DE91054C - - Google Patents
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- DE91054C DE91054C DENDAT91054D DE91054DA DE91054C DE 91054 C DE91054 C DE 91054C DE NDAT91054 D DENDAT91054 D DE NDAT91054D DE 91054D A DE91054D A DE 91054DA DE 91054 C DE91054 C DE 91054C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/24—Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gesperre für solche Fahrrad-Antriebvorrichtungen,
welche die Kurbeln während der Fahrt nach Belieben anzuhalten gestatten, sei es,
um den Beinen eine ganz kurze Ruhepause zu gönnen, sei es, um bei der Thälfahrt sich
die mechanische Mitbewegung der Beine mit den Kurbeln zu ersparen. Verbindet man das
grofse Kettenrad durch ein einseitiges Gesperre mit der Kurbelachse, so wird es nur bei treibend
wirkenden Kurbeln von der Kurbelachse mitgenommen, während es bei stillgehaltenen Kurbeln
unter der Wirkung der von dem Hinterrade getriebenen Kette leer auf der Kurbelachse
läuft. Ist das Kettenrad am Hinterrade mit einem solchen Gesperre versehen, so stehen
bei stillgehaltenen Kurbeln auch beide Kettenräder nebst der Kette still. In beiden Fällen
kann der Fahrende nach Belieben mit der antreibenden Tretbewegung aufhören und mit
stillgehaltenen Kurbeln ein Stück lediglich vermöge der lebendigen Kraft weiter fahren, um
alsdann die Tretbewegung wieder zu beginnen, ohne dafs die geringste Unbequemlichkeit oder
eine Störung in der Radbewegung entsteht.
Ist nicht ein einfacher Kettenantrieb, sondern eine mehrfache Zahnrad- oder Kettenradübersetzung
vorhanden, so läfst sich jedes beliebige der Zahn- oder Kettenräder mit seiner Achse
zur Erzielung der angegebenen Wirkung durch ein Gesperre kuppeln.. -
Die bisher für den erläuterten Zweck vorgeschlagenen
Gesperre sind Klinkengesperre, bei denen die Klinke durch eine Feder belastet werden mufs. Derartige kleine Federn verursachen
bekanntlich in mannigfacher Weise Betriebsstörungen, theils unmittelbar, theils durch ihre Befestigungsschrauben. Auch der
Gelenkbolzen der Klinke bildet eine Quelle von Störungen. Es wird daher ein Gesperre
von äufserster Einfachheit angewendet, bestehend aus je einer festen Sperrnase an dem
getriebenen und treibenden Theile und einer lose zwischen beiden Theilen angeordneten
Schraubenfeder, deren Enden mit den beiden Nasen zusammenwirken. Die Nasen sind so
gerichtet, dafs beim normalen Antriebe das treibende Glied die Feder und diese das getriebene
Glied mitnimmt, während beim Zurückbleiben des treibenden Gliedes die Feder sich
zusammendrückt, wenn das eine oder andere Ende über seine Nase gleitet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele ist ein einfacher Kettenbetrieb vorausgesetzt;
das kleine Kettenrad g sitzt fest auf der Hinterachse f, während das grofse Kettenrad
e mittelst Kugeln auf der Kurbelachse gelagert ist. Die eine Stirnfläche der Nabe dieses
Kettenrades und die ihr gegenüberliegende Stirnfläche der Kurbelnabe sind je mit einer
Nase c1 c2 von entgegengesetzter Richtung versehen.
Zwischen beiden Nasen stellt die flache Schraubenfeder d die bereits erläuterte Verbindung
her.
Die Fig. 2 bis 4 geben noch ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Gesperres bei
einem Kettentriebe, welcher durch Anordnung einer Zwischenachse α an der aus Fig.,2 ersichtlichen
Stelle zweitheilig gemacht ist. Von den beiden Zwischenrädern a1 und α2 sitzt
das Rad α1 fest auf dem äufseren Ende der
in Kugellagern im Gestell laufenden Zwischen-
Claims (1)
- welle α, während das Rad α2 mit der Innenfläche seines Kranzes auf den am Rade al angebrachten Rollen b gelagert ist. Beide Räder sind durch das bereits mit Bezug auf Fig. ι erläuterte Gesperre gekuppelt.Patenτ-An sprüch:Ein Gesperre für Fahrrad-Antriebvorrichtun^ gen, gekennzeichnet durch eine zwischen dem treibenden Theil und dem getriebenen angeordnete Schraubenfeder (d), deren Enden mit zwei entgegengesetzt gerichteten Anschlagnasen (cl C2J dieser Theile von solcher Lage zusammenwirken, dafs beim normalen Antriebe die Feder und durch diese der getriebene Theil mitgenommen wird, während die Feder zusammengedrückt wird und das eine oder andere ihrer Enden über seine Nase hinweggleitet, sobald die Drehung des treibenden Theiles hinter derjenigen des getriebenen zurückbleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91054C true DE91054C (de) |
Family
ID=362716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT91054D Active DE91054C (de) |
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Country | Link |
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DE (1) | DE91054C (de) |
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