DE3141468C2 - - Google Patents

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DE3141468C2
DE3141468C2 DE19813141468 DE3141468A DE3141468C2 DE 3141468 C2 DE3141468 C2 DE 3141468C2 DE 19813141468 DE19813141468 DE 19813141468 DE 3141468 A DE3141468 A DE 3141468A DE 3141468 C2 DE3141468 C2 DE 3141468C2
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Artur 6804 Ilvesheim De Paeselt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/003Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being arranged apart from the rear wheel hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • B62L1/10Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücktrittsbremse für Fahrräder mit Kettenschaltung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die vorgesehene Rücktrittbremse soll ermöglichen, daß bei diesen Fahrrädern eine der dort vorhandenen Bremsen durch Rückwärtstreten betätigt werden kann, wie auch, daß diese nachträglich eingebaut werden kann.
Bei einer bekannten Rücktrittbremse der genannten Art (US-PS 39 66 229, Fig. 13 und 14) greift eine in der Ebene des Antriebskettenrades gelagerte Klinke in die Zahnung des antreibenden Kettenrades, welche auf einem Bolzen schwenkbar ist, der durch den abgewinkelten Teil eines auf der Tretkurbelachse gelagerten Armes gebildet wird. Zwei parallele Federarme erstrecken sich von der Klinke über den Außenumfang des Antriebskettenrades und drücken beidseits gegen dessen glatten Seitenrand, so wird die Klinke beim Vorwärtsdrehen gehoben und von der Verzahnung frei gehalten, beim Rückwärtsdrehen wird sie gegen den Außenumfang und damit gegen die Verzahnung bzw. die Zahn­ lücken geführt; dabei kann es vorkommen, daß die Klinke gegen eine Zahnspitze und so bei der immer etwas gerunde­ ten Zahnspitze auch auf einen Punkt dieser Rundung gelangt, der die harte Klinke zurückprellen läßt, dies kann mehr­ mals hintereinander passieren, so daß kein bzw. kein genau­ er Bremseingriff erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Rücktrittbremse der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszu­ bilden, daß die Kraft des Rücktritts vom antreibenden Kettenrad betriebssicher abgenommen wird und den Mecha­ nismus so zu gestalten, daß er auch nachträglich einge­ baut werden kann.
Die Aufgabe wird mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch das Federglied, welches mit seiner Gleitplatte als Einfädler für die Klinke wirkt, wird diese in die Tiefe ei­ ner Zahnlücke geführt, bevor die Kraftübertragung beginnt. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der die Klinke tragende, um das Tretkurbellager schwenkbare Arm ist mit seinem einen elastischen Ende am Tretkurbella­ gergehäuse befestigt, dadurch ist die Erfindung auch nach­ träglich in verschiedene Fabrikate einzubauen, den Schwenkbereich gewährt die Elastizität des Armes, diese gewährt auch eine Paßtoleranz beim Einbau der Betätigungseinrichtung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß die Klinke funktionssicher und dauer­ betriebsgeeignet in das Antriebskettenrad, dessen Verzah­ nung für die Fahrradkette geformt ist, geführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Bremsbetätigungseinrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Bremsbetätigungseinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremsbetätigungsanordnung besteht aus einem Zwischenteil 40, an welchem mittels eines Bolzens 44 eine Klinke 42 schwenkbar gelagert ist. Das Zwischenteil 40 wird von einem am Tretkurbellager­ gehäuse des Fahrradrahmens befestigten, federnd schwenk­ barem Arm 30 (in Fig. 2) längs verstellbar außerhalb des Antriebskettenrades C, aber etwa in dessen Ebene, getragen. Mit der Klinke 42 ist über ein Federglied 41 eine Gleitplatte 43 verbunden, die beim Vorwärtstreten auf den Zähnen des Antriebskettenrades C gleitet, beim Rückwärtstreten jedoch unter der Kraft der Feder 41 in eine Zahnlücke einfällt und auf die Klinke eine ein Drehmoment erzeugende Kraft ausübt. Dadurch wird die Klinke 42 um den Bolzen 44 verschwenkt, so daß das freie Klinkenende in eine Zahnlücke des Antriebskettenrades einfällt und das an dem federnden Arm 30 befestigte Zwischenteil 40 in Richtung Bewegung des Antriebsketten­ rades mitnimmt. An dem Zwischenteil 40 ist das Zugseil 46 einer Seilzugbremse angebracht, das dann durch die Be­ wegung des Zwischenteils 40 mitgenommen wird und die Bremse betätigt.

Claims (3)

1. Rücktrittbremse für Fahrräder mit Kettenschaltung, bei welcher in der Nähe des Außenumfangs des Antriebsketten­ rades eine in der Kettenradebene um einen Bolzen schwenk­ bare Klinke vorgesehen ist, die beim Vorwärtsdrehen des Kettenrades durch Federkraft außer Eingriff mit dem An­ triebskettenrad gehalten wird, beim Rückwärtsdrehen hin­ gegen in die Verzahnung des Antriebskettenrades einfällt, wobei der die Klinke tragende Bolzen an einem um das Tretkurbellager schwenkbaren Arm vorgesehen ist, mit wel­ chem sowohl ein eine Bremse betätigender Seilzug als auch ein die angetriebenen Kettenräder des Hinterrades anhal­ tendes Gestänge verbunden ist und wobei an der Klin­ ke ein Federglied vorgesehen ist, dessen von der Klinke abgewandtes Ende mit dem Antriebskettenrad in gleitender Verbindung steht und beim Rückwärtsdrehen des Antriebs­ kettenrades ein in Richtung Zahneingriff gerichtetes Mo­ ment auf die Klinke ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Klinke (42) abgewandten Ende des Feder­ gliedes (41) eine Gleitplatte vorgesehen ist, die beim Vorwärtsdrehen auf den Zähnen des Antriebskettenrades (C) gleitet und beim Rückwärtsdrehen in eine Zahnlücke ein­ fällt, und daß das Federglied (41) in seiner Längser­ streckung federnd ausgebildet ist.
2. Rücktrittbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der um das Tretkurbellager schwenkbare Arm (30) im Bereich des Tretkurbellagers elastisch ausgebildet ist.
3. Rücktrittbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das in das Antriebskettenrad (C) ein­ greifende Ende der Klinke (42) mit einer Rolle ver­ sehen ist.
DE19813141468 1981-10-20 1981-10-20 Bremskraftverstaerker und ruecktrittbremse fuer fahrraeder mit kettenschaltung Granted DE3141468A1 (de)

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DE19813141468 DE3141468A1 (de) 1981-10-20 1981-10-20 Bremskraftverstaerker und ruecktrittbremse fuer fahrraeder mit kettenschaltung
GB08229764A GB2117334B (en) 1981-10-20 1982-10-18 Back pedal braking of cycles with derailleur gears

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DE3141468A1 DE3141468A1 (de) 1983-05-05
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