiedener Breite getheilt, und zwar sind beispielsweise bei An-
Ordnung dreier Frottirwerke die vom Theilriemen r1 entnommenen Bänder nur halb so breit als . die von den beiden Theilriemen r2 und r3 mitgenommenen und nach den Theilwalzen f und h geführten Florstreifen. Diese letzteren werden nun zwischen den Theilwalzen f und h unter Zuhülfenahme des Riemens r4 nochmals getheilt, so dafs die den einzelnen Frottirwerken zugeführten Florbänder gleich breit sind und der Zwischenraum zwischen je zwei Bändern das Doppelte ihrer Breite beträgt. In analoger -Weise kann die Theilung bei Anwendung von vier Frottirwerken in der Weise erfolgen, dafs der Flor anfangs in zwei Streifen getheilt wird, von denen der schmälere nur Y3 der Breite des anderen besitzt und letzterer in vorbeschriebener Weise weiter zerlegt wird. Bei fünf Frottirwerken kann der Flor zwischen den ersten Theilwalzen in Streifen vom Breitenverhältnifs ι : 4 oder auch in solche vom Breitenverhältnifs 2 : 3 getheilt werden. Letztere werden im Verhältnifs dieser Breite in Vorgarnbänder zerlegt, so dafs dieselben, in Gruppen von je fünf Bändern getheilt, den Frottirwerken in der Weise zugeführt werden, dafs dieselben Nummern jeder Gruppe nach den entsprechenden Frottirwerken geleitet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flortheiler nach Patent Nr. 34332, bei welchem der Flor in beliebig viele ungerade oder gerade Gruppen von Bändern dadurch getheilt wird, dafs derselbe in Bänder von in bestimmtem Verhältnifs stehenden Breiten zertheilt, die erhaltenen Bänder gemäfs diesem Verhältnifs weiter zerlegt und die so gewonnenen Bänder einer entsprechenden Anzahl Frottirwerken zugeführt werden, von denen jedes dieselbe Anzahl Vorgarnbänder erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT91096D Active DE91096C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE91096C true DE91096C (de)

Family

ID=362751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT91096D Active DE91096C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE91096C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2825903C3 (de) Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen
DE91096C (de)
DE1535788C3 (de) Florgewebe zum Herstellen von Haarwickelrollen
DE1241030B (de) Kettenwirkmaschine mit zwei durch gegenseitige Maschenuebernahme ein Links-Links-Kettengewirke bildenden Lochnadelreihen
DE2617815B2 (de) Vorrichtung zum Trennen übereinanderliegenden querperforierter Bahnen
DE108879C (de)
DE2408351C3 (de) Kombinierte Vierbruchfalzmaschine
DE688474C (de) Verfahren zur Herstellung flacher Kettenwirkware
DE391347C (de) Verfahren und Maschine zum Trennen gebuendelter Blaetter
DE813935C (de) Vorrichtung zum Herstellen von in Laengsrichtung der zulaufenden Bahn gewelltem Papier o. dgl.
DE697296C (de) Deckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
DE388375C (de) Maschine zur Herstellung von Bloecken bedruckter und numerierter Blaetter
DE1407868A1 (de) Sackfilter
DE224463C (de)
DE425830C (de) Verfahren zur Herstellung von Polsterwaren
DE2808137A1 (de) Schlingen-schneidvorrichtung fuer eine tufting-maschine
DE1685136A1 (de) Stickautomat
DE680845C (de) Verfahren zum Zerteilen endloser kuenstlicher Faserbaender in Stapel
DE601987C (de) Papierfalzmaschine mit einer zwischen zwei Falzgruppen vorgesehenen Foerdervorrichtung
DE2704309A1 (de) Vielpunktschweissmaschine zum herstellen einer gitterbahn aus schraeg zur bahnlaengsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden drahtscharen
DE135265C (de)
DE421630C (de) Kalander fuer Schlauchware
DE655807C (de) Aus Tiegeldruckpressen bestehende Druckereianlage
DE702216C (de)
DE290156C (de)