DE3740437C2 - - Google Patents
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Fixieren
von Gegenständen, insbesondere von Geräten in Transporteinheiten
für den Bergbau, mit einer in Längsrichtung mit wenigstens einem
Schlitz und zu beiden Seiten des Schlitzes mit zumindest je einem
hochstehenden Längssteg versehenen Profilschiene und mit zumindest
einer sich an einer Seite der Profilschiene zu beiden Seiten des
Schlitzes abstützenden Klemmplatte, die mit zumindest einem
Schraubenloch für eine Befestigungsschraube oder dergleichen zum
Fixieren der Gegenstände an der anderen Seite der Profilschiene
versehen ist, wobei in die Klemmplatte die Längsstege aufnehmende
Nuten eingeformt sind, der Querschnitt der Längsstege und/oder der
Nuten keilförmig ausgebildet ist und die Nuten und die Längsstege
derart aneinander angepaßt sind, daß Klemmplatte und Profilschiene
nur über die Innenseite der Nuten bzw. die Außenseiten der
Längsstege aneinanderliegen.
Im Bergbau werden insbesondere für Einschienenhängebahnen
sogenannte Transporteinheiten verwendet, die aus einem
Rahmengestell bestehen, das einen Raum für die Aufnahme von
beispielsweise Kompaktstationen, Schalt- und Steuergeräten,
Steuerständen oder für Kabel umgibt. Zur Fixierung dieser
Gegenstände dienen Profilschienen, die meist mit ihren Enden am
Rahmengestell befestigt sind und an denen die Gegenstände
angeschraubt werden können. Es kann auch ein Netz von sich
kreuzenden und aneinander befestigten Profilschienen vorgesehen
sein.
Die Fixierung der einzelnen Gegenstände an den Profilschienen wie
auch die Befestigung von Profilschienen untereinander geschieht
mittels Klemmplatten. Diese liegen an einer Seite der
Profilschiene an und weisen ein oder mehrere Schraubenlöcher auf,
die deckungsgleich mit einem sich in Längsrichtung der
Profilschiene erstreckenden Schlitz liegen. Durch das
Schraubenloch und den Schlitz kann dann eine Befestigungsschraube
hindurchgesteckt werden, die dann an der anderen Seite der
Profilschiene vorsteht, wo dann ein Gegenstand, beispielsweise ein
Gerät, eine Platte oder dergleichen, angeschraubt werden kann.
Durch Festziehen der Befestigungsschraube werden einerseits die
Klemmplatte und andererseits der Gegenstand mit der Profilschiene
verklemmt, d. h., es entsteht ein Reibschluß mit der Folge der
gegenseitigen Fixierung.
Obwohl die bekannten Profilschienen an ihren Längskanten quer zur
Schlitzebene hochstehende Versteifungsstege aufweisen, werden sie
durch den längs verlaufenden Schlitz doch so stark geschwächt, daß
sie durch den von den Befestigungsschrauben ausgehenden Druck
gespreizt werden und damit der Halt der Klemmplatte und des an ihm
befestigten Gegenstandes verloren geht. Die Anzugskraft für die
Befestigungsschrauben kann somit nur begrenzt sein, was
andererseits zur Folge hat, daß der nur auf Reibschluß beruhende
Halt häufig nicht ausreicht. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn die Profilschiene in Transporteinheiten für den Bergbau
verwendet wird, weil dort erhebliche Erschütterungen auftreten.
Auf die langgestreckten Schlitze möchte man jedoch nicht
verzichten, weil nur dann gesichert ist, daß die Gegenstände
jeweils an den vorgesehenen Stellen befestigt werden können.
In der DE-OS 19 04 735 sind Befestigungseinrichtungen offenbart,
die jeweils aus zwei gegenüberliegenden Klemmplatten und einer
diese beiden Klemmplatten gegeneinander verspannenden Schraube
bestehen. Mit Hilfe dieser Befestigungseinrichtung können zwischen
den Klemmplatten Gegenstände, beispielsweise Formstähle, Träger,
Flansche oder dergleichen, eingespannt werden. Hierzu weisen die
Klemmplatten zwei parallele, keilförmige Nuten auf, zwischen denen
ein Schraubenloch für die Schraube zum Verspannen der beiden
Klemmplatten eingeformt ist. Je nach Ausbildung des zu
befestigenden Gegenstandes kommt letzterer nur an den Innenseiten
der Nuten mit Abstand zum Nutgrund zur Anlage (Fig. 5 der DE-OS
19 04 735).
Nachteilig bei dieser Befestigungseinrichtung ist, daß sich mit
ihr nur bestimmte Gegenstände verbinden lassen. Diese Gegenstände
müssen Stege haben, die in die Nuten der Klemmplatten passen,
wobei die Möglichkeit gegeben sein muß, daß sich die Spannschraube
zwischen den beiden Klemmplatten erstrecken kann. Dabei hängt der
von der Befestigungseinrichtung vermittelte Halt sehr stark von
dem Verhältnis der Dicke der Stege an den miteinander befestigten
Gegenständen zu der Breite der Nuten in den Klemmplatten ab, was
die Einsatzfähigkeit dieser Befestigungseinrichtung weiter
einschränkt.
Eine für den Baubereich bestimmte, ansonsten jedoch gattungsgemäße
Befestigungseinrichtung ist dem Katalog B80 "Bauprofile und
Befestigungstechnik für Befestigungen aller Art an Beton,
Mauerwerk, Holz und Stahl" der Firma Halfeneisen, veröffentlicht
1980, zu entnehmen. Der Katalog offenbart Profilschienen, die
einen Schlitz und zu beiden Seiten des Schlitzes je einen
hochstehenden Längssteg aufweisen, wobei der Querschnitt der
Längsstege jeweils keilförmig ausgebildet ist. Zu den
Profilschienen passen Klemmplatten in Form von
Hakenkopf-Gewindeplatten (Seite 29 des Prospektes), die sich nach
Verbindung mit der Profilschiene zu beiden Seiten des Schlitzes
abstützen, wobei ein Schraubenloch für eine Befestigungsschraube
vorgesehen ist. Die Klemmplatte hat dabei die Längsstege der
Profilschiene aufnehmende Nuten, wobei die Nuten und die
Längsstege derart aneinander angepaßt sind, daß Klemmplatte und
Profilschiene nur über die Innenseite der Nuten bzw. die
Außenseite der Längsstege aneinanderliegen.
Nachteilig bei dieser Befestigungseinrichtung ist, daß die Anlage
der Klemmplatte an den Längsstegen der Profilschiene flächig ist,
mit der Folge, daß nur geringe Flächenpressungen erreichbar sind.
Der von dieser Befestigungseinrichtung vermittelte Halt ist
deshalb nicht für alle Einsatzfälle ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie einen besseren und zuverlässigeren Halt für die an ihr zu
fixierenden Gegenstände bietet, andererseits die Flexibilität der
vorbekannten Befestigungseinrichtung nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- a) die Oberseiten der Längsstege und der Nutgrund der Nuten haben Abstand zueinander;
- b) jede Nut weist zumindest eine zu dem betreffenden Längssteg spitz zulaufende Anlagekante auf.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt es zu einem
Zusammenwirken der spitz zulaufenden Anlagekanten mit der
keilförmigen Ausbildung der Längsstege und/oder Nuten mit der
Folge, daß eine Punktberührung zwischen den Anlagekanten und den
in die Nuten einfassenden Längsstege der Profilschiene entsteht.
Auf diese Weise findet schon bei einem geringen Anzugsmoment der
Befestigungsschraube eine plastische Verformung im Bereich der
Punktberührung statt. Dies wiederum bewirkt eine außerordentlich
feste und vor allen Dingen gegen Vibrationen unempfindliche
Verklemmung von Profilschiene und Klemmplatte und damit einen
sicheren Halt des mit der Befestigungsschraube verspannten
Gegenstandes.
Bevorzugt kann jede Nut auf wenigstens einer Seite zumindest zwei
im Abstand zueinanderliegende Anlagekanten aufweisen, wobei sie
auf dieser Seite die einzigen Anlageflächen bilden. Dabei
sollten jeweils zwei auf gleicher Höhe befindliche
Anlagekanten die seitlichen Begrenzungen von den Schlitz
überbrückenden Querstegen an der Klemmplatte sein. Diese
Querstege führen zur entsprechenden Versteifung der
Klemmplatte und verhindern ein Ausweichen der
Anlagekanten unter Druckbelastung. Dabei sollten das
Schraubenloch bzw. die Schraubenlöcher zwischen den
Querstegen angeordnet sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Nuten jeweils außenseitig von einem
durchgehenden Nutsteg begrenzt sind, um auch diesen Teil
der Nuten zu verstärken.
Die Anordnung der Längsstege in bezug auf den Schlitz ist
grundsätzlich frei. Bewährt hat sich jedoch eine
Ausbildung, bei der die Längsstege den Rand des Schlitzes
bilden. Zusätzlich kann die Profilschiene - wie an sich
bekannt - außenseitig je einen weiteren, aus der
Schlitzebene in gleicher Richtung hochstehenden Längssteg
aufweisen, um die Profilschiene weiter zu versteifen. Es
reicht dann aus, daß die Nuten in der Klemmplatte nur die
schlitzseitigen Längsstege umfassen. Denkbar ist jedoch,
daß weitere Nuten vorgesehen sind, die auch die
zusätzlichen Längsstege umfassen.
Die außenseitigen Längsstege sollten sich über die Ebene
der Klemmplatten erstrecken, damit diese versenkt
angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. (1) eine Schrägansicht einer Transporteinheit
für den Bergbau in schematischer
Darstellung mit Profilschienen;
Fig. (2) eine vergrößerte Darstellung von sich
kreuzenden Profilschienen und
Fig. (3) die Ansicht einer Klemmplatte für die
Profilschienen.
Die in Fig. (1) dargestellte Transporteinheit (1) weist
eine rechteckige Bodenwanne (2) auf, von deren Ecken
jeweils ein Aufhängebügel (3, 4, 5, 6) hochstehen. Über
Längsholme (7, 8) sind die oberen Enden der Aufhängebügel
(3, 4) bzw. (5, 6) jeder Seite miteinander verbunden.
Außerdem sind Quertraversen (9, 10) zur Koppelung der
sich jeweils in Querrichtung gegenüberstehenden
Aufhängebügel (3, 5) bzw. (4, 6) im oberen Bereich
vorgesehen.
In den von den vorbeschriebenen Teilen der
Transporteinheit (1) umgebenen Innenraum (11) können
verschiedenste Gegenstände, wie beipielsweise Steuer- und
Schaltgeräte, Kompaktstationen, Aggregate und dergleichen
angeordnet werden. Zu deren Lagefixierung sind vertikale
Profilschienen - beispielhaft mit (12) bezeichnet -
vorgesehen, wobei Klemmplatten - beispielhaft mit (14)
angegeben - zur Befestigung von Gegenständen vorgesehen
sind. Die Profilschienen (12) weisen jeweils
Längsschlitze - beispielhaft mit (15) bezeichnet - auf,
so daß an jeder Stelle ein beliebiger Gegenstand
befestigt werden kann. Die besondere Ausbildung ergibt
sich aus den Fig. (2) und (3).
Die Fig. (2) zeigt einen Querschnitt durch eine der
vertikalen Profilschienen (12) mit einem daran
befestigten Gegenstand (13). Die Profilschiene (12)
besteht aus zwei Profillängsteilen (16, 17), die - hier
nicht sichtbar - an ihren Enden durch Endstücke
miteinander verbunden sind. Die Profillängsteile (16, 17)
schließen innenseitig einen bis zu den Enden der
Profilschiene durchgehenden Längsschlitz (18) ein.
Eingefaßt wird der Längsschlitz (18) auf jeder Seite von
je einem von der Schlitzebene hochstehenden Längssteg
(19, 20). Die Außenseiten der Profillängsteile (16, 17)
sind durch sich parallel zu den Längsstegen (19, 20)
erstreckende, wesentlich höhere Längsstege (21, 22)
begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite der
Profillängsteile (16, 17) weist die Profilschiene (12)
Anlageflächen für den an ihr befestigten Gegenstand (13)
auf. Dieser Gegenstand (13) kann beispielsweise eine
Platte, ein Gerät, ein Rahmenteil oder dergleichen sein.
Die Fixierung des Gegenstandes (13) an der Profilschiene
(12) geschieht mittels einer Klemmplatte (14) und einer
Befestigungsschraube (27) mit Schraubenmutter (28) und
Sicherungsring (29). Die Klemmplatte (14) hat hierzu eine
Formgebung, die sich aus der Draufsicht in Fig. (2) und
der Ansicht in Fig. (3) ersehen läßt.
Die Klemmplatte (14) hat rechteckige Formgebung und ist
auf der dem Längsschlitz (18) abgewandten Seite eben
ausgebildet. Dagegen ist die dem Längsschlitz (18)
zugewandte Seite in besonderer Weise profiliert. Sie
weist insbesondere zwei Nuten (30, 31) auf, die teilweise
in die Oberfläche (32) der Klemmplatte (14) eingelassen
sind. An den Außenseiten werden die Nuten (30, 31) von
hochstehenden und durchgehenden Nutstegen (33, 34)
begrenzt. An den Innenseiten werden die Nuten (30, 31)
nur im Bereich von insgesamt vier Anlagekanten (35, 36,
37, 38) voll ausgebildet. Jeweils zwei Anlagekanten (35,
36) bzw. (37, 38) bilden die äußeren Begrenzungen von
Querstegen (39, 40), die von der Oberfläche (32) der
Klemmplatte (25) an den äußeren Begrenzungen hochstehen.
Die Anlagekanten (35, 36) bzw. (37, 38) werden dadurch
gebildet, daß die Querstege (39, 40) an ihren Enden spitz
zulaufen.
Zwischen den Querstegen (39, 40) und den Nuten (30, 31)
sind insgesamt drei Durchgangslöcher (40, 41, 42)
angeordnet. Das größere der Durchgangslöcher (41) dient
zum Durchstecken und zur Aufnahme der
Befestigungsschraube (27), wie aus Fig. (2) ersichtlich
ist.
In Fig. (2) liegt die Klemmplatte (14) auf den
Längsstegen (19, 20) auf und zwar derart, daß die Nuten
(30, 31) die Längsstege (19, 20) beidseitig einfassen. Da
die Nuten (30, 31) keilförmig ausgebildet sind, kommt es
zu einer spielfreien Verklemmung der Längsstege (19, 20)
in den Nuten (30, 31). Dabei sind die Nuten (30, 31) so
geformt, daß die Längsstege (19, 20) nicht ganz bis in
den Nutgrund einfassen.
Zwischen Längsstegen (19, 20) und Nutstegen (33, 34)
kommt es in erster Näherung zu einer Linienberührung
parallel und über die Länge der Nutstege (33, 34). Auf
Grund der besonderen Ausbildung der Anlagekanten (35, 36)
bzw. (37, 38) ist hier eine Linienberührung quer zur
Erstreckung der Längsstege (19, 20) gegeben. Da die
Anlageflächen sehr klein sind, kommt es hier zu hohen
Flächenpressungen und entsprechend großen Reibwerten, und
zwar schon bei relativ niedrigen Druckkräften, die von
der Befestigungsschraube (27) ausgehen. Dies führt zu
einer sehr festen und darüber hinaus auch sehr sicheren
Fixierung des Gegenstandes (13) an der Profilschiene
(12). Gleichzeitig sind die Profillängsteile (16, 17)
daran gehindert, unter Vergrößerung der Breite des
Längsschlitzes (18) auseinanderzuspreizen, d.h. es tritt
eine zusätzliche Stabilisierung der Profilschiene (12)
auf Grund der Verklemmung mittels der Klemmplatten (14)
ein.
Claims (8)
1. Befestigungseinrichtung zum Fixieren von Gegenständen,
insbesondere von Geräten in Transporteinheiten für den
Bergbau, mit einer in Längsrichtung mit wenigstens
einem Schlitz und zu beiden Seiten des Schlitzes mit
zumindest je einem hochstehenden Längssteg versehenen
Profilschiene und mit zumindest einer sich an einer
Seite der Profilschiene zu beiden Seiten des Schlitzes
abstützenen Klemmplatte, die mit zumindest einem
Schraubenloch für eine Befestigungsschraube oder
dergleichen zum Fixieren der Gegenstände an der anderen
Seite der Profilschiene versehen ist, wobei in die
Klemmplatte die Längsstege aufnehmende Nuten eingeformt
sind, der Querschnitt der Längsstege und/oder der Nuten
keilförmig ausgebildet ist und die Nuten und die
Längsstege derart aneinander angepaßt sind, daß
Klemmplatte und Profilschiene nur über die Innenseiten
der Nuten bzw. die Außenseiten der Längsstege
aneinanderliegen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Oberseiten der Längsstege (19, 20) und der Nutgrund der Nuten (30, 31) haben Abstand zueinander;
- b) jede Nut (30, 31) weist zumindest eine zu dem betreffenden Längssteg (19, 20) spitz zulaufende Anlagekante (35, 36, 37, 38) auf.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (30, 31) auf
wenigstens einer Seite zumindest zwei im Abstand
zueinander liegende Anlagekanten (35, 36, 37, 38)
aufweist, wobei sie auf dieser Seite die einzigen
Anlageflächen bilden.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf gleicher
Höhe befindliche Anlagekanten (35, 36, 37, 38) die
seitlichen Begrenzungen von den Schlitz (18)
überbrückenden Querstegen (35, 40) an der Klemmplatte
(14) sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenloch bzw. die
Schraubenlöcher (41, 42, 43) zwischen den Querstegen
(39, 40) angeordnet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (30, 31) jeweils
außenseitig von einem durchgehenden Nutsteg (33, 34)
begrenzt sind.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (19, 20)
den Rand des Schlitzes (18) bilden.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (12)
außenseitig je einen weiteren, aus der Schlitzebene
in gleicher Richtung hochstehenden Längssteg (21, 22)
aufweist.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen
Längsstege (21, 22) über die Ebene der Klemmplatten
(14) vorstehen.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701973U DE8701973U1 (de) | 1987-02-10 | 1987-02-10 | Befestigungseinrichtung zum Fixieren von Gegenständen |
DE19873740437 DE3740437A1 (de) | 1987-02-10 | 1987-11-28 | Befestigungseinrichtung zum fixieren von gegenstaenden |
Publications (2)
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DE3740437A1 DE3740437A1 (de) | 1988-09-01 |
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ID=25862273
Family Applications (1)
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DE19873740437 Granted DE3740437A1 (de) | 1987-02-10 | 1987-11-28 | Befestigungseinrichtung zum fixieren von gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740437A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904735A1 (de) * | 1969-01-31 | 1970-08-20 | Damen Dipl Ing Karl Joseph | Profilierte Beilegscheiben zur Herstellung loesbarer kraftschluessiger Verbindungen im Stahlbau |
-
1987
- 1987-11-28 DE DE19873740437 patent/DE3740437A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3740437A1 (de) | 1988-09-01 |
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