DE680845C - Verfahren zum Zerteilen endloser kuenstlicher Faserbaender in Stapel - Google Patents

Verfahren zum Zerteilen endloser kuenstlicher Faserbaender in Stapel

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DE680845C
DE680845C DEG93721D DEG0093721D DE680845C DE 680845 C DE680845 C DE 680845C DE G93721 D DEG93721 D DE G93721D DE G0093721 D DEG0093721 D DE G0093721D DE 680845 C DE680845 C DE 680845C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/10Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zerteilen endloser künstlicher Faserbänder in Stapel Um beim Zerteilen :endloser künstlicher Faserstränge in Stapel ein verzugsfähiges Band zu erhalten, werden bekannterweise die endlosen Stränge oder Bänder nicht senkrecht, sondern schräg zu ihrer Längsrichtung geschnitten. Da jedoch auch bei dieser Schnittrichtung die Verzugsfähigkeit noch vieles zu wünschen übrig läßt, ist es nicht mehr neu, das Faserband nicht mit über seine ganze Breite reichenden Schnitten, sondern streifenweise derart zu zerschneiden, daß die Schnittlinien in den .einzelnen Streifen wieder zueinander versetzt sind. Bei der einen Ausführungsform liegen die Schnittlinien der Einzelstreifen jalousieartig gestaffelt nebeneinander, während sie bei ,einer anderen Ausführungsform auf eine gewisse Länge des Faserbandes ungleichmäßig verteilt sind. Für gewöhnlich wird dabei über die ganze Breite des Faserbandes hinweg eine größere Anzahl von Messern verwendet. Laufen bei dieser Art des Schnittes die einzelnen zu zerteilenden Streifen des Bandes unmittelbar nebeneinander, wie es in der Regel der Fall ist, so müssen die Messer genau abgepaßt und eingestellt sein, damit einmal das zum Zerschneiden des einen Streifens bestimmte Messer nicht den benachbarten Streifen mit erfaßt und damit zum anderen jeder Streifen auf seine ganze Breite zerschnitten wird. Andernfalls ist keine Gewähr dafür gegeben, daß Stapel genau gleicher Länge und Breite entstehen. Es würden, wenn das Messer zum Schneiden des einen Streifens in den Bereich des benachbarten Streifens hinüberreicht, Einzelfäden unter Umständen überhaupt nicht zerschnitten und andere Fäden wieder innerhalb der Stapellänge nochmals unterteilt werden. Die genauen Abmessungen der Messer und ihre genaue Einstellung erschweren die Herstellung und den Betrieb derartiger Schneideinrichtung erheblich. Selbst bei genauer Einstellung und Bemessung der Messer lassen sich aber Fehlschnitte zum Teil nicht vermeiden, da das Faserband oftmals, wenn auch nicht viel, senkrecht zu seiner Laufrichtung etwas hin und her wandert. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist man daher bereits in der Weise vorgegangen, daß man das Band an der Schnittstelle in die einzelnen Streifen auseinanderzog. Dazu sind aber wieder besondere Vorrichtungen erforderlich, die die Einrichtung verteuern, zumal die zunächst auseinandergeführten Streifen ja auch wieder zur Weiterverarbeitung zusammengeführt werden müssen. Hierbei bereitet außerdem auch das Wiederzusammenführen der in Stapel zerteilten Streifen erhebliche Schwierigkeiten.
  • Um alle diese Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung das Faserband in einer zusammenhängenden, zickzackförmig verlaufenden und sich über die ganze Bandbreite erstrechenden Linie zerschnitten. Ein solcher Schnitt kann mit einem einzigen entsprechend gestalteten Messer ausgeführt werden. Bei Verwendung eines solchen Messers ist die Gefahr beseitigt, daß Einzelstreifen über ihre Breite hinaus und andere Streifen wieder zu wenig zerschnitten werden, ohne daß besondere Einrichtungen zum Aus:einanderziehen der Streifen des Bandes und zum Wiederzusammenführen der in Stapel geschnittenen Streifen erforderlich wären. Selbst durch seitliches Wandern des Bandes können Mißerfolge nicht eintreten. Außerdem wird bei Verwendung eines einzigen Messers die Anfertigung und das Einsetzen der. Schneideinrichtung wesentlich vereinfacht. Zweckmäßig stoßen die Teilschneiden des zickzackförmigen Messers nicht im scharfen Winkel aufeinander, sondern gehen in einer kleinen Rundung ineinander über. Auch für das Verziehen der Stapel ist der zickzackförmige Verlauf der Schnittlinien wesentlich günstiger, da infolge der nvei verschiedenen Richtungen innerhalb der zickzackförmig verlaufenden Schnittlinien dem Streckwerk jeweils doppelt so viel Faserenden dargeboten werden, als bei dem in bekannter Weise durch mehrere parallele Teilschnitte zerteilten Faserband. Gezahnte Messer sind an sich bekannt. Sie dienen jedoch nur zum Ausschneiden von Mustern aus Stoffen, wobei der gezahnte Verlauf der Schneide ein besseres Aussehen der Kante des Stoffmusters herbeiführen soll.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Zerteilen endloser künstlicher Faserbänder in Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband in einer zusammenhängenden, zicl;zackförmigen Linie zerschnitten wird.
DEG93721D 1936-09-13 1936-09-13 Verfahren zum Zerteilen endloser kuenstlicher Faserbaender in Stapel Expired DE680845C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014015870A2 (de) 2012-07-24 2014-01-30 Thyssenkrupp Fahrtreppen Gmbh Fahrtreppe oder fahrsteig

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014015870A2 (de) 2012-07-24 2014-01-30 Thyssenkrupp Fahrtreppen Gmbh Fahrtreppe oder fahrsteig
US9475676B2 (en) 2012-07-24 2016-10-25 Thyssenkrupp Fahrtreppen Gmbh Escalator or moving walkway having a security device

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