DE9105992U1 - Plattformwaage - Google Patents

Plattformwaage

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DE9105992U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Plattformwaage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Plattfonnwaagen, die in Beton versenkt sind, ergibt sich die Schwierigkeit einer exakten Anordnung, Ausrichtung und Nivellierung in der zugehörigen Fundamentgrube.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Plattformwaage und insbesondere einen dafür geeigneten Fundamentrahmen anzugeben, der als integrierte Betonschaltung dient und gleichzeitig einen Kantenschutz für die Fundamentgrube bildet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Plattformwaage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Fundamentrahmen läßt sich aus äußerst einfach hergestellten, kostengünstigen Elementen nach platzsparendem Transport zusammensetzen und als Schalung für eine Einbetonierung nach einfacher genauer Nivellierung verwenden. Die besondere Fügetechnik erleichtert das Zusammensetzen des Fundamentrahmens unter Wegfall jeglicher Schraubverbindungen.
Die Erfindung bringt ferner eine Waagenplattform für eine Plattformwaage mit einem Plattformrahmen, der in ähnlicher Weise wie der Fundamentrahmen aufgebaut ist und insbesondere mit diesem, jedoch auch in anderem Zusammenhang einsetzbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen
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92.
Fig. 1. eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ecke eines Fundamentrahmens 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vor Zusammensetzen
der Eckverbindung
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, aus der die Eckverbindung
ersichtlich ist
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Waagenplattform gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Figuren 4 bis 6
um jeweils 90° versetzte Ansichten von Elementen des
Plattformrahmens der Plattform nach Fig. 3 Fig. 7 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Waagenplattform gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung Figuren 8 bis 10
um jeweils 90° versetzte Ansichten des
Plattformrahmens des zweiten Ausführungsbeispiels und Fig. lla bis g
für den Plattformrahmen nach Fig. 8 verwendete
Elemente
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ecke eines Fundamentrahmens 10 des Ausführungsbeispiels, der gleichzeitig als integrierte Betonschalung dienen kann. Selbstverständlich sind die anderen drei Ecken in gleicher Weise ausgebildet.
Die beiden an der Ecke aneinanderstoßenden Seitenteile 12 und 14 haben im Prinzip die gleiche Form und besitzen insbesondere den gleichen Querschnitt mit einer senkrechten Seitenfläche 13 und einer an der Oberkante nach außen vornehmlich rechtwinklig ausgebildeten U-förmigen Längsleiste 15, deren der Seitenfläche 13 gegenüberliegender Schenkel 16 mit verhältnismäßig großen öffnungen 18 versehen ist.
Ähnliche öffnungen 24 sind auch in der unteren Längsleiste 22 angebracht, die sich von der Unterkante der Seitenflächen 13 in
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der gleichen Richtung (nach auß«än) rechtwinklig weg erstreckt wie die obere Längsleiste 15.
Die RechtwinJcligkeit und Stabilität der Eckverbindung wird erzielt durch ein Eckelement 40 mit einer Horizontalfläche 41 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks und einer von der Basiskante des Dreiecks nach unten rechtwinklig abgebogenen Leiste 42.
Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich ersichtlich, erfolgt eine äußerst einfache, rasche und dennoch stabile Verbindung zwischen den Seitenelementen 12 und 14 miteinander und mit dem Eckelement 40 mittels an entsprechenden Kanten angeformten Haken 44 bzw. 48 und dazu passenden Schlitzen 46 bzw. 50.
Bei der Montage des Fundamentrahmens 10 werden die Haken 44, 48 durch die entsprechenden Schlitze 46, 50 gesteckt und wie in Fig. 2 ersichtlich, durch leichtes Schränken festgelegt.
Zur Begrenzung von Horizontalverschiebungen sind ferner Lochplatten 3 0 vorgesehen, deren Haken 32, 3 6 in senkrecht zueinander ausgerichtete Schlitze 34 und 35 der Seitenflächen 13 eingesetzt werden.
Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich erkennbar, sind alle Elemente, nämlich die Seitenelemente 12 und 14, das Eckelement 40 und die Platten 3 0 auf einfachste Weise durch Ausstanzen aus ebenem Blechmaterial und entsprechendem Biegen hergestellt. Nach der Formung erfolgt vorzugsweise eine Verzinkung sämtlicher Teile.
Der zusammengesetzte Fundamentrahmen 10 wird am Einsatzort genau rechtwinklig und waagerecht aufgestellt. Zur Niveauregulierung dienen beispielsweise Schrauben 52, die mittels Muttern 54 eine entsprechende Höheneinstellung und - festlegung ermöglichen.
Vor dem Eingießen bzw. Umgießen mit Beton wird der Fundamentrahmen 10 zweckmäßigerweise mittels an den Platten 30 angreifenden Spanndrähten fixiert und zweckmäßigerweise innen und in dem unteren Freiraum durch Holz oder dgl. ausgesteift.
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Beim Einfüllen bzw. Eingießen des Betons dringt dieser durch die Öffnungen 18 bzw. 24 sowie Öffnungen 43 in die Seitenleiste 42 des EcJcteils 40, so daß sich nach dem Aushärten des Betons eine vollkommen stabile Lage des Fundamentrahmens 10 ergibt.
Auf dem Eckelement 40 wird ggf. unter Zwischenlegen von Abstandsscheiben mittels Schrauben 56 und Muttern 57 eine Zentrierplatte 58 aufgesetzt für einen Fuß 63 (Fig. 3) der in den Fundamentrahmen 10 einzusetzenden Waagenplattform.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer derartigen Plattform ist in Fig. 3 veranschaulicht mit einer Plattform 61, die auf einem Plattformrahmen 60 ruht, der sich in bekannter Weise auf in den vier Ecken angebrachten Dehnungsmeßstreifenvorrichtungen 62 abstützt.
Auch bei dem Plattformrahmen 60 wird eine ähnliche Technik angewandt wie bei dem Fundamentrahmen 10 gemäß Fig. 1 und 2.
Wie die Figuren 4, 5 und 6 zeigen, wird ein Rahmen 64 (Fig. 4 und 5) sowie ein Mittelstück 65 (Fig. 6) wiederum aus Blech ausgestanzt unter Bildung entsprechender Öffnungen insbesondere Schlitze 68 und Haken 69, worauf ein entsprechendes Verformen zu halb geschlossenen U-Profilen 64a, 65a erfolgt. Zur weiteren Stabilisierung können Eckelemente 67 an die Rahmenecken angeschraubt werden, in denen auch jeweils eine Dehnungsmeßstreifenvorrichtung 62 untergebracht wird.
Die zusammengeschraubte und montierte Waagenplattform wird dann in den waagerecht einbetonierten Fundamentrahmen eingesetzt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Waagenplattform mit einem anderen Plattformrahmen 70, bestehend aus einem Rahmen 74 mit zwei Längsstreben 72 und sechs Querstegen 73. Der Plattformrahmen 70 wird in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gefertigt, wobei an die Stelle der Hakenschlitzverbindung der vorhergehenden Beispiele ein Verschweißen treten kann, was sich bei hohen Nennlasten als zweckmäßig erweist. Das Profil des Rahmens 74 kann auch durch
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Anschweißen von Bodenleisten geschlossen und damit versteift werden, wobei natürlich die Ecken jeweils genügend Raum zur Unterbringung der Dehnungsmeßstreifenvorrichtung 62 bieten.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen ein drittes Ausfuhrungsbeispxel eines Plattformrahmens 80, bestehend aus Längsteilen 82, Breitenteilen 83, zwei Querstegen 84 und zwei Längsstegen 85 und 86.
Die dazugehörigen ausgestanzten Blechteile lassen sich aus Fig. 11a bis g im einzelnen entnehmen. Auch hier können die aus den Teilen gemäß Fig. 11 gebildeten U-förmigen Elemente 32, 83 bodenseitig abgeschlossen werden. Zu beachten sind öffnungen in den Elementen 82 und 83, die auch nach Formung der geschlossenen Profile einwandfreies äußeres und inneres Verzinken gestatten.
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Claims (13)

1. Bodenebene Plattformwaage gekennzeichnet durch einen in Beton eingießbaren Fundamentrahmen (10), der aus ausgestanzten Blechprofilelementen (12, 14, 40) zusammengesetzt ist.
2. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fundamentrahmen (10) vier Seitenteile und je ein Eckverbindungselement (40) aufweist.
3. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechprofilelementen durch Hakenschlitzverbindungen (44/4 6, 48/50) zusammengefügt sind.
4. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitze (46, 50) gesteckten Haken (44, 48) verschränkt sind.
5. Bodenebene Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von Hauptflächen (13, 41) der Profilelemente abgewinkelte Teile (16, 22, 42) mit größeren öffnungen (18, 24, 43) versehen sind.
6. Bodenebene Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels vertikaler Hakenschlitzverbindungen (32/34, 3 6/35) an die Profilelemente (12, 14) einsetzbare Platten (30) zur Horizontalfixierung vorgesehen sind.
7. Bodenebene Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (12, 15, 30, 40) oberflächenvergütet insbesondere verzinkt sind.
8. Bodenebene Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Niveauregulierungsschrauben (52) vorgesehen sind.
PF 91006 OE PA Kahler & Kack 3. Mai 1991
-2-
9. Bodenebene Plattforawaage nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Eckelementen (40) eine Zentrierplatte (58) für den Fuß einer Kraftmeßzelle, insbesondere einer Dehnungsmeßstreifenvorrichtung (62) aufgebracht ist.
10. Bodenebene Plattformwaage insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Waagenplattform, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattformrahmen (60; 70; 80) vorgesehen ist, dessen Elemente aus gestanztem Blech bestehende Profilelemente (64, 65; 72, 73, 74; 82, 83, 84, 85, 86) sind.
11. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenelement (64; 74) einstückig aus gestanztem Blech zu einem vornehmlich halb geschlossenen U-Profil geformt ist.
12. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Quer- bzw. Längsstege (65; 72, 73; 84, 85, 86) mittels Haken/Schlitzverbindungen am Rahmen (64; 74; 82, 83) befestigt sind.
13. Bodenebene Plattformwaage nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profile mit Abdeckungen verschweißt sind.
PF 91006 DE PA Kahler & Käck 3. Mai 1991
DE9105992U 1991-05-15 1991-05-15 Plattformwaage Expired - Lifetime DE9105992U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000682A1 (de) * 2011-02-11 2012-08-16 Siegfried Janner Plattformwaage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000682A1 (de) * 2011-02-11 2012-08-16 Siegfried Janner Plattformwaage
EP2487474B1 (de) * 2011-02-11 2019-05-01 Siegfried Janner Plattformwaage
EP3521780A1 (de) * 2011-02-11 2019-08-07 Siegfried Janner Plattformwaage

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