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EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: 91 Q46A Datum: ^. Juü 1991
Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Schützenstraße 110, 5650 Solingen 1
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates
Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit
eines Naßrasierapparates, bei dem in einem Kunststoffgehäuse eine Einfach- oder Doppelrasierklinge federnd angeordnet
ist.
Bei Einwegnaßrasierapparaten ist eine Einfach- oder Doppelrasierklinge
unlösbar im Rasierapparatekopf in einem Kunststoffgehäuse eingebettet. Ist der Rasierapparatekopf separat ausgebildet
und kann an einem Handgriff befestigt werden, wobei zu diesem Zweck der Handgriff sowie der Rasierapparatekopf miteinander
korrespondierende Verriegelungseinrichtungen aufweisen, spricht man von einer sogenannten Rasierklingeneinheit.
Bei einer bekannten Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates ist ein Kunststoffgehäuse mit einer vorderen Führungsleiste
vorgesehen. Innerhalb dieses Kunststoffgehäuses sind zwei Rasierklingen zur Bildung einer Doppelrasierklinge für
sich jeweils federnd angeordnet. Zu diesem Zweck liegen die beiden Rasierklingen jeweils auf seitlichen Federzungen auf,
so daß sie sich während der Rasur jeweils der Gesichtskontur anpassen können.
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Ein Nachteil bei diesem bekannten System ist, daß der Winkel und damit die Anstellung der Rasierklingen während der Rasur
nicht konstant bleibt. Es können dabei unerwünschte Schwingungen oder Bewegungen in der jeweiligen Rasierklinge auftreten,
die Ursache unbefriedigender Schnittleistungen sein können.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines NaQrasierapparates mit einer verbesserten Federlagerung
der Einfach- oder Doppelrasierklingen zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Einfach- oder Doppelrasierklinge an einem Klingenblock befestigt ist und daß der Klingenblock an einem
Viergel^nkgetriebe mit zwei jeweils zwischen dem Kunststoffgehäuse
und dem Klingenblock an Gelenken mit zu der (den) Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) parallelen Achsen entgegen
der Federkraft verschwenkbaren Schwenkhebeln gelagert ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates mit der auf einem Klingenblock befestigten Einfach- oder
Doppelrasierklinge hat den Vorteil einer verbesserten Federaufhängung. So sind bei der Verwendung der üblichen Doppelrasierklingen
die beiden parallel zueinander befestigten Einzelrasierklingen parallel und damit synchron bewegbar. Mittels
des Viergelenkgetriebes wird eine kontrolliert gerichtete Bewegung des Rasierklingenblocks erreicht, wobei dieser Klingenblock
eine Kombination aus rotatorischer und translatorischer Bewegung ausführt. Die entsprechende Bewegungsführung des
Klingenblocks und damit der Rasierklingen hängt dabei von einer entsprechenden Positionierung der Gelenke ab. Durch
diese kontrolliert gerichtete Klingenlagerung kann eine Bewegung erreicht werden, bei der unerwünschte Schwingungen oder
Bewegungen in der Rasierklinge bzw. in den Rasierklingen nicht auftreten, so daß damit optimale Schnittleistungen erzielt
werden können. Die federnde Anordnung des Klingenblocks innerhalb des Kunststoffgehäuses ist dabei derart, daß während der
Rasur der Klingenblock zusammen mit den Rasierklingen im wesentlichen in Richtung Rückseite bewegt wird. Sobald auf den
Rasierklingenblock kein Druck mehr ausgeübt wird, bewegt die Feder den Klingenblock wieder nach vorne in die Grundstellung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes liegt darin, daß in den Drehpunkten der Gelenke nur geringe
Reibungskräfte auftreten und daß der Rasierapparatekopf unempfindlich gegen Verschmutzung ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der eine Schwenkhebel im vorderseitigen Bereich des Klingenblocks
und der andere Schwenkhebel im rückseitigen Bereich des Klingenblocks an diesem angelenkt ist. Dadurch ergeben sich optimale
Möglichkeiten für die sowohl rotatorische als auch translatorische Bewegungsführung des Klingenblocks. Unter der rückseitigen
Anlenkung des Schwenkhebels ist auch die Möglichkeit zu verstehen, daß die Rückseite des Klingenblocks eine Einbuchtung
aufweist, innerhalb der der Schwenkhebel gewissermaßen innerhalb des Klingenblocks angelenkt ist.
In einer ersten alternativen Weiterbildung hiervon wird vorgeschlagen,
daß der im vorderseitigen Bereich des Klingenblocks angelenkte Schwenkhebel mit seinem anderen Ende im vorderen
oder mittleren, unteren Bereich des Kunststoffgehäuses angelenkt und der im rückseitigen Bereich des Klingenblocks angeordnete
Schwenkhebel mit seinem anderen Ende ebenfalls im unteren Bereich des Kunststoffgehäuses, jedoch dahinter ange-
lenkt ist. In einer Weiterbildung hiervon bilden dabei die vier Gelenke vorzugsweise im wesentlichen die Eckpunkte eines
Parallelogramms.
In einer zweiten alternativen Variante wird vorgeschlagen, daß der im vorderseitigen Bereich des Klingenblocks angelenkte
Schwenkhebel mit seinem anderen Ende im vorderen oder mittleren, unteren Bereich des Kunststoffgehäuses angelenkt und
der im rückseitigen Bereich des Klingenblocks angelenkte Schwenkhebel mit seinem anderen Ende im hinteren, oberen Bereich
des Kunststoffgehäuses angelenkt ist. Sofern das Kunststoffgehäuse
die übliche hintere Abdeckkappe aufweist, wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß der im hinteren, oberen
Bereich des Kunststoffgehäuses angelenkte Schwenkhebel im wesentlichen
unterhalb der Abdeckkappe angelenkt ist.
Diese beiden Varianten sind nur zwei mögliche Ausführungsformen der Lagerung des Klingenblocks innerhalb des Kunststoffgehäuses,
die eine Kombination aus rotatorischer und translatorischer Bewegung ermöglichen. Das Prinzip des Viergelenkgetriebes
ist jedoch nicht auf diese beiden Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind durchaus noch weitere Ausführungsformen denkbar. Diese hängen von der entsprechenden Wahl der
Gelenkepositionen ab. Durch eine entsprechende Positionierung der Gelenke innerhalb des Kunststoffgehäuses können die gewünschten
Bewegungsführungen des Klingenblocks und damit der Rasierklingen erreicht werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Schwenkhebel weisen diese endseitig jeweils eine umgebogene Lasche auf, durch die
zu der (den) Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) parallele, gehäusefeste oder klingenblockfeste sowie runde Lagerstangen
geführt sind. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit
zur Realisierung der Gelenke dar.
Um insgesamt eine stabile Bewegungslagerung des Klingenblocks zu schaffen, erstrecken sich die Schwenkhebel hinsichtlich
ihrer Breite im wesentlichen über die gesamte Länge des Kunststoffgehäuses,
so daß der Klingenblock über seine gesamte Breite unterstützt ist.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß wenigstens am einen Schwenkhebel eine Feder angeordnet ist, die an einem anderen
Teil des Rasierapparatekopfes abgestützt ist. Dieses andere Teil des Rasierapparatekopfes kann das Kunststoffgehäuse,
der Klingenblock oder der andere Schwenkhebel sein. Es ist lediglich gefordert, daß die Feder derart abgestützt ist, daß
sie eine Rückstellkraft des Klingenblocks bei einer Auslenkung bewirkt.
Vorzugsweise ist dabei die Feder einstückig am Schwenkhebel angeformt. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit
zur Realisierung der Feder dar, wobei insbesondere kein zusätzliches
Teil benötigt wird.
Alternativ kann zwischen dem Klingenblock oder einem der Schwenkhebel und der Rückwand des Kunststoffgehäuses eine
Druckfeder angeordnet sein. Diese zwischen diesen beiden Teilen abgestützte Druckfeder stellt eine technisch einfache Möglichkeit
dar, um den Klingenblock in die Ausgangsposition zurück zu verschwenken.
Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Druckfeder um eine gewölbte
Blatt- oder Drahtfeder.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß das Kunststoffgehäuse und/oder der Klingenblock und/oder die
Schwenkhebel bezüglich zueinander die Verschwenkbewegung begrenzende Anschläge definieren. Dadurch sind die Anfangs- und
Endpositionen des Klingenblocks bei seiner Bewegung innerhalb des Kunststoffgehäuses vorgegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes
in Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Rasierklingeneinheit;
Fig. 2 eine Art Explosionsdarstellung der Rasierklingeneinheit in Fig. 1 vor dem Zusammenbau;
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 1,
wobei jedoch der Klingenblock aus seiner Grundstellung ausgelenkt worden ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Rasierklingeneinheit
in der Grundposition des Klingenblocks;
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 4,
jedoch nach dem Verschwenken des Klingenblocks;
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der Lagerung
des Klingenblocks innerhalb des Kunststoffgehäuses in einer Schnittdarstellung entsprechend
der in Fig. 4;
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 6,
jedoch nach dem Verschwenken des Klingenblocks.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform und in den Fig. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform einer Rasierklingeneinheit
dargestellt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform der Rasierklingeneinheit besteht aus einem Kunststoffgehäuse 1.
Dieses setzt sich zusammen aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3, die entsprechend aufeinandersetzbar und miteinander
verbindbar sind, beispielsweise verschweißbar, verklebbar, verrastbar, ineinandersteckbar etc.
Innerhalb des Kunststoffgehäuses 1 ist zwischen dem Unterteil
2 und dem Oberteil 3 ein Klingenblock 4 federnd gelagert, wobei dieser Klingenblock 4 eine Kombination aus rotatorischer
und translatorischer Bewegung durch eine entsprechende Lagerung ausführen kann. Auf dem Klingenblock 4 sind zwei Rasierklingen
5 zur Bildung einer Doppelrasierklinge befestigt, beispielsweise aufgeklebt oder aufgeschweißt.
Die bereits erwähnte Lagerung des Klingenblocks 4 innerhalb des Kunststoffgehäuses 1 für eine kombinierte rotatorische und
translatorische Bewegung ist durch ein sogenanntes Viergelenkgetriebe 6 realisiert. Dieses Viergelenkgetriebe 6 besteht aus
zwei Schwenkhebeln 7,7', die sich (wie Fig. 2 erkennen läßt) über die gesamte Breite des Kunststoffgehäuses 1 erstrecken,
d.h. von der linken Seite bis zur rechten Seite. Diese Schwenkhebel 7,7' sind beispielsweise durch ein entsprechend
gebogenes Blechstanzteil oder durch ein Kunststofformteil gebildet
und weisen an ihren Enden jeweils umgebördelte Laschen
8 mit einer runden Innenausnehmung auf. Diese Laschen 8 sind
auf Lagerstangen 9 verschwenkbar gelagert und bilden dadurch Gelenke A bis D. Die Lagerstangen 9 verlaufen dabei parallel
zu den Schneidkanten 10 der Rasierklingen 5 und sind entweder gehäusefest (Gelenke A und B) oder klingenblockfest (Gelenke C
und D) angeordnet.
Wie in den Fig. 4 und 5 der ersten Ausführungsform erkennbar ist, sind die Gelenke C und D des Klingenblocks 4 an dessen
Vorderseite bzw. an dessen Rückseite angeordnet, während die Gelenke A und B des Kunststoffgehäuses 1 schräg vorne nach
unten hin im Kunststoffgehäuse 1 positioniert sind, so daß die vier Gelenke A bis D im wesentlichen die Eckpunkte eines Parallelogramms
bilden.
Weiterhin ist erkennbar, daß am einen Schwenkhebel 7 eine Feder 11 einstückig angeformt ist und sich an der Frontseite des
anderen Schwenkhebels 7' abstützt und somit den Schwenkhebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Grundposition zu drehen versucht.
In Fig. 4 ist diese Grundposition des Klingenblocks 4 dargestellt.
Während der Rasur erfolgt eine Druckbeaufschlagung auf den Klingenblock 4, was den Effekt hat, daß der Klingenblock 4
in Richtung Rückwand 12 des Kunststoffgehäuses 1 in einer kombinierten
rotatorischen und translatorischen Bewegung verschoben wird (durch den Pfeil P angedeutet). Sobald die Druckbeaufschlagung
aufhört, kehrt der Klingenblock 4 aufgrund der Kraft der Kraft der Feder 11 von der in Fig. 5 dargestellten
Verschwenkposition wieder in die in Fig. 4 dargestellte Grundposition zurück. Die Grundposition ist dabei durch Anschläge
zwischen dem Kunststoffgehäuse 1 und dem Schwenkhebel 7 definiert,
ebenso die maximale Verschwenkstellung durch Anschläge
zwischen dem Schwenkhebel 7' und der Rückwand 12 des Kunststoffgehäuses
1.
Bei der alternativen Ausführungsform in Fig. 6 und 7 sind die Gelenke A bis D des Viergelenkgetriebes 6 etwas anders angeordnet.
Während die Gelenke A und C des vorderen Schwenkhebels 7 in ihren Positionen im wesentlichen denen der ersten Ausführungsform
entsprechen, sind die Gelenke B und C des hinteren Schwenkhebels 7' etwas anders angeordnet. So ist das Gelenk D
etwas innerhalb des Klingenblocks 4 an dessen Rückseite angeordnet. Vor allem aber befindet sich das Gelenk B nicht im unteren
Bereich des Kunststoffgehäuses 1, sondern im oberen Bereich
oberhalb des Gelenks D unterhalb einer Abdeckkappe 13 des Kunststoffgehäuses 1. Zu diesem Zweck ist der hintere
Schwenkhebel 7' auch abgewinkelt ausgebildet.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß zwischen der Rückwand 12 des Kunststoffgehäuses 1 und dem Klingenblock 4 eine
Druckfeder 14 in Form einer Blattfeder abgestützt ist, welche in einer Ausnehmung 15 des Kunststoffgehäuses 1 aufgenommen
ist.
Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform ist allerdings ähnlich der der ersten Ausführungsform, indem nämlich
der Klingenblock 4 mit seinen beiden Rasierklingen 5 eine kombinierte rotatorische und translatorische Bewegung ausführt,
sofern auf den Klingenblock 4 ausgehend von der in Fig. 6 dargestellten Grundstellung eine Kraft ausgeübt wird, so daß der
Klingenblock 4 die in Fig. 7 dargestellte Endposition erreicht, die durch einen Anschlag zwischen dem hinteren
Schwenkhebel 7' und der Rückwand 12 des Kunststoffgehäuses 1
begrenzt ist.
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In den Zeichnungen sind nur zwei fiögliche Ausführungsformen der Lagerung des Klingenblocks mittels eines Viergelenkgetriebes
6 dargestellt. Andere Ausführungsformen sind grundsätzlich denkbar. Der wesentliche Vorteil der Lagerung des Klingenblocks
A mittels eines Viergelenkgetriebes 6 innerhalb des Kunststoffgehauses 1 liegt in einer kontrolliert gerichteten
Bewegung des Klingenblocks A während der Rasur, so daß eine Bewegung der Rasierklingen 5 auf dem Klingenblock A erreicht
werden kann, die eine Kombination aus rotatorischer und translatorischer Bewegung darstellt. Weitere Vorteile des Systems
sind die geringen Reibungskräfte in den Gelenken A bis D sowie die Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung, da die Schwenkhebel
7,7' nur seitwärts angeordnet werden können.
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Bezugszeichenliste
1
Kunststoffgehäuse
2
Unterteil
3
Oberteil
4
Klingenblock
5
Rasierklinge
6
Viergelenkgetriebe
7
Schwenkhebel
7'
Schwenkhebel
8
Lasche
9
Lagerstange
10
Schneidkante
11
Feder
12
Rückwand
13
Abdeckkappe
IA
Druckfeder
15
Ausnehmung
A
Gelenk
B
Gelenk
C
Gelenk
D
Gelenk
Pfeil
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- 12 Ansprüche
1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates,
bei dem in einem Kunststoffgehäuse (1) eine Einfach- oder
Doppelrasierklinge (5) federnd angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfach- oder Doppelrasierklinge (5) an einem Klingenblock (4) befestigt ist und
daß der Klingenblock (4) an einem Viergelenkgetriebe (6) mit zwei jeweils zwischen dem Kunststoffgehäuse (1) und dem
Klingenblock (4) an Gelenken (A,C; B,D) mit zu der (den)
Schneidkante(n) (10) der Rasierklinge(n) (5) parallelen Achsen entgegen der Federkraft verschwenkbaren Schwenkhebeln
(7,7·) gelagert ist.